News Intel: 32-nm-Itanium „Poulson“ mit 50 MB Cache

Freakgies schrieb:
Das erste "mm²" soll doch bestimmt "mm" heißen?!? ;)

Also --> "Die Chipfläche wird mit 18,2 × 29,9 mm, also rund 544 mm², angegeben, womit der Prozessor deutlich kleiner ausfällt, als der vorherige Itanium „Tukwila“ mit 700 mm² Die-Fläche und rund 2 Milliarden Transistoren"
Fixed! :D

Im Auszug vom Dokument hab ich den Fehler aber demonstrativ drin gelassen. :-P
 
das war schon richtig so wie es war, denn da steht eben: 18,2 x 29,9 mm x mm oder eben 18,2 x 29,9 mm²

wie du aus 18,2 x 29,9 mm nun auf 544mm² kommst, musst du mir mal erklären :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
CHAOSMAYHEMSOAP schrieb:
Ach ja, es gibt auch einen Markt für Deutschkurse.
Der Grund ist zwar unbekannt, aber angeblich lassen sich dann gewisse Postings besser lesen.

Tekpoint Dabei seit: Jun 2007 Beiträge: 6.633 ... Und die sind alle so. Bringt also nichts. ;)

Es ist mir wirklich ein Rätsel warum Intel diese CPUs noch baut. Lediglich HP als Kunde rechtfertigt doch nicht den Aufwand und die Kosten?! Scheint mir jedenfalls ein "schwacher Konter" gegen IBM zu sein. Wobei die Daten natürlich erst mal beeindrucken. Vielleicht ist das ganz einfach ein steuerliches Abschreibungsobjekt. ;)
 
Sign_X schrieb:
Es ist mir wirklich ein Rätsel warum Intel diese CPUs noch baut.

Wie bereits etliche male erwähnt, weil sie vertraglich dazu verpflichtet sind :rolleyes:
 
ob sie dazu verpflichtet sind Neue Schnellere CPUs zu entwickeln, glaub ich irgendwie nicht so recht....
Daher wird es wohl irgendeinen Rentablen Absatzmarkt geben.
 
ExcaliburCasi schrieb:
Wie bereits etliche Male erwähnt, weil sie vertraglich dazu verpflichtet sind

Wenn es stimmt, dass nur HP Abnehmer dafür ist? Eine Vertragsstrafe dürfte sicherlich einen Bruchteil dessen ausmachen was die Weiterentwicklung kostet. Davon mal abgesehen, dass die "Großen" Betriebssystemhersteller ja offenbar Itanium nicht mehr unterstützen, drängt sich auch die Frage auf, was man als Kunde damit noch will.
 
florian. schrieb:
das war schon richtig so wie es war, denn da steht eben: 18,2 x 29,9 mm x mm oder eben 18,2 x 29,9 mm²

wie du aus 18,2 x 29,9 mm nun auf 544mm² kommst, musst du mir mal erklären :rolleyes:
Mein Gott, da wills aber einer genau wissen. ;-)

Aber Recht hast du natürlich. So, damit alle Missverständnisse beseitigt werden, hab ich's nun in 18,2 mm x 29,9 mm = 544 mm² geändert. Hoffe, damit ist das Thema durch.
 
Sign_X schrieb:
Wenn es stimmt, dass nur HP Abnehmer dafür ist? Eine Vertragsstrafe dürfte sicherlich einen Bruchteil dessen ausmachen was die Weiterentwicklung kostet. Davon mal abgesehen, dass die "Großen" Betriebssystemhersteller ja offenbar Itanium nicht mehr unterstützen, drängt sich auch die Frage auf, was man als Kunde damit noch will.

HP hat ein eigenes Betriebssystem...
 
Windows Server 2008 R2 (neuere Version wird es in Zukunft auch nicht mehr geben afaik) gibt es auch für Itanium.
 
Einen wunderschönen guten Morgen,

der Itanium war leider ein Misserfolg seitens Intel. Das liegt aber nicht an der leistungsschwachen Architektur als vielmehr an wirtschaftlichen Gründen seitens der Abnehmer von Intel. Intel wollte ursprünglich mit dem Itanium den x86 begraben. Das ist auch leicht nachvollziehbar, da ein großer Teil der möglichen Leistungfähigkeit aufgrund der (nicht mehr zeitgemäßen) Architektur des x86 verloren geht.

Aus rein objektiven Gründen ist der Itanium entsprechend seiner Architektur ein Traum und wesentlich leistungsstärker (und auch energieeffizienter) als alle aktuellen Prozessoren. Leider gibt es da einen gewissen Haken. Der Itanium hat eine reine 64-Bit EPIC-Architektur. Diese ist leider inkompatibel zur x86-Architektur. Die Kundschaft von Intel möchte aber gerne eine leistungsschwächere Architektur, nur um Programme aus Zeiten des 8086 noch verwenden zu können. Aus diesen Grund simuliert der Itanium die x86-Architektur. Aber das ist Intel leider sehr schlecht gelungen, weshalb dann auch so Aussagen wie "lahme Krücke" und ähnliches zu finden sind.

Ich denke es ist schon wirtschaftlich den Itanium weiterzuentwickeln auch wenn nur HP Abnehmer ist. Somit lässt sich doch einschätzen (oder gar festlegen) wieviele Prozessoren benötigt werden. Intel kann somit den Preis sehr leicht festlegen um die Gewinnschwelle zu überschreiten. Vielleicht kommt der Itanium doch nochmal wieder (wahrscheinlich eher nicht). Ich zumindest würde es begrüßen, wenn die lahme Krücke x86 endlich das Zeitliche segnet.

Gruss
Mizi
 
der Itanium war leider ein Misserfolg seitens Intel. Das liegt aber nicht an der leistungsschwachen Architektur als vielmehr an wirtschaftlichen Gründen seitens der Abnehmer von Intel. Intel wollte ursprünglich mit dem Itanium den x86 begraben. Das ist auch leicht nachvollziehbar, da ein großer Teil der möglichen Leistungfähigkeit aufgrund der (nicht mehr zeitgemäßen) Architektur des x86 verloren geht.
Das liegt vorallem daran das Itanium nie die Takte erreichen konnte. urspruneglich hiess
es mal: Wir machen in Order und explizit parallel um hoehere Takte zu erreichen als mit x86.
Dann kam dazu das AMD den Opteron brachte, und Intel auf der XEON Seite mehr nachlegen mussten als ihnen lieb war. Der Feature Abstand zwischen XEON und Itanium ist lange nicht mehr so gross wie es mal geplant war, um Itanium einen schoenen profitablen Markt zu schaffen.


Aus rein objektiven Gründen ist der Itanium entsprechend seiner Architektur ein Traum und wesentlich leistungsstärker (und auch energieeffizienter) als alle aktuellen Prozessoren.
Schonmal wirklich damit beschaeftigt?
Kann ich so nicht sehen, Itanium hat ein zu grosses Registerfile, das offensichtlich den Takt limitiert, manche Features machen OOO schwer, und Intel hat bislang ja auch schoen an In-Order festgehalten. Aber 6-wide issue ist halt in-order schwer zu fuellen.
Und heizen tut das Zeug fuer die niederen Takte auch ganz gut...

Ich denke es ist schon wirtschaftlich den Itanium weiterzuentwickeln auch wenn nur HP Abnehmer ist. Somit lässt sich doch einschätzen (oder gar festlegen) wieviele Prozessoren benötigt werden. Intel kann somit den Preis sehr leicht festlegen um die Gewinnschwelle zu überschreiten. Vielleicht kommt der Itanium doch nochmal wieder (wahrscheinlich eher nicht). Ich zumindest würde es begrüßen, wenn die lahme Krücke x86 endlich das Zeitliche segnet.
Es gibt ein Itanium Biotop, naemlich OpenVMS.
Und da gibts Kunden die tun sich nicht leicht mit Migration.
Aber Workstations mit Itanium, wie es sie mal gab, wird es wohl nie wieder geben.
Grosse Eisen, kleine Mainframes, das ist der Markt, und wenn ise Kosten weiter
gering halten mit kleiner Mannschaft und langen Cyclen koennen sie da evtl auch Geld verdienen.
 
Mizi Mace schrieb:
weshalb dann auch so Aussagen wie "lahme Krücke" und ähnliches zu finden sind.

Der Itanium ist nicht nur gegenüber der x86 Konkurrenz (Xeon/Opteron) eine lahme Krücke sondern auch gegenüber der RISC Konkurrenz in Form von SPARC od. POWER.

Wieso sollte jemand auf Itanic setzen, wenn er mit dem POWER7 die doppelte Leistung bekommt (bei gleichen RAS Features)?
 
OpenVMS ist das Zauberwort, ich glaube das Amerikanische Militär benutzt das Zeug damit ist a) klar warum man das lange liefern muss und b) warum es auch nicht all zu große Verluste einfahren wird.

Workstations etc wird es aber nie mehr damit geben.
 
Klingt nach 50% der News gelesen und nur 3% verstanden.

ey wie ich lachen muss :D

klar wird sich Intel dabei was gedacht haben ! Soviel Cache wie möglich ist immer gut ! Wird zwar nur bei speziellen Programmen / Software / Ausführungen gebraucht bzw. Sinnvoll benutzt aber immerhin !
 
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