News Intel-Z690-Chipsatz: Alder Lake-S bringt im Desktop viele Anschlüsse

Artikel-Update: Nach dem mutmaßlich authentischen Blockdiagramm des Intel Z690 ist im chinesischen Forum Chiphell jetzt auch ein Fotos des Chipsatzes selbst aufgetaucht. Der auf dem Package verlötete Chip ist im Vergleich zum Intel Z590 in die Länge gezogen, der Z590 war annähernd quadratisch.

[Bilder: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]
 
Edit: hab Unsinn gelesen.
 
Hatsune_Miku schrieb:
Tellerrand und so, jeder nutzt die systeme anders, ...
So verschieden sind halt die nutzungsszenarien
Aber nicht alle Nutzungsszenarien werden im Mainstream abgedeckt. Klar will jeder, dass sein Szenario im Mainstream abgedeckt ist, aber was wenn ein Nutzungsszenarien nicht Mainstream ist?

Die beste Lösung ist eine breite Chipsatzanbindung zu machen und es den Chipsätzen zu überlassen, was sie nutzen und zusätzlich anbieten.

Dann kann man über die verschiedene Chipsätze viele Nutzungsszenarien abdecken, ohne die Plattform insgesamt zu verteuern.
 
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Kein TB4....ouch.....könnte bedeuten, dass relativ zeitnah ein Refresh mit TB4 folgt. Ansonsten ganz ordentlich auf dem Papier. Warten wir's ab.
 
Normalerweise kann man ja bei neuen Generationen direkt zugreifen.

der erste der Big.Little und neuen win 11 Hardware scheduler nutzt will ich aber definitiv nicht sein. Ab der 2. generation Schau ich mir das dann mal an.
 
toudy2004 schrieb:
und dann noch 3x MP400 8TB SSDs als Datengrab und die HDD hat ausgedient.
Das sind fast 4000€ für 24TB Speicher. Als HDD kosten 28TB zur Zeit 520€. Wird noch "etwas" dauern, bis SSDs da wirklich greifen ^^
 
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Von den internen Ports abgesehen, aber wer braucht denn heute noch 1.000 Anschlüsse nach extern?
Sollten 4x USB + Thunderbolt sowie LAN und Audio nicht ausreichend sein?

Ich persönlich habe immer weniger Equipment, dass direkt am Rechner hängen muss: Eingabegeräte via Bluetooth, der Drucker via WLAN. Die einzigen 3 Kabel, die noch dran hängen sind, Strom, Display und LAN. Und bei letzterem spiele ich auch schon seit einiger Zeit mit dem Gedanken auf Wi-Fi zu setzen. (mir ist klar, dass es noch Joysticks und schnelle HDDs gibt)
 
Nette Details am Rande:

1. Intel Fanboys müssen zwingend auf Windows 11 umsteigen. (das wird einige hier und bei PCGH sicherlich "freuen" ^^)

2. Firmen-Administratoren werden gezielt vor den Kopf gestoßen und hammerhart vor die Wahl gestellt: die ganze Firma auf Windows 11 umstellen, oder aber halt nur noch AMD Systeme zu kaufen.
Ergänzung ()

xexex schrieb:
Die interessante Frage wird sein, schafft Intel es ohne einen Chipsatzlüfter?

Geht bei AMD auch schon ohne, siehe aktuelle Vorstellungen.
Da war auch nur das Problem, dass man Hals über Kopf als Ersatz für deren Zuliferer einspringen musste und man hat dann auf die Schnelle den eigenen Serverchip genommen, der aber nicht stromsparmäßig und so dafür optimiert gewesen ist, um halt PCI-E 4.0 in allen Lebenslagen bei Vollast stabil zu halten.
Wie Tests gezeigt haben, hätte es auch ohne funktioniert, es war halt nur eine Sicherheitsmaßnahme.
Ich habe so ein Mainboard und ich kann den Lüfter beim offenen System mit den Ohren am Gerät nicht wahnehmen.
Sollte der Lüfter irgendwann einmal ausfallen, so würde mich das auch nicht jucken, da ich den gar nicht auslasten kann und werde, udn das System hier in den gemäßigten Klimazonen auch nicht überhitzen kann.
Dazu müsste ich schon in die Wüste ziehen, wo ja auch hingeliefert wird, und da muss AMD ja auch Garantie drauf geben, ergo der Sicherheitslüfter.
Natürlich wäre mir auch ein dicker Passivkühler lieber gewesen.
Aber vielleicht konnte udn wollte man es wegen den engen Belegungen und Steckmöglichkeiten auf den Platinen nicht riskieren, da andere Probleme zu schaffen.
Jedenfalls bin ich auch gespannt, ob PCI-E 5.0 noch höhere Anforderungen an die MAinboardherstelelr stellt, was Verlegung und Hitzeentwicklung betrifft.
 
Zuletzt bearbeitet:
BxBender schrieb:
2. Firmen-Administratoren werden gezielt vor den Kopf gestoßen und hammerhart vor die Wahl gestellt: die ganze Firma auf Windows 11 umstellen, oder aber halt nur noch AMD Systeme zu kaufen.
Die großen Firmen Firmen werden nicht schnell auf Windows 11 umstellen.
Ob sie deswegen anstelle von PCs mit Alder Lake PC mit AMD CPUs leasen, wird man sehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ETI1120 schrieb:
Die großen Firmen Firmen werden nicht schnell auf Windows 11 umstellen.
Ob sie deswegen anstelle von PCs mit Alder Lake PC mit AMD CPUs leasen, wird man sehen.

Genau, darum geht es ja.

Wenn Firmen neue Rechner benötigen, und sei es nur einzelne Rechner oder Abteilungen wegen Ausfälle oder so, dewegen wird man nicht die Firma auf Server 22 und Win 11 umrüsten.
D.h. ja, man muss dann Rechner zusammenstellen, die weiterhin absolut stabil mit Win 10 sind.
Und bei den Hybridprozessoren ist das nämlich nicht mal eben so gegeben, denn die benötigen zwingend ein Win 11 System.

Und wenn AMD mit Zen 5 auch so verfahren wird, oder zumindest als zweite Reihe nebenher anbieten wird, dann wird das für die ganzen Hardwareaufrüster richtig eng.
Damit spreche ich vor allem von denjenigen, die schon zuvor XP und Win 7 gefühlte 25 Jahre lang im Einsatz hatten und sich über Stabilitätsprobleme und Sicherheit einen feuchten Furz geschert haben.

Und was passiert dann bis 2025?
Firmen können sicherlich wieder einfach die Abkündigung von Win 10 ignorieren und jahrelang vor sich hinvegetieren.
Wir hatten in der Firma die Ankündigung, 2016 würde Win 7 auf Win 10 umgestellt, dazu neue Rechner.
Na ja, ich glaub ich hab seit 1 oder maximal 2 Jahre nun einen 2700X mit Win 10, der stand ne Weile rum und kam erst bei uns ins Büro, als ich privat den 3700X gekauft habe. Und das war sicher nicht direkt am Erstverkaufstag. lol

Na ja, ich lass mich mal überaschen, wie das Ganze wird.
Ich werde privat den Spiele-PC Win 11 mitnehmen, der Rest bleibt bei WIn 10 und geht dann vermutlich gezwungenermaßen auf Linux. Wollte ich imemr schon mal aktiv nutzen und nicht nur immer testen.
 
BxBender schrieb:
Wenn Firmen neue Rechner benötigen, und sei es nur einzelne Rechner oder Abteilungen wegen Ausfälle oder so, dewegen wird man nicht die Firma auf Server 22 und Win 11 umrüsten.
D.h. ja, man muss dann Rechner zusammenstellen, die weiterhin absolut stabil mit Win 10 sind.
So wie ich es verstehe geht es darum, dass Alder Lake das Potential mit Windows 10 nicht ausschöpfen kann. Ich sehe keinen Grund, warum Alder Lake auf Windows 10 nicht stabil funktionieren sollte.
 
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BxBender schrieb:
D.h. ja, man muss dann Rechner zusammenstellen, die weiterhin absolut stabil mit Win 10 sind.
Und bei den Hybridprozessoren ist das nämlich nicht mal eben so gegeben, denn die benötigen zwingend ein Win 11 System.
Nö! Es wird genauso wie mit Hyperthreading unter Windows 2000 oder mit Ryzen CPUs unter Windows 7 laufen. Vielleicht nicht optimal, aber vor allem im Geschäftsumfeld absolut irrelevant, zumal es sowieso nur die CPUs betrifft, die überhaupt kleine Kerne haben.
 
ETI1120 schrieb:
So wie ich es verstehe geht es darum, dass Alder Lake das Potential mit Windows 10 nicht ausschöpfen kann. Ich sehe keinen Grund, warum Alder Lake auf Windows 10 nicht stabil funktionieren sollte.

Das ist der Umkehrschluss, warum Microsoft alte Rechner für Win 11 ausschließt.
Die laufen nicht so sehr stabil wie getestete und per Treiber und Chipsatz unterstützte Komponenten.
Kann laufen, muss aber nicht, zudem gibt es keinerlei Unterstützung und garntie vom Hersteller.
Es passiert also alles auf eigene Faust der IT-Abteilung.
Viel Spaß dann damit, ich setze so etwas nicht ein.
Win 7 bekam keine Treiberunterstützung für diverese neue Hardware.
Nur weil es läuft muss es nicht wirklich laufen.
Privat habe ich das mal mit einer MX400 oder so in einem Win 7 System gemacht.
Es gab keine Unterstützung vom Hersteller und vom betriebssystem.
Mit irgendeinem Treiber lief es dann, aber auch nur zu 99%.
Mir kann keiner sagen, dass Microsoft nur keinen Bock hat, das Treibergerüst für Hybridprozessoren in Win 10 einzubauen.
Die haben auch keinen Bock die Dinger überhaupt ordentlich zu unterstützen.
Wenn die das eine nicht machen, schließt sich der ZEit- und Kostenaufwand für das andere nämlich automatisch mit aus.
Das wäre nämlich absolute Dummheit, so einen halben Kram mit halben Unkosten zu machen.
Entweder oder.
Klar ist: nur mit Win 11 gibt es die angepassten Scheduler für Hybrid.
Ergo ist es ein No-Go für Win 10 die da irgendwie ans Laufen bringen zu wollen.
Würde auch absolut keinen Sinn ergeben, wenn die nicht mit voller Leistung laufen können und werden.
Und bevor ich es mir antue, dass dann vielleicht die Leistungsthreads bei der Arbeit auf die Littlecores verteilt werden, nö, nicht mit mir.
 
BxBender schrieb:
Das ist der Umkehrschluss, warum Microsoft alte Rechner für Win 11 ausschließt.
Die laufen nicht so sehr stabil wie getestete und per Treiber und Chipsatz unterstützte Komponenten.
Microsoft schließt alte Rechner aus, um sich das Leben zu vereinfachen.

Das hat mit Stabilität nur insofern etwas zu tun, dass es weniger aufwändig ist die Software mit einer kleineren
Hardwarepalette zu testen als mit einer großen. Und da eine totale Testabdeckung nicht möglich ist, führt eine kleiner unterstützte Hardwarepalette tendenziell zu höherer Stabilität.
 
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