News Kindle Scribe: Amazon stellt ersten Kindle mit Schreibfunktion vor

Zuletzt bearbeitet:
W0dan schrieb:
Muss das Display aktiv selbst refreshen, damit was angezeigt wird (dann wären mindestens 60 besser 120 hz pflicht, das bietet e-ink soweit ich weiß nicht)
Ähnliche E-Ink Notizgeräte machen das so, dass sie nur einen kleinen Teil des Displays rund um den Stift refreshen. Das geht bedeutend schneller als das ganze Panel und ermöglicht so eine geringe Latenz.

Mit welcher Frequenz genau das möglich ist kann ich dir nicht sagen, aber bei meinem Onyx Boox Note Air 2 war das schon sehr gut. Habe es aus anderen Gründen zurückgeschickt, aber für Notizen und Skizzen ging die Latenz voll in Ordnung.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: chillking und Mimir
@chillking Es war bei mir doch das Air 1 und die Erfahrungen hab ich unter den Test des Air 2 geschrieben.
https://www.computerbase.de/forum/t...ein-android-tablet-sein.2068951/post-26557752

Kurzfassung: nutzt man Onyx-Apps funktioniert es gut, aber ich wollte unbedingt auch auf Fremdapps zugreifen und die sind für E-Ink einfach nicht optimiert und funktionieren dann leider meist sehr schlecht. Das ist beim Kindle natürlich anders, da wird man softwaremäßig vermutlich komplett an die vorinstallierten Sachen gebunden sein.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: chillking
Dank Dir! Den Beitrag von dir kenne ich bereits.
Heißt für mich aber, solange die Apps auf E-Ink ausgelegt/angepasst sind, sollte das passen. Bei mir mobilesheets, eine App um Noten anzuzeigen.
 
@chillking @Conqi :
Zu OneNote kann ich mittlerweile sagen, das ist gefixed. OneNote auf dem Onyx Boox ist wohl angepasst worden, jedenfalls funktioniert das ohne latenz wenn man im Zeichnenmodus ist und verhält sich da wie auch die Onyx Boox Notizapp selbst.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: chillking und Conqi
@TheBeastMaster Schön zu hören. Und die Synchronisierung? Damals war es leider so, dass die Notizen nur als Bild exportiert wurden und vor allem immer als neue Seite nach jeder Änderung mit anschließender Synchronisierung.
 
@Conqi Das müsste ich noch testen, ich nutze selbst kein Onenote sondern die notizapp von Onyx mit Sync über meine Nextcloud. Da hab ich dann PNG oder Vector PDF.

Wenn ich am Wochenende Zeit habe, kann ich das mit Onenote gerne testen wenn da Bedarf besteht.
 
@TheBeastMaster Musst du jetzt nicht wegen mir. Ich habe aktuell wenig Interesse, mir doch noch ein E-Ink-Tablet zu kaufen. Dass das Zeichnen mittlerweile vernünftig geht ist schon mal eine gute Info.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: TheBeastMaster
433 Gramm? 😱

Das ist mehr als mein vollwertiges Tablet Samsung S5e wiegt!

Absolutes No Go, so ein Reader sollte deutlich leichter sein.
 
Das interessanteste drann ist wohl das es 300ppi auf 10" hat. Das heißt es gibt ab jetzt die 300ppi auch für 8"+ reader. Denn andere werden das Display dann auch einbauen. :)

Konkurrenz ist immer gut.
 
Khalinor schrieb:
Meine Äuglein werden mit zunehmendem Alter irgendwie nicht besser ... :freak:

Deswegen bin ich inzwischen auf ein 13 Zoll Android Tablet von Lenovo umgestiegen.
Da funktioniert die Amazon Kindle App auch gut drauf.
 
Neben Farb-eBook Readern ist es eine längst überfällige Entwicklung, die Notizfunktion plus Stift (an die Surface Produkte von Microsoft angelehnt) bei eBook Readern.

Hoffentlich zieht Pocketbook bald nach, damit man keine Monopolstellung sowie das Amazon-Alleinvermarktungssystem mitbezahlt, sondern eine passende (bessere?) Alternative bekommt, bzgl. Farb-eBook Readern sind diese ja bisher auch alternativlos.

Zu diesen hohen Testballonpreisen von Amazon in Inflationszeitem wäre es mir das aber nicht wert (bei halben Preisen kann man dann darüber nachdenken), denn dann würde ich mir eher ein nicht mehr so viel teureres Surface Go 2 zulegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Tsu
Niemals, das Ding ist eine Remarkable-Kopie mit viel weniger Funktionen und Komfort. Naja, Amazon wird's verramschen, um an Anwenderdaten zu kommen, aber gegen das Remarkable II dürfte das hier ein Kinderspielzeug sein.
 
hamju63 schrieb:
Deswegen bin ich inzwischen auf ein 13 Zoll Android Tablet von Lenovo umgestiegen.
Da funktioniert die Amazon Kindle App auch gut drauf.
Ich habe auch ein 14" 2 in 1 von Lenovo.
Mag sein, dass die App gut läuft, kann man aber nicht mit der Bequemlichkeit und vor allem der Ergonomie eines Ebook-Readers vergleichen.
Kindle und Konsorten haben da schon ihre Daseinsberechtigung.
 
Der Vergleich mit dem Remarkable hinkt gewaltig.
Der hat z.B. keine Beleuchtung, was gerade beim Lesen extrem störend ist und damit ein immenser Vorteil gegenüber einem Buch etc. entfällt.
Zudem wird beim Remarkable kein Stift mitgeliefert, man muss den für sehr teures Geld dazukaufen. Der Kindle-Stift mit Radiergummifunktion kostet bei der 16GB-Variante 30 Euro Aufpreis, bei allen anderen Modellen ist er schon inbegriffen.
Des weiteren gibt es keine unbegrenzt gültige Cloud, man muss dafür ein teures Abo abschließen!
Der Remarkable hat schlappe 8GB Speicher, der Amazon Scribe entweder 16GB, 32GB, 64GB.
Offiziell werden nur PDF und Epub unterstützt (andere Formate bekommt man nur durch Apps oder per Browser auf das Gerät), beim Scribe sind es außer den Kindle-Formaten noch (direkt) Bilddateien, PRC, TXT, DOC, DOCX, Audible-Audioformat. Epub per App.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: RedIvan und Kuristina
Klingt interessant. Preislich ziemlich gut, habe für meinen remarkable 2 damals im Komplettpaket über 600 € gezahlt wenn ich mich recht entsinne...

Vorteile ggü einem iPad: Gewicht, Schreibgefühl, Akku... Nutze es hauptsächlich im Geschäft.
 
@TheBeastMaster Danke für das Feedback! Scheint als ob du mehr use cases als nur lesen hast. Werde wohl noch etwas warten und gucken ob es ein neues Oasis geben wird, die Knöpfe zum blättern möchte ich eigentlich nicht missen, obwohl das größere Display schon ganz gut wäre. Abwarten!
 
Das Remarkable 2 habe ich gerade hier. 450 € mit Hülle, die ich mit 99 € zwar überteuert finde, aber andere haben mir nicht zugesagt und/oder haben in der Bewertung blöde Mängel. Als Stift benutze ich einen Staedler Noris digital jumbo für 31 €.

Ansonsten bietet das Gerät ein tolles Schreibgefühl. Anbindung an OneDrive geht auch, allerdings leider kein Sync, was natürlich die eigene Cloud von Remarkable größtenteils obsolet machen würde. Dann würden vermutlich aber ein paar Dienste nicht funktionieren.

Die Geschwindigkeit könnte etwas flotter sein, insbesondere bei größeren PDFs. Die Bedienung ist aber intuitiv. Schnell kommt man in einen Workflow. Die Stärke liegt aber definitiv beim sehr Papier ähnlichen Schreibgefühl, gerade mit Feinliner-Einstellung, wenn nur noch minimaler Druck erforderlich ist. Super. Sehr genial auch auf unterschiedlichen Ebenen arbeiten zu können. Perfekt für Zeichnungen.

Was ich mir noch wünschen würde, dass solche Dienste wie Readly, Skoobe etc. nutzbar wären. Das leisten bisher aber nur die wenigsten E-Reader, die dann wieder an anderer Stelle Einschränkungen haben, so dass man gegenüber einem Tablet nicht viel gewinnt.

Bin aber daher gespannt, was der Kindle leisten wird. Das Remarkable hat 100 Tage Rückgaberecht. Mal schauen, ob Amazon das Gerät evtl. toppen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin, der Kindle Scribe ist ja jetzt raus. Wird es dazu noch einen Test auf CB geben? Bisher lesen sich die ersten Kundenbewertungen nicht pralle und ich bin froh noch gewartet zu haben. Aber gut, bei man soll ja bei neuen Produkten ja eh warten bis diese beim Kunden ausgereift sind 😅
 
Zurück
Oben