News Kindle Oasis: Hülle lädt internen Akku nicht immer

mischaef

Kassettenkind
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Für den Preis sollte alles 1A laufen...
Nun ja, da es scheinbar doch noch einige Leute gibt die den Oasis kaufen, wird in <1 Jahr sicher eine zweite, "bessere" wieder etwas teurere Variante komme die dann wahrscheinlich auch weniger Probleme hat ;)
 
Man sollte meinen, Amazon habe aus vergangenen Fehlern gelernt, aber weit gefehlt.

Ich bin generell mal gespannt, wie gut sich der Oasis verkaufen wird. Der hohe Preis und das eigenwillige Konzept + die Zwangshülle (ohne ist die Akkuleistung einfach nicht ausreichend genug) sind doch sehr abschreckend.
 
Ich wüsste auch nicht ob mir das Gerät zusagt. Ich hab einen Paperwhite, der hat alles was ich brauche. Ist auch leicht, lese seit über 5 Wochen täglich 1 - 2 Stunden und der Akku ist noch bei über 30%. Und das für 100 € (Im Angebot bekommen). Für 300 € würde ich mir nie so ein Teil holen. Das Design gefällt mir auch überhaupt nicht, auch wenn ich glaube durch die Form ist es seitlich griffiger als die normalen Reader.
Für den Preis sollen solche Fehler aber nicht passieren, zumindest das mit der Alternativhülle finde ich mies, dass sie so etwas blocken.
 
Was erwartet man von einem Logistiker?
Oder hat sich jemand schon mal vom gelernten Trockenbauer mit einem Hammer und Brechstange die Zähne richten lassen?

Amazon hat genug Müll im Sortiment, aber so manch 5 Sternebewertung von Kunden reicht aus um keine ausreichenden Einführungstests zu machen.
Das Unternehmen ist auf maximale Marktverdrängung und Abhängigkeiten hin durchstrukturiert.

Das sieht man auch bei der Arbeitnehmerverantwortung.
Was soll man mit Aktien als Marketingaga einer Firmenteilhabe, wenn man so einen Grund findet Löhne zu beschneiden. Bares ist Wahres und das weiß auch Herr Bezos und seine Investoren, wenn man einen Gewinn in gestapelten 100$ Noten auf dem Tisch liegen hat und sich um sein Einkommen keine echten Gedanken machen braucht.
Von schlecht bezahlter Saisonarbeit kann man nicht mal Arbeitslosenzeiten überbrücken, geschweige bei Amazon einkaufen.
Na und bei einer besessenhaft kranken Unternehmenkultur sollte man vorsichtig sein. Zwangsgestörte machen üblichweite eine Therapie und führen keine Unternehmen. Das macht nämlich auch die Mitarbeiter und die Kunden krank.

Wenn Amazon so effizient wäre, wie man sich gibt, dann gäbe es auch einen vernünftigen Wareneingang und Qualitätssicherung.
Für einen Fachhändler oder Kaufmann ist jede Reklamation die durch gute Arbeit unnötig wäre, eine zuviel. Pardon, Amazon beschäftigt ja keine Kaufmänner, weil es sonst üblich wäre die übliche Defektquote, die man von seinem Zulieferer kennen würde mit Ersatzgeräten vorrätig zu halten, statt seinen Kunden bei Defekten Geld auszuzahlen.

Unsaubere E-Book Beleuchtung ist ein Feature. Nie ein Buch unter einer schlecht ausleuchtenden Lampe gelesen, die ein E-Book Reader simuliert?
Es können auch gewellt wirkende Seiten sein.
Ein guter E-Book Reader sollte auch noch an den Rändern mit der Zeit wie altes Papier vergilben.
Ihr braucht als Kunde noch mehr verstandsschädigendes, zwangsgestörtes Produktmarketing.

Ein nicht ladender Akku ist kein Fehler. Der Kunde hat einfach keine Ahnung, was ein guter Bucheinband ausmacht. Oder seid ihr gelernte Buchbinder?:D
 
Der Nachbar schrieb:
Das Unternehmen ist auf maximale Marktverdrängung und Abhängigkeiten hin durchstrukturiert.

Welche Abhängigkeit denn?
 
Kundenabhängigkeit? Beispiel: Kindle-Reader mit nur EINEM Shop?
 
Ich bitte Dich, Dich in Zukunft doch etwas besser zu informieren. Ja, Amazon unterstützt nur seinen eigenen Shop, genauso wie die Tolino-Reihe per default nur den Shop des Händlers unterstützt, bei dem der Reader gekauft wurde. Das ist völlig normal.

Darüber hinaus ist der Nutzer schon lange nicht mehr an Amazons Kindle-Shop gebunden. Da der überwiegende Teil der Verlage mittlerweile vollends auf hartes DRM verzichtet, kann man auch durch Konvertierung E-Books anderer Händler auf dem Kindle lesen. Ich besitze einen aktuellen Paperwhite und meine Frau das Vorgängermodell und vor allem sie liest sehr viel darauf - und wir haben bisher kein einziges Buch bei Amazon für den Reader gekauft. Eine Abhängigkeit kann ich hier somit also überhaupt nicht erkennen.
 
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