News KDE Linux: Referenz-Betriebssystem für den Plasma-Desktop nutzt Arch

Yogi666 schrieb:
Linux: 3-10% Cpu Last und Pc ist flüsterleise. Spikes nur bei lokalen compiles etc kurz.
Win: 30-50% CPU Last und monströse Systemtasks. Systemunterbrechungen, Anti Malware blub. Allein die ganzen win Background tasks gehen gern mal auf 50%+ hoch. Mein Favourit ist der VS Studio update Task. 100% cpu last. Dann crasht er und fängt von vorne an. Trigger: on idle.
Dieser Beitrag könnte fast von mir stammen. :)
Windows macht gerne irgendwelchen Krempel im Hintergrund. Oder es sind einfach nur Prozesse in der Liste. "Apps", die einfach laufen, wenn auch pausiert. Die warten einfach nur darauf, dass jemand sie entdeckt. Je nach Konfiguration und extra Bloat hat man dann auch noch tolle Dienstprogramme und Treiber, die im Hintergrund meinen, irgendetwas tun zu müssen. Ich freue mich immer, wenn Lenovo mir mal wieder mitteilt, dass mein "PC Scan abgeschlossen ist" und ich jetzt Geld für die Ergebnisse bezahlen soll. Wäre das nicht die einzige Anwendung, die bei meinem Yoga die Batterieerhaltung auf 70-80% festlegen könnte (ja, nur das und nicht mehr und nur die App, weil es kein Thinkpad ist), würde ich den Mist längst vom System verbannen.
Und die Liste der "Aufgaben" im Task Scheduler (Aufgabenplanung) und was sich alles einen Dienst installiert (Updater Dienste für jeden Browser, damit man die UAC Elevation umgehen kann, usw...)
ContractSlayer schrieb:
Ein unzerstörbares System, das man immer wieder in den vorigen stabilen Zustand versetzen kann, ist ja im Grunde idiotensicher, solange man weiß, wie man den PC neustarten kann.
NixOS geht in die Richtung. Da schreibt man seine Konfiguration und rollt aus. Vom Konzept her für einen Benutzer idiotensicher. Für den Admin sicherlich auch gut. Aber man muss mit dem Konzept halt zurechtkommen.
Vexz schrieb:
Klar, braucht man nicht zwingend, aber ich persönlich hätte heutzutage keine Lust noch einen PC zu bedienen, der wie Windows 95 aussieht.
LXDE finde ich eigentlich ganz nett. Es ist wirklich Win95, aber mit Alt+F2 hat es einfach ein Feature, wo ich heute sagen würde, dass XP schon schlecht dagegen aussieht. Aber man muss auch ganz klar sagen: Es ist sparsam, es ist einfach gehalten und genau für diesen Zweck liebe ich es.
Vexz schrieb:
KDE tut genauso was es soll. Es wird gerne als "überladen" beschimpft, ich persönlich fahre da aber die Devise "lieber haben als brauchen", man muss ja nicht an jeder Schraube drehen. Unter Gnome fehlen mir da manche Einstellungen, die ich unter KDE habe (vor allem Nautilus ist mir viel zu schlicht). Gnome ist dennoch natürlich aus meiner Sicht nicht schlecht, es ist nur eben nicht meine Präferenz.
Ich habe mich auch etwas besseren belehren lassen. Ich dachte immer, es sei "fett" und lahm, aber tatsächlich hält sich das in Grenzen. Sogar mein Intel N100 Fernseh-PC läuft damit und es läuft butterweich. Sonst hätte ich vielleicht XFCE als Zwischending genommen. Aber da war mir tatsächlich die Grundlast durch irgendeinen Python Prozess zu hoch. Arch hatte mir auch irgendwie mehrfach die Konfiguration kaputt gemacht bzw. zu irgendwelchen Fehlern geführt. Lehre: Arch ist modern, Arch macht dir aber auch Dinge kaputt. Bleeding Edge kann auch ziemlich nervig sein. Von daher finde ich CachyOS und Manjaro von ihren Konzepten nicht schlecht.
Prinzipiell mag ich die Arch Welt. Wenn man sich seitens KDE zutraut, darauf basierend ein Image zu bauen, um Plasma vorzuführen und testen zu lassen, sehe ich da kein Problem. Die Hintergründe wären sicherlich interessant, aber das ist auch nur Extrawissen.
 
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dh9 schrieb:
@Yoshi_87: Unter Linux gibt es hauptsaechlich Probleme bei AAA Spielen, die einen speziellen Kernel Anticheat nutzen (also "competetive Multiplayer Shooter" vorallem).

Hier ein recht guter Artikel der die Hintergruende erklaert: https://tulach.cc/the-issue-of-anti-cheat-on-linux/

Deswegen sollte Valve konsequent native Spiele fördern (Steam Awards). Wie das eigene Counter-Strike 2, kein Zwischenschichten, keine Workarounds, Hersteller muss sich voll commiten - und kein Leistungsverlust. Und das muss der Linuxentwickler machen mit Erfahrung, nicht der Typ mit Visual-Studio der nur Windows kennt. Sonst kompiliert der gleich wieder die quellgeschlossene Sonderlockenlibrary vom Hersteller “UnterstützNIX” ein. Paketieren - oder selbiges nicht zu tun - will gelernt sein ;)

Zu den guten Nachrichten.
Das schöne ist, Kernel-Level-Anticheat ist gefährlich und dumm. Und mit Linux geht es nicht! Und woher wissen wir das es gefährlich ist? Weil Microsoft so blöd war und mal wieder eine Sonderlocke gemacht hat. Jetzt haben sie die ganzen dubiosen Antivirusleute und Spielbuden am Hals. Hatte sie vorher auch? Ja. Aber jetzt im Kernen! Crowdstrike war der schlimmste (öffentlich) bekannte Zwischenfall:
https://www.reddit.com/r/linux_gami...crosoft_is_clossing_kernel_to_antivirus_will/

Und wieder mal versucht Microsoft seine Sünden abzuarbeiten.


Warum nutzt ich Linux?
Weil ich quelloffenen Code, stabile APIs und definiertes Verhalten möchte. Kernel-Level-Anticheat ist das Gegenteil, undefiniertes Verhalten. System kompromittiert.
 
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tipmyredhat schrieb:
Das habe ich jetzt so oft zu lesen bekommen, aber bisher konnte mir keiner schlüssig erklären, wo genau ein overhead entstehen soll. Könntest du hier ein wenig Licht ins Dunkel bringen?

Bei dem ganzen Container-Zeug (Snap, Docker; bei Flatpack weiss ich das nicht) ist zunaechst ein gewisser Overhead beim Starten dabei, und dann werden im Container alle moeglichen Sachen auf irgendwelche anderen uebersetzt, das kostet auch ein bisschen was.

Und was ich noch erlebt habe: Auf einem Ivy Bridge, lief ein Benchmark in einem snap oder docker (beides probiert, beides das gleiche Ergebnis) 3 mal langsamer als wenn man das gleiche Programm normal laufen laesst. Der Benchmark macht aber wenig system calls, daher sollte der Container-Overhead eigentlich kein Rolle spielen. Das konnte mir auch niemand erklaeren,woher das kommt. Bei anderen Benchmarks war die Verlangsamung unter ansonsten den gleichen Bedingungen viel geringer. Mit moderneren Prozessoren auf diesem einen Benchmark ebenfalls. Aber jedenfalls kein Ruhmesblatt fuer die Container.
 
Nichts für den Alltag, nichts für mich, weil ich die darunterliegende Basis meide, sofern Valve da keine Hand ans System legt.

Wird trotzdem genug Leute geben, die es vermutlich nutzen wollen, genauso wie es bei anderen Distros, die eher für Spezialfälle gedacht sind, der Fall schon war.
 
mae schrieb:
Bei dem ganzen Container-Zeug (Snap, Docker; bei Flatpack weiss ich das nicht) ist zunaechst ein gewisser Overhead beim Starten dabei
Also Docker auf der einen Seite und Snap, Flatpack sind ja nur zwei komplett unterschiedliche DInge. Mit virtualisierten Containern wie bei Docker haben Snap & Co vom Konzept und der Funktionsweise nicht viel gemeinsam.
 
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mibbio schrieb:
Also Docker auf der einen Seite und Snap, Flatpack sind ja nur zwei komplett unterschiedliche DInge.
Äh, was ist denn da der große Unterschied?

Docker, podman, incus, lxc, usw. bauen vom eigentlichen System mehr oder weniger abgeschottete Linux Umgebungen auf, in denen je nach Philisophie nur eine Anwendung oder ein komplettes userland System ausgeführt wird. Technisch meist über namesapaces bzw. cgroup und standardisierte Container gemäß OCI realisiert.

Flatpak nutzt denselben technischen Unterbau (cgroups, namespaces, OCI), packt dann mit OSTree aber noch version control darüber.
 
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Ok, irgendwie sind die Diskussionen hier bisschen am Topic vorbei, aber nun gut.
Offtopic: Ich nutze auf meinem Gaming Rechner Arch mit KDE und habe bisher noch keine (wesentlichen) Probleme gehabt. Sobald man sich bisschen eingewöhnt hat (wie bei jedem "neuen" system auch), läuft alles wie geschmiert. Mit Steam aus den Quellen und Heroic sowie Bottles als Flatpaks nutze ich die Games. Als Proton kommt die GE 10.15 (aktuell) zum Einsatz. Hab damit sogar sehr problemlos Skyrim modden können ohne viel gefrickels. Und man braucht auch nur ganz wenig bis gar keine Terminalaktionen.
Auf meinem alten Laptop von 2009 betreibe ich Distrohopping. Mint, Fedora, Kali.... und mittlerweile auch Arch, aber primär um hyprland zu lernen. Wer Spaß am scripten hat, der ist hier auch gut aufgehoben.
NixOS steht auch noch auf der Liste. Aber irgendwie stört mich diese Einzelconfig. Mit separaten Dateien find ich es übersichtlicher. Egal, kommt irgendwie noch dran und gut ist :)
Bei meiner Mutter und meiner Vermieterin habe ich jeweils Mint 22 am laufen. Hätte denen auch sagen können, das ist nun das neueste Windoofupdate, die hätten das nicht gemerkt. Für das bissl browsen, mailen und LibreOffice reicht das denen auch vollkommen aus.

Topic:
Bin mal gespannt was da am Ende bei rumkommt und ob es irgendwann mal als gutes, produktives System rum kommt. Aber so wie es nun ist, mit den ganzen Containern, find ich das weniger spannend. Da muss man sich wieder sicher sein was man installiert und es sich um vertrauenswürdige Entwickler handelt und nicht um Idioten wie zuletzt im AUR mit Malwarepakete .
 
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D.S.i.u.S. schrieb:
Könnte ein gutes Betriebssystem für Büro-PCs werden.
Nein.
Ich kann dir auch sagen warum. Nicht Linux ist das Problem, das könnte man auch Heute in Büros problemlos laufen lassen.
Die nicht vorhandene Software mit der im Büro/Verwaltung Weltweit gearbeitet wird ist das Problem. Und ich meine da noch nicht mal unbedingt MS Office. Die komplette Verwaltungssoftware die es so gibt, fast nichts davon gibt es für Linux, nur für Windows/Mac.
Zumindest aus Deutschland gibt es mit SAP einen Lichtblick, das läuft nämlich hervorragend auf Linux, weil es von SAP auch extra angepasst wurde. Allerdings auch nur auf speziell angepasst und zertifizierte Linux Distros. Aber immerhin.
 
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Yogi666 schrieb:
Platinium heißt im Regelfall geht perfekt out of the box ohne große Einschränkungen.
Gold mit kleinen Einschränkungen oder Custom Proton etc.
Ab Silver kann man es oft vergessen.

Ist halt eher für einen groben Eindruck geeignet. Würde behaupten Gold läuft in der Regel problemlos. Und Silver muss man gucken wie alt die Reports sind. Forza 4 war lange noch Silber, da lief es schon einwandfrei. Grundsätzlich ist mir in 3-4 Jahren kein Spiel begegnet was gar nicht lief. Ich habe auch noch nie Proton-GE genutzt oder da sonst irgendwie rumgefummelt. Höchstens wechsle ich mal zwischen Experimental und Stable, das wars aber auch schon. Aber das hängt natürlich auch immer davon ab was gespielt wird. Invasive Anti-Cheat-Software kam mir beispielsweise schon auf Windows nicht auf den PC. Bin jetzt niemand der jedes Spiel spielt aber ich spiele viel und gerne Windows musste ich praktisch nicht mehr booten seit ich umstieg. Von daher bin ich sehr zufrieden mit Linux.

Zum Thema:
Eigentlich ein interessantes Projekt. Aber so ganz ohne Paketmanager, dann doch nichts für mich. Kommt aber halt wie so oft auf den Verwendungszweck an.
 
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Bei KDE habe ich immer irgendwie das Gefühl, dass man es übertreibt und wesentliche Dinge aus den Augen verliert. Projekte wie neon oder das hier vorgestellte braucht am Ende "kein Mensch" (Ausnahmen bestätigen die Regel). Sehe weder beim Otto-Normal-User noch bei allzu vielen professionellen Anwendern einen Bedarf.

Insgesamt scheint mir das Gnome Projekt besser 'gemanagt' zu sein. Habe selbst KDE oft genug in mittlerweile 16 Jahren Linux eine Chance gegeben, durchsetzen konnte es sich bei mir aber nie. Jetzt bin ich auf dem Produktivsystem seit einigen Jahren wieder mit Gnome unterwegs und bin es zufrieden.
 
Für mich ist 2025 das Jahr von Linux. Und ich habe in meinem Haushalt kein einziges Windows Gerät mehr.

An und für sich klingt dieses Projekt echt gut. Konnte mich in meiner Testphase aber nie mit KDE anfreunden. Ich finde es für mich zu aufgebläht und im Design nicht wirklich einheitlich. Ja, man kann aus KDE viel machen, aber die Zeit mag ich einfach nicht investieren.

Mein Main Betriebssystem wäre eigentlich Mint. Nur leider war es in gewissen Sachen hinterher. SplitFiction lief zu beginn überhaupt nicht gut. Bin dann zu Fedora 42 gewechselt. An und für sich nicht schlecht. Aber da habe ich dann meine .deb Pakete vermisst wenn man doch mal was von einer Webseite installieren musste.

Jetzt bin ich aktuell auf Ubuntu 25.04 und muss sagen, es gefällt mir sehr gut. Auch direkte Firmwareaktuallisierungen gibt es eine GUI. Gerade für die Notebooks praktisch.

Jedoch kam jetzt Mint 22.2 raus mit nem aktuelleren Kernel. Hmm 😅

Ich merke, seit ich unter Linux bin, bleibt eigentlich keine Distribution länger als ein paar Monate bevor ich wieder was anderes Probiere 🙈
 
@mo schrieb:
Projekte wie neon oder das hier vorgestellte braucht am Ende "kein Mensch" (Ausnahmen bestätigen die Regel). Sehe weder beim Otto-Normal-User noch bei allzu vielen professionellen Anwendern einen Bedarf.
Das hier(genau wie schon KDE Neon) ist auch auch extra für die KDE Devs gemacht und nicht für Endanwender.
 
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mibbio schrieb:
Also Docker auf der einen Seite und Snap, Flatpack sind ja nur zwei komplett unterschiedliche DInge. Mit virtualisierten Containern wie bei Docker haben Snap & Co vom Konzept und der Funktionsweise nicht viel gemeinsam.

Das Benutzerinterface und damit die Verwendung ist verschieden. Die Technologie, auf der Docker und Snap aufbauen, ist die gleiche: Container. Und das zeigt sich auch darin, dass die unerklaerte Langsamkeit des einen Benchmarks sowohl unter Docker als auch bei Snap auftritt.
 
@mo schrieb:
Bei KDE habe ich immer irgendwie das Gefühl, dass man es übertreibt und wesentliche Dinge aus den Augen verliert. Projekte wie neon oder das hier vorgestellte braucht am Ende "kein Mensch" (Ausnahmen bestätigen die Regel). Sehe weder beim Otto-Normal-User noch bei allzu vielen professionellen Anwendern einen Bedarf.

Insgesamt scheint mir das Gnome Projekt besser 'gemanagt' zu sein. Habe selbst KDE oft genug in mittlerweile 16 Jahren Linux eine Chance gegeben, durchsetzen konnte es sich bei mir aber nie. Jetzt bin ich auf dem Produktivsystem seit einigen Jahren wieder mit Gnome unterwegs und bin es zufrieden.
Hier das krasse gegenteil.
Nutze seit Ewigkeiten nur noch KDE neon wenn es um Ubuntu basierte Distros geht und habe da, nach etlicher Zeit des Distro Hoppings, die besten - auch Langzeit - Erfahrungen gemacht.

Ansonsten wird Tumbleweed benutzt, natürlich mit KDE.

Mit Gnome werd ich nicht warm, genauso wenig wie mit Arch.

Sollte KDE neon irgendwann wegfallen gehts auf Kubuntu.

Fonce schrieb:
Das hier(genau wie schon KDE Neon) ist auch auch extra für die KDE Devs gemacht und nicht für Endanwender.
Stimmt nicht wirklich.
KDE neon hat 4 Editionen.

Developer
Unstable
Testing
Und die User Edition.
 
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LDNV schrieb:
Nutze seit Ewigkeiten nur noch KDE neon wenn es um Ubuntu basierte Distros geht und habe da, nach etlicher Zeit des Distro Hoppings, die besten - auch Langzeit - Erfahrungen gemacht.
So ist das halt!
Habe sie im Lauf der Zeit alle durch, wobei ich zwischen Rechnern mit Produktiveinsatz und "sonstigen" unterscheide. Angefangen mit Gnome2 aka Mate, den Kulturschock mit Gnome3/Unity mit XFCE überbrückt, Budgie und Cinnamon eine Chance gegeben, zwischenzeitlich mit KDE arrangiert um dann doch bei Gnome zu landen. Begründung muss nicht immer logisch sein, am Ende ist es vermutlich 'die Einfachheit' von (Ubuntu-) Gnome trotz des abweichenden Konzepts und rocksteady der LTS Versionen.
Man wird "fauler" mit den Jahren!
 
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oiisamiio schrieb:
Generell ist Linux leide jetzt schon im Bereich Energiemanagment und Performance Windows unterlegen...
Energiemanagement ja, Performance definitiv nicht. Spiele laufen manchmal schneller unter WINE auf Linux als auf Windows.

[Addendum]
The raw performance of Ubuntu Linux on the AMD Ryzen processors also was greater overall to the extent of the Ryzen 9 7950X to Ubuntu 24.04 LTS nearly matching the Ryzen 9 9950X on Microsoft Windows 11.

Crazy shit! 7950X unter Linux fast so schnell wie der 9950X unter Windows!

https://www.phoronix.com/review/ryzen-9950x-windows11-ubuntu/8

Ergänzung ()

dh9 schrieb:
Unter Linux gibt es hauptsaechlich Probleme bei AAA Spielen, die einen speziellen Kernel Anticheat nutzen (also "competetive Multiplayer Shooter" vorallem).
CachyOS hat eventuell ne Lösung dafür:

https://wiki.cachyos.org/configuration/gaming/#anti-cheat-support
 
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tehschlonz schrieb:
Energiemanagement ja, Performance definitiv nicht.
Energiemanagement kann Linux eigentlich auch recht gut, bedarf aber ggf. manueller Konfiguration durch gezielt Auswahl des Schedulers, des CPU Scaling Govenors/Drivers oder auch das gezielt Aktivieren von Energiesparmechanismen der Komponenten (bspw. des Wi-Fi Moduls). Bei Windows fällt Vieles davon halt weg, weil es da eh keine Auswahl gibt.
 
TheHille schrieb:
Das freut mich, kubuntu Ubuntu-lts ist ja doch schon immer etwas hinterher.
"etwas"?

Als ich damals LinuxMint 18 installiert habe (basiert auf Ubuntu von 16.04) war z. B. p7zip immer noch Stand 2009!

Da mir die Ubuntu-Basis ab 18.04, also LinuxMint 19 zu vermurkst wurde, habe ich LinuxMint 18.3 bis Anfang 2020 genutzt: p7zip war immer noch Stand 2009. - Und das PPA, über das ich die aktuelle Version bezogen habe, für Ubuntu 16.04 längst eingestellt, obwohl das offizielle bis 2021 unterstützt wurde (vom erweiterten Support ganz zu schweigen).

Für mich war entgültig klar: Mir kommt nur noch ein rolling Release auf den PC!

Es wurde dann Artixlinux: Ein Arch-Derivat ohne systemd, da ich mich damit auch nicht mehr herumärgern wollte: Keep it simple. ;)

Das hat sich inzwischen mehr als bewährt: Solange es Artix gibt (ich spende regelmäßig), werde ich definitiv nicht mehr wechseln. :)
 
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