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Kaufbeartung Mainboard i5 2400

sevsto

Lieutenant
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Jan. 2012
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Moin,

ich suche ein Mainboard für das System aus meiner Signatur.
Ich brauche keine Funktionen wie übertakten oder ähnliches.

Mir ist wichtig, dass es langlebig und gut verarbeitet ist. Daher bitte kein ASrock. Ansonsten wäre ein Anschluss für meine Front usb 3.0 Anschlüsse nett, aber kein Muss.

Ich bin gespannt auf eure Vorschläge ;)
 
Hol ein Gigabyte mit H77er (neuer) Chipsatz.

Da bist Du gut bedient.
 
Sind die kompatibel mit den alten i5ern?
 
B75 tuts völlig. Und dass ASRock "schlechter verarbeitet" sein soll als z.B. Gigabyte oder MSi ist ein Gerücht (bzw. galt vielleicht vor 4 Jahren einmal).

Zu deiner Frage: Natürlich (100% So1155 Abwärtskompatibel) ;).
 
Bei den Mainboards steht in der Beschreibung, dass eine Ivy Bridge CPU notwendig ist, um PCI 3.0 nutzen zu können...


Mit Asrock habe ich bisher schlechte Erfahrung gemacht.
 
Mit der alten CPU hast du dann halt PCIe 2.0 für 3.0 müssen Board und CPU es beide beherrschen.
 
asrock baut keinen müll mehr wie früher :-D

jedenfalls reicht für dich ein b75 chipsatz,hersteller kannste dir aussuchen!

ASRock B75 pro 3 ist ne gute sache xD
 
Gibt es keine besseren Boards in Sachen Preis/Leistung von MSI, Asus oder Gigabyte als das vorgeschlagene Asrock?
 
Was ist denn mit Deinen bisherigen ASRock Z68 Pro3 Board nicht in Ordnung? Ist es kaputt? Hast Du keine Garantie mehr?

Ich hab hier bei mir in einer Kiste ein Z68 Pro3-M (mATX-Variante Deines Boards) und habe überhaupt keine Probleme damit. Betreibe dort sogar leicht übertaktet einen i5-2500K.

Früher war ASRock mal die Ramsch-Marke von Asustek (Mutterkonzern von ASUS). Dann wurde aber vor ein paar Jahren die Tochterfirma Pegatron (gehörte damals zum Asustek-Konzern) abgespalten und ASRock wurde zur eigenständigen Marke. Die Qualität hat sich seither stark verbessert und heute macht ASRock sehr gute Boards, die gerade bei Preis-/Leistung sehr gut im Rennen liegen.

Wenn Du qualitativ was besseres willst, würde ich auch noch z.B. ASUS und Gigabyte in Betracht ziehen, aber es geht dort vor allem um bessere Ausstattung und demzufolge um einen höheren Preis.

Wenn man die spezifischen Chipset-Features von Z68 oder Z77 nicht braucht, dann kann man auch zu "kleineren" Chipsätzen greifen (B75 ist wirklich nicht so übel), aber ich frage mich wirklich, warum Du umsteigen willst, wenn Du schon ein Z68 hast.

Ein i5-2400 wird das Z68 Pro3 auch kaum an den Anschlag bringen (gerade was Spannungswandler und Elkos angeht). Anständig gekühlt und konfiguriert sollte so ein Board sehr lange leben. Gerade Z68 Pro3 und Pro3-M sind Boards mit eher niedrigem Stromverbrauch im Vergleich zu ähnlichen Boards. So schlecht sind die Dinger also nicht, gerade wenn man nur eine handzahme CPU wie den i5-2400 einsetzt.

Für PCI-E 3.0 braucht es zwingend einen IvyBridge-CPU, weil die Funktionalität in der CPU drin ist. Ein neueres Board bringt da überhaupt nichts mit SandyBridge. Ganz abgesehen davon, dass PCI-E 3.0 bei Games im Moment überhaupt keine Vorteil bietet. Die Graka muss PCI-E 3.0 auch unterstützen, sonst steht es dort an.
 
Danle für den langen Text. Mein MB ist defekt und die Reperatur soll 5Wochen dauern - so lange kann ich unmöglich auf meinen PC verzichten.
 
Hi molex,

Danke für den Tipp. Ich habe jetzt die Möglichkeit für 55 Euro an ein neues Asrock z68 pro 3 zu kommen. Ich denke damit mach ich nichts falsch, oder?

LG
 
Naja, ich würde mir keinen alten Chipsatz mehr kaufen. Bei den neuen haste vieles schon nativ mit an Bord, nicht über irgendwelche Zusatzchips integriert (wenn überhaupt).
 
Der Z68 ist aus derselben Generation wie der i5-2400. Insofern ist damit nichts falsch. Aber es stimmt schon: Die neueren Chipsätze aus der 7x-Serie habe USB3 integriert. Davon abgesehen sind die Unterschiede aber zumindest im Vergleich zum Z68 klein. Der Z68 war der Top-Chipsatz aus der 6x-Serie und bis auf das nicht integrierte USB kann der alles.

Für den i5-2400 ist ein Z68 bzw. Z77 aber eher schon Overkill, da man ihn nicht übertakten kann. Insofern würde sich natürlich auch z.B. ein H77 anbieten, welcher aber integrierte Grafik bietet. Die kleineren Chipsätze gehen aber auch je nach Anwendung.

Es ist natürlich Geschmackssache.

Das gleiche Board hat aber einen entscheidenden Vorteil: Man braucht an der Konfiguration nichts ändern und wenn der Ersatz für das kaputte Board kommt, hätte man noch ein identisches Ersatzteil, sofern man den Rückläufer nicht weiterverkauft.

Persönlich würde ich mich am ehesten bei ASUS und ASRock umschauen, aber auch Gigabyte und MSI sind keine schlechte Wahl. Natürlich hatten alle diese Firmen schon mal ein Board, welches nicht so toll war. Es bleibt kaum ne Alternative, als sich per Google ein wenig schlau zu machen, wenn man sich auf was eingeschossen hat. Bei brandneuen Boards gibt es dann aber meistens noch kaum Feedback.

Selber benutze ich wie erwähnt das ASRock Z68 Pro3-M und das ASUS MAXIMUS IV Gene-Z Gen.3. Ich habe mit beiden Boards gute Erfahrungen gemacht und kann beide empfehlen. Das ASRock-Board ist ein wenig einfacher gestrickt und auch sehr einfach in der Konfiguration. Das Maximus ist ein Top-Board, aber auch sehr aufwendig in der Konfiguration, d.h. für den einen oder anderen Käufer wäre es wohl eher zu komplex. Wenn ich mir den Preisunterschied anschaue, dann war das ASRock der bessere Deal, aber das Maximus ist unter dem Strich das edlere Board.

Wenn ich mir manchmal die Diskussionen anschaue, z.B. "ASUS baut nur Schrottboards", "ASRock baut Müll", "Gigabyte ist der letzte Dreck", "MSI taugt nichts" etc. kann ich eigentlich nur den Kopft schütteln. Solche Aussagen beruhen meistens auf einem Board/Modell mit welchem die Leute Ärger hatten und häufig war das Hauptproblem, dass sie nicht in der Lage waren es richtig zu konfigurieren. Ich habe zwar auch meine Präferenzen (eben ASUS und ASRock), aber deswegen behaupte ich jetzt nicht, dass Gigabyte oder MSI nur Schrott bauen. Vielleicht gibt es dann auch mal ein Board von Gigabyte oder MSI bei mir.

Wichtig ist vor allem, dass man selber mit der Ausstattung gut bedient ist.

Noch was: Vor einigen Jahren (ist schon sehr lange her) sind gerade MSI und Gigabyte sehr negativ aufgefallen, da sie damals minderwertige Elektrolytkondensatoren verbaut haben. Damals gab es diverse Fotos in Computerheften (und teilweise im Internet), wo man Boards von denen bestauen konnte, welche abgeraucht waren. Z.T. sind die Elkos explodiert und es gab sogar Boards mit Löchern drin. Seitdem haben diese Firmen aber dazugelernt und verbauten bessere Teile. ASRock war bis vor ein paar Jahren auch nicht gerade für Qualität bekannt, aber mittlerweile machen die ziemlich gute Boards die sehr preiswert sind. Von ASUS sind mir zwar keine solchen Probleme bekannt, was aber nicht heisst, dass es dort keine Probleme gibt.
 
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