Kindersicherung iPhone

Core #1

Lt. Junior Grade
Registriert
Apr. 2013
Beiträge
309
Mein Sohn bekommt jetzt ein iPhone SE (1. Generation), ich habe ein iPhone 13 Mini.
Ich möchte gerne, je nach Bedarf, ihm gewisse Apps grundsätzlich sperren und freigeben können, bestimmten Apps ein Zeitlimit geben und seine Nutzungszeit/-muster einsehen können und mein Apple Arcade (oder vielleicht auch Apple One) Abo mit ihm teilen können (letzteres hat aber nicht Priorität).

Wenn ihr damit Erfahrung habt:
Sollte ich ihm dazu eine eigene Apple-ID für sein Phone erstellen, oder sein Gerät mit meiner Apple-ID einrichten?

Ich möchte gern das oben genannte, möchte aber nicht, dass er z.B. dann durch meine iCloud auch meine Fotos, Kontakte u.ä. sieht.

Ich danke euch schon mal!
 
Oder ggf. mit dem Kind vertrauensvoll vorab reden, die Konsequenzen und Risiken bei Fehlverhalten erklären. Wäre sogar WIN+1.

P.s.: War nur ein Tipp und bitte nicht böse meinen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Gizzmow und MrFake
Erstelle eine eigene AppleID für Dein Sohn. Damit kannst Du auch alles besser einstellen. Apple hat die „Parental Controls“ gut aufgebaut. Aber um Mediengespräche kommt man nicht herum.
 
Ihr alten Pädagogen. :D
Ich bin beruflich selbst einer und natürlich spricht man vorher und regelmäßig über diese Dinge.
Mir gehts nicht um Pornoprävention oder "kostenlose" Handygames mit Glücksspielcharakter.

Danke für eure Hilfe, also erstelle ich ihm eine eigene ID (ich nehme an keine normale, sondern die "für Kinder") und könnte für mein Arcade Abo die Familenfreigabe nutzen.
Fein!
 
Du kaufst ihm ein eigenes Gerät, also gehört da auch eine eigene ID mit dazu. Du möchtest ja, dass er selbst erfährt und lernt, wie sich sein Handeln aufs Gerät ausübt. Darüber hinaus hat er seine eigene Privatsspäre, wie auch du eine hast. Also zwei verschiedene IDs.

Darüber hinaus kannst du dich zwischen Vertrauen/ Anleiten und Überwachen/Sanktionieren entscheiden. Wenn du das Gefühl hast, du müsstest ihn besser überwachen, würde ich eine paar pädagogische Grundkurse empfehlen.

Sry für diese direkten Worte, aber man muss wirklich nicht alles nutzen und die Kinder auch schon im eigenen Hause an Überwachung & Co gewöhnen.


Wenn du sagst, er ist alt genug für ein Handy, dann gehört da nicht nur das "Knöpfe drücken" zu, sondern viel mehr. Er wird und kann nicht alles überblicken oder verstehen, aber du kannst ihm dabei helfen. Ich glaube nicht, dass es für Hilfe und Anleitungen die Überwachungswerkezeuge der Familienfreigabe braucht. Wenn du bestimmte Sachen nicht möchtest, dann sag es ihm klar und deutig. Je nach Alter bzw. zu Beginn ist eh eine enge Begleitung nötig und richtig. Aber es muss immer mehr zu Eigenverantwortung gehen.

Das "ich möchte ja nur beschützen" ist richtig. Aber der anstrengende Weg des Begleitens wird das Vertrauen stärken, und, wenn er wirklich mal in Probleme gerät (bzpw Kinder/Jungend"pornographie" im Klassenchat) auch den Mut haben dich zu informieren.
Das wird er eher weniger machen, wenn er eh schon etwas "Unerlaubtes" tut und dabei auch noch in Bedrängnis gerät (bspw auch Mobbing/Grooming &Co).

Berechtigter Eigenschutz (Käufe / InApp-Käufe einschränken) lassen sich ohne die Nutzerüberwachung bewerkstelligen.
 
Zurück
Oben