News Intel-Quartalszahlen: Flaches Quartal, viele Kürzungen, aber vorerst ohne Massen­ent­las­sungen

Volker

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Wünsche tue es Intel das diese auf die Beine kommen. Nur frage ich mich wie lange der CEO bleibt und ob dieser ausgetauscht wird.
Wir werden es sehen
 
Intel wird bleiben. To BIG to fail. Es werden vermutlich verlustreiche Jahre. Die Arroganz muss Intel sich allerdings abschütteln. Man ha ja deutlich gesehen was passiert wenn man sich auf Lorbeeren ausruht....
 
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Averomoe schrieb:
Alter was zur Hölle.
Japp, das dachte ich auch!
Da gibt es viel zu viel die einfach mittendrin sind und wenig bis nix machen am Ende. 8 Layer und mehr sind schon crazy, kein Wunder das dann nix mehr rauskommt und keiner sich was traut, es bleibt eh irgendwo hängen und/oder dauert ewig.
 
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Die sollen schauen dass sie endlich mal wieder was gebacken und auf die Reihe bekommen ! :freaky:
 
Averomoe schrieb:
Alter was zur Hölle.
Ich habe gerade mal nachgerechnet... 8 Ebenen würde bedeuten, dass auf jeder Stufe eine Führungskraft für 4-5 Leute zuständig ist, bei mehr Ebenen sogar weniger. Oder anders gesagt, ein Viertel bis ein Drittel aller Angestellten von Intel haben eine Führungsposition.
 
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Die neuen CPUs machen mir bzgl Energieeffizienz doch gute Hoffnungen und wenn sie bei GPUs am Ball bleiben….

Bleibt nur das Foundry Desaster. Bei TSMC zu produzieren löst die Probleme ja nicht wirklich.
 
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Das ist aber nicht nur ein Intel- sondern ein generell amerikanisches Problem - man schaue sich doch die Titelverteilung in amerikanischen Grossunternehmen mal an: Das da nicht die Klofrau einen "Executive Toilet Manager" Posten bekleidet ist alles. ^^ Es sind viel zu viele normale Tätigkeitsfelder unter ein separates Management gestellt worden - aufgeblähter kann ein Managementkontingent nicht sein.

Es gibt dort tatsächlich Firmen wo fast mehr Manager als Mitarbeiter rumlaufen. Das da gewaltig was schief läuft war schon in den 90ern abzusehen als dieser "Machen wir doch einfach mal jeden 3ten Mitarbeiter zum Manager von irgendwas" Hype so langsam anfing ...
 
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anexX schrieb:
Das ist aber nicht nur ein Intel- sondern ein generell amerikanisches Problem - man schaue sich doch die Titelverteilung in amerikanischen Grossunternehmen mal an: Das da nicht die Klofrau einen "Executive Toilet Manager" Posten bekleidet ist alles. ^^
Wobei es noch einen Unterschied gibt, ob man fancy Titel verteilt, oder ob man wirklich Hierarchieebenen einzieht. Der Facility Manager heißt auch Manager, ohne eine solche Führungskraft zu sein.
 
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Ich beschreibe deren angespannte Lage beziehungsweise dessen durchwachsenen Zahlen diplomatisch... Das haben sie sich zweifellos verdient.

Das soll hier jedoch nicht hämisch oder depressiv werden, wir sollten wieder lachen, wo sind diejenigen die immer so gerne alles relativieren 😉
 
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Ich brauche ne Fette Intel GPU mit HBM3e/4.
GTA6 braucht Leistung.
Intel könnte! Sie bieten
Und ich Zahlen.
🤤

Könnte alles so einfach sein.

Intel, braucht Produkte. Am besten auch keine "Lakes" mehr wie schon 2009 Gefühlt.
Mal ne neue Platte auflegen wenn's sowieso "gerade nicht so läuft" ist immer ein guter Tipp.
 
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Das CPU-Geschäft sieht also garnicht so schlecht aus, weiterhin 40-50 Milliarden Umsatz pro Jahr und trotz der miesen Lage im Schnitt übers Jahr mehr Gewinn als die Konkurrenz - die Foundry muss wieder zum Laufen gebracht und das aufgeblähte Personal abgebaut werden … keine großen Neuigkeiten, scheint sich aber dazu mit dem neues CEO alles zu bessern …
 
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SSD960 schrieb:
Intel wird bleiben. To BIG to fail.
Es gibt kein too big to fail. Es gibt aber ein too big to be saved.
SSD960 schrieb:
Es werden vermutlich verlustreiche Jahre. Die Arroganz muss Intel sich allerdings abschütteln. Man ha ja deutlich gesehen was passiert wenn man sich auf Lorbeeren ausruht....
Da hat sich niemand ausgeruht. Die waren allen voll mit sich selbst beschäftigt.

Aber der Kracher ist, dass bei vielen Managern, die Teamgröße der wichtigste Vergütungsfaktor ist. Effektiver kann man eine Organisation nicht lahmlegen.
 
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Kaum auszumalen was passieren wird, sollte 18A auch zum Rohrkrepierer werden und die Anzeichen verdichten sich ja, dass bei dem neuen Herstellungsprozesse eben nicht alles so großartig läuft wie uns das die Intel Presseerklärung glauben machen wollen.
 
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ETI1120 schrieb:
Es gibt kein too big to fail. Es gibt aber ein too big to be saved.
Big enough to be saved, so rum dann. :D

ETI1120 schrieb:
Aber der Kracher ist, dass bei vielen Managern, die Teamgröße der wichtigste Vergütungsfaktor ist. Effektiver kann man eine Organisation nicht lahmlegen.
Ist mir aber irgendwie unverständlich. Soll also überspitzt gesagt heissen, es ist besser 20 Putzkräfte zu leiten als acht Engineers ?
 
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ThirdLife schrieb:
Ist mir aber irgendwie unverständlich. Soll also überspitzt gesagt heissen, es ist besser 20 Putzkräfte zu leiten als acht Engineers ?
Es bedeutet, dass
  • es für den Teamleiter besser ist 3 Leute zu haben die nichts tun als einen der tatsächlich etwas schafft.
  • es diejenigen belohnt die Machtspielchen machen anstatt sich darum zu kümmern dass das team seine Aufgabe erfüllt
 
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matmartin schrieb:
Kaum auszumalen was passieren wird, sollte 18A auch zum Rohrkrepierer werden und die Anzeichen verdichten sich ja, dass bei dem neuen Herstellungsprozesse eben nicht alles so großartig läuft wie uns das die Intel Presseerklärung glauben machen wollen.
Weil Intel zusätzlich bei TSMC Kapazitäten bestellt „verdichten sich die Anzeichen“, dass 18A ein „Rohrkrepierer wird? :p
Für 18A wurde vor gerade einmal 24 Tagen bekanntgegeben, dass der Prozess nun in „risk production“ steckt, selbstverständlich wird man nicht sofort alles damit decken können …

Die „Anzeichen verdichten sich“ aber dann realistisch gesehen doch eher in die andere Richtung:

Nvidia und Broadcom testen Chips auf 18A-Prozess von Intel​

Demnach prüft auch US-Chiphersteller Advanced Micro Devices (AMD), ob Intels 18A-Fertigungsprozess für seine Bedürfnisse geeignet ist.
Interessant ist auch, dass Intel mit 18A nicht nur eigene Chips fertigen, sondern auch externe Kunden bedienen möchte. Die Foundry-Sparte soll mittelfristig wieder als ernstzunehmender Auftragsfertiger am Markt auftreten. Dass das Interesse aus den USA – insbesondere aus sicherheitspolitischer Sicht – vorhanden ist, steht außer Frage.
 
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Averomoe schrieb:
Alter was zur Hölle.

Ich arbeite auch bei einem Konzern bei dem es bis Layer 7 runter geht. Man kann wirklich sehr gut beobachten, wie viele Manager irgendwo auf Layer 3-5 rum hängen und eigentlich effektiv gar nichts produktives zum Konzern beitragen. Die ganz oben lenken dieses riesen Schiff und kümmern sich um politische Themen. Die ganz unten verantworten einzelne Produkte, Services und KPIs - und die dazwischen? Die drücken als man in the middle die Entscheidungen und Nachrichten von oben nach unten durch und haben anders herum die Ergebnisse der Arbeit von unten nach oben zu verkaufen. Diese Leute kosten unfassbar viel Geld aber bringen nicht wirklich nennenswert irgendeinen Vorteil. Im Gegenteil, sie machen Dinge ineffizienter und indirekter. Sie machen hauptsächlich zwei Dinge: Sich mit fremden Lorbeeren schmücken und delegieren. Ich weiß wirklich nicht wie sich so ein Schwachsinn etablieren konnte. Insofern komplett verständlich dass man hier sparen möchte.

Ich drücke Intel die Daumen dass sie wieder auf die Beine kommen.
 
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