News iPhone-Veröffentlichung beschert Gizmodo Rechtsstreit

@ Minute|Man

Ach ja? Und ihm gleich auch mal die Füsse geküsst, oder was? :lol:
 
Minute|Man schrieb:
Wenn ich es gefunden hätte (und zufällig gerade in Kalifornien gewesen wäre), hätte ich mir die Chance nicht entgehen lassen, Steve das iPhone persönlich zu überreichen. :D

Und der hätte dich wegen Diebstahls verklagt.

Nein, wahrscheinlich hätte er es selber für 'nen Scherz gehalten.
 
Was die Meisten hier wieder für einen Müll schreiben ist unglaublich.
Das viele auch kein Rechtsbewußtsein mehr haben ist auch schon bekannt aber man sollte doch trotzdem wenigstens paar Sekunden vor dem Schreiben nachdenken.
Erstens ist es ja so, dass der Finder sowie Gizmodo eine Straftat begangen haben.
Apple hat dies angezeigt, bzw. sogar der Staatsanwalt. Das steht beiden frei.
Nun hat APPLE aber KEINEN EINFLUSS mehr auf die Ermittlungen. Das entscheidet ALLEINE die STAATSANWALTSCHAFT und NICHT APPLE. Wenn man nun also die Schuld Apple in die Schuhe schiebt, hat man definitiv keine Ahnung. Das passiert auch bei allen anderen Dingen. Das ist der normale Vorgang.

Also, erst denken, dann schreiben und wenns mit dem Denken nicht so klappt, dann lieber nichts schreiben.
 
Oh man diese ganze Marketingkampagne ist ja sowas von schäbig. Man kann nur naiv sein zu glauben, dass einfache Angestellte einfach mal so einen Prototypen eines nagelneuen Gerät überhaupt aus dem Gebäude tragen dürfen. Industriespionage ist schon für kleinere Unternehmen ein Problem, Konzerne wie Apple leben davon, dass Neuheiten so lange wie möglich unter Verschluss bleiben, damit nicht sofort Plagiate auf den Markt kommen.
Und diese vollkommen unverhältnissmäßige Aktion setzt dem ganzen noch die Krone auf. Es würde mich nicht wundern wenn da Apple mit Beziehungen oder bestimmten Anreizen auch die Hände mit im Spiel hat, um sich medienwirksam als Opfer darzustellen.
 
@_Systemfehöer_: Nö, sicher nicht. Ich meine, ich finde ihn symphatisch, aber erst ist kein Gott. Wäre aber 'ne gute Gelegenheit, sich mal mit ihm zu unterhalten, obwohl ich ehrlich gesagt nicht wüsste, was ich sagen sollte.
 
"eine virale Marketingkampagne inszeniert oder aber tatsächlich ein Versehen der Auslöser des Tumults ist, wird wohl bis auf weiteres ungeklärt bleiben."

An die, die immer noch an eine neue Marketingstragie glauben.. abgesehen von den offensichtlichen Nachteilen, die Apple daraus ziehen würde (Plagiate, Verkauf der aktuellen Generation leidet..) wird es sich keine Firma dieser Welt leisten können, eine Marketingkampagne zu starten und letztendlich noch juristische Maßnahmen einzuleiten, ohne danach keinerlei Konsequenzen fürchten zu müssen.

Wisst ihr, was das für Apple bedeuten würde, wenn im Nachhinein bekannt wird, dass alles nur inszeniert war und Polizei und Gericht einfach gerufen wurden, um alles glaubwürdiger aussehen zu lassen? Ihr glaubt doch nicht im Ernst, dass sich ein Staat wie Kalifornien dermaßen verarschen lässt. Das würde Apple den Kopf kosten.

Man kann nur naiv sein zu glauben, dass einfache Angestellte einfach mal so einen Prototypen eines nagelneuen Gerät überhaupt aus dem Gebäude tragen dürfen.

1. war es kein einfacher Mitarbeiter
2. müssen auch Apple-Geräte im Alltag unter verschiedensten Bedinungen getestet werden, stell dir vor.
 
Zuletzt bearbeitet:
herrlich^^
da sieht man ja mal wieder was apple für ein verein ist...
schade dass das in soner promotion aktion endet....
 
Wieso ist denn Apple schuld? Wer Produkte klaut gehört bestraft. Vor dem offiziellen Release ist es sogar Industriespionage und die gehört besonders bestraft. Immerhins geht es dabei um sehr viel Geld. Von daher ist es richtig, dass Apple einen harten Kurs fährt und evtl. ein Exempel statuiert. Ansonsten lernt keine daraus und sowas passiert öfter.
 
Minute|Man schrieb:
Wieso ist denn Apple schuld? Wer Produkte klaut gehört bestraft.

Chen war aber nich der "Dieb" oder Finder, sondern hat es ihm abgekauft. Damit macht er sich zwar der Hehlerei strafbar, aber sicher nicht dem Diebstahl des Geräts.
 
Aber Chen hat, nachdem er eine schriftliche Aufforderung zur Rückgabe erhalten hat, das Gerät zerlegt und darüber berichtet. Das allein ist ein vorsätzliches Vergehen. Die Sache mit der Hehlerei kann man ihm wohl nicht anlasten, weil seine Redaktion das Gerät gekauft hat.

Man sollte sich vielleicht im Vorfeld Gedanken über die Konsequenzen der eigenen Taten machen, bevor man diese durchführt.
 
Hi erstmal, liebes forum!


Ich hoffe zwar, dass der kerl milde erfährt, aber rechtlich ist das ein ganz normaler vorgang.
Hehlerware gekauft, veröffentlicht und dafür eine anzeige kassiert.
Das ist selbst bei viel kleineren unternehmen als Apple üblich.
Wenn man ein fremdes handy findet, darf man es ja auch nicht einfach behalten und verkaufen.

Einige sind empört darüber, dass Apple hier klagt bzw. seine produkte vor wie nach der veröffentlichung weitgehend verschlossen hält.
Diese tendenz findet sich jedoch in anderen unternehmen genauso.

Unterm strich tut mir Gizmodo leid. Aber er hätte sich auch denken können, dass es so kommt.


edit: sorry, war afk beim schreiben und in der zeit haben meine vorschreiber schon etwas vorweggenommen.
 
Also, der Typ, der den Prototyp gefunden hat, wollte das Gerät ja zurück geben, jedoch hat in Apple abblitzen lassen. Das kommt für mich fast schon einer Schenkung gleich. Wenn jemand etwas von mir findet, er es mir zurückgeben will und ich sage, dass ich es nicht zurückhaben will, dann behält der Finder eben das Teil.
 
@ Moritz Fiege: Herzlich Willkommen im CB-Forum :schluck:

Ich zitiere mich mal:
Minute|Man schrieb:
Der sog. Finder hat war beim Apple Store und hat die Hotline kontaktiert.

Das hab' ich jetzt schon mehrmals auf verschiedenen Seiten gelesen. Wer ernsthaft Interesse hat, ein gefundenes Gerät dem Besitzer zurückzugeben, der schafft das auch. Immerhin hätte man bestimmt mit einem Finderlohn rechnen können, allerdings wäre der wohl nicht so hoch gewesen, wie die 5000$, die Gizmodo bezahlt hat... ich kann mir ehrlich inzwischen ehrlich gesagt nicht mehr vorstellen, dass der Apple Ingenieur das iPhone vergessen/verloren hat. Da hatte bestimmt ein Langfinger selbige im Spiel...
 
Klarer Fall von:
selber schuld, aber da wir sowieso zu viele Anwälte haben, sollten die was für ihr Geld machen :)
 
Think different,

es lebe der iKult , alle wollen anders sein sind aber am ende doch nix anderes als Mainstream.

Das Vorgehen der Staatsanwaltschaft ist ja nicht ohne ebenso wie dier Vorwürfe. Ich bezweifle, dass bei solchen Vorwürfen es Apple nur um das gerät geht. Apple will eher ein exempel statuieren.
 
Wenn ich was finde ists meins, mir egal...

Hatte schon öfters Geldbörsen gefunden mit Bargeld etc, das ist alles meins, aber bin kein schwein Ausweiß Führerschein wichtige Dokumente halt den ganzen rest suche ich wo der jenige wohnt und nachts landet seine Geldbörse im Briefkasten.

So ist das leben ganz einfach.:freak:
 
zogger CkY schrieb:
Apple will eher ein exempel statuieren.
Wie wollen sie denn mit einer Anzeige ein Exempel statuieren. Pass auch Welt, wenn du gegen das Gesetz verstößt, dann zeigen wir dich evtl. an! Das wird sicher sehr viele abschrecken.

Bis jetzt ist auch noch nichts mit den konfiszierten Geräten passiert. Chen hat sich blitzschnell ein ganzes Rudel Anwälte besorgt und sich auf das Shield-Gesetz berufen, Informantenschutz. Bis geklärt ist, ob das hier zutrifft (IMO nicht), dürfen die Behörden die Rechner nicht anrühren.
 
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