News IDF: WLAN-Sicherheit einmal anders

Tommy

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Wenn es in der Vergangenheit darum ging, das eigene Wireless-LAN sicher zu machen, waren hochentwickelte Verschlüsselungsstandards wie WEP, WPA oder WPA2 ein unabdingbares Instrument. Auch wenn man auf diese in Zukunft nicht verzichten kann, hat Intel im Rahmen des Intel Developer Forum (IDF) letzte Woche die Idee für eine weitere Sicherheitsebene demonstriert.

Zur News: IDF: WLAN-Sicherheit einmal anders
 
"Im diesem Zusammenhang erscheint es passend zu erwähnen, dass diese Meldung in Berlin, auf offener Straße über ein erreichbares WLAN geschrieben wurde."

:daumen: :daumen:

Schon eine sehr außergewöhnliche Methode - auf die man erstmal kommen muss.
Aber das mit den ganzen Fernsehern im Haus klingt doch noch sehr futuristisch. o_0

mfg Simon
 
:lol: W0rdriv3r

Dann wären wir aber wieder beim alten Problem der richtigen Einstellung. Heutige Sicherheitsstandards reichen aus, wenn sie eingesetzt werden. Von daher bringt diese neue Sicherheitstechnik nichts, wenn sie falsch konfiguriert ist, oder gar nicht erst verwendet wird.
 
Also ich hab nichtmal einen Fernseh angeschlossen, ich weiss zwar nicht wer soviele braucht .. aber öhh ok :)

Das mit den grünen Zonen finde ich aber sehr interessant, hab gerade letztens bei nem Freund das eingerichtet und hatte schon ein mulmiges Gefühl ... mit der Gebitsbegrenzung ( wenn das funktionieren sollte ) wäre eine feine sache.

Aber ich frag mich gerade wie das funktionieren soll, das Signal wird doch immer ausgestrahlt, somit kann doch jeder das Signa empfangen und mitlesen .. ?
Man koennte damit doch dann nur verhindern das man zugang zum Wlan router hat der das andere Gerät was ausserhalb der Zone liegt nicht antwortet, aber ansonsten... mitlesen duerfte ja jeder koennen.
 
Heutige Sicherheitsstandards reichen aus? Also, zur Zeit kann man jedes W-Lan knacken wenn man will. Für zuhause reichen diese vielleicht aber um Firmennetze zu sichern, sollte man sich schon etwas neues einfallen lassen!
 
Ich finde das nen Witz mit der WLAN sicherheit. Man muss nur wissen wie mans einrichtet.
 
Für den Heimgebrauch reicht es ja wohl, nur die MAC-Adressen der Netzwerkgeräte, die Zugriff haben sollen im Router freizugeben. Dann surft auch kein Nachbar mit.
 
Wenn du wüsstest wie einfach man MAC-Adressen fäschen/simulieren kann bahamuth ;)
 
mauii schrieb:
Heutige Sicherheitsstandards reichen aus?
Ja.
Also, zur Zeit kann man jedes W-Lan knacken wenn man will.
Nein, nicht mit vertretbarem Aufwand. Und nein, WEP will man natürlich nicht mehr verwenden.
Für zuhause reichen diese vielleicht aber um Firmennetze zu sichern, sollte man sich schon etwas neues einfallen lassen!
Neu sind VPN nicht.
neo-bahamuth schrieb:
Für den Heimgebrauch reicht es ja wohl, nur die MAC-Adressen der Netzwerkgeräte, die Zugriff haben sollen im Router freizugeben. Dann surft auch kein Nachbar mit.
Da irrst du dich aber gewaltig.

--Thomas
 
Ja super, dazu müssten meine kriminell hochaktiven Nachbarn erstmal wissen, was MAC_Spoofing ist um dann evtl. noch von meinem Hof aus Zugriff auf meine Flatrate zu haben...
Ich habe vom Heimgebrauch gesprochen und somit sind eure Kommentare total für die Katz. Dazu weiß ich nichteinmal, was mein Router überhaupt machen würde, wenn er zwei Geräte mit derselben MAC-Adresse vorfindet... Müsste mein NAchbar wohl noch warten bis ich den Rechner ausschalte damit er reinkann.

@DeejayTomek: Du sagst ich irre mich, sagst mir aber nicht warum. Tu dies doch bitte oder sag lieber garnix.
 
Zuletzt bearbeitet:
neo-babamuth

kannst froh sein das wird nicht nachbarn sind. ich würd dir deinen router schon zudrehen, und meine mac vor deine schieben.... nicht aus kriminellen antrieb sondern allein um deinen hochmut zufall zu bringen.
 
"Grüne Zonen festlegen", schön und gut aber mit nur 2 AccesPoints kann die Position doch nicht eindeutig bestimmt werden. Das Prinzip der Signallaufzeit Messung ist ja quasi das gleiche wie das des GPS, oder hab ich da was falsch verstanden?
 
neo-bahamuth schrieb:
Ja super, dazu müssten meine kriminell hochaktiven Nachbarn erstmal wissen, was MAC_Spoofing ist um dann evtl. noch von meinem Hof aus Zugriff auf meine Flatrate zu haben...
Ob deine Nachbarn das hinbekommen ist doch völlig irrelevant. Grundsätzlich gibt es genug Nachbarn oder andere Personen, die wissen wie leicht sich die MAC-Adresse der eigenen WLAN-Karte ändern lässt und daher ist dieser Schutz als unsicher zu betrachten. Als zusätzliche Maßnahme um Anfänger abzuhalten schadet es sicher nicht die MAC-Filterung zusätzlich zu betreiben, aber verlassen kann man sich darauf keineswegs.
Ich habe vom Heimgebrauch gesprochen und somit sind eure Kommentare total für die Katz.
Nein. Es gibt genug Menschen, die auch zu Hause nicht möchten, daß $FREMDE_PERSON Zugang zum privaten Netzwerk hat oder die eigene Internetanbindung mitverwendet. Strafbare Handlungen, die von deinem Zugang aus begangen werden, fallen erstmal auf dich zurück und das kann sehr ärgerlich werden. Desweiteren hat auch nicht jeder eine Flatrate und dann kann der "mitsurfende Nachbar" schon einiges an Kosten verursachen und ausserdem willst du in der Regel auch nicht, daß dein Netzverkehr abgehört wird.
Dazu weiß ich nichteinmal, was mein Router überhaupt machen würde, wenn er zwei Geräte mit derselben MAC-Adresse vorfindet... Müsste mein NAchbar wohl noch warten bis ich den Rechner ausschalte damit er reinkann.
Beim Mitsniffen gibt es keine Probleme, die gleichzeitige Nutzung derselben MAC-Adresse im gleichen Netzwerk wird zu Problemen führen, sowohl bei dir, als auch beim ungebetenen Gast. Wie du schon schreibst, gibt es jedoch auch Zeiten, in denen dein(e) Rechner ausgeschaltet sind...
@DeejayTomek: Du sagst ich irre mich, sagst mir aber nicht warum. Tu dies doch bitte oder sag lieber garnix.
Ob ich meine Aussagen begründe oder nicht ist ganz und gar meine Entscheidung. Da du mich aber so nett darum bittest: Du irrst dich, weil du behauptest, daß mit MAC-basierten ACLs kein Zugriff auf dein WLAN möglich sei. Das dies so nicht korrekt ist, habe ich ja bereis weiter oben beschrieben.

Und bevor jemand wieder mit der Idee kommt das Broadcasten der ESSID per regelmäßg gesendeter BEACON-Frames abzuschalten: Ja, natürlich hält man damit wieder ein paar Kiddies mehr ab, aber sicher ist das ganze immer noch nicht, da man nur lange genug mitsniffen muss um bei der nächsten Anmeldung eines legitimen Clients die ESSID zu erfahren. Gerade der oft erwähnte Nachbar für sowas ja genug Zeit...

Abschliessend lässt sich sagen: WEP kann man völlig vergessen und alle versuche das durch das "Verstecken" des eigenen Netzwerks oder MAC-Filterung sicher zu machen sind nicht empfehlenswerte Versuche sein Funktnetzwerk trotzdem sicher zu bekommen. Wer auf WPA oder WPA2/802.11i setzt, hat sein Netzwerk aber nach aktuellem Kenntnisstand ausreichend geschützt und wer auf Nummer sicher gehen will, legt einfach ein VPN über das WLAN.

--Thomas
 
[/Quote]neo-babamuth

kannst froh sein das wird nicht nachbarn sind. ich würd dir deinen router schon zudrehen, und meine mac vor deine schieben.... nicht aus kriminellen antrieb sondern allein um deinen hochmut zufall zu bringen.[/quote] Danke für den ersten Lacher an diesem Tag.

@Der Turl: Machs doch, bitte. Ich warte dann auf dich und steche deine Reifen auf wenn mit Laptop vorm Haus parkst. Scheint dir ja Spaß zu machen, kleine Dörfer nach ungesicherten Funknetzwerken abzusuchen. Bitte hacke meinen Router.
Aber ich bin froh dass du nicht mein Nachbar bist, ehrlich. Nem Nachbarn wie dir würd ich Giftschlangen ins Haus setzen... dieses Forum wird immer trolliger äh drolliger...

So ich bin dann mal draußen, dieses kleine Kaff in dem meine Eltern wohnen nach etwaigen Wardrivern absuchen um zu verhindern dass hier noch jmd. vorm Haus parkt oder sich mit seinem Laptop in unserem Garten hockt um bei meiner Flatrate mitzusurfen (mein Desktoprechner is eh per Kabel dran, dann kann er zumindest mal mich nicht ausspionieren, aber was ist nur mit dem Laptop meines Bruders???).

Und mal ehrlich, wenn jmd. genug kriminelle Energie und das nötige Wissen besitzt, dann kann er sich mit Sicherheit und mein Funknetz eindringen, egal wie ich es absichere. Daß mir aber hier einer in nem 500 Einwohner Dorf übern Gartenzaun klettert um meine MAC-Adresse zu spoofen um dann auf meine Kosten zu surfen halte ich für gelinde gesagt recht unwahrscheinlich. Es handelt sich hier weder um ein Firmenetzwerk noch noch um ein WLAN in nem Wohnhaus im Zentrum einer Großstadt. Und hier ist es einfach ausreichend, eine MAC-Filterung vorzunehmen, da könnt ihr noch soviel abgehobenes Zeugs faseln.
 
Bei uns an der Uni isses ganz einfach gelöst:

Öffentliches WLAN für alle ersichtlich und ohne Verschlüsselung, aber kein Internet- oder Serverzugang ohne VPN :)

Problem gelöst.
 
aber mal zurück zum Topic:

Was hat diese tolle Intel Idee mit Sicherheit zu tun, so lange man nur einen AP hat kann man zwar in Zukunft durch die neuen Timestamps rausfinden wo sich ein Client befindet, bzw. man kann die max Entfernung durch Drosselung der Sende-/Emfangsleistung limitieren so wie es GSM zum Beispiel macht. Aber entscheident ist doch was man nicht kann, nämlich sagen welche Zone eine Antenne ausleuchten soll und welche nicht. Dazu bräuchte man weit mehr als eine handvoll (Richt-)Antennen, bei denen man ggf einzeln sagen muss, wie stark sie senden sollen. Ergo für mich ist es so in dieser Form nur Spielerei und selbst mit toller "grüne Zone" ist es immer noch wesentlich leichter in diese Zone zu kommen, als WPA resepektive 802.11i zu knacken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habt ihr eigentlich mal an den missbrauch der ortung gedacht? stichwort rausfinden wo der router/user sich grade befindet?
Ich halte es für sehr bedenklich...
 
Ich sehe derzeitit auch kein Problem mit den verfügbare Wlan Veschlüsselungs Techniken.
Und bin ebenfalls der Meinung, dass im Normalfall Mac Adressen aureichen sollten.
Wäre für mich nicht praktikabel, weil ich immer an den Router müsste um die Adressen neuer Geräte einzustellen.

Aber die Chance, dass ein Nachbar sich die Arbeit macht ne MAC Adresse zu spoofen halte ich üfr verschwindend gering. Außerdem muss er erstmal rausfinden welche Adresse er sich geben muss um Zugriff zu haben.

Für Fimern ist das ganz was anderes. Aber ich empfange hier in einem zwei familienhaus zwei ungeschütze Wlans und habe nicht vor eines davon zu nutzen.
Die meisten werden die Möglichkeit haben irgendwo in ungeschützte Netzwerke zu kommen. Warum soll ich mir dann noch die Mühe machen in eines einzubrechen. Außer ich bin 15 und halte mich für crass den h@x0r.
Oder ich bin auf der suche nach Sensiblen Daten. Wer allerdings so etwas in ein Wlan einspeist ist selber Schuld.
 
habe ebenfalls zwei offene wlans in der nachbarschaft. habe mir mal den spass gemacht, dort hineinzuschauen. macht schon spass, die nachbarin mal nackt zu sehen. habe aber einen freundlichen hinweis hinterlassen, dass das netz ungeschützt ist und sie das aus eigenem interesse bitte ändern mögen. seitdem ist es wpa-geschützt.
 
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