News Im Test vor 15 Jahren: Xigmatek mischte für 25 Euro mit Direct-Touch den Markt auf

PhysoX512 schrieb:
Im Prinzip sehen die Kühler heute genau so aus.
Wird sich solange es zu Heatpipes keine bessere Alternative gibt eher auch nicht ändern - und selbst dann wird es am Ende immer Oberfläche benötigen um die Energie an die Umgebungsluft abzugeben.
PhysoX512 schrieb:
Aber klar, die Abwärme hat sich kaum erhöht.
Würde ich so nicht ganz stehen lassen, verglichen mit den DualCore CPUs von damals verbraucht ein 16 Kerner schon deutlich mehr - und viele Boards können selbst bei OC dauerhaft die Leistung bereitstellen (auch > 300 Watt).
PhysoX512 schrieb:
Ganz im Gegensatz zur Grakas…
Kann bei den CPUs auch (wieder) kommen wenn es nicht mehr schneller pro Takt geht und nur noch durch Takt und Ausführungseinheiten :mussweg:
 
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Da gibt es tatsächlich Kühler, die schlechter als der Intel Boxed waren. Und dabei hat der Pentium 840 Extreme Edition eine TDP von 130 Watt.
 
Ab da ging es in Sachen Kühler Kult um Zalman langsam bergab. Ich vermisse diese legendären Vollkupfer Topblower Kühler.

Die Turmkühler waren sicher effizient, aber bei weitem nicht so schön anzusehen wie die Zalman "Kupferblume" ;) irgendwie sehen diese Turmkühler heute alle gleich aus.

Bei den angeblich anstehenden 900Watt Grafikkarten würde mich mal interessieren wie riesig da son Zalman Kühler werden müsste um das zu kühlen.


Zalman R.I.P
 
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I'm unknown schrieb:
verglichen mit den DualCore CPUs von damals verbraucht ein 16 Kerner schon deutlich mehr

Mein QX6700 mit 3.6Ghz war schon ein Stromfresser (200+ Watt).

Der i7 Xeon 6 Kern @ 3.9Ghz hat dann die 300 Watt gerissen (pre Sandy) und das waren damals noch Monster, von der Die Größe her.

Die heutigen CPUs sind echt "winzig", wenn man die reinen Heatspots betrachtet und die Abwärme ist z.T. echt nicht lustig.

Da müssen neue Lösungen her und eine Heatpipe, ist im Bereich Fläche/ Abführung von Wärme, einfach nicht gut genug.

Oder man verwendet extrem giftige Stoffe, die in der Heatpipe zirkulieren. Die will man aber nicht unbedingt im Haus haben. So eine Heatpipe kann auch mal reißen.

AiO Waküs für Cpus, werden wir wohl alle noch dieses Jahrzehnt erleben für Produkte, die zu dem Zeitpunkt, eher "Durchschnitt" sein werden.

Streaming von Hardwareleistung ist dann die Alternative und wird wohl auch die Zukunft werden. Natürlich, kann sich jeder aber auch im Jahr 2030 noch einen 2KW Bomber in sein Wohnzimmer stellen, wenn er mag.

mfg
 
E 8500 ... 5 GHz??
 
Cardhu schrieb:
hatte ich den großen Bruder:
Ich auch. Auf Sockel 775. Zu dem Preis damals unschlagbar. Ähnlich dem heutigen Arctic Freezer 34.
Ich meine das System ist immer noch bei bekannten im Einsatz. Irgendein ein Intel Qxxxx müßte das sein. Der Kühler lief bei mir immer zuverlässig. Keine Probleme während der Nutzungszeit.
 
Da fällt mir auf Anhieb der Scythe OROCHI ein:)

Dieser war auch Direct Touch Heatpipe wenn ich mich richtig erinnere und war SEMI-PASSIV für Jahre der unangefochtene Kühler bis natürlich die zweite Legende der PROLIMATECH GENESIS rauskam :D

Die beiden genannten Kühler waren für extrem silent Systeme trotz leichtem OC unglaublich effektiv.

Übrigens ich kühle grad meinen 9900K mit jenem GENESIS Kühler von 2011 und das mit nur einem 140er Lüfter auf halber Stufe, im Prinzip auch SEMI PASSIV:daumen:
 
HICSVNTDRACONES schrieb:
E 8500 ... 5 GHz??
Jop,
das Ding lies sich übertakten wie noch was. Man hat zwar ne Weile dran gesessen, aber damals hat OC noch Spaß gemacht und man konnte richtig was rausholen :D Hatte damals auch Screenshots gemacht etc., aber keine Ahnung ob die noch existieren und wenn ja wo..^^
Bei allen anderen CPUs, die ich so im Laufe der Zeit für den 775er hatte, war das OC-Potenzial leider deutlich niedriger :(
 
Ich hatte damals einen Aerocool HT 101 auf meinem Athlon XP 3000 . Das lustige da dran war , das ich erst nen Gehäuse ohne Seitenfenster hatte xD .
 
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mae schrieb:
Mir ist kein Medium bekannt, das im Temperaturbereich in dem Computer so arbeiten, effektiver ist als Wasser.

Wasser ist aber für eine Heatpipe ungeeignet.

Das verdampft nicht bei 60 Grad Celsius, an der CPU. Das zirkuliert schön im Kreislauf umher und transportiert die Wärme damit.

Bei Heatpipes kommt die Flüssigkeit an, wird am Heatspot verdampft und kondensiert wieder am Kühler. Also benötigt man Dinge, die schon bei Temperaturen um die 60 Grad Celsius verdampfen.

Da schaut man mal auf bestimmte Alkohole oder Dinge wie Pentan. Das Pentan möchte man aber nicht wegen einer gebrochenen Heatpipe im Raum haben. Dann lieber etwas, was auf Methanol oder ähnlichem basiert.

mfg

p.s.

Und klar, wenn man Dinge kühlen muss, die wärmer werden als 100 Grad, dann ist Wasser ziemlich geil. Die dann gebaute "Heatpipe" kann dann auch eine Dampfmaschine sein. :heilig:
 
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Der Kühler werkelt noch in meinem Drittrechner und kühlt einen Intel 4460 :) . Echt gutes P/L damals.
 
[wege]mini schrieb:
Wasser ist aber für eine Heatpipe ungeeignet.

Es ist bestens geeignet und wird deshalb auch verwendet. In jeder Desktop-Heatpipe ist Wasser drinnen.

Das verdampft nicht bei 60 Grad Celsius, an der CPU.

Es verdampft be jeder Temperatur unterhalb des kritischen Punkts (647K). Allerdings ist der Wasserdampfdruck (und damit die Transportkapazitaet der Heat pipe) unterhalb von 25 Grad C so gering, dass man fuer Temperaturen darunter besser Ammoniak nimmt. Aber im Bereich von Computern ab 25 Grad C bis ca. 100 Grad C ist Wasser optimal und wird daher verwendet (tatsaechlich ist es bei 150 Grad C noch besser, aber so heiss will man Computer nicht betreiben)

Bei Heatpipes kommt die Flüssigkeit an, wird am Heatspot verdampft und kondensiert wieder am Kühler. Also benötigt man Dinge, die schon bei Temperaturen um die 60 Grad Celsius verdampfen.

Du denkst offensichtlich an den Siedepunkt bei Atmosphaerendruck in Meereshoehe. In heat pipes herrscht dieser Druck aber nur bei 100 Grad C (bei Wasser als Arbeitsmedium). Bei niedrigerer Temperatur stellt sich ein niedrigerer Druck ein, sodass das Wasser an der warmen Seite immer noch siedet und an der kalten Seite immer noch kondensiert, bei hoeherer Temperatur ein hoeherer Druck.

Da schaut man mal auf bestimmte Alkohole oder Dinge wie Pentan. Das Pentan möchte man aber nicht wegen einer gebrochenen Heatpipe im Raum haben. Dann lieber etwas, was auf Methanol oder ähnlichem basiert.

Sowohl Pentan als auch Methanol funktionieren in Heat Pipes sogar bei 1 Grad C viel schlechter als Wasser, wie Du in meinem Link siehst. Die verwendet man daher nur fuer Temperaturen unter 0 Grad, wo Wasser nicht funktioniert, weil es fest ist, und auch dann nur, wenn man aus irgend einem Grund Ammoniak nicht verwenden kann.
 
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Hatte ihn damals (glaube auf eure Empfehlung hin) gekauft. Passte nur leider bei AM2/3 nur so auf das Board, dass der Luftstrom Richtung Netzteil ging. Wurde dann iwann gegen einen Alpenföhn Sella ersetzt.

Der Xigmatek werkelt noch heute bei meiner Schwester auf einem i5-4590 und leistet da gute Dienste.
 
War nicht gut. Viel zu laut.
 
[wege]mini schrieb:
Dann lieber etwas, was auf Methanol oder ähnlichem basiert.
Weil Methanol auch so harmlos ist....
Ergänzung ()

Ultrapower schrieb:
Da fällt mir auf Anhieb der Scythe OROCHI ein:)

Dieser war auch Direct Touch Heatpipe wenn ich mich richtig erinnere
Nö. Der hatte ja nichtmal alle Heatpipes in einer Ebene.

Aber irgendwie fehlen solche unvernünftigen, riesigen Kühler.
 
bensen schrieb:
Weil Methanol auch so harmlos ist....

Das hat niemand gesagt.

Man könnte aber z.B. auch mit Quecksilber arbeiten. Oder du würdest dich damit beschäftigen, was Pentan ist.

Methanol ist im Vergleich zu anderen "Flüssigkeiten", die die gewünschten Anforderungen erfüllen, tatsächlich noch harmlos.

Giftig, aber nicht wirklich schlimm.

Ethanol würde dann besser passen. Dass macht zwar auch dumm im Kopf, aber nicht blind und die Alkohole, sind in jedem Fall für diese Szenarien nicht schlecht.

Mit Wasser, braucht man da aber nicht anfangen.

mfg
 
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