Internetpolizei hat mich erwischt?

kisser schrieb:
Ein Unterlassungserklaerung fuer etwas, dass man nicht getan hat? Wieso denn das?

1. Weil die vom Anwalt gesetzte Frist zu wahren ist....
2. um den Streitwert zu mindern...
 
hi zusammen :-)

hab zur zeit nicht ganz so viel zeit aber ich habe morgen also mittwoch nen anwalstermin! dieser anwalt is auf dieses thema spezialisiert und hoffe kann mir weiterhelfen! weitere infos habe ich echt noch nicht!

bei meinem provider hab ich auch angerufen um die ips zu vergleichen! dieser meinte das er die nur 6 wochen speichern darf und die nicht hat!

selbst mein provider hat gesagt das es leicht is ips zu fälschen um die wikliche ip zu verdecken!

evtl. lässt sich rasch auch so viel zeit bis er die briefe verschickt, dass die andere seite es gar nicht mehr nachvollziehen kann und damit habe ich es schwerer! aber morgen weiss ich mehr und werde hier am ball bleiben und weiter berichten :-)
 
nirvmob schrieb:
bei meinem provider hab ich auch angerufen um die ips zu vergleichen! dieser meinte das er die nur 6 wochen speichern darf und die nicht hat!

evtl. lässt sich rasch auch so viel zeit bis er die briefe verschickt, dass die andere seite es gar nicht mehr nachvollziehen kann und damit habe ich es schwerer!

Also diese 6 Wochen machen mich stutzig! Mir wurde vor kurzem mal von einem, der sich mit der Materie beschäftig, gesagt, dass die InternetProvider die IPs seit geraumer Zeit für 2 Jahre speichern müssen.

Ich kann jetzt keine Internetquellen nennen, da es nur MundPropaganda war (aber halt aus einer recht sicheren Quelle, selber konnte ich zu dem Thema noch nichts finden), vll weiß einer von euch mehr darüber!?

Zu der Zeitsache... er lässt sich nicht wirklicht Zeit damit, er hat einfach nurzu viel zu tun^^
Meine Anfragen, bzgl. beglaubigter Vollmacht von der Plattenfirma, damit Kanzlei Rasch sich damit beschäftigen durfte, habe ich innerhalb 2 tage erhalten. VOndaher sind die ganz flott^^
 
ich glaube wir alle sind bei diesem thema nur mit halbwissen gesegnet.

was ich aber sicher weis, er muss dir das alles nachweisen können. und das scheint dein vorteil zu sein, da du bearshare nie genutzt hast oder diverse andere P2P börsen.
 
und das scheint dein vorteil zu sein, da du bearshare nie genutzt hast oder diverse andere P2P börsen.

wir gehen mal davon aus ;)
ich will dem threadersteller nix unterstellen, aber von sonstewo kommt idR nur was, wenn es sich um ein versehen handelt, ich hab hier alles gelesen und die kanzlei scheint doch recht seriös zu sein. wenn es sich um ein versehen handelt lässt sich das doch bestimmt klären oder?

und afaik muss t-online die ips 2 jahre speichern. weiß nicht wie es bei anderen ist.
 
Hallo!
Hier mal ein interessanter Beitrag zum Thema IP-/Vorratsdatenspeicherung.

http://www.onlinekosten.de/news/artikel/21833/0/Telekom_will_IP-Adressen_weiter_speichern

Ich muss in diesem Zusammenhang auf die Klage von Holger Voss gegen die Telekom hinweisen. Holger hatte erfolgreich gegen die Telekom in Bezug auf die Speicherung von Verbindungsdaten geklagt!

Nach dem derzeit gültigen TKG dürfen Provider Verbindungsdaten nur zu Abrechnungszwecken speichern. Bei Flatrates, die pauschal berechnet werden, entfällt somit die Notwendigkeit der Speicherung von Verbindungsdaten.
 
Zuletzt bearbeitet:
ihr hab ihm wohl zuviel angst gemacht und nun is der arme auf der flucht..

gibts mal ein update?
 
*threaderhaltungspost*

mich würden die fortschritte auch interessieren...
 
hier mal wieder ein aktueller artikel von heise
http://www.heise.de/newsticker/meldung/83670
in dem klar steht, dass nur (oder idR) nach Leuten gesucht wird, die die Daten verbreiten. klar wird gleich ein Upload vorgenommen wird, wenn man es im shared ordner hat, aber ich denk die zielen immernohc auf die Großanbieter

außerdem steht da auch, dass man mittlerweile mehr klagt, als man überhaupt ressourcen hat, und das so wie es jetzt ist, eh kaum einen sinn macht, da nur ein bruchteil der klagen erfolgreich durch kommt.
 
Ich find diesen tread sehr intressant, nirvmob berichte uns als schön korrekt weidda ;)
Beweiserheblich sieht es für den kläger ned gut aus wenn selbst provider atestieren können IP´s zu faken.
 
wenn man mal die geschichte von einer anderen seite betrachtet, von der provider seite.
ich weiß gar nicht genau was wir für dsl im monat zahlen, aber im grunde würde doch jeder seinem provider den rücken kehren, mal angekommen t-online verliert im jahr weitere 10000 nutzer oder mehr wenn rauskommt, dass die nen packen ips rausgeben
klar auf richterlichen beschluss, aber dann nicht mal, wie im fall hier die ips an den nutzer rausgeben weils die anscheinend nicht mehr gibt etc.
riesen imageverluste.

seitdem damals napster modern wurde, später emule (oder wie der vorgänger hieß weiß ich nicht) kam doch der dsl boom. millionenverluste für die provider wenn die alle abspringen und zu einem wecheln der fast schon garantiert nix rauszugeben

wie ärztliche schweigepflicht für ips ;)
 
FooFighter schrieb:
1. Weil die vom Anwalt gesetzte Frist zu wahren ist....
2. um den Streitwert zu mindern...


1. Duerfte eine Fristsetzung ungueltig sein, wenn kein Tatbestand vorliegt
2. Existiert auch kein Streitwert
 
Naja, ein Streitwert ist schon existent, nur ist es fraglich ob berechtigt.

Klaro, wo kein Tatbestand da auch keine gültige Frist. Aber das sieht die benannte Rechtsanwaltskanzlei wohl eindeutig anders.
 
hi leute

noch kann ich nicht viel neues berichten! ich war beim anwalt und der hat nen schreiben ende letzter woche rausgeschickt mit diversen fakten die für mich sprechen! mein anwalt hat sich auf diese thematik spezialisiert! gibts ja noch nicht soooooo viele!

ganz ehrlich gesagt kann ich noch nicht mehr berichten bis auf das ich ein wenig bibbere ;-)

sobald sich was ergibt poste ich es aber sofort grüsse an alle :-)
 
Da wird auch der Datenschutz gebrochen.
Und einige Internetanbieter weigern sich auch solche Daten raus zu geben

so ists, provider dürfen -> siehe holger Voss, die daten vorerst nicht speichern. einige tuns, andere nicht, andere fuer ein begrenzten zeitraum. davon ab, wer weiss, vielleicht hättest du beim anwalt rasch mal angerufen, ob der brief auch wirklich von ihm ist. die tage tauchen auch GEZ mahnungen mit zahlungsaufforderung auf bei Personen, allet fälschungen. koennt ja sein das sich da nur was einfach herkopiert hat. n kollege vom kollegen hat auf jedenfall bearshare benutzt, schwwuup da haben se den rechner einkassiert. naja mich intressiert persönlich nur ne studio 33 und deep dance ausm netz. die sind auch aufm flohmarkt illegal , deshalb liegen se immer unterm tisch, da koennt auchn getarnter grüner neben der theke stehn und wartet auf ein käufer. leider höre ich immer öfter aus dem bekanntenkreis von Anwaltschreiben. Und man schriebt bei onlinekosten weiter: Klagewellen sollen 2007 stark erhöht werden. klagen und klagen und die stars und sternchen wie britney und co sind doch eh steinreich, aber den armen user belangen, die stars wissen warscheinlich von nix und die paar piepen kümmern die nicht. dabei die frage: hat NUR die musikindustrie den schaden, oder auhc der star?

gruss malle und viel glück nirvmob
 
vielen dank malle :-(

kann immer noch nichts neues berichten :-(
 
Filesharing ist längst dem Freiheitsgedanken entwachsen, für den es einmal gedacht war. Ich gehe keinesfalls konform mit der Musikindustrie, die durch Einschüchterung, Klagewellen und Polit-Propaganda ihre Rechte zu verteidigen sucht.

Zu viele Versäumnisse hat sich die MI vorzuwerfen. Zu lange wurde das Internet als Plattform ignoriert und ernährte sich ein fetter Speckgürtel aus den hohen Verkäufen der CD-Ära.

Die User selbst sind an der Eskalation jedoch nicht ganz unschuldig. Ohne Sinn für die Rechte anderer wurde kopiert und gebrannt, was die Leitungen und Brenner hergeben. Ob Musik, Spiele oder Programme, es war abzusehen, dass die Industrie dem nicht tatenlos zusehen würde.

Klagen gegen Privatpersonen zum Zwecke der Abschreckung können für die Betroffenen fürchterliche Folgen haben, zeugen aber davon, dass der Volkssport Filesharing Ausmaße angenommen hat, die ganze Industriezweige bedrohen. Man muss nur Diskussionen in Foren verfolgen, in denen untereinander besprochen wird, welche Tauschbörse anonym sei. Das ist krank.

Leider hat sich die Politik schon auf die Seite der Industrie gestellt und die Rechte der Privatpersonen eingeschränkt. Ob das irgendwann wieder umzukehren ist, weiß ich nicht.

Trotzdem darf man der Industrie nicht alles durchgehen lassen. Konsequent DRM-Systeme meiden wo es geht und den Produzenten belohnen, der dem Nutzer wieder die Rechte in die Hand gibt.

Mich interessiert natürlich, wie es im geschilderten Fall weiter geht.
 
ich interessiere mich auch dafür, wie es heir weitergeht
 
bin noch nicht im knast ;-)

also es is immer noch nichts neues passiert, sorry!
 
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