News iPhone X: Apple soll Produktion wieder aufgenommen haben

Wer sagt das dass iPhone ein Filterschutz ist. Da fließen - wenn man Google Dienste nutzt - genau dieselben Daten, wie wenn ich die Dienste am PC, Android-Smartphone o.ä. nutze. Aber eben in keinem Fall über Apple, sondern über den Nutzer direkt an Google. Wie bei jedem anderen Gerät auch ;)
 
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@Wilhelm14 Auf welche Nutzerdaten des iPhones hat Google Zugriff? Das würde ich gerne belegt sehen. @kachiri hat dir das mit dem Datenfluss bei der Suche wirklich haarklein erklärt... :rolleyes:
 
Wie der Datenfluss ist, ist eindeutig, Google erhält Daten, Zahlungsempfänger der 9 Milliarden ist Apple. Wenn man das nicht als "Kauf" betitelt haben möchte, gerne, ändert an der Sache aber nichts.
@druckluft: Welche Daten? Hat kachiri dir haarklein direkt über dir erklärt. Wer Google keine Daten zukommen lassen möchte, darf keine Google-Dienste nutzen und ja, unabhängig vom System.
Balthasarbildet schrieb:
Was verstehst du unter Nutzerdaten? Die für Google relevante Daten sind ihnen 9 Millarden wert. Das sind Daten von iPhone-Nutzer, wenn nicht, von wem dann?
 
Das ist eine unzutreffende Verallgemeinerung. Google zahlt extrem viel Geld (die 9 Milliarden sind eine Schätzung, soweit ich weiß), um die Standardsuchmaschine auf Apples Geräten zu sein. Mehr nicht. Dabei fließen keine Nutzerdaten.
Bei Nutzung von Google auf iOS fallen dann die Nutzungsdaten an (nicht Nutzerdaten), die man preisgibt (und was sich bei einer Websuche noch alles tracken lässt). Wenn man sich zusätzlich bei Google-Diensten anmeldet, dann werden die Nutzungsdaten mit den Nutzerdaten, die Google vom G-User-Account speichert, verknüpft.

Kurz: Google zahlt, damit Menschen aus Faulheit ihre Suchmaschine nutzen und Google Daten sammeln kann. Google kauft (in diesem spezifischen Beispiel) keine Daten.
 
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druckluft schrieb:
Bevor ich auf den Rest deines Relativierungsgeschwurbels und des auf Abbrennen von Strohmännern basierenden Geseiers eingehe, würde ich gerne Quellen sehen, dass Apple einen Grossteil seiner Gewinne aus den Services zieht indem (wie du implizierst) die Userdaten verkauft werden.

Da hast du dich wohl verlesen. Ich habe niemals davon gesprochen, dass ein Großteil der Gewinne aus dem Verkauf von Userdaten generiert werden, sondern durch die Services. Hierbei können im Hintergrund auch Userdaten fließen, ob direkt oder indirekt, um die Services dementsprechend verkaufsorientierter anbieten zu können. Ich habe niemals gesagt, dass dem so sein muss, es war nur meine Untermauerung, dass auch Apple große Vorteile aus den Kundendaten ziehen kann, da ein sehr großer Geschäftsbereich bereits jetzt die Services sind.

Genauso solltest du die Aussage mit belegten Fakten untermauern, dass iOS auf alten Geräten absichtlich verlangsamt wurde um zum Neukauf zu verleiten. Das Gegenteil ist der Fall iOS läuft besser denn je wenn ich ein altes Gerät mit einem Akku besitze der in Ordnung ist.
Und iPhones kann ich immer noch in einem grösseren Umfang selber reparieren, als dies bei den meisten Modellen anderer Hersteller der Fall ist. Siehe ifixit.
GERminumus schrieb:
Das stimmt so nicht.
iOS 12 ist DER Beweis.
Selbst 5-6 Jahre alte Geräte sind schnell wie neue Geräte, bzw. lässt sich im Alltag kein Unterschied zu neuen erkennen.

Und diese hartnäckige Behauptung wurde bereits widerlegt anhand von Benchmarks

https://www.zeit.de/digital/mobil/2017-12/iphone-apple-entschuldigt-kunden-akku

Dass das mit iOS12 nicht der Fall ist, zeigt doch nur, dass Apple ertappt wurde und den "Akkuschongang" nun entfernt hat, weil er scheinbar doch nicht notwendig ist. Toll, da kann ich Apple nur applaudieren, wenn die Fans einem so die Füße küssen.
 
LoK-hellscream schrieb:
https://www.zeit.de/digital/mobil/2017-12/iphone-apple-entschuldigt-kunden-akku
Dass das mit iOS12 nicht der Fall ist, zeigt doch nur, dass Apple ertappt wurde und den "Akkuschongang" nun entfernt hat, weil er scheinbar doch nicht notwendig ist. Toll, da kann ich Apple nur applaudieren, wenn die Fans einem so die Füße küssen.

Also in iOs12 wird dir immer noch angezeigt ob der Akku ok ist oder nicht und ob sich das Gerät im Höchstleistungsmodus befindet oder nicht. Bei wurde da nichts entfernt (iPhone 7)

Nochmals: die Option an sich finde ich super (lieber langsam anstatt plötzlich aus) die Art der Kommunikation nicht.
Das hat mit Füßeküssen nichts zu tuen.
 
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Man muss aber schon zugestehen, dass iOS11 von vorn bis hinten ein gefundenes Fressen für alle "Geplante Obsoleszenz"-Schreier war. iOS11 hat aus einem solide funktionierenden iPhone 6 einen unfassbar trägen Haufen gemacht. Niemand wird jedoch beweisen können, ob und wie stark der Obsoleszenz-Gedanke ursächlich war.
Und die Geschichte mit dem Akku ist ja ein prinzipiell guter Gedanke, der dann nur so schlecht wie es nur geht kommuniziert wurde.
 
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Wilhelm14 schrieb:
Apps bekommt man aus F-Droid und ist nicht auf den Play Store angewiesen. F-Droid kann man auch bequem als "App Store" installieren.

Wobei man nicht verschweigen sollte, dass ohne Play-Services viele Apps nicht / nur eingeschränkt Funktionieren. Z.B. wickeln sehr viele Apps ihre Push Notifications über Play Services ab. Wenn man also wirklich 100% google-frei Android nutzen möchte, führt das zu handfesten, funktionalen Einschränkungen. Leider.
 
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tek9 schrieb:
Du meinst Klassen als Consumer, Gaming oder Business Notebooks?
Ich wollte den Begriff "Klassen" vermeiden, da hier eben nur die 3 von dir genannten in den Vordergrund rücken, ich selber aber lieber Fokus auf Anwendungsgebiete legen wollen würde.

Gerade das Smartphone hat das Potential sehr unterschiedlich genutzt zu werden.

Vom klassischen Telefon über MP3-Player bis hin zum Gaming Handheld, gibt es soviele unterschiedliche Anwendungsgebiete dazwischen, die jeweils andere Bedingungen ans Smartphone stellen.

Hier könnte man jeweils einharken.

Eine Ausrichtung für den User der das Smartphone als Multimedia-Quelle unterwegs nutzt (optimiert auf gute Laufzeiten bei Video/Musik/Streaming) mit einem Display welches vl. etwas größer (~6") ist aber nicht die höchste Auflösung braucht. Mit großem Speicher um genügend Material offline mitzunehmen.
Hier noch die Unterscheidung für den casual Konsumenten und den Audiophilen

Als Gegenstück eventuell das 4" "Telefon" auf dem man auch hin und wieder Mails überfliegt, aber nicht produktiv gearbeitet wird.

Oder das Smartphone für den Hobby-Profizeichner, mit Stift Speicher Display

Das robuste Smartphone für die Outdoor Arbeiter (Ton egal, aber Pläne gut lesbar)

uvm.

Das dann aufgeteilt in verschiedene Preis/Leistungsklassen

Ich denke hier könnte man einfach die Produkte die es derzeit (teilweise) als Nischen gibt (meist aber sehr allgemein umgesetzt, mit Abstrichen in allen Bereichen) optimieren.
 
GERminumus schrieb:
Also in iOs12 wird dir immer noch angezeigt ob der Akku ok ist oder nicht und ob sich das Gerät im Höchstleistungsmodus befindet oder nicht. Bei wurde da nichts entfernt (iPhone 7)

Nochmals: die Option an sich finde ich super (lieber langsam anstatt plötzlich aus) die Art der Kommunikation nicht.
Das hat mit Füßeküssen nichts zu tuen.
Balthasarbildet schrieb:
Man muss aber schon zugestehen, dass iOS11 von vorn bis hinten ein gefundenes Fressen für alle "Geplante Obsoleszenz"-Schreier war. iOS11 hat aus einem solide funktionierenden iPhone 6 einen unfassbar trägen Haufen gemacht. Niemand wird jedoch beweisen können, ob und wie stark der Obsoleszenz-Gedanke ursächlich war.
Und die Geschichte mit dem Akku ist ja ein prinzipiell guter Gedanke, der dann nur so schlecht wie es nur geht kommuniziert wurde.

Das Problem hierbei ist ja nicht nur, dass dies mit iOS11 richtig stark aufgetreten ist, sondern, dass dies auch schon früher oftmals zu beobachten war bei den iPhones. Ich kann mich noch daran erinnern, wie meine früheren iPhones bei den jährlichen großen Updates dann oftmals starke Leistungseinbrüche zu verzeichnen hatten. Das war damals auch einer der Gründe, wieso ich mir keine iPhones mehr gekauft habe.
 
LoK-hellscream schrieb:
Ich kann mich noch daran erinnern, wie meine früheren iPhones bei den jährlichen großen Updates dann oftmals starke Leistungseinbrüche zu verzeichnen hatten.

Kann ich nicht bestätigen. Bei mir sind iPhone und iPad erst mit iOS 11 lahm geworden und hatten alle möglichen "Problemchen". Das war auch das erste iOS was in der Firma nicht sofort installiert werden sollte, im Gegenteil. Wir mussten erst warten bis die Exchange Probleme gefixt waren, bevor wir upgraden durften. iOS 11 war echte Gurkensoftware. Mit iOS 12 ist jetzt alles wieder "in Butter".
 
@Count_Grishnak

Wie du selber geschrieben hast, gibt es all das was dir vorschwebt bereits seit Jahren.
Warum du ein nicht existentes Problem lösen willst, bleibt wohl dein Geheimnis.

Eine besonders deutliche Produktdifferenzierung, die über das hinausgeht was bei Handys üblich ist, gibt es bei Notebooks auch nicht wirklich
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das war gemeint. An die, die gefragt haben, was gemeint war.

Face ID und die Notch sind unglaubliche Zumutungen. Die im Alltag behindern. Jedes Werbe Präsentation Wallpaper, Verdeckt die Notch. Die ist schon out, das wird als Fehltritt in der Zukunft angesehen. Auch das Abspielen von Videos ist einfach ein Rückschritt.
 
FatalFury schrieb:
Face ID und die Notch sind unglaubliche Zumutungen. Die im Alltag behindern.

Wie behindert Dich denn bitte Face ID im Alltag?!? :confused_alt:
 
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@tek9 Das Problem welches ich sehe ist, dass alles irgendwie versucht wird mit unterzubringen, aber nichts richtig gemacht wird und somit fast alle Produkte "gleich" sind.

Es ist alles ein Mischmasch aus allen. Alles ist ein bissl Audio, ein bissl Kamera, ein bissl Gaming. Ungefähr so wie diese 500€ Multimedia Notebooks. Quasi Allroundschweinchen, die alles können, aber nichts davon richtig.

Dadurch entsteht eine gewisse Sättigung, weil ich kein Gerät bekomme, welches auf meine Bedürfnisse zugeschnitten ist. Ich kann nur wählen zwischen Einheitsbrei um 200 - 1700 €. Und wenn mein 3 Jahre altes Smartphone das gleiche kann wie ein aktuelles nur im Bench 10% weniger kann, sehe ich keinen Grund zum Tausch.

So wird es vielen gehen. Hier könnte man mit wirklichen Unterschieden entgegenwirken.
 
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