News InfinityBook 15: Tuxedo legt schlankes Alu-Notebook in größer neu auf

DeusoftheWired schrieb:
Für die, die über den Preis meckern: Man bezahlt bei Tuxedo auch die Anpassung für elementary OS bzw. *buntu mit.
Und dafür zahlt man 200€ mehr pro Gerät als bei vergleichbar ausgestatteten Notebooks der Konkurrenz?

https://www.computerbase.de/preisve...d-500s-14isk-schwarz-80q30068ge-a1366203.html
https://www.computerbase.de/preisvergleich/hp-probook-440-g3-p5r96ea-abd-a1349557.html

Als ich ein ThinkPad T440s ganz neu von der Arbeit bekonmen habe, gingen anfangs die Tasten für die Helligkeitsregelung nicht, das wurde aber direkt mit dem nächsten Kernelrelease behoben. Ohne dass ich jemandem dafür etwas hätte bezahlen müssen.
 
Rulrul schrieb:
Da ist man mit dem Dell XPS 15 (der mit dem infinity Bildschirm) in der Basis Version ja besser beraten

Sehe keinen wirklichen Grund für dieses Modell

Ich weiss ja nicht wie es mit den Consumermodellen ist, aber ich würde mir nach meinen beruflichen Erfahrungen mit Precision-Laptops privat nicht unbedingt was von Dell holen...Der Rechner an sich ist ganz ok, aber so alle 1-2 Jahre geht der Chip im Netzteil flöten - dann kannst du nur noch laden wenn der Rechner aus ist, solang der Rechner läuft wird zwar Strom geliefert, aber der Akku nicht geladen -> total lächerlich und unnötig, solche Geschäftspraktiken unterstütze ich nicht.
 
chithanh schrieb:
Und dafür zahlt man 200€ mehr pro Gerät als bei vergleichbar ausgestatteten Notebooks der Konkurrenz?

https://www.computerbase.de/preisve...d-500s-14isk-schwarz-80q30068ge-a1366203.html
https://www.computerbase.de/preisvergleich/hp-probook-440-g3-p5r96ea-abd-a1349557.html

Als ich ein ThinkPad T440s ganz neu von der Arbeit bekonmen habe, gingen anfangs die Tasten für die Helligkeitsregelung nicht, das wurde aber direkt mit dem nächsten Kernelrelease behoben. Ohne dass ich jemandem dafür etwas hätte bezahlen müssen.

stand mist
 
Habe mich mit Linux Geräten nicht aus einander gesetzt aber, wäre die Developer Edtion des Dell XPS 13 hier nicht besser geeignet?
Allgemein sollte man die Geräte sehr viel dünner hinbekommen.

Das HP Spectre x360 und das Dell XPS 13 sind da gute Beispiele aber bei HP stimmt weder die Qualitätskontrolle, noch der Support. Inkompetenter geht´s nicht.
 
Für Linux auf dem Laptop habe ich mir einfach einen kleinen Lenovo (Netbook) für 190,- EUR gekauft.
2GB RAM (reicht eh nur für Windows), 32GB eMMC (erweiterbar durch MicroSD Slot) und 720p Display.
Ubuntu 16.04 und Mint 18 sind lauffähig mit allen Sondertasten (die ich beisher getestet hatte).

Ich habe die aktuelle Mint 18 drauf (Cinnamon) und alles läuft perfekt!

Siehe Amazon, die kleine leichte Kiste:

https://www.amazon.de/Lenovo-80M400...qid=1467100534&sr=8-2&keywords=lenovo+s21e-20

Besserer Preis:
http://www.heise.de/preisvergleich/lenovo-s21e-20-80m4004mge-a1430829.html

Die ist für bissle Mail, surfen, Youtube und Video schauen mehr als genug...
 
Kann mir auch vorstellen, dass Tuxedo im Gegensatz zu Lenovo, HP etc. nicht so hohe Abnahmezahlen bei der Hardware hat und sie deswegen nicht so günstig kaufen bzw. wieder verkaufen können. Damit will ich die Preise nicht schön reden, nur einen möglichen Grund angeben.
 
@chithanh: Was willst du jetzt von mir hören? Daß Tuxedo Computers eine Blutsaugerbande mit astronomischen Margen weitab vom Branchendurchschnitt ist? Wenn du auf deinen Lohn/Gehaltszettel schaust, weißt du, was eine Mannstunde in Deutschland kostet.

Die Helligkeitsregelung deines Thinkpads lief also nicht out of the box? Ist ein Teil genau der Dienstleistung, für die man hier bezahlt. Nur weil man etwas auch selbst erledigen kann, ist es übrigens nicht automatisch Wucher, Geld für das Erledigen davon zu nehmen.
 
Faust2011 schrieb:
Wie bewährt sich denn solch ein Tuxedo-Notebook in der Praxis? Aus meiner Linux-Vergangenheit, die jedoch schon Jahre zurückliegt, gab es immer wieder Probleme in den Bereichen:

- Sondertasten wurde nicht unterstützt (Bildschirmhelligkeit / Sound-Mute / Lautstärke / ...)
- PowerManagement war nicht so effizient beim Stromsparen wie unter Windows bzw. ging gar nicht
- Die Schlafzustände (den Laptopdeckel einfach zuklappen) funktionierten nicht bzw. das Gerät wachte nicht mehr auf oder nicht alle Geräte waren danach wieder funktionsbereit

Wäre schön zu hören, wenn Linux auf Laptops (gerade bei solchen dedizierten Modellen wie bei Tuxedo) einen deutlichen Sprung nach vorne gemacht hätte.

Hallo,

auf meinem Netbook Acer One Happy 2 ist Ubuntu MATE 15.10 installiert und die o.g. Sachen klappen dort prima (ohne irgendwelche Nacharbeiten)
 
Ihr alle seid so lächerlich (die, die über den preis meckern).
Keiner von euch kennt Tests des Notebooks.
Bezüglich Display, Kühlung und Tastatur habt ihr also null Aussagekraft, nehmt es euch aber trotzdem raus, über den Preis zu urteilen.
Klasse!
 
DeusoftheWired schrieb:
@chithanh: Was willst du jetzt von mir hören? Daß Tuxedo Computers eine Blutsaugerbande mit astronomischen Margen weitab vom Branchendurchschnitt ist? Wenn du auf deinen Lohn/Gehaltszettel schaust, weißt du, was eine Mannstunde in Deutschland kostet.
Ich kenne die Margen nicht. Mein Kommentar zielte auch nicht auf irgendwelche vermeintlich unverschämten Gewinne ab, sondern nur darauf, dass das Preis-/Leistungsverhältnis meiner Ansicht nach nicht ausgewogen ist. Das Vorliegen von modernen oder besonderen Features (genannt hatte ich mehr USB Typ-C Ports mit DP Alternate Mode und USB Power Delivery) hätte diesen Preis eher rechtfertigen können, aber Tuxedo hat sich dagegen entschieden.

Manchen Leuten mag es 200€ wert sein, dass andere Leute einem Linux auf dem System einrichten, das will ich gar nicht in Abrede stellen.
DeusoftheWired schrieb:
Die Helligkeitsregelung deines Thinkpads lief also nicht out of the box? Ist ein Teil genau der Dienstleistung, für die man hier bezahlt. Nur weil man etwas auch selbst erledigen kann, ist es übrigens nicht automatisch Wucher, Geld für das Erledigen davon zu nehmen.
Die Tasten für die Helligkeitsregelung liefen nicht als es ganz neu auf dem Markt war (die Helligkeitsregelung an sich schon). Ein Kernelrelease später ging alles out-of-the-box.
Ich hoffe doch sehr, dass das InfinityBook seinen Preis nicht nur für die Dauer eines Kernelreleasezyklus rechtfertigt.
 
was der großteil hier für eine sch**ße labert, wenn ich im preisvergleich nur die einschränkungen: 15", IPS, non-glare wähle (alles das display betreffend), dann bekomme ich 5 ergebnisse und die fangen bei 1300€ an..

also lasst eure billigplastikbomber wo sie sind und wenn's euch nicht interessiert, dann ist doch gut und das wertig, luxuriös nur schwer sein kann, ist gleich der nächste bullsh*t xD

https://www.computerbase.de/preisve...5~83_IPS~83_IPS+(IGZO)~83_LCD+matt+(non-glare)
 
Sieht ganz hübsch aus und gibt ein ganz gutes Gesamtbild ab.
Die Anschlüsse könnten besser sein und einen Alpine Ridge Controller für Thunderbold und USB 3.1 10gb/s sowie DisplayPort nutzen. Sollte bei dem Preis durchaus drin sein und würde die Zukunftssicherheit der Schnittstellen massiv erhöhen.
Aber wenigstens gibt es viele USB Ports und einen Kartenleser. Ist okay. (Da könnte sich Apple mal eine Scheibe abschneiden, was die Anzahl angeht)

Was aber überhaupt nicht geht ist der Single Channel RAM. Es muss ja nicht immer der schnellste RAM sein aber Singlechannel 0815 DDR3L erreicht schon ein Level, bei dem sogar die CPU Leistung massiv leidet! Das geht in der Preisklasse und bei 15" einfach nicht.



Finde es bedenklich, dass die Verbreitung von Quadcores in Notebooks nicht etwa nur stagniert sondern sogar abnimmt!

Mit der Core2 Generation gab es am Ende diesen einen exorbitant teuren Quadcore (QX9300M?) im Portfolio und schon in der Lynnfield Generation sah es so aus, als hätte die Ära der mobilen Quadcores begonnen. Mit der i5/7 7XX Serie in 45nm gab es einige sehr attraktive und auch bezahlbare Quadcores im Angebot, die sich in den besseren Geräten sogar gut verbreitet hatten. Dann sind mehrere Sachen passiert - erst kam die "Grafikeinheit" mit dem ausschließlich Dualcore 32nm Clarkdale Prozessoren auf dem Package und die reine CPU hatte sich für den Mobilmarkt endgültig verabschiedet. Dann kam auch noch der Schlankheitswahn (ausgelöst vom MacBook Air?) hinzu und das war es dann im Großen und Ganzen für Mainstream Quadcore Notebooks. Sandy, Ivy, Hashwell, Broadwell, Skylake - alle hatten Quadcores aber den Fokus legt Intel auf immer kleinere Chips mit immer aufgeblähterer GPU und mit CoreM ist das sogar noch mal schlimmer geworden. Es taucht ja nicht mal auf den Roadmaps sowas wie ein Quadcore Ultrabook Prozessor im Premium Bereich auf. Und dabei hat sich die Fertigung mittlerweile auf 14nm geschrumpft.
Aber ist schon klar - Quadcores würden ja viel zu lange halten :rolleyes:
Die bösen Kunden benutzen ihre Notebooks ohnehin schon viel zu lange und die OEMs müssen schützend eingreifen und billige Kondensatoren an heißen Stellen einbauen, jede einzelne Komponente inklusive Akku verlöten und beim RAM kreativ werden, damit ja keine volle Ausnutzung der möglichen Leistung erzielt wird. Da kann man nicht auch noch zu viel CPU Leistung mitgeben - sonst kommen diese unwilligen Konsumenten noch auf die abstruse Idee, ihr Notebook 5 Jahre zu verwenden :freak:
 
Sehe ich nur keinen Lüfter oder ist das Ding passiv?
Sollte es im Artikel gestanden sein ... sorry habe ich dann wohl überlesen :)
 
Radde schrieb:
Gewicht ist eine Form von Luxus. Dem einen ist es eben wichtig, dass er/sie das Notebook leicht und kompakt ist, dem anderen weniger.

Da kann ich fast zustimmen. Aber dann bitte nicht meckern und jammern, weil das gerät zu wenig Anschlüsse hat, eine kleines Akku, usw. hat. ;)
Schliesslich liegen Gewicht und Grösse bzw. Platz sehr nah beienander.
 
alu, ips-display, usb3.0, 12 h Akkulaufzeit, 1,7 kg Gewicht für ein 15" ....nativ ubuntu, elementar-OS
Garantieerweiterung/Optional,
....
klingt interessant



Spassmuskel schrieb:
Das ist mir schon klar, aber ich habe gehofft, dass es bei Tuxedo auch paar Billigheimer mit 12 Zoll gibt für weniger. Denn mehr als surfen, würde eh nicht gemacht werden ...

für was sich dann ein notebook anschaffen? tut es da nicht ein chromebook?


ps. ein Lenovo x-201 - 12 Zoll erhält man für knapp 100, ein X260 oder T450 für 50% - tuxedo-EK
 
Zuletzt bearbeitet:
Vlt will ich ein OS bei dem nicht eine Riesenfirma dahintersteckt und mit der Hardware kompatibel ist. Bisher hatten alle Laptops die ich mit Linux versorgt habe, irgendwelche Probleme.
Sei es die Lüftersteuerung, Nividia Optimus Treiber oder gar was anderes.
Bei Tuxedo hätte ich wenigstens gewusst, dass Linux ohne Probleme läuft und Thema Datenschutz wäre auch am ehesten geeignet ^^
Zumal Chrome OS nicht wirklich toll für mich ist...
Wenn natürlich Linux mittlerweile auch auf "normalen" Notebooks endlich mal einwandfrei läuft, wäre das natürlich auch eine Option ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
registrierzw4ng schrieb:
Das hat Apple den Kunden gut eingetrichtert, oder ich bin einfach zu alt und meine Zeit ist vorbei. Früher™ waren schwere Sachen wertig und leichte Schrott.

Nur mal als Beispiel:
Ich (damals sehr gut trainiert, 57 Kg) bin mit -meinem Rennrad (damals 8,5Kg, stabil)
von Granada aus in die Sierra Nevada bis auf 2500m Höhe gefahren.
Jedes Kilo weniger war an der kilometerlangen Steigung ein sehr sehr willkommener Luxus.
Das Rad war teuer, aber nicht überteuert. Die Komponeten leicht, aber stabil und haltbar.
Das kostet natürlich einen gewissen Aufpreis.
Ich hätte das auch mit einem 15Kg Rad geschafft, aber weniger entspannt.

Zurück zum Topic:
Ich finde das Tuxedo Notebook ansprechend. Daß alles auf Linux-Kompatibilität ausgelegt ist finde ich gut.
Hätte ich nicht schon ein selbst Linux-isiertes Acer Notebook (gutes IPS-Displayaus Japan,
Akku leider nicht wechsebar, Plastikgehäuse, schwerer als das Tuxedo)
wäre das Tuxedo weit oben auf meiner Kaufen-Liste :)

Mein Acer hat Linux Mint 17.3 sowie Windows 7 Pro auf der SSD.
Unter Mint zieht es bei ruhendem Desktop ca 1 Watt Strom weniger, gemessen mit einem KD-302 von Reichelt,
jeweils mittlere Displayhelligkeit.
Ob die Displahelligkeit dann wirklich gleich hell ist kann ich nicht mit Sicherheit sagen,
denn dafür habe ich kein Meßgerät.

Unter Mint 17.3 laufen, soweit ich das beurteilen kann, alle verbauten Komponenten.

Gruß, JoeCool
 
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