News Im Test vor 15 Jahren: Phenom II X6 1100T machte viele Kerne etwas schneller

Siebenschläfer schrieb:
Ich hatte ein AM2-System, darauf liefen die Sechskerner nicht mangels BIOS-Unterstützung.
Ja, war ein Glücksspiel.
Siebenschläfer schrieb:
Die 240 € habe ich dann lieber in einen Intel 4C8T gesteckt.
Neues Board und Speicher brauchtest du aber auch. Daher, wie gesagt: Die Hauptnische waren wirkliche Inplace-Upgrades.
Siebenschläfer schrieb:
Der wischte mit K10 den Boden bei halber Leistungsaufnahme und ich konnte vom Tower-Kühler zurück zum Top-Blower. (Anfangs hatte ich einfach den Boxed drauf.)
Ja, Sandy war halt ein Kracher. Ivy im Notebook noch extremer, wurde aber halt im Desktop von der Zahnpasta vernagelt.
 
CDLABSRadonP... schrieb:
Neues Board und Speicher brauchtest du aber auch
War ja nicht 2025. So'n Asrock kostete etwas übern nen Fuffi und die 8 GB DDR2 mussten eh durch 16 GB DDR3 ersetzt werden. Schließlich wollte man nicht ewig mit XP herumfahren.
 
@Siebenschläfer Das ist richtig, das war die Zeit, in der die Boardhersteller fast pleite gegangen sind und der DIMM-Absatz vor allen Dingen immer noch unter dem 64-bit-Wechsel litten. (diverse Spiele und Programme beherrschten das ja noch nicht, auch wenn sie den Speicher gebraucht hätten)
 
CDLABSRadonP... schrieb:
das war die Zeit, in der die Boardhersteller fast pleite gegangen sind und der DIMM-Absatz vor allen Dingen immer noch unter dem 64-bit-Wechsel litten
Der PC hat mich mit Win7 und 10 bis 2025 begleitet. Mit AMD hätte ich das nicht geschafft.
 
ChrFr schrieb:
Nee, ich hatte einmal ein Asus Board, ich war so enttäuscht davon,😔das möchte ich vermeiden.
Ich plane derzeitig mit einem Asrock, mit deren Boards hab ich bisher die besten Erfahrungen.
Die Asrock-Boards waren damals aber eher eine nicht so gute Wahl, die hatten gerne eine schwache VRM, das genannte Asus-Board ist mit das beste was man da als Unterbau haben kann.
Ergänzung ()

Blood011 schrieb:
Hatte den 1090T, die mit abstand schlechteste CPU die ich gekauft habe^^.

Man hätte echt zum I5 2500K greifen sollen.

Danach kam der noBrainer 1230v3 xeon.
Der i5 kam halt erst ca. ein Jahr nach dem Phenom, war auch die bessere CPU und Sandy Brindge ohnehin wirklich stark, aber Anfang 2010 konnte man das im Zweifel noch nicht wissen beim erwerb des 1090Ts.
 
kellyfornia schrieb:
das genannte Asus-Board ist mit das beste was man da als Unterbau haben kann.
Ich kann nur sagen, ich hatte ein Asrock K7VT4A-Pro, Sockel A, das lief hervoragend, auch unter Linux, Knoppix CD/DVD rein, booten, direkt 2D, 3D, Video Hardwarebeschleunigung, DVB-T Karte direkt lauffähig, 100% Linux kompatibel.
Dann kam das Asus Sockel 939 Board und es ging gar nichts mehr unter Linux und unter Windows war es zwar okay, aber nicht der Sprung den ich mir erhofft hatte.
Der kam dann erst ein/zwei Jahre später mit AM2+.
Insgesamt war ich von dem System und insbesondere von dem Asus Board daher sehr entäuscht.
Wie gesagt nur meine persönliche Erfahrung und mein Empfinden.
Was letztendlich da schief war bei der Kombi, ich weiß es nicht...😔
 
@ChrFr

Mainboards und generell PC-Komponenten kann man halt leider nie pauschal nach Hersteller als gut oder schlecht einteilen. Man muss immer nach Generationen und den einzelnen Modellen gehen.

Ein Hersteller kann bei Sockel A Top-Boards liefern und der gleiche Hersteller vergeigt dann sein Line-Up bei Sockel B. Daher sind solche anekdotischen Erfahrungen für einen persönlich vielleicht manchmal sehr prägend, aber ungünstigerweise keine valide Grundlage zu Kaufentscheidung in der Zukunft.

ASRocK war beispielsweise bei AM4 sehr gut aufgestellt, bei AM3/AM3+ großteils aber bedauerlicherweise oft eine Katastrophe wegen der schwachen Spannungsversorgung, in nahezu jeder Kaufberatung und diversen Problem-Threads war das auch hier im Forum ein Thema. Ein Hersteller kann 2010 totalen Müll produziert haben und 2025 ist er top.

Natürlich hatten damals auch andere Hersteller teils Boards mit diesen Problemen am Markt, MSI war damals nicht besser und auch von Asus hatte einige mangelhafte Boards, aber ASRock war damals bis auf wenige Ausnahmen im Portfolio bei AM3/AM3+ durchweg eher keine Empfehlung und die Boards hatten notorisch Probleme aufgrund der VRMs.

Das genannte ASUS 970 Pro Gaming/Aura ist quasi mit der beste Unterbau, den man für die alten FX und/oder Phenom2-CPUs in Besitz haben kann, sowohl von den Features als auch der Spannungsversorgung. Soweit ich es in Erinnerung habe, wurde das damals auch vom "Bauer" genutzt, als er seinen FX auf 8 GHz gebracht hat.


Ich würde daher auch nie pauschal von ASRock abraten, oder pauschal immer zu Asus raten. Die haben je nach Generation und Modellserie sehr gute Mainboards und mal schlechte – das gilt für alle Hersteller.

Ich würde daher auch nie pauschal von ASRock abraten, oder pauschal immer zu Asus raten. Die haben je nach Generation und Modellserie sehr gute Mainboards und mal schlechte – das gilt für alle Hersteller.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jagdtiger schrieb:
Die HD 7870 XT scheint es tatsächlich zu geben - das war mir bisher auch nicht geläufig.

https://www.techpowerup.com/gpu-specs/radeon-hd-7870-xt.c1860

Ich bin mit aber nicht sicher, ob der vorherige diese Karte wirklich meinte:
https://www.techpowerup.com/review/club-3d-hd-7870-jokercard-tahiti-le/

7870 XT = Tahiti
4310M
transistors​

7870 = Pitcairn
2800M
transistors​

Die meisten, die von einer 7870 sprechen, die meinen die Pitcairn GPU...
 
Offiziell läuft auf den X6 ja kein Win11. Inoffiziell ist das aber möglich, oder?
 
Seit 24H2 nicht mehr, da der X6 kein SSE4.2 kann.
 
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