kleinen PC in Ecke 24/7 ?

T-M-P

Cadet 2nd Year
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Hallo,
ich weis nicht genau wie sowas heißt, deswegen Entschuldigung für die komische Frage.

Was ich möchte
einfach ein kleinen PC in der Ecke im Wohnzimmer steht der Leise, Günstig ist der 24/7 läuft und wenig Strom verbraucht.
Die Hardware wie M2 oder HDD sollten austauschbar sein sowie die CPU, Ram usw natürlich auch.

Es wäre schön wenn man dann eine Liste bekommen könnte mit Hardware und Softwar die dafür geeignet wäre


wird für was Gebraucht
von jedem Gerät zugreifbar ist wie Handy, Table usw auch wenn man unterwegs ist.
Filme, Daten hin und her kopieren, löschen, Fotos usw.

Zugriff sollte einstellbar sein wie z.B. User 1 darf das, User 2 darf nur in diesem Ordner usw

Werbung sollte darüber auch gleich geblockt werden so das man nicht auf jedes Gerät einen Blocker installieren muß sondern nur einmal.

hat da jemand eine Idee ?
 
Refurbished Thin Client von Dell, HP, Lenovo etc.
Als OS Z. B. TrueNas Core oder Scale

Alternative ein fertiges Nas von Synology, Qnap etc.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was du suchst ist ein gemanagter Server. Und so wie du das alles erfragst und darstellst, suchst du eine Eierlegendewollmilchsau die sich am besten noch selbst einrichtet.

Das ist nicht so einfach was du willst, aber ich finds sportlich, dass du dir das einfach mal so aus dem Handgelenk zutraust. :D
 
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Nilson schrieb:
Als OS Z. B. FreeNas Core oder Scale
Du meinst TrueNAS? Da sollte man sich aber auch schon ein wenig damit auskennen ...
 
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Wie wäre es mit dem DELL Wyse 5070 habe da selber 6x Festplatten per USB angeschlossen. Stromverbrauch liegt bei 14,4Watt wenn die Festplatten Schlafen nur bei Zugriff braucht der NAS mehr Strom. Das ganze läuft mit Openmediavault was momentan super läuft auch wenn das einrichten Neuland war hier wurde mir aber super geholfen im Forum.
 
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Hallo,
den Zugang von außen würde ich per VPN im Router machen. Das können auch Fritzboxen.
Werbung kann auch gleich im Router geblockt werden, z.B. https://www.kuketz-blog.de/empfehlungsecke/#dns
Als Mini-Rechner etwas gebrauchtes von Lenovo, Dell, HP: https://www.mydealz.de/gruppe/mini-pc
Bei den China-Dingern bin ich skeptisch.
In neu geht das auch in teuer: https://www.computerbase.de/artikel/pc-systeme/acer-revo-rb102-intel-lunar-lake-test.95376/

Edit: Für Selbstbau-Server, einfach die Beschreibungen bei Mydealz lesen. Das geht von Proxmox, TrueNAS, HomeAssist bis ... https://www.mydealz.de/deals/fujits...hed-office-pc-jellyfin-proxmox-server-2690273
 
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Wilhelm14 schrieb:
... Lenovo, ...
Bei den China-Dingern bin ich skeptisch.
Lustig, Lenovo ist eine Chinesische Firma.
 
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Die Hardware ist das kleinste Problem so lange du nicht übermäßig viel Speicher brauchst. Irgendein Mini-PC à la HP Elitedesk/Prodesk oder Lenovo Thinkcentre. Wobei ich austauschbare CPU für unnötig halte in den meisten Fällen. Ggf. tuts auch ein modernerer PC mit Intel N100 o.Ä.

Schwieriger wird die Software. Da gibt's keine Fertiglösung, die alles was du dir vorstellst abdeckt. Ich würde mit Proxmox als Basis anfangen für Virtualisierung und Container und deine Anforderungen dann nach und nach umsetzen. Wireguard für VPN, Pihole für Adblocking, etc.
 
Denke daran, das bei 24/7 Nutzung die Leistungsaufnahme in Watt multipliziert mit ca 3,5
in etwa die jährlichen Stromkosten (in €) ergeben.
Bevor man sich da also einen alten PC hinstellt... Aber die ThinClients und MiniPCs gehen da schon.
 
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Danke erstmal für die ganzen Antworten.
Dachte erst an einem NAS da HDD noch übrig sind die ich eigentlich für Daten nutzen wollte.
Dann kam mein Sohn an und meinte, Papa das wäre doch Geil wenn jeder drauf zugreifen könnte von unterwegs und Filme oder Dten hin und her kopieren könnte.

Tja und dann kam mir die Idee (siehe erstes Post).
Aber ich denke das ist wohl ein wenig aufwändig.

Also bleib ich erstmal bei einem NAS im eigenbau aber nicht sowas von Synology denn da sollen keine dritt anbieter Festplatten funktionieren.

Sollte aber alles im allein von aussen erreichbar sein
 
T-M-P schrieb:
Also bleib ich erstmal bei einem NAS im eigenbau aber nicht sowas von Synology denn da sollen keine dritt anbieter Festplatten funktionieren.
Jain. Generell gehen da schon die meisten Festplatten*. Sie werden aber beim Einbau formatiert d.h. du müsstest die vorhanden Daten zwischenlagern, wenn sie erhalten bleiben sollen.

*Für ein Betrieb NAS sind zwar gewissen Festplatten besser geeignet als andere, aber da es neben WD und Seagate kaum noch Hersteller von Festplatten gibt, hat man es eh nicht so viel auswahl.
 
Zuletzt bearbeitet:
T-M-P schrieb:
Also bleib ich erstmal bei einem NAS im eigenbau aber nicht sowas von Synology denn da sollen keine dritt anbieter Festplatten funktionieren.

Bezüglich des NAS Betriebssystems werfe auch mal einen Blick auf ZimaOS.
Die Einrichtung ist sehr einfach und was negatives kann ich nicht berichten.
Vorher hatte ich jahrelang OMV.
 
T-M-P schrieb:
nicht sowas von Synology denn da sollen keine dritt anbieter Festplatten funktionieren
Das wurde, meine ich, mit DSM V. 7.3 aufgehoben.

Außerdem gibt es Skripte, mit deren Hilfe man der Gängelung ausweichen kann.

Z.B.: 007revad / Synology_HDD_db.
 
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h2f schrieb:
Denke daran, das bei 24/7 Nutzung die Leistungsaufnahme in Watt multipliziert mit ca 3,5
in etwa die jährlichen Stromkosten (in €) ergeben.

Erläutere mal diese Rechnung bitte, klingt wild.
 
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Die Rechung geht einfach von 40 ct/kWh aus.
1 Watt verursacht bei 24/365 einen Energieverbrauch von 8,76 kWh. Bei 40 ct/kWh sind das 3,50 €.
 
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derchris schrieb:
Lustig, Lenovo ist eine Chinesische Firma.
Das ist zu pauschalisiert. Lenovo hat große Standorte weltweit, die Thinkpads werden z. B. vollständig in den USA entwickelt und betreut. Wenn dem nicht so wäre, würden viele Unternehmen und Behörden diese Geräte auch nicht mehr kaufen. Es gibt ja noch Institutionen, die darüber nachdenken, was sie tun.

T-M-P schrieb:
Dann kam mein Sohn an und meinte, Papa das wäre doch Geil wenn jeder drauf zugreifen könnte von unterwegs
Ein grundsätzlicher Tipp. "Geil, was man alles machen könnte", wäre vieles, aber alles hat auch Nachteile, die Dein Sohn nicht bedacht hat. Neben dem Stromverbrauch schaffst du dir damit Angriffsfläche, und Sicherheitslücken wird es immer geben. Zum Beispiel(!) Zero days, gegen die auch ein laufender Updatesupport keinen Schutz bietet. Außerdem sind nicht alle Leute fit genug, um den Router direkt zu tauschen, sobald der Updatesupport ausläuft. Man sollte schon abwägen, ob der Nutzen groß und wichtig genug ist, um diese Angriffsfläche zu öffnen. Fotos kann man z. B. auch anders lösen, und alte Fotos werden zunehmend uninteressant.
 
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