KAUFBERATUNG Notebook (GameDev, Studium, etc.)

REIZBOCK

Cadet 1st Year
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Dez. 2017
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Guten Tag,

zunächst möchte ich erwähnen, dass ich mich frisch im Forum angemeldet habe und hoffe, dass ich dieses Thema in der richtigen Kategorie eröffne. Falls nicht, bitte verschieben, falls möglich. 😉

Ich bin auf der Suche nach einem neuen Laptop für folgenden Anwendungsbereich:

- Programmierung für alle Plattformen
- Spieleentwicklung (Unity, UnrealEngine, ...)
- Videobearbeitung (hobbymäßig)
- Bildbearbeitung (hobbymäßig)
- Dokumentenverwaltung (Rechnungen, Skripte, ...)


Ich spielte bereits mit dem Gedanken ein PC-System selbst zusammenzubauen, da mir das Arbeiten an einem Desktop-Rechner deutlich bequemer fällt. Da ich allerdings ab April mit meinem Studium beginnen werde und häufig unterwegs bin, werde ich wohl nicht an einen Laptop herum kommen. Für den stationären Schreibtisch habe ich mir überlegt, einen externen Monitor, eine Tatatur und Maus aufzustellen, damit mir das Arbeiten so leichter und bequemer fällt.

Ich bin erfahren mit Windows, allerdings auch mit MacOS - bisher besitze ich noch einen einfachen MacBook Air, welcher allerdings für meine Anwendungen nicht ausreicht. Hier vielleicht auch eine Frage an Programmierer - welches Betriebssystem verwendet ihr und wieso?

Zu meinem Budget: Für das komplette System (mit externem Monitor) habe ich mir ein Budget in Höhe von 2.000 Euro gesetzt. Beim Monitor kann ich Abstriche machen, wichtig wäre mir allerdings, dass dieser mindestens 24 Zoll hat und ich sogar mehrere Monitore verwenden kann.

Vielen Dank für euere Vorschläge und Empfehlungen! Und einen schönen 3. Advent! 🙂
 
Willst du nicht warten bis das Studium anfängt? Auch halte ich es für fraglich ob du so ein potente System für den Anfang benötigt wird. Nicht das es ewig dauert bis du etwas Rechenleistung brauchst und bis dahin dein Notebook veraltet ist.
 
Habe während dem Studium mittels Parallels mit Visual Studio von Microsoft auf meinem MacBook Air programmiert.

Heute mache ich es nativ unter macOS.

Allerdings keine Spiele :)

Was genau willst Du denn studieren?
 
Du solltest erstmal alles eingrenzen.

Displaygröße,auflösung,Hertz,SSD,...


Schau was du für deine Programme an Leistung brauchst.
Viele Kerne,viel Arbeitsspeicher,viel zu Leistung und wenn das gewünschte Produkt zu teuer ist machst du Abstriche in dem was du am wenigstens brauchst.

Allerdings solltest du bedenken...umso mehr Leistung um so kürzere Akkulaufzeit.
 
vllt auf eine gebrauchten office notebook (hp elitebook 820 840 refurbished+dock) setzten und ein leistungsstarkes standrechner system?

Bei 2000 Euro sollte das durchaus möglich sein

EDIT: ach du hast ja eh ein MacBook Air... das sollte dir für die Uni reichen
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ich diese Leistung für das Studium nicht benötige, ist mir durchaus bewusst. Allerdings programmiere ich unabhängig vom Studium und benötige eine entsprechende Leistung speziell für meinen Anwendungsbereich. Ich studiere übrigens Wirtschaftsinformatik.
Ergänzung ()

Was haltet ihr davon?

▶️ https://m.cyberport.de/gigabyte-sab...ll-hd-gtx-1050-windows-10-1C37-00P_11355.html

Oder eher ein MacBook Pro?
 
Wie schaut denn genau die geforderte Leistung aus?

Willst Du das Notebook regelmäßig in die Uni mitnehmen?
Dann könnte das Gigabyte auf die Dauer schwer werden ;)
 
Wenn du programmierst, in welchem Umfang tust du das denn, dass ein Air Ding da zur Bremse wird? Die Anwendungsfelder die du angibst sagen halt ohne die Angabe des Umfang nichts aus.

Gaming Plastebomber sind denkbar ungeeignet um sie über Jahre mit in die Uni zu schleppen. Für intensiven mobilen Betrieb gibt es professionelle Geräte von Dell, HP, Lenovo und die Apple Kisten. Bei allem Anderem gilt: Je mehr RGB-LED desto schlechter
 
Kerasto schrieb:
Wie schaut denn genau die geforderte Leistung aus?

Willst Du das Notebook regelmäßig in die Uni mitnehmen?
Dann könnte das Gigabyte auf die Dauer schwer werden ;)

Genaue Angaben zu den Gameengines gibt es leider nicht, sollte wohl lt. meiner Recherche ausreichen. Geplant habe ich allerdings schon das Notebook regelmäßig in die Uni mitzunehmen. 🙄
Ergänzung ()

Piktogramm schrieb:
Wenn du programmierst, in welchem Umfang tust du das denn, dass ein Air Ding da zur Bremse wird? Die Anwendungsfelder die du angibst sagen halt ohne die Angabe des Umfang nichts aus.

Gaming Plastebomber sind denkbar ungeeignet um sie über Jahre mit in die Uni zu schleppen. Für intensiven mobilen Betrieb gibt es professionelle Geräte von Dell, HP, Lenovo und die Apple Kisten. Bei allem Anderem gilt: Je mehr RGB-LED desto schlechter

Alleine für‘s Programmieren reicht dieser vollkommen aus, allerdings wird er schwach, sobald ich mit Gameengines wie Unity arbeite. Momentan noch im geringen Umfang, da ich eigene kleine Projekte zum Üben erstelle - plane allerdings eine langfristige Anschaffung. Bei der Videoverarbeitung wird dieser ebenfalls schwach.
 
Es wäre ja na Maßnahme "wird schwach" zu analysieren. Also woran liegts? Ram viel zu klein, CPU am Limit, Grafiklösung am Ende oder bremst der Festspeicher bzw. eine Kombination aus all dem.

Ansonsten gibt es nach wie vor das Problem, dass viel Leistung einem leichtem, portablem sowie stabilem Gerät entgegenstehen und wenn sie doch mal zusammen fallen wird es teuer. Als Orientierung:
https://www.campuspoint.de/lenovocampus-thinkpad-t470p-20j6001age.html

Und da hat das Ding noch keine dedizierte Grafiklösung und wiegt locker flockige 2kg
Ergänzung ()

Ein Nachtrag, AMD kommt gerade und auch Intel hat neue Sachen in der Pipeline, die so viel Leistungszuwachs versprechen wie lange nicht. Da dein Studium wohl frühstens im März losgehen wird, würde ich an deiner Stelle warten.
 
Piktogramm schrieb:
Es wäre ja na Maßnahme "wird schwach" zu analysieren. Also woran liegts? Ram viel zu klein, CPU am Limit, Grafiklösung am Ende oder bremst der Festspeicher bzw. eine Kombination aus all dem.

Ansonsten gibt es nach wie vor das Problem, dass viel Leistung einem leichtem, portablem sowie stabilem Gerät entgegenstehen und wenn sie doch mal zusammen fallen wird es teuer. Als Orientierung:
https://www.campuspoint.de/lenovocampus-thinkpad-t470p-20j6001age.html

Und da hat das Ding noch keine dedizierte Grafiklösung und wiegt locker flockige 2kg
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Ein Nachtrag, AMD kommt gerade und auch Intel hat neue Sachen in der Pipeline, die so viel Leistungszuwachs versprechen wie lange nicht. Da dein Studium wohl frühstens im März losgehen wird, würde ich an deiner Stelle warten.

Um das zu analysieren fehlt mir das Know-How. Mein MacBook Air war vor zwei Jahren das günstigste MacBook im Handel - ich denke, dass diesem deutlich RAM und auch ein guter CPU fehlt.

Ich bin hin und her gerissen. Mit einem kompletten Rechner bin ich deutlich günstiger und habe den Vorteil, diesen dauerhaft zu erweitern. Mir fehlt allerdings eine Lösung bezüglich der Flexibilität.🧐
 
Ab EUR 900 findest du bereits top Laptops seriöser Hersteller mit SSD, 7./8. Generation i7 Quad Core und IPS Display.
 
Wenn Du das Notebook jeden Tag mit in die Uni nehmen möchtest, dann solltest Du definitiv auch auf das Gewicht schauen :)
War damals mein Kaufgrund für das MBA, sowie die Akkulaufzeit.

Mit 2000€ gibts bei Apple halt leider nur nen Dual-Core.. Das könnte evtl. auch zu wenig sein, kenne mich jedoch mit Gamedevelopment nicht aus.

Wie schauts es denn z.B. mit einem Surface?
Perfekte Größe für unterwegs in der Uni, Leistung je nach Geldbeutel und für daheim gibt´s das passende Dock :)

https://www.microsoft.com/de-de/sto...49-sparen-sie-bis-zu-719-98/90drp09w7htx/7x1r
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage ist halt, ob du die Leistung unterwegs brauchst oder ob da nicht dein Macbook (vorerst) reicht. Sollte es ein 2015er Modell sein, kann ich mir nicht vorstellen, dass du damit nicht den Unikram geregelt bekommst. Vor Unistart nochmal komplett neu machen das Ding und dann sollte das passen.
Und dann für daheim einen potenten Rechner.
Schon die hier im Forum empfohlene Konfiguration für den "900€ Gaming PC" (aktuell bei 975€) schlägt dein oben verlinktes Notebook mit 7700HQ und GTX 1050.
Würdest du die Intel-Konfiguration nehmen, könntest du die Grafikkarte auch erst weglassen und schauen ob es ohne geht. Dann wärst du bei der 900er Konfiguration mit i5-8400 (16 GB RAM, 525 GB SSD) bei ~700€ (aktuelle Preise). Da könnte man sich natürlich überlegen, direkt mehr Leistung zu kaufen, z.B. mit einem i7 oder Ryzen 7 (wobei da ja ne kleine Grafikkarte wie zb die GTX 1030 Pflicht ist).
i7-8700 kostet ca. 150€ mehr als der i5-8400. Also wärst du, bei sonst gleichbleibender Konfiguration, bei 850€ (stärkeres Netzteil und anderes Gehäuse würden natürlich nochmal paar Euros extra kosten).
Also gehen wir mal von 900€ für den Rechner mit i7-8700 (ohne GTX 1050 und besser) aus und einem Monitor für ca. 300€. So hättest du noch 800€ um bei Bedarf entweder in eine Grafikkarte oder in ein schönes schlankes Notebook mit i5-8250U oder Ryzen 5 2500U zu investieren.
Blöd ist nur wenn du dann beides willst bzw. brauchst ;)
 
Kerasto schrieb:
Wenn Du das Notebook jeden Tag mit in die Uni nehmen möchtest, dann solltest Du definitiv auch auf das Gewicht schauen :)
War damals mein Kaufgrund für das MBA, sowie die Akkulaufzeit.

Mit 2000€ gibts bei Apple halt leider nur nen Dual-Core.. Das könnte evtl. auch zu wenig sein, kenne mich jedoch mit Gamedevelopment nicht aus.

Wie schauts es denn z.B. mit einem Surface?
Perfekte Größe für unterwegs in der Uni, Leistung je nach Geldbeutel und für daheim gibt´s das passende Dock :)

Exakt, das mit dem Gewicht hatte ich vorerst nicht auf dem Schirm, spielt aber definitiv eine große Rolle. Hat denn ein Surface nicht auch nur einen Dual-Core, zumindest für den Preis, welcher in mein Budget passt?


https://www.microsoft.com/de-de/sto...49-sparen-sie-bis-zu-719-98/90drp09w7htx/7x1r

tonke schrieb:
Die Frage ist halt, ob du die Leistung unterwegs brauchst oder ob da nicht dein Macbook (vorerst) reicht. Sollte es ein 2015er Modell sein, kann ich mir nicht vorstellen, dass du damit nicht den Unikram geregelt bekommst. Vor Unistart nochmal komplett neu machen das Ding und dann sollte das passen.
Und dann für daheim einen potenten Rechner.
Schon die hier im Forum empfohlene Konfiguration für den "900€ Gaming PC" (aktuell bei 975€) schlägt dein oben verlinktes Notebook mit 7700HQ und GTX 1050.
Würdest du die Intel-Konfiguration nehmen, könntest du die Grafikkarte auch erst weglassen und schauen ob es ohne geht. Dann wärst du bei der 900er Konfiguration mit i5-8400 (16 GB RAM, 525 GB SSD) bei ~700€ (aktuelle Preise). Da könnte man sich natürlich überlegen, direkt mehr Leistung zu kaufen, z.B. mit einem i7 oder Ryzen 7 (wobei da ja ne kleine Grafikkarte wie zb die GTX 1030 Pflicht ist).
i7-8700 kostet ca. 150€ mehr als der i5-8400. Also wärst du, bei sonst gleichbleibender Konfiguration, bei 850€ (stärkeres Netzteil und anderes Gehäuse würden natürlich nochmal paar Euros extra kosten).
Also gehen wir mal von 900€ für den Rechner mit i7-8700 (ohne GTX 1050 und besser) aus und einem Monitor für ca. 300€. So hättest du noch 800€ um bei Bedarf entweder in eine Grafikkarte oder in ein schönes schlankes Notebook mit i5-8250U oder Ryzen 5 2500U zu investieren.
Blöd ist nur wenn du dann beides willst bzw. brauchst ;)

Mein MacBook würde durchaus für die Uni ausreichen. Mit der Hardware, den Prozessoren und Grafikkarten muss ich mich noch schlau machen, da habe ich gar keine Ahnung davon. 😣
 
Was haltet ihr davon? Sollte ausreichen, oder?

MacBook Pro (2015er Modell)
- 15 Zoll
- Intel Core i7 (QuadCore) 2,2 GHz)
- 16 GB RAM
- 256 GB SSD
- Intel Iris Graphics

Allerdings für 2.199 Euro.
 
1. Schon 2 Jahre alte Technik
2. Nur 256 GB Festplatte

Was spricht gegen die Variante mit aktuellen MacBook für die Uni und daheim dann ein potenter Desktop?
So hatte ich es damals ebenfalls gelöst und habe es bis heute im Einsatz :)
 
Kerasto schrieb:
1. Schon 2 Jahre alte Technik
2. Nur 256 GB Festplatte

Was spricht gegen die Variante mit aktuellen MacBook für die Uni und daheim dann ein potenter Desktop?
So hatte ich es damals ebenfalls gelöst und habe es bis heute im Einsatz :)

Das Betriebssystem. Vielleicht bin ich voreingenommen, da ich vor Jahren schlechte Erfahrung mit Windows gemacht habe, allerdings wurde mir davon abgeraten - bezüglich Viren, Treiber, Leistungsverluste, ...
 
Das glaube ich auch dass du da voreingenommen bist.

Die duale Lösung halte ich auch für vernünftiger. Dazu vllt einen Cloud Service und alles ist auf beiden Systemen verfügbar.
 
Wenn du unbedingt MacOS willst und keine Lust auf eine Bastellösung hast, wirst du wohl um ein teures Macbook oder einen iMac nicht herumkommen.
 
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