News KB5034441: Windows-10-Update bricht mit Fehlercode 0x80070643 ab

aluis schrieb:
Man kann WinRE auch ohne Partition auf C:\Recovery betreiben. Das Update ausblenden ist keine Lösung, weil die Funktion dann nicht gegeben ist. Siehe hier.
Wenn die Partition nicht da ist, dann braucht sie auch nicht gepatcht werden. Wenn das Recovery auf C liegt, dann taucht der Fehler nicht auf (außer vielleicht, wenn C: voll ist). Aber ja, in diesme Ausnahmefall (C: voll) sollte man es nicht ausblenden (zumindest nicht, ohne C:\Recovery\ zu löschen), sondern Platz auf C:\ freimachen und erneut installieren lassen.
 
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"WinRE-Partition"? Davon höre ich heute zum ersten Mal. Wie sollen Laien ohne IT-Kenntnisse deren Größe ändern? Microsoft hat sich mal wieder selbst übertroffen.
 
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ReactivateMe347 schrieb:
Wenn das Recovery auf C liegt, dann taucht der Fehler nicht auf.
Doch, dann tritt er auch auf. Wenn man bei Windows 10 die Partition einfach löscht und sich nicht um WinRE gekümmert hat, ist es deaktiviert und das Update schlägt fehl.
 
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nöörd schrieb:
Hab mich schon immer gefragt, warum Windows PE bei der Installation bei der Dimensionierung der Partitionen immer so mit Speicherplatz geizt. Windows sieht hier nur einige hundert MB vor.
Genauso auch die EFI Partition, welche die Windows-Installation mit gerade mal 100MB anlegt. Man soll halt nur Windows auf dem Rechner nutzen, denn um für Dualboot mit Linux da noch ein Initramfs oder Kernelimage nebst Fallback abzulegen, sind die 100MB schnell zu klein.
 
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ReactivateMe347 schrieb:
Ein normale Nutzer müsste das auch tun und damit quasi wegen Versäumnis von Microsoft einen teuren Techniker beauftragen.
Ein "normaler Anwender" setzt mit dem Recovery Datenträger seinen Rechner auf den Ursprungszustand, spielt seine hoffentlich erstellte Datensicherung zurück und fummelt nicht mit irgendwelchen Tools an der Partitionstabelle seiner Datenträger herum. Wobei sich bei solchen Sachen immer die Frage stellt, was ein "normaler Anwender" überhaupt ist.

Realistischer würde ich einfach mal behaupten, der Anwender klickt die Meldung einfach weg und macht weiter wie gehabt.
 
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Sennox schrieb:
Ich kenne diese WinRE Partition noch gar nicht, wird vermutlich vom System angelegt?
Wenn dem so ist, frage ich mich warum die nicht gleich mit der nötigen Mindestgröße angelegt wird.
Wird sie doch... ;) Nur eben mit den bekannten Größen/Notwendigkeiten, welche seinerzeit bei Herrausgabe des Installationsmediums notwendig waren und nicht das, was Jahre später mal benötigt wird.
Bitte erstmal das Thema ansehen anstatt direkt los zu schimpfen!

Das Problem ist nicht die Größe der Partition ansich, sondern der Vorgang des Patchens. Bis Mitte letzten Jahres war es überhaupt unüblich, diese WinRE Umgebung überhaupt zu patchen. Die hatte in aller Regel die .1 Buildnummer der jeweiligen OS Version. Für alle, die via Enablement Patch bzw. alt Installationen + Upgrade Windows 10 hoch gepatcht haben, sogar noch die alten Versionsnummern, für die es gar keine Patches (mehr) gibt regulär.

MS hat nach wahrscheinlich der großen Kritik hier jetzt angefangen, manche Umgebungen per Update zu patchen. Was bei dem Problem letztes Jahr so nicht gemacht wurde. Da gab es ne große Anleitung wie man die WinRE Umgebung patcht. -> inkl. dem selben Problem, dass bei zu kleiner Partition das nicht möglich war.
Sennox schrieb:
So was erinnert mich immer wieder daran warum ich die Updates immer ein guters Stück nach hinten schiebe ^^
Kannst du machen, ändert aber an der Tatsache nix, dass die Installation, wenn sie zu alt ist, eine zu kleine Recovery Partition anlegt. Wer das nicht braucht, schaltet das btw. direkt vollständig ab. -> zur Not tut das Booten von WinRE von extern auch ;)
Dann hat es das Problem gar nicht. -> bei Servern in virtuellen Umgebungen ist das btw. in aller Regel nicht notwendig, weil man eh wahlweise Backups restored oder Templates ausrollert. Und für die paar Fälle, wo man es doch braucht, bootet man ne ISO oder externe WinRE Umgebung.

Btw. noch ein Hinweis für alle Win11 Upgrader, welche per Inplace Upgrade von 10 geupdatet haben. Die haben zwei Recovery Partitionen. Die "vor" der eigentlichen System Disk. Und die, welche das Upgrade selbstständig angelegt hat, weil die 10er Partition nicht ausreichend war man man nicht mit Boardmitteln die Systempartition nach "hinten" schieben kann um davor mehr Platz zu schaffen.
 
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xexex schrieb:
Ein "normaler Anwender" setzt mit dem Recovery Datenträger seinen Rechner auf den Ursprungszustand, spielt seine hoffentlich erstellte Datensicherung zurück und fummelt nicht mit irgendwelchen Tools an der Partitionstabelle seiner Datenträger herum. Wobei sich bei solchen Sachen immer die Frage stellt, was ein "normaler Anwender" überhaupt ist.
In deinem Fall eine Ausnahme oder fiktiv. Welcher "normale Anwender" hat schon eine halbwegs aktuelle Vollsicherung seines Systems. so oder so ist es unnötiger Aufwand, weil Microsoft die QS verbockt hat.
 
Ich bin gespannt ob und wann M$ diesen Fehler patchen wird.
Für mich wieder einmal eine Bestätigung, dass Win 10 mein letztes Windows bleiben wird.
Danach wird wohl Linux kommen.
 
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aluis schrieb:
Doch, dann tritt er auch auf. Wenn man bei Windows 10 die Partition einfach löscht und sich nicht um WinRE gekümmert hat, ist es deaktiviert und das Update schlägt fehl.
Wenn man das getan hat, dann liegt es nicht auf c:\Recovery, sondern dann ist es einfach weg.
 
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Simanova schrieb:
Naja hat auch was gutes. Endlich gibt es eine Anleitung von Microsoft zur Größenänderung von GPT-basierten Partitionen. Damit meine ich den Abschnitt
Naja moment - das erweitern der WinRE Partition VOR der Systempartition wird damit weiterhin nicht möglich.
Der dort verwendete Platz liegt weiterhin brach.
Man legt einfach eine neue hinten an. Für alle, welche mal ein System Disk Upgrade machen und dann die System Partition groß ziehen wollen ergibt das das Problem, dass sie erst die WinRE wieder putzen müssen ;)
 
aluis schrieb:
Zum Artikel sei gesagt, dass in der WinRE-Partition alle Treiber liegen müssen. Gibt also Anwender denen 400MB Partitionsgröße reichen, andere brauchen über 1GB. Der Tipp, die Partition nur um 250MB zu erweitern, muss also nicht zwingend zur Lösung führen.
Verschiebt Microsoft beim Installieren automatisch die Treiber auf diese "unsichtbare" Partition? Denn die ausführbaren Dateien (z.B. Chipsatztreiber) liegen bei mir alle auf Laufwerk C und beim Zielort gebe ich auch immer Laufwerk C an.
 
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Weyoun schrieb:
Verschiebt Microsoft beim Installieren automatisch die Treiber auf diese "unsichtbare" Partition?
Es wird zusätzlich beim installieren dahin kopiert. Es gibt Systeme, die könnten ohne die Treiber garnicht erst booten, weil zum Beispiel spezielle Festplattentreiber benötigt werden.
 
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Andre NotSure schrieb:
Die WinRE Partition ist für den Windows Betrieb nicht Notwendig und ist nur für Fehlerkorrektur wichtig also
im Grunde genommen egal wenn man sein Windows nicht gerade zerschießt. (Dann wird eh neu installiert). Das dieses Update jetzt im Update Center als Fehler stehen bleibt nervt trotzdem.
Also sind die Treiber doch nicht auf dieser Partition installiert (sonst würde Windows nach Löschen dieser Partition ja nicht mehr vernünftig laufen)?
 
ReactivateMe347 schrieb:
In deinem Fall eine Ausnahme oder fiktiv. Welcher "normale Anwender" hat schon eine halbwegs aktuelle Vollsicherung seines Systems.
Eine Systemsicherung gibt es bei einem OEM System praktisch immer oder man wird zumindest dazu sichtlich gedrungen eine zu erstellen, Datensicherungen lassen sich mit einem Klick in OneDrive speichern. Wenn der Anwender natürlich "schlauer" war und diese geflissentlich übergangen hat, dafür kann dann nur der Anwender selbst was.
Ergänzung ()

ReactivateMe347 schrieb:
Glaub mal nicht, dass dich das zuverlässig vor sowas rettet.
Ein ähnliches Problem gibt es immer mal wieder mit zu kleinen /boot Partitionen unter Linux, aber Linux ist ja heilig, da motzt man nicht drüber.
 
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xexex schrieb:
Ein "normaler Anwender" setzt mit dem Recovery Datenträger seinen Rechner auf den Ursprungszustand,
Wer hat im Jahr 2024 noch einen Recovery Datenträger von Microsoft? Zuletzt hatte ich eine solche DVD bei Win 7 Pro mit dazubekommen.
 
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Eine vorherige Verkleinerung der Systempartition ist dafür üblicherweise ebenfalls erforderlich.

Also Windows-Partition verkleinern, die darauf folgende RE-Partition entsprechend nach vorne verschieben und dann vergrößern.

Ich würde das einfach von einem Linux Livesystem aus machen: Mit GParted bequem per GUI. Das sind nur ein paar Mausklicks.
 
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Weyoun schrieb:
Also sind die Treiber doch nicht auf dieser Partition installiert (sonst würde Windows nach Löschen dieser Partition ja nicht mehr vernünftig laufen)?
Windows braucht keine WinRE Partition zum normalen Betrieb, man braucht sie nur wenn man Windows Recovery ohne einen zusätzlichen Datenträger ausführen möchte.

Weyoun schrieb:
Wer hat im Jahr 2024 noch einen Recovery Datenträger von Microsoft?
Praktisch alle großen OEMs liefern eine eigene Umgebung in einer versteckten Partition auf dem Systemdatenträger mit. Ein "normaler Anwender" wird sich wohl kaum einen PC selbst zusammenbasteln.
 
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Bart1 schrieb:
Nur Microsoft kann sowas einem normalen Endanwender empfehlen, kannste dir echt nicht ausdenken…
Und im nächsten Thread wird Linux wieder als "Frickelsystem" verschrien 🤣
 
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fdsonne schrieb:
Wird sie doch... ;) Nur eben mit den bekannten Größen/Notwendigkeiten, welche seinerzeit bei Herrausgabe des Installationsmediums notwendig waren und nicht das, was Jahre später mal benötigt wird.
Bitte erstmal das Thema ansehen anstatt direkt los zu schimpfen!
Wenn dem so wäre, warum überprüft Microsoft VOR Ausführung des Updates dann nicht die Partitionsgröße (wenn deren Mindestanforderung sich mit der Zeit ändert) und ändert diese ggf. und startet dann erst den Patch?
 
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