Test iMac 27 Zoll (Mid 2017) im Test: Apples All-in-One zum Arbeiten und Spielen

Shoryuken94 schrieb:
Das mag sein, nur arbeitet halt auch nicht jeder mit Final Cut. Aber mit dem iMac Pro ht Apple ja eh einen rechner in der mache, der universaler ist.

Mit einem Imac Pro für 6000€ brauchst du garnicht argumentieren! Für Privatleute absolut uninteressant.
 
Die Situation hat sich wohl etwas gebessert bei den Spielen weiß noch vor Jahren hab ich Mal eine Liste mit den beliebtesten Mac-spielen gesehen (2007/8/9 oder so) Platz 1 World of Warcraft OK dann Sims glaube ich und jetzt kommt's 10ter Platz war Themepark World. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
nato44 schrieb:
Selbst wenn der Grundpreis einige Euro günstiger sein sollte, vergisst du hier den wichtigen Punkt der Aufrüstbarkeit bzw. Reparierbarkeit. In einem Desktop kannst du die Teile einfach und günstig tauschen, bei Apple musst du entweder ggf. noch Care Pakete kaufen (Standard Desktop Hardware erhält von den Herstellern im Schnitt 2-3 Jahre Garantie, Apple gibt i.d.R. nur 1 Jahr) und kannst gar nicht aufrüsten (außer RAM).

Bei Dell weiß ich, dass die eigene Mainboards nehmen, bei denen der Grafikkartenkühler Richtung CPU zeigt. Und bei Acer hält das Netzteil im Durchschnitt 2 bis 3 Jahre, bei manchen PCs in unserer Arbeitsgruppe ist das Ersatznetzteil auch schon kaputt. Und auch die Netzteile sind keine Standardkomponenten. Man kann sie tauschen, aber nicht einfach durch das erstbeste Norm-ATX-Netzteil.
Ergänzung ()

Hopsekäse schrieb:
Die ~2150€ (zzgl. Gehäuse und NT + eventuellen Firlefanz) gegen Apples ~2100€ sehen natürlich ganz konkurrenzfähig aus. Vergleicht man aber z.B. mal etwas, was ich für eine derartige Videoschnitt-Workstation als sinnvolles Minimum ansehen würde, dann sieht das gleich ganz anders aus.
Ändert man Eselwalds (suboptimale aber der Einfachheit halber mal beibehaltene) Konfiguration auf einen 7700K, eine 512GB 960 Evo, 16GB RAM und, da es eine RX575 ja nicht gibt, halt eine 580, dann komme ich auf ~2450€.
Preis bei Apple? ~3200€. Ups...

Ja, ein Privatmann kann sich eine Workstation selbst zusammenbauen. Ich weiß nicht, wie das bei Firmen gehandhabt wird, aber an meiner Uni ist es dank Rahmenvertrag nicht möglich, selbst PCs in Einzelkomponenten zu kaufen. Es sind nur fertige PCs (leider von Dell, womit ich keine guten Erfahrungen gemacht habe) erlaubt. Und da liegen die Preise auch weit über dem, was selbst zusammengestellte PCs kosten würden.
 
Das 5k Display reißt eben ein Loch ins Budget...
Aber nicht jeder muss den allerbesten Bildschirm haben. Und hier ist eben der PC immer noch im Vorteil. Man hat ein Budget und kann sich dafür die Komponenten so zusammenstellen, wie man sie braucht. Da muss man nicht mal eben 1.300€ für das Display ausgeben.
 
MPQ schrieb:
Also das mit dem P/L Verhältnis find ich fragwürdig. Die LG Ultrafine Displays kosten nur so viel, weil die nur von Apple angeboten werden. Alle anderen Modelle mit 5k sind wegen der geringen Verfügbarkeit so teuer. Zeitweise lag ein ähnliches Modell bei 799€ bei Saturn.
Das sind/waren alles Modelle mit alten 300 nits Panels...

dasnacht schrieb:
Was mich wurmt, ist, dass der target display mode in den neueren Modellen fehlt:
Bei der Einführung des 5K iMac war afaik schlicht kein einzelnes Kabel verfügbar, dass 5K direkt ansteuern konnte. Dazu benutzt/e Apple für das Display einen eigenen Timing Controller, was diesen Modus scheinbar nicht möglich macht.

7hyrael schrieb:
Zumal ich mich eh Frage wozu 5K? wenn es nur 25% Steigerung der Pixeldichte bringt, merkt man davon doch eh kaum was.
1. 33% Steigerung der Pixeldichte
2. 8294400 vs 14745600 Pixel
Das ist mehr als deutlich. So lässt sich auch 4K Material nativ als Vorschau anzeigen während es bearbeitet wird.
 
Ja, wenn ich mir selber Komponenten zusammenstecke krieg ich mehr Leistung fuer weniger Geld, da die Aufpreise nicht optional sondern notwendig fuer den Einsatzzweck dieser Maschinen sind.

Und jetzt? Wenn ich mein Auto selber repariere ists auch guenstiger als in der Werkstatt. Die Teile gibts auch guenstiger online wenn ich genau weiss was denn nun der Unterschied zwischen Teil A und B ist und wonach ich suchen muss. Und weiter?

Das ist doch ueberhaupt nicht der Einsatztweck. Einen iMac kauft man, stoepselt ihn ein, loggt sich ein, gibt das WiFi Password ein uns ist binnen 10 Minuten einsatzfaehig. Es ist nun mal nicht jeder (Hobby)-Nerd der sich alles selber zusammenbastelt.
 
nlr schrieb:
Wer einfach nur auf macOS wechseln möchte und Monitor, Tastatur und Maus bereits hat,
für den eignet sich eigentlich ein Mac mini am besten. Leider ist der mittlerweile total veraltet.

Was ich persönlich ziemlich bedauerlich finde. Aber vielleicht gibt es in dieser Hinsicht ja nächstes Jahr Neuigkeiten, wenn der überarbeitete Mac Pro kommt (oder auch nicht).
 
Bei mir ist es auch schon länger wo ich damals mein iPhone 4S, iPad 2, MacBook Pro 15 hatte.
Bis auf das iPad was als Radio im meinem Büro werkelt habe ich nichts mehr.
Klaro die 5K sind echt wow, aber der Aufpreis ka.

Ich würde da eher zu HP gehen, die mit dem Envy auch schöne Systeme aufgebaut haben wenn man auf 5K verzichten kann und auf MacOS.

HP Envy Curved 34-b051ng:
https://geizhals.at/hp-envy-curved-34-b051ng-all-in-one-1gu33ea-abd-a1624624.html?hloc=at

HP Envy 27-b154ng All-in-One
https://geizhals.at/hp-envy-27-b154ng-all-in-one-1gu32ea-abd-a1593744.html

Auch das Surface Studio wäre eine Alternative ;)
 
Four2Seven schrieb:
Die Desktop-CPUs können nie und nimmer in einem iMac vernünftig gekühlt werden, da bräuchte es schon ein sehr gut durchdachtes Kühlkonzept.

Dir ist schon klar, dass Ryzen besser kühlbar ist als ein i7 7700 und auch lange nicht so warm wird?
 
Elcrian schrieb:
Wenn ich mein Auto selber repariere ists auch guenstiger als in der Werkstatt. Die Teile gibts auch guenstiger online wenn ich genau weiss was denn nun der Unterschied zwischen Teil A und B ist und wonach ich suchen muss. Und weiter?

Das ist doch ueberhaupt nicht der Einsatztweck. Einen iMac kauft man, stoepselt ihn ein, loggt sich ein, gibt das WiFi Password ein uns ist binnen 10 Minuten einsatzfaehig. Es ist nun mal nicht jeder (Hobby)-Nerd der sich alles selber zusammenbastelt.

Der Vergleich hinkt gewaltig.
Eine Autoreparatur ist wohl nicht mit dem Zusammenbau eines PCs vergleichbar. Jeder der ein WiFi Passwort eingeben kann, kann sich auch ein PC zusammenstecken. Um da etwas falsch zu machen, muss man schon Gewalt anwenden.
 
Dezor schrieb:
Ja, ein Privatmann kann sich eine Workstation selbst zusammenbauen. Ich weiß nicht, wie das bei Firmen gehandhabt wird, aber an meiner Uni ist es dank Rahmenvertrag nicht möglich, selbst PCs in Einzelkomponenten zu kaufen. Es sind nur fertige PCs (leider von Dell, womit ich keine guten Erfahrungen gemacht habe) erlaubt. Und da liegen die Preise auch weit über dem, was selbst zusammengestellte PCs kosten würden.
Da ist es genau so. Ich hatte es hier schon geschrieben, da kostet aufrüsten des RAMs um 8GB nunmal auch 120€.

Elcrian schrieb:
Und jetzt? Wenn ich mein Auto selber repariere ists auch guenstiger als in der Werkstatt. Die Teile gibts auch guenstiger online wenn ich genau weiss was denn nun der Unterschied zwischen Teil A und B ist und wonach ich suchen muss. Und weiter?

Das ist doch ueberhaupt nicht der Einsatztweck. Einen iMac kauft man, stoepselt ihn ein, loggt sich ein, gibt das WiFi Password ein uns ist binnen 10 Minuten einsatzfaehig. Es ist nun mal nicht jeder (Hobby)-Nerd der sich alles selber zusammenbastelt.
Man muss ja nichtmal Hobby-Nerd sein oder nicht wissen wie man nen PC zusammenbastelt nur weil man sich nen Apple-Produkt kauft. In diesem Forum alleine sind ständig so viele Leute unterwegs die sich nen Fertig-PC kaufen oder sich zusammenbauen lassen weil sie keine Ahnung davon haben.
Trotzdem werden Apple-User hier als Idioten dargestellt die keine Ahnung von der Materie haben, die nur wissen wie man eine Datei von A nach B kopiert und sich deswegen ein "überteuertes" Produkt kaufen.

Ich verstehe halt nicht wieso sich viele überhaupt hier angesprochen fühlen. "Das kriegt man billiger hin", "das aufrüsten ist zu teuer", "Wozu ein 5k-Display??!", etc.
Schön für euch.

Für viele ist es trotzdem ein (guter) Systemerweiternder Kauf. Niemand geht einen Initialkauf bei Apple ein und beschwert sich dann über die Preise. Der Nutzenzuwachs durch die verbundene Nutzung einzelner Systemkomponenten ist in einer Systemarchitektur wesentlich höher als der summierte Wert der einzelnen Systemkomponenten.
Alleine das die iMacs und MacBooks extrem stabil laufen ist für die meisten Personen eine viel wichtigere Nutzendimension als der Preis.


Brathorun schrieb:
Der Vergleich hinkt gewaltig.
Eine Autoreparatur ist wohl nicht mit dem Zusammenbau eines PCs vergleichbar. Jeder der ein WiFi Passwort eingeben kann, kann sich auch ein PC zusammenstecken. Um da etwas falsch zu machen, muss man schon Gewalt anwenden.

lol, schonmal nen Reifen gewechselt? Ne Glühbirne ausgetauscht? Öl nachgefüllt? Getankt?! Das sollte eigentlich auch jeder können, der ein WiFi Passwort eingeben kann. Wie sieht die Realität aus? Trotzdem zahlen die meisten 30€ fürs Winterreifen wechseln. Und warum? Weil sie zu dumm dafür sind? Weil sie zu bequem dafür sind? Weil sie keine Lust/Zeit haben sich mit der Materie zu beschäftigen?
Der Vergleich hinkt in keinster Weise.
 
Zuletzt bearbeitet:
iMac 27 Zoll mit 64gb RAM, 2TB SSD und Core i7 zum Absolutenknallerpreis von 6199€ Wenn das mal kein Schnäppchen ist :freak:

Allerdings kann man mit Verlust der Garantie das ganze auch für 3471$ schaffen siehehttps://www.youtube.com/watch?v=knMM9dRwIH4&t=472s. Und Dann und nur Dann könnte man evtl von guter P/L sprechen....
 
Hopsekäse schrieb:
Sehe ich auch so. Jedoch mit einem großen "aber".
Das ist halt wie üblich für dumme Apple käufer: Mehr GB = vieeel teurer, weil ja größere Zahlen! Wie bei den Phones, wo genau dasselbe Telefon wegen ein paar lächerlicher GB mehr Flash-Speicher dann hunderte Euro mehr kostet.
Man muss schon wirklich keine Ahnung von der Materie haben, um sich bei diesen Aufpreisen nicht verarscht zu fühlen.
Für die 240€ Aufpreis, die Apple von 8 auf 16 GB haben will, kann man schon 32 GB Kits kaufen. Das ist lächerlichst! Für die 32 GB will Apple dann 720€. Da hört jeder Spaß auf.

Gleiches gilt bei den SSDs. Normalerweise sinkt ja bei Massenspeicher der Preis/GB. Aber was ist bei Apple schon normal? Da ist doch alles etwas Besonderes!
Daher nimmt man für den lieben Kunden doch gerne ohne Preisnachlass die 60-80€ (bzw. 90-110€ für 2TB) SSHD raus und verkauft ihm stattdessen die kleinstmögliche SSD ein gutes Stück über dem Marktpreises. Der Kunde ist ja schließlich ein dummer König.
Und wo eine doppelt so große SSD am Markt normalerweise weniger als doppelt so viel kostet, da verlangt man einfach das Dreifache... nicht vom Marktpreis, sondern natürlich vom bereits überteuerten Preis der kleinen SSD!

Alles richtig aus der Perspektive von jemanden, der technisch versiert ist und sein System selber aufrüstet und aufrüsten kann. Du und ich können das ohne Probleme und finden das deswegen überzogen.

Aber - und genau diesen wichtigen Teil vergisst Du: Die Auflistung der Marktpreise einzelner Bauteile spielt letztendlich überhaupt keine Rolle. Letztendlich ist der Preis einfach so hoch, wie der Kunde bereit ist zu bezahlen. Ganz einfach. Viele Kunden wollen sich einfach gar nicht damit auseinander setzen. Diese als "dumme Kunden" zu bezeichnen finde ich ziemlich weit aus dem Fenster gelehnt. Letztendlich ist nach der Logik jeder bei bestimmten Produkten, mit denen er sich nicht auskennt, "dumm".

Was ich damit sagen will: Das, was Du ansprichst, ist kein Apple-Phänomen sondern funktioniert bei jedem stark "image-getriebenen" Geschäft. Ich wette, wir finden Produkte, in dem auch Du der "dumme Käufer" bist und Du eben aus dem Gefühl heraus sagst, ob es Dir den Preis wert ist oder nicht. Ein Nike-Schuh beispielsweise kostet wahrscheinlich auch 2 Euro in der Herstellung und wird dann für 100 verkauft. Beim Autokauf beispielsweise wissen vermutlich auch nur die allerwenigsten, wieviel die einzelnen Teile kosten und wieviel dann der Autohersteller obendrauf noch "abzockt". Mir fallen hier noch hunderte Beispiele an, bei denen der "dumm Käufer" genau so handelt und nicht erst mal analysiert welchen Marktpreis die Einzelteile haben.
 
kicos018 schrieb:
Für viele ist es trotzdem ein (guter) Systemerweiternder Kauf.

Ich würde die Aussage unterschreiben, wenn du die "viele" durch "einige" ersetzt...
Der Harken ist wirklich dieser teure Bildschirm. Braucht man 5k? Ja -> gutes Angebot. Nein -> PC ist günstiger.
 
Elcrian schrieb:
Und jetzt? Wenn ich mein Auto selber repariere ists auch guenstiger als in der Werkstatt. Die Teile gibts auch guenstiger online wenn ich genau weiss was denn nun der Unterschied zwischen Teil A und B ist und wonach ich suchen muss. Und weiter?

Wenn du mit einem 2er Golf unterwegs bist vielleicht, versuch mal ein aktuelles Auto zu reparieren wenn du kein Fachmann für exakt diese Marke bist und entsprechendes Werkzeug nicht hast.
 
ro///M3o schrieb:
Display und das Kühlkonzept zusammen mit dem "niedrigen" Stromverbrauch ist beachtlich. Der Preis passt auch ganz gut in der Basisversion (aber nur Dank Display).
-aber-
Anschlüsse auf der Rückseite die man vielleicht täglich braucht ist so ziemlich bescheiden. Im Standfuß wären die besser untergebracht gewesen. War so vermutlich am kostengünstigsten zu realisieren und zu dem halt nicht zu sehen wobei man sich halt auch fragen muss ob das Ding nicht doch zum Arbeiten gebaut wurde.
Dann +240€ für 8GB mehr RAM oder +120€ für 1TB mehr ist einfach brutal. Vor allem RAM den man vermutlich "doch nicht" einfach so aufrüsten kann. 8GB sind für solch ein System wirklich zu wenig.

Die Anschlüsse im Standfuß wären eine kontruktive 6. Denn, wahrscheinlich hast dir noch nie einen iMac aus der nähe angesehen, sobald man den VESA mount nutzen würde hätte man genau 0 Anschlüsse noch nach deiner Idee mit den Anschlüssen im Standfuß. ;-)

Über was beschwert ihr euch denn? Schaue ich mir bspw. die Razer Notebooks an oder Alienware, Dell... dann ist das alles in ähnlichen Preiskategorien.

Apple seine AiO sehen optisch für die meisten nutzer absolut Top und Clean aus und sind überall vorzeigbar.
 
Für 2000€ hätten 16GB und ne Richtige SSD auch drin sein können (korrigiert mich falls das nicht Stimmt aber: Das "Fusion Drive" ist keine SSD sondern eine SSHD- Ähnliche Hybridlösung).
 
kicos018 schrieb:
lol, schonmal nen Reifen gewechselt? Ne Glühbirne ausgetauscht? Öl nachgefüllt? Getankt?! Das sollte eigentlich auch jeder können, der ein WiFi Passwort eingeben kann. Wie sieht die Realität aus? Trotzdem zahlen die meisten 30€ fürs Winterreifen wechseln. Und warum? Weil sie zu dumm dafür sind? Weil sie zu bequem dafür sind? Weil sie keine Lust/Zeit haben sich mit der Materie zu beschäftigen?
Der Vergleich hinkt in keinster Weise.

Wie gesagt der Autovergleich hinkt sehr wohl, gerade der Lampenwechsel. 2006 musste hier sogar extra von der EU ein Gesetz erlassen werden der es Autoherstellern vorschreibt das Wechseln der normalen Lampen für den normalen Menschen möglich zu machen, bei vielen Autos mit Baujahr vor 2006 ist das für uns gar nicht möglich, auch bei neuen Xenon oder LED Scheinwerfern ist es für den Laien nach wie vor nicht so einfach wie du das hier darstellst.
Und ja Reifenwechsel, einmal zur Werkstatt 20-30€ gezahlt, währenddessen zum Einkaufen und in 1-2 Stunden wieder abholen, zuhause 1-2 Stunden Arbeit um sich die 20-30€ zu sparen, toller Stundenlohn...
 
Brathorun schrieb:
Ich würde die Aussage unterschreiben, wenn du die "viele" durch "einige" ersetzt...
Der Harken ist wirklich dieser teure Bildschirm. Braucht man 5k? Ja -> gutes Angebot. Nein -> PC ist günstiger.

Nein, nein, nein. Du scheinst die Aussage nicht zu verstehen. Erstmal: Der PC ist so oder so günstiger, darum geht es aber nicht.
Wer das Display nicht braucht, kauft sich trotzdem keinen PC. Das ist nicht der Sinn einer Systemerweiterung in einer Systemarchitektur.
Der Mehrnutzen einer Systemarchitektur ist nur dann gegeben, wenn die Folgeinvestitionen in derselben Architektur sind wie der Initialkauf.
Beispiel:
Du arbeitest als Fotograf und benötigst ein Notebook und ein Desktop-PC/iMac zum arbeiten.
Erster Schritt: Systemübergreifender Vergleich. Du schaust dir mehrere Marktlösungen an und vergleichst ob der Nutzenzuwachs für deine Bedürfnisse in einer der beiden Architekturen (PC / Mac) höher liegt, als der Lock-In-Effekt basierende Nutzenentgang.

Zweiter Schritt: Systemimmanenter Vergleich. Du wägst ab, ob der Systemnutzen inkl. möglicher Folgeinvestitionen höher ist, als der Nutzenentgang mit Blick auf die Kosten. Stellst du jetzt fest "Ja, das passt besser zu mir / meinem Workflow", also ein höherer Nutzen, dann beginnst du den Initialkauf und kaufst das Macbook.

Wenn du das schon getan hast, dann kaufst du dir keinen PC nur weil er günstiger ist. Durch den iMac hättest du einen viel höheren Nutzenzuwachs, als dir eine zweite Systemarchitektur hinzustellen. Zumindest, wenn es um deine Arbeit / Workflow geht.
Wenn du zocken willst wäre das eine ganz andere Entscheidung, da fällt die Beschaffungsrestriktion weg und der Nutzenzuwachs befindet sich auf einer anderen Seite.
Stinknormales Marketing im Systemgeschäft.


@immortuos
Irgendwas machst du falsch wenn du für den Reifenwechsel länger als 30min brauchst. Abgesehen davon brauchst du dir nicht die Rosinen rauszupicken. Dann lass die Glühbirnen für Neuwagen weg und füll Öl nach. Easy as that. Trotzdem wissen viele bspw. nicht mal welches Öl sie für ihr Auto kaufen müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe auch ein IMac 5k mit 4 GHz Intel Core i7 und benutze ihn nur für zum Videobearbeitung und Internet und wegen des tollen Monitors und Mac Os macht das einfach Spaß.

Zum Spielen habe ich eine NVIDIA BattleBox Gaming PC mit zwei 1080 Ti und 4K Monitor den ich nur zum spielen verwende, denn wenn man sich einmal am 5K Retina Display vom IMac gewöhnt hat ist selbst 4k gewöhnlich bedürftig und beim Videoschnitt hat man viel mehr platz auf dem 5K Display als beim 4k Monitor

Auch finde ich das Design vom iMac 27 Zoll einfach nur toll und für eine gute Verarbeitung zahl ich gerne mehr, ist halt wie als wenn man mit einen Porsche 100 Stundenkilometer fährt oder mit einen selbst zusammen geflickten billig Auto das erste macht mehr Spaß und für gutes Design zahlt man halt mehr :)
 
Zurück
Oben