[Kaufberatung] perfekte Headset/Kopfhörer und Soundkarte

*soundkarte bestellt*
(Asus Xonar Essence STX)

bin gespannt. Kommt auch rechtzeitig vor meinem geburtstag. :D
nacher/morgen noch den/die kopfhörer/headset bestellen.

@Lunerio
yau bin am überlegen, ja klar das mache ich auch ;) , falls ich es noch nicht geschrieben habe, DANKE an alle, hab jetzt den überblick habe viel gelernt und werde schauen.
Soundkarte ist im kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja handle indem Du kaufst und dann bitte auch berichtest was Du selber sozusagen getestet hast.
 
Wie schon gesagt, die Geschichte mit dem Einspielen kann ich vom K702 bestätigen. Im wesentlichen war nach ein paar Stunden die Tiefbasswiedergabe deutlich verbessert. Ganz zu Anfang war mir der Klang zu dünn, seit dem Einspielen bin ich auch mit dem Bassfundamet zufrieden. Da der K701 baugleich sein soll, wird es dort auch so sein.
Prinzipiell muss dies nicht bei jedem KH auftreten, es wird wohl stark von den verwendeten Materialien abhängen.

Kani schrieb:
Laut Thomann brauchen das Erste und Dritte der von dir verlinkten Mikros eine Phantomspeisung (das mit dem USB-Anschluss natürlich nicht ;)) - geht es auch ohne? Oder ändert sich ohne Phantomspeisung nur die Aufnahmelautstärke?

Mikrofone mit Phantomspeisung (meist 48V, die bei einer sysmmetrischen Leitungsführung sowohl auf Hot als auch auf Cold gegenüber der Abschirmung anliegen) benötigen diese auch. Ansonsten geben sie aufgrund der integrierten Elektronik keinen Mucks von sich. Ausserdem wird bei Kondensatormikrofonen daraus die Spannung zur Polarisation der Kapsel gewonnen.
 
Okay, ich habe mir mal den Wikipedia-Artikel zu den Kondensatormikros zu Gemüte geführt und dannach schon gedacht, dass es wohl nicht geht. Aber Mirar hat die so direkt vorgeschlagen, da wollte ich nicht ausschließen, etwas entscheidendes übersehen zu haben.
Scheinbar war der Wiki-Artikel aber verständlich genug :D.
 
@ pietcux = Außerdem ist mein Eindruck, daß der Werbetext von Ultrasone im gewissen Umfang stimmt. Und da mir nichts besseres einfiel hab ich den dann auch zitiert.

Einen persönlichen Eindruck hier wiederzugeben ist ja erwünscht . Und wenn der mit dem Werbetext nahezu übereinstimmt , ist das auch nicht zu bemängeln . Doch sollte man das schon als
kenntlich machen . ;)
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Mit der "Einspielzeit" verhält es sich wohl ähnlich wie mit Schuhen .

Aufsetzen / hören < wie > reinschlüpfen / passt .

Beide müssen sozusagen " eingelaufen * werden !
 
Habs nicht abgeschrieben, hatte es wohl auswendig gelernt. Hab aber grad heute Abend wieder ausgibig probegehört und muß meinen Eindruck nun in eigenen Worten wiedergeben. Ich bin von der Räumlickkeit, die der Ultrasone HFI 2400 erzeugt nachhaltig begeistert! Und der Bass ist auch schön tief und dabei superpräzise.
Und in Black Ops hörst Du dank der Xonar Essence STX dann auch wirklich ob einer von hinten anschleicht.
 
schicktdesdich schrieb:

Selbst bei normalen Lautsprechern wird der Einspieleffekt bezweifelt. Da gibt es zwei Meinungen und so lange es keinen absoluten wissenschaftlichen Beweiß dafür gibt ist es auch kein "Schwachsinn".

Und jetzt bitte keine subjektiven Geschichten :)
 
Zitat von der Webseite Headroom.com:
Our HeadRoom experience with the K701 is that it requires a REALLY extensive chunk of burn-in / play-time to fully 'relax' sonically & sound its very best, so please assume a MINIMUM 300 hours of play-time before the full audio pleasure of these cans is completely realized.
 
Bei Lautsprechern ist die Sicke und Zentrierspinne ein Grund für Alterung und unterliegt einer Nutzzeit, wie jedes vom Menschen gemachte Produkt.

Membranen aus Mylar in Kopfhörern sind da weniger kritisch, fast unempfindlich unter normalen Bedingungen und höchstens aus Stoffen wie Zellulose oder mit Beschichtungen anfällig für ein hörbares Einspielen.
Ich möchte daher nicht wissen, wie die geschlossenen Denon bei möglichem Kondensation reagieren. Übrigens sind die Denon mit Sicken ausgestattet.

Im Übrigen.
Innerhalb der ersten Stunden passen sich die Ohrpolster an und auch das Kopfband kann sich durch das Tragen im Anpressdruck verändern.
Der KH kann direkter oder weniger direkt aufspielen, was auch den Frequenzgang beeinflusst.
Das Gehirn gewöhnt sich an die Klangsignatur, oder auch nicht.
Schaumstoffe verändern sich nach einigen 100 Stunden und Körperflüssigkeiten beeinflussen das Material. Vielleicht meint Headroom diese Eigenschaft, Reifer Geschmack im lang eingelegten Saft oder mehr Haare für einen erwachsenen Klang.;)
 
Ach... wer ans Einspielen glaubt, soll das doch ruhig tun. Selbst wenn es nur es nur ein Placebo-Effekt ist, ist es immerhin ein Effekt. Die Psyche hört eben mit. ;)
Ich glaube aber auch nicht dran. Wüsste nicht was sich ausser den von Nachbar genannten Eigenschaften, durch in Betriebnahme ändern könnte. Eine Schwingspule wird weder warm, so dass sich durch ausedehnen/zusammenzeihen etwas einpendeln kann, noch hat sie Kontakt zu irgendwelchen anderen Teilen, so dass ein Abrieb/Anpassungseffekt o.ä enstehen könnte.
Das Einzige was sich da ändern könnte, ist die Membranfläche, denn die Bewegung hat bestimmt Einfluß auf dessen Konsestenz. Das kann aber höchstens Nuancen ausmachen.
Mal davon abgesehen das Treiber ja nicht zum ersten mal in Betrieb sind, wenn man sie dann zuhause hat. Die werden schon auf Belastung etc. getestet.

Potentiell, macht die Anpassung der Polster an den Kopf schon einiges mehr aus. Das sehe ich ganz genau so.
 
Wenn jemand Langeweile und zu viel Geld hat könnte man ja mal folgendes machen.

2 AKG 701 kaufen. Einen davon nicht benutzen und den anderen für 300 Stunden mit ordenlicher Lautstärke spielen lassen. Dann am besten 3 Testpersonen einladen die von der Materie Ahnung haben und den neuen unbenutzen gegen den 300 Stunden eingespielten AKG vergleichen.
 
Cokocool schrieb:
Selbst bei normalen Lautsprechern wird der Einspieleffekt bezweifelt. Da gibt es zwei Meinungen und so lange es keinen absoluten wissenschaftlichen Beweiß dafür gibt ist es auch kein "Schwachsinn".

Und jetzt bitte keine subjektiven Geschichten :)


Aber man kann nun mal nicht Alles wissenschaftlich fundiert erklären , ein Wenig Subjektivität schwingt da immer mit :)
Bsp :
Ich habe schon seit ca. 2 Jahren iwelche günstigen Sony In-Ears , diese werden per Handy verwendet , wenn ich unterwegs bin .
Und seit 2 Jahren empfinde ich die Höhen , ab einer gewissen Lautstärke als sehr unangenehm , folglich drehe ich das Volumen herunter .
Es gab Zeiten , in denen ich diese KH täglich verwendete und diese genannte "Gewöhnung" trat nicht ein .
Das wars mit meiner subjektiven Geschichte , Gott bin ich einfältig...
 
Der Vergleich hinkt etwas, an Pegelbedingte Verzerrungen wird man sich nie gewöhnen.
Man gewöhnt sich einfach einen Stück weit an Klangbilder. Wenn ich zB. nach Tagelangen DT880 auf einen HFI-2400 Wechsele, empfinde ich den als dumpf und zu direkt im Bass und mein Gehör sehnt sich nach 880-Sound. Wechsele ich nach ein paar Tagen auf den DT880 zurück, ist er mir zu hell und zischig und und mein Gehör will den HFI-2400 zurück. ;)
 
An was sollst du dich auch gewöhnen, wenn du nie mit der Lautstärke hörst, bei der dir die Höhen unangenehm werden? Klar, an ganz penetrante Sachen wird sich dein Gehör vermutlich nicht so schnell gewöhnen, wenn überhaupt, aber der Effekt ist ja eher subtil. Ist ja nicht so, dass nach einer gewissen Gewöhnungsphase jeder Lautsprecher oder Kopfhörer gleich klingen würde.
Dass sich die akustische Wahrnehmung aber ändert, kann man einfach nicht abstreiten! Das geschieht zum Teil sogar sehr kurzfristig. Beispielgsweise reagiert man morgens eher empfindlich auf Lärm, abends dagegen nicht. Oder die "Gewöhnung" an hohe Lautsträke. Wer hat nicht schonmal lauter gedreht, obwohl die Lautstärke doch eigentlich schon recht hoch war?
2 AKG 701 kaufen. Einen davon nicht benutzen und den anderen für 300 Stunden mit ordenlicher Lautstärke spielen lassen.
Das geht aber auch nur, wenn man davon ausgehen kann, das beide Kopfhörer gleich klingen (kann man natürlich vorher testen). Beim K701 soll das aber definitv nicht der Fall sein.
 
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