News Internet mit bis zu 10 Gbit/s dank Glasfaser

[gelöscht]
Ich muss unbedingt mal zum Augenarzt.
 
dasmarci schrieb:
Hui, das ist natürlich ne Hausnummer.

Die Betreiber sollen meiner Meinung nach aber viel lieber "relativ schnelles" Internet (DSL 30.000 oder so) überall bzw. weitreichender verfügbar machen, anstatt Geld für DSL 10.000.000 auszugeben.
Sehe ich genauso.

Wir werden hier in unserem Wohnsitz wohl für immer mit DSL 3000 bestraft werden, bis wir letztendlich gar nicht mehr ins Internet können, weil alles wird größer im Netz und schnelles Internet praktisch schon vorausgesetzt, Spiele und co. wie z.B. bei Steam werden auch immer größer. Wir sind immer noch am Spiele laden von dem Steam Summer Sale... :rolleyes:


alffrommars schrieb:
Internet mit bis zu 10 Gbit/s dank Glasfaser

Ja ja der "dumme" Deutsche. 10 Gbit/s gebucht und 16.000er kommt am Ende an :D
Das kenn ich irgendwo her..

DerBaya schrieb:
Ich konnt heulen wenn ich sowas lese.... Könnte man nicht erstmal ALLE mit schnellem DSL (min. 16MBit) versorgen??
:daumen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Zaphi schrieb:
Boah die auf dem Land bekommen 10Gbit... die sollen endlich auch mal die Städte ausbauen. Ich schleiche noch mit 150Mbit durchs Inet :/

Ne Spass beiseite. Bekommt da echt jeder der 300 Bürger die 10Gbit oder werden diese aufgeteilt, sprich 33,33 MBit pro Anschluss?

Also, ich habe auf diversen Plattformen und Gazetten aus dem Schwarzwald (Google: "10GBit BaWü") gelesen - oder es so verstanden -, daß die Gesamtkapazität des Trägersystems 10GBit beträgt. Die Haushalte werden dann sicher mit weniger angebunden. Wenn ich überlege, daß die Hauptadern einer solchen Verbindung ein Vielfaches der Bandbreite der Endpunkte bereitstellen sollten, um auf Durchsatz zu kommen, müßte die Bandbreite der Hauptader bei 100 GBit oder gar 1 TBit liegen. Das halte ich derzeit für völlig illusorisch.

Aber nichtsdestotrotz, bei 1000 Haushalten und 10 * 1000 MBit ergibt das nach Milchmädchenrechnung circa 10 MBit garantiert pro Haushaltung vollduplex - immer noch mehr als das, was mir ADSL in einigen ländlichen Regionen bietet - da kann man sich teilweise schon glücklich schätzen, wenn man auf DSL 3000 oder DSL 6000 kommt, downstream, upstream ist man dann meistens bei max. 384 KBit/s. Insofern ist das ein Sprung nach vorne.
Ergänzung ()

sizeofanocean schrieb:
Man muss ja nicht mal graben. Ich denke eher, dass ich so etwas durchsetzen wird:
http://www.heise.de/netze/meldung/Schneller-Internetzugang-ueber-die-Wasserleitung-1478269.html

Auch interessant. Allerdings sehe ich darin eine Gefahr, wenn auch latent, denn die Wasserwege sollten ausschließlich nur der Wasserversorgung dienen und von einer Instanz, nämlich den Wasserwerken, bedient werden. Wasser ist ein Lebensnerv unserer modernen Gesellschaft! Damit sollten wir nicht spassen. Andererseits, wenn man Glasfaser über die Wasserversorgung verlegen könnte, die hochenergetisches UV Licht an der Oberfläche emittieren könnte, um damit Wasser bedingt keimfrei zu machen - umso besser ;-)

Dennoch, Alternativen zur Aderverlegung gibt und gabs ja zuhauf. Es soll nur nicht oberirdisch sein. Zum einen ist die Störanfälligkeit dann größer, weil quasi jeder an die Netze kommt, andererseits sind die Bilder aus Dörfern oder Städten in Ländern, wo die billige oberirdische Verdrahtung Gang und Gäbe ist (USA, Japan) einfach nur ekelerregend und für nordeuropäische Gemüter zuviel. :evillol:
Ergänzung ()

DerBaya schrieb:
Ich konnt heulen wenn ich sowas lese.... Könnte man nicht erstmal ALLE mit schnellem DSL (min. 16MBit) versorgen??

Eine reelle Chance bestünde, wenn es sowas wie eine staatliche Hoheit wie dereinst die Deutsche Post geben würde. Da aber ein deutsches Institutionsmodell einer Gesellschaft mit dem anglo-amerikanischen Heuschreckenkapitalismus kollidiert, ist selbst heute unsere Wasserwirtschaft "privatisiert". Und letztere will "verkaufen", auch wenn es nichts mehr Trinkbares zu holen gibt (Eutrophierung ist ja bekanntlich kein Problem mehr, gelöst durch neue, korrigierte EU Normen. Einfach Zahlen ändern, schon leben wir gesünder ...).
 
Macht genauso viel Sinn wie ein Auto das 500 km/h fahren kann: nämlich keinen. Auch in 10 Jahren wird keiner eine auch nur annähernd so schnelle Datenrate ausnutzen können bzw. benötigen.
 
Burner87, mach dir mal irgendwo eine Notiz mit dieser Behauptung, wo du auch in 10+ Jahren nochmal reinschaust. Ein Fotoalbum (falls man sowas heutzutage noch hat), wichtige Unterlagen oder ähnliches. Und dann poste hier in 10 Jahren dein Gesicht, wenn du die Notiz wieder gefunden hast. :D
 
Hier in Bremen bekomme ich noch nicht einmal VDSL25/50, bei meinen Eltern auf dem Land hingegen ist das bald möglich.
Die 10 Gbit würde ich natürlich auch nehmen:evillol:
 
Hey Leute, nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich! blablabla/s sind eine Datenmenge. Wenn schon vergleicht das mit Kofferraumgrößen oder wat weiß ich.
Und da kann ich jetzt ja sagen: Es werden immer mehr Menschen auf der Welt sein und unsere momentane Marktwirtschaft braucht Wachstum: Bam euer super, duper Appel Birnen Vergleich ausgehebelt :D

Ach ja und einer meinte Kupfer ist bei den 10 Gbit ausgereizt: Cat 6a schafft 10 gbit auf 100 Meter. Klar sind die Ethernetkarten (ob jetzt Kupfer oder Glasfaser) und Switche etc. teuer, aber Angebot/Nachfrage regelt das schon in Zukunft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Gott, was hier stellenweise für Querköpfe rumposten ist ja nicht mehr auszuhalten.

Das ist ein PILOTprojekt. Niemand redet davon, die 10Gbit ins reguläre KabelBW-Angebot aufzunehmen. Es soll das technisch machbare aufzeigen. Dass das eventuell dabei hilft, unterversorgten Gebieten schnellere Down/Upstreams zu beschaffen, wird einfach bei Seite gekehrt. Lieber erstmal alle auf 16Mbit oder sonstwas aufstocken.
Dann wird auch die Wirtschaftlichkeit dieser Unterfangen ignoriert, schließlich darf es den Unternehmen nicht um Profit gehen.
Und natürlich, Gbit-Anbindungen braucht kein Mensch, heute nicht, in 10 Jahren nicht. Als ich mein erstes 56k-Modem bekommen habe, hätte ich mir auch nicht träumen lassen, dass 16/1Mbit-Leitungen mir im Jahre 2012 auf keinen Fall mehr reichen, weil sich mein Anwendungsprofil grundlegend verändert hat.
Und warum hat es sich geändert? Weil vor 30 Jahren, als mal 50Mbit durch Klingeldrähte gejagt wurden, nicht jeder gejammert hat, dass es sich nicht lohnt, dass es zu teuer ist, dass es keine Anwendungen und Server gibt, dass keine IDE-Festplatte so schnell schreiben kann (Zahlen natürlich fiktiv).

Mein Gott, seht es als das an was es ist: Eine Machbarkeitsstudie unter Realbedingungen. Im Labor ist sowas wahrscheinlich einfacher bzw. unkomplizierter als im Schwabenland.
 
soll wohl MebiBit / Sekunde heißen abgekürzt: Mib/s

MiB = MebiByte

MiB und Mib sind im übrigen die korrekten Informatikbezeichungen mit Rechungen übers Binärsystem

MB oder Mb sind die Rechnungen im Dezimalsystem

http://en.wikipedia.org/wiki/Mebibyte
 
Burner87 schrieb:
Auch in 10 Jahren wird keiner eine auch nur annähernd so schnelle Datenrate ausnutzen können bzw. benötigen.

Wirklich? Vor 10 Jahren war DSL786 das höchste der Gefühle. Sorry, aber mit so einer Geschwindigkeit möchte ich heute nicht mehr leben wollen. Aber da du weisst was die Zukunft bringt, hätte ich gerne mal die Lottozahlen für kommenden Mittwoch von dir. :cool_alt:
 
Ewiges Neidgejammer von wegen unnötig.... Engstirnigkeit hoch 10. Es ist net sonderlich lukrativ alle 5 Jahre die Technik komplett umzustellen bzw. in hier dem Fall zu bauen. Die Firmen, die jetzt in Netze investieren, brauchen n paar Jahre um die Kosten wieder reinzuholen. Also baut man gleich mit Reserven aus.
 
Ewiges Neidgejammer von wegen unnötig.... Engstirnigkeit hoch 10. Es ist net sonderlich lukrativ alle 5 Jahre die Technik komplett umzustellen bzw. in hier dem Fall zu bauen. Die Firmen, die jetzt in Netze investieren, brauchen n paar Jahre um die Kosten wieder reinzuholen. Also baut man gleich mit Reserven aus.

dann frag im mich aber, warum nicht gleich überall, wo derzeit man derzeit ausgebaut, gleich FTTH verwendet wird ?

Telekom baut Gebiete mit bis zu 200 Mib/s über Glasfaser aus, die erst vor 1 - 2 Jahren VDSL über Kupfer erhalten haben ... soviel dazu.
 
Endlich kann Oma-Else das Bladecenter mit dickem SAN im Keller effektiv betreiben !

Ein Gewinn für uns alle !
 
Telekom baut Gebiete mit bis zu 200 Mib/s über Glasfaser aus, die erst vor 1 - 2 Jahren VDSL über Kupfer erhalten haben ... soviel dazu.
Macht dieser Umstand nun LWLs irgendwie "magisch" schlechter? Oder weniger zukunftsfähig?
Dieser Schritt ist - und es sei mir verziehen - EGAL WO der richtige Schritt!
Es gibt kein "schnell genug" ausgebaut mit Kupfer! Vorerst werden LWLs eben das Maß der Dinge sein.
 
Ich kann diese Sinn-Diskussionen nie verstehen. Ich hab im Moment 150 Mbit Download. Und ich hätte nicht gegen noch höheren Speed. Man gewöhnt sich da sehr schnell dran. Ich reize die aber auch nur mit Usenet aus. ;) Ich würde sagen, dass alles unter 64 Mbit für mich lahm ist. Die hatte ich vorher und ich war damit auch zufrieden. Der Punkt ist aber, dass ich jetzt mit 150 Mbit weniger zahle als vorher mit 64 Mbit. Es lohnt sich eben immer wieder mal seine Tarife zu checken und gerade beim Internet lohnt sich das Umsteigen immer schnell, zumindest bei Unitymedia. Anrufen, ich will upgraden, ja gerne, Danke, Tschüss. Kurze zeit später ist die Bandbreite da. :) Unitymedia FTW. :)
 
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