iPhone 15 Pro Akku | Zwischen Schichtarbeit und User Experience

GERmaximus schrieb:
Und sorgsam mit Ressourcen umzugehen ist keine steile These, sondern eine Einstellung.
Ich lebe enorm nachhaltig und gehe sorgsam mit Ressourcen um, wo und wie es mir möglich ist. Meine Handys nutze ich privat bis nichts mehr geht, fahre meine Motoren auch ein, repariere alles was sich reparieren lässt, verzichte komplett auf tierische Produkte,... Schade dass du mich hier indirekt als Ressourcenverschwender darstellen willst. Ich hoffe einfach mal das kam falsch bei mir an. ;)
Aber wenn wir unsere Werte vergleichen, ist doch erkennbar dass die Auswirkung nicht vorhanden / komplett zu vernachlässigen ist.

Ich will dir nicht vorschreiben wie du zu laden hast, aber die Aussage "wenn man auf nichts achtet, hat man nach 500 Ladezyklen keine 80% mehr" war einfach falsch und lose in den Raum geworfen. Du hast nirgendwo kenntlich gemacht dass du das vermutest, sondern es war eine das-ist-so-Aussage. Das bringt keinem was und vermittelt einfach nur frei-erfundene Fakten an alle Mitleser hier.

Bitte nicht falsch verstehen. Das soll kein persönlicher Angriff sein. Ich teile deine Einstellung zu dem Thema erstmal grundlegend komplett. Ich mag nur keien Pauschalaussagen, welche nicht korrekt sind und ohne Vergleichswerte/Erfahrungen/Tests entstanden sind.
 
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KempA schrieb:
Ich will dir nicht vorschreiben wie du zu laden hast, aber die Aussage "wenn man auf nichts achtet, hat man nach 500 Ladezyklen keine 80% mehr" war einfach falsch und lose in den Raum geworfen.
Nein, es ist mein Erfahrungswert.
Ich befasse mich seit 2012 durch Modellbau mit Akkus. Und im Bekanntenkreis habe ich diese Erfahrung nun mal gemacht.
Nicht lose in den Raum, reiner Erfahrungswert. wer Materialien am limit betreibt, hat einen höheren Verschleiß.

KempA schrieb:
Du hast nirgendwo kenntlich gemacht dass du das vermutest, sondern es war eine das-ist-so-Aussage
Erfahrung und Physik. ich begründe doch jetzt nicht das wasser nass ist und man nass word wenn msn in Wasser fasst

KempA schrieb:
. Das bringt keinem was und vermittelt einfach nur frei-erfundene Fakten an alle Mitleser hier.
Akkus sind chemische Behälter, die unter physikalischen Gesetzen stehen. Da ist nichts erfunden. und wer ans limit geht hat nunmal höheren Verschleis. das habe ich mir nicht ausgedacht, das ist physik.

KempA schrieb:
Bitte nicht falsch verstehen. Das soll kein persönlicher Angriff sein.
Nein kein Thema, du hast halt andere Erfahrungen gemacht. Auch wenn ich deine Meinung nicht teile, so akzeptiere ich aber deine Erfahrungen. und die Gesetze der Physik wirst du mit deinem positiv beispiel nicht aushebeln können.

KempA schrieb:
Ich teile deine Einstellung zu dem Thema erstmal grundlegend komplett.
Danke :)

KempA schrieb:
Ich mag nur keien Pauschalaussagen, welche nicht korrekt sind und ohne Vergleichswerte/Erfahrungen/Tests entstanden sind.
Das ist das Problem. Heute will jeder zu allem eine Doktorarbeit mit wissenschaftlichen Tests und Langzeitstudien.

Ich bleibe dabei: wer schlecht mit dem chemischen Gefäß umgeht, braucht sich nicht wundern, wenn er nicht mal 500 Zyklen mit 80% erreicht. Es msg einige positiv Beispiele wie dich geben. es gibt aber genügend beispiele wo eben nicht mal mehr 80% auf der Uhr stehen.

Übrigens givt es selbst beim selben akku teils gravierende Unterscheide.
mein zu letzt gebautes akku Pack aus 18650er Zellen, hat zwei Zellen die total driften. selbee Hersteller, selbe Charge, riesen unterschiede.

Ich bleibe bei der Pauschalen Aussage:
wer schlecht mit seinem Material umgeht, dieses stehts am Limit betreibt, muss sich über verfrühten Verschleiss nicht wundern.

Ob es nach genau 500zyklen über oder unter 80% sind, sagte ich nicht mal. Ich sagte wer auf nichts achtet wird Mühe haben auf 500zyklen mit 80% zu kommen. Das es da Ausnahmen (dich) gibt, mit Sicherheit.
Ergänzung ()

KempA schrieb:
. Du hast nirgendwo kenntlich gemacht dass du das vermutest, sondern es war eine das-ist-so-Aussage. Das bringt keinem was und vermittelt einfach nur frei-erfundene Fakten an alle Mitleser hier.
guck dir das Bild an. Selbst Hersteller geben in der App den Hinweis...
Da steht jetzt auch keine Quelle, keine Doktorarbeit oder sonst was. Das hat der Hersteller einfach so da stehen.
Warum? -> chemisches Gefäß, Erfahrung, Physik
 

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Bei unserem Cupra Born werde ständig angemeckert, wenn ich die mögliche Ladung über 80% stelle. Auch der Händler sagte uns: Da sie das Auto leasen, müssen Sie dies Hinweise nicht so ernst nehmen, wer das Auto aber kauft und länger behalten möchte, sollte darauf hören!

Es ist auch ein Unterschied, wie man auf 100% lädt. Wenn man seinen Akku lange auf 100% hält ist schlecht (z.B. beim nächtlichen Laden ). Wenn man auf 100% lädt und dann gleich wieder mit dem Entladen beginnt (ergo das Gerät/Auto nutzt) ist das Laden deutlich weniger schädlich. Deshalb gibt es bei iPhones ja auch die Einstellung "optimiertes Laden ", welches lernend erstmal nur bis 80% lädt und erst kurz vom üblichen Ladeende auf 100% vollmacht. Angeblich würde ein Akku nahezu ewig halten, wenn man ihn nur im Bereich 40-60% hält ( machte wohl Toyota bei einigen seiner Hybride wie dem Prius, habe ich mal gelesen), aber so ein Verhalten ist in der Praxis normalerweise nicht praktikabel..
 
Hab seit September 2021 ein iPhone 13 Pro und Akku-Kapazität wird mir jetzt noch 86% angezeigt. Optimiertes Laden habe ich aus und ich achte auch nicht darauf wie weit es geladen ist bzw. wie weit der Akku schon entladen ist. Ist mir egal. Meist stecke ich es an wenn es unter 30% ist weil ich da eh gerade daheim bin und am Schreibtisch sitze, da kann das Telefon ja auch am Ladekabel hängen wenn es schon neben mir liegt. Manchmal stecke ich es auch schon an wenn es bei 50% ist. Ist immer unterschiedlich.
Manchmal wird es am Tag viel beansprucht und da fällt der Akku schon mal auf 5% bevor ich daheim bin und es aufladen kann.

Manchmal wird es so bis 100% geladen, manchmal auch nicht. Ich lade es allerdings meist über den PC. Dauert zwar etwas länger aber ich habe ja keinen Stress und falls ich weiß dass ich es doch relativ bald brauche mit vollem Akku, hänge ich es ans normale Ladegerät.

Ich komme mit dem Akku für meine Nutzung etwa 2 Tage aus. An Home Office Tagen sogar oft 3 Tage weil ich es da einfach weniger nutze. Sollte das mal eklatant weniger werden, lasse ich den Akku einfach von Apple tauschen. Für mein Modell kostet das derzeit 99€, die wären es mir dann schon wert wenn das Gerät dann noch weitere 2-3 Jahre hält. Ein Akku ist eben ein Verschleißteil das hin und wieder getausch gehört wenn man das Gerät länger nutzen will.

Da ich mir dieses Jahr wohl das iPhone 16 holen werde und ich das 13 Pro in der Familie verschenke, werde ich vorher so oder so den Akku tauschen lassen. Da es sogut wie keine Kratzer hat und auch sonst kaum bis gar keine Gebrauchsspuren aufweist, ist das Gerät dann wieder wie neu.

Ich würde mir daher nicht so nen Kopf machen was den Akku angeht. Nutze das Telefon und wenn du die Möglichkeit hast es zu laden, dann lade es.
 
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Sicher kommt es auf die Haltedauer an. Ich nutze die Geräte meist um die 4 Jahre und lege das Altgerät dann in die Schublade als Nothandy, sollte mit meinem Hauptgerät etwas sein (Akku dann normalerweise 87-89%). Die 4 Jahre durch sollte der Akku also schon gut halten. Ich musste bisher genau einmal einen Akku wechseln (iPhones seit 2011), weil das Gebrauchtgerät einen Zellschaden im Akku hatte (ist immer bei 20-30% komplett abgekackt..) Wenn man aber eh vor hat den Akku zu wechseln, muss man nicht so aufpassen, das ist richtig..
 
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