Kaufberatung DS920+ vs DS420+ vs TS-453D

SKYSURFER2002

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Sep. 2018
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26
Hallo,

ich bin schon länger auf der Suche nach einem NAS. Bisher habe ich hier div. Tests gelesen und die entsprechenden Kommentare hierzu. Das NAS soll folgendes können:
  • Bilder- / Dokumentenspeicher
  • Musik
  • Evtl. noch ne VM für die Hausautomatisierung

Zwecks einem möglichen Rebuilt einer Platte sollen die einzelnen Datenträger nicht zu groß sein. Somit bin ich ehr bei einem 4-Bay, kein 2-Bay. Folgende Modelle hatte ich bisher in der engeren Auswahl. Die Preise sind aktuell aber zu hoch, nur das QNAP ist aktuell im Preisvergleich relativ günstig.
Synology DS920+ -> Standby: 9,69W
Synology DS420+ -> Standby: 8,45W
QNAP-TS453D -> Standby: 11,3W

Eigentlich war ich bisher ehr bei Synology. Das ist aber ehr ein Bauchgefühl. Hierfür habe ich keine Argumente. So wie es aussieht ist Synology etwas Stromsparender im Vergleich zum QNAP. Rechnet man das Delta über 5 Jahre bei 0,30€/kWh so bleibt:
(11,3W-8,45W) x 24h/Tag x 365Tage x 5 Jahre / 1000 x 0,30€ = ca. 37,50 €
(11,3W-9,69W) x 24h/Tag x 365 Tage x 5 Jahre / 1000 x 0,30€ = 21,20 €
Das Delta im Strom ist somit auch überschaubar…

Das 10G-Bit des QNAP ist aktuell nicht interessant, da die anderen Endgeräte auch nur 1G-Bit haben, für die Zukunft kann dies aber nicht schaden.


Vorab vielen Dank für eure Anmerkungen.
Gruß SKYSURFER
 
Wir verbauen in der Firma nur noch Synology
Schlechte Erfahrungen mit Qnap gemacht. Bauen schonmal scheiß mit Firmware usw.

im Idealfall wirst nie nen Rebuild brauchen ^^
wo liegt das Problem bei nem Raid 1 2Bay wenn die Daten bei Ausfall einer Platte von der einen auf die andere kopiert werden?
 
Hier ebenfalls aufgrund diverser Punkte von qnap auf Synology gewechselt, und bisher nicht bereut.
Synology würde ich qnap aktuell zu 100% vorziehen.

Das einzige was bei qnap schöner gelöst ist: Bindung von iSCSI Luns an bestimmte Netzwerkinterfaces. Aber zu 99% für Privatpersonen egal.
 
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Hallo,

danke schon mal für eure Rückmeldungen. Was die Hardwareausstattung angeht hat sich Synology nicht wirklich mit Ruhm bekleckert - Ram teilweise fest verlötet...
 
Statt der 920 vieleicht eher ne DS918+ , da ist noch nichts fest verlötet. Ansonsten gibts in dem Preisbereich auch Kleinstserver wie den HP Proliant Microserver Gen 10 Plus die sich wunderbar als DIY NAS mit FreeNAS , OMV oä eignen.
 
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Hallo,

über den Eigenbau habe ich auch schon lange nachgedacht, da die aktuellen Preise (betrachtet man nur die Hardware und blendet die Software aus (was aber falsch ist)) doch ehr hoch sind. Dies habe ich aber wieder verworfen, da es das erste NAS ist. Auch was das Thema Wartung und Pflege der Software angeht. Evtl. in ein paar Jahre.
Die DS918+ wird aktuell aber auch sehr teuer gehandelt... Mal schauen, ob sich die nächsten Tage noch was tut.
 
SKYSURFER2002 schrieb:
Auch was das Thema Wartung und Pflege der Software angeht.
Das hält sich absolut in Grenzen, wenn man die üblichen Verdächtigen OS einsetzt.

Ich hab hier jahrelang problemlos eine OMV-Installation betrieben (N270-Atom, single-spin) mit mehreren Nutzern - bei fast keinem Aufwand (zumindest nicht mehr, als ich für die Synology aufwenden muss).

Meine derzeitige private 218+ mit SSD-Raid ist keine schlechte Lösung - langfristig wird es wohl wieder ein DIY, dann aber mit TrueNAS - unterm Strich einfach flexibler und im PL-Verhältnis wesentlich günstiger.
 
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