• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

"Killerspiele" sollen nach dem Amoklauf verboten werden

Sollten Killerspiele verboten werden?

  • Ja, auf jeden Fall.

    Stimmen: 77 3,8%
  • Vielleicht wär es besser.

    Stimmen: 37 1,8%
  • Nein, es sollte nur besser kontrolliert werden.

    Stimmen: 802 39,5%
  • Nein, auf keinen Fall.

    Stimmen: 1.114 54,9%

  • Umfrageteilnehmer
    2.030
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Lass sie doch :D

Ganz ehrlich....ich behaupte einfach mal, dass die Regierung 1.) Computerspiele nicht verbieten können (!) und sie deshalb (2.)) viel stärker auf Zensur pochen werden :(
So oder so sind wir in den Arsch gekniffen.

Das macht mir eig. weniger Sorgen, als diese absolut sinnlosen Vereine wie 'Gegen Killerspiele auf dem PC' (< schon mal was von Konsolen gehört ihr Dumpfbacken?)
oder,

'Wir müssen Killerspiele verbieten, da sie Menschen zum Morden anstiften!' (< ò.Ó)

Diese ganze Hetze ist doch viel schlimmer als, dass was die Politiker (an Verboten usw. durchsetzten wollen)

Gute Nacht Deutschland (<Geburtsort der radikalen Blödheit)

Ob die wissen, dass der größte Amoklauf ganz ohne den Einfluss von Killerspielen statt gefunden hat?

Ich wette nen Zehner, das dem nicht so ist

(Verschwindet ihr bekommt kein Geld :D )
 
Wenn sich Leute besser fühlen indem sie in diesen Spielen die Schuld sehen, solls mir recht sein. Scheint das geeignetste Mittel sein um solche Vorfälle zu verarbeiten.

Einen 16-18 Jährigen zu finden der noch nie bzw. nicht halbwegs regelmäßig Shooter wo "blut" fließt, gespielt hat is schwerer zu finden als umgekehrt.
 
das ist doch einfach nur wieder der mittlerweile leider übliche, reflexartige Aktionismus.
Eine Weisheit, die mich schon Winnetou und Old Shatterhand gelehrt haben (oh ja, mit meinen 16 Jahren sind das dennoch meine All-Time-Favorites ;D):
"Ein Schuss aus der Hüfte trifft selten ins Ziel" oder so ähnlich.

Bin wirklich gespannt, welche Partei/welcher Politiker sich mit dem heiklen Thema tatsächlich objektiv, sachgemäß und vorurteilslos beschäftigt, um so seinen (mitunter regierenden) Kollegen mit positivem Beispiel voranzuschreiten.
 
LoL! das ist doch jedes Jahr das gleiche,kurz vor und nach den Wahlen oder wiedermal nachdem wieder irgend so ein Psycho der Meinung ist Er/Sie muss seine Umwelt oder anderen Menschen für sein Persönliches Pech/Unglück verantwörtlich machen
 
ReignInBlo0d schrieb:
das ist doch einfach nur wieder der mittlerweile leider übliche, reflexartige Aktionismus.

Da stimme ich Dir voll zu. Was ich nur schade finde ist, daß CB bei Themen wie dem Trikottausch die Seite der Egoshooterspieler bei gleichem, reflexartigem Aktionismus unterbricht.
Sicher, es sind auch reflexartige Handlungen, auch meinerseits. Aber wenn Politiker und Co ihre aktionistischen (Un)Weisheiten immer wieder melden ohne daß unsere (reflexartigen) Aktionismen kommen können, dann hat man deren Argumenten freien Lauf gelassen. Frei nach dem Motto, "also wenn keiner was sagt, werden sie mit ihren Wiederholungen wohl recht haben".

Natürlich haben die Mods recht, wenn sie dann Themen schließen, aber es ist der Wahrheit dienlich?
 
immer das selbe. populismus und meinungsmache, bei themen die irgendwie politisch relevant sind. aber irgendwie muss man ja die wahlkampfthemen füllen.
 
@ Forum Fraggle
Ich bin mit Sicherheit der letzte der sich für ein Verbot von "Killerspielen" aussprechen würde, allerdings sollte man an dieser Stelle hervorheben, dass diese Trikotaktion von einer Elterninitiative ausgeht und es ihr Recht ist, durch eine solche Aktion ihre Meinun kund zu tun. Das hat auch nichts mit Volksverhetzung zu tun. Mit dieser Meinung wird niemand beleidigt. Es wird lediglich zum ausdruck gebracht, dass sie diese Spiele für bedenklich halten. Darüber kann man streiten und endlos diskutieren.

Allerdings kann man hier im Forum nicht wirklich von einer Diskussion sprechen. Es werden letztendlich immer wieder die gleichen Phrasen und zum teil haarsträubende Vergleiche (Hexenverbennung, Bücherverbrennung usw.) herangezogen. Der Umgangston ist dabei so aggressiv, dass man fast glauben könnte an den Argumenten der "Killerspiel-Verbots-Fraktion" sei etwas dran.

Ich muss auch sagen, dass ich einige Argumente durchaus verstehen kann. Viele spiele gehören einfach nicht in Kinderhände. Und man könnte mit Sicherheit dieser Diskussion einiges an Schärfe nehmen, wenn man sich auch von Spielerseite darum bemühen würde, an Vorschlägen mitzuwirken, die eine stärkere und effizientere Alterskontrolle ermöglichen.

Nur mit dieser art von "Diskussion" wie sie hier und in vielen anderen Foren geführt wird bis hin zu Hass-Triaden per E-Mail an die Veranstalter gießt man nur Öl ins Feuer.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das war auch zu erwarten ;)
Deshalb verstehe ich das "Geschrei" zu diesem Thema nicht. Es war eigentlich zu erwarten, dass diese Aktion sich kaum jemand von dieser Aktion angesprochen fühlt. dennoch war es legitim und hatte nichts mit Hexenverbrennung oder Bücherverbrennung zu tun.
 
Schon traurig anzusehen, wie hilflos die Menschen sind und einfach nur "irgendwas" tun, um sich damit besser zu fühlen...
Das klingt eher nach einem "Hilfeschrei" von den Killerspiele Gegnern. Irgendwie verzweifelt
wer lässt sich so einen sinnlosen Sch*** einfallen?
 
Tolle Aktion am WE.

800x600_prop.jpg


Das SIND die vielen gesammelten Spiele... Ein Erfolg! wie es hieß...
Das extra noch fürs TV die Spiele immer wieder raus genommen und wieder eingeworfen wurden, haben andere mit einer Cam gefilmt und auf youtube gestellt.

Im Grunde genommen, mehr als lächerlich gemacht, aber der Medienaparat hats wieder fein in rechte Licht gerückt.

Prima Deutschland... :rolleyes:

Dauert nimmer lange und ich mach mir echt ne Armbinde mit CS Logo oder so...
Mal sehen ob und was für Reaktionen darauf kommen. :freak:
 
FCUK...das wäre eine 1:4 Chance gewesen das Trikot zu gewinnen! Hätte ich doch nur meine DukeNukem-Disketten reingeworfen... :freak: -> aber halt, dann wäre es ja schon eine 50:50 Chance gewesen.. :lol:
 
am besten war ja noch das in den nachrichten so nen geschätzt 10 Jähriger am Container stand und irgendein PS2 "killer" Spiel darein geworfen hat...hat sich ja echt gelohnt.
 
Schade ums GTA......jede Wette, dass der Karton da eh leer is
 
Im Bericht, der dann auf ZDF lief, sah man natürlich auch nicht den Containerinhalt und es wurde auch kein Ergebnis der Aktion genannt.

Scheint also uninteressant zu sein, wieviele Spiele gesammelt wurden. :rolleyes:

Aber wie die Veranstalter ja jetzt sagen, dass das ganze ja nur symbolisch gemeint war und es nicht um die Menge der Spiele ging. Aber dafür nen metergroßen Container mieten...
 
Ich finde das zeigt seeeeehr gut, wie bei diesen Thema alles ins recht Licht gerückt wird und wie viel Wahrheitsgehalt eigentlich dahinter steckt.

Und ich finde so was schon echt beschämend bis traurig.
 
Völlig seltsam ist auch das Formular, mit dem das gleiche Aktionsbündnis, das in Stuttgart Killerspiele sammeln wollte, Unterschriften sammelt. Dort heißt es, es ginge um ein "Verbot von Killerspielen, die dazu dienen, Menschen zu ermorden".

Wie soll ich das nun verstehen? Ein Computerspiel ermordet einen Menschen? Wie soll das gehen, außer man glaubt an Stephen King und dessen phantastische Horrorstorys von Maschinen, die sich aufschwingen, Menschen zu ermorden. Oder soll das heißen, dass ich mittels eines Killerspiels Menschen ermorden könnte? Inwiefern, indem ich jemandem die Schachtel an den Kopf werfe?

Nein. Ich finde es mal wieder beschämend, wie oberflächlich an die Sache herangegangen wird. Da läuft einer in Winnenden Amok und schon sucht man Sündenböcke, ohne auch nur einen Hauch von Ahnung darüber zu haben, woran's nun wirklich lag.

Das erinnert mich an Southpark, wo die Eltern sich mit Katapulten an ein Sendergebäude warfen, um gegen eine vermeintlich für Kinder schädliche Sendung zu demonstrieren. Währenddessen verwahrlosten die eigenen Kinder zuhause.

Fast alle Kinderschänder essen Brot, verbietet Brot!
 
Mag zwar hier nicht ganz passen aber wenn man schon "Killerspiele" so sehr auf´s Korn nimmt sollten sich mal die Politiker unsere Krimiromane durchlesen! Ich habe schon einige Romane gelesen wo Morde unglaublich detailliert beschrieben wurden oder vergewaltigungen so grausam beschrieben wurden das mir schon schlecht wurde und garnicht mehr weitergelesen habe, und ich gehöre eigentlich nicht zur zartbeseiteten seite.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben