kleinen PC in Ecke 24/7 ?

thrawnx schrieb:
Erläutere mal diese Rechnung bitte, klingt wild.
Genau wie @Nilson und @JumpingCat geschrieben haben.
Ich zahle für die kWh (wenn ich den fixen Anteil mit draufrechne) ziemlich genau 40ct.
 
Hardware-Fan schrieb:
Zum Beispiel(!) Zero days, gegen die auch ein laufender Updatesupport keinen Schutz bietet. Außerdem sind nicht alle Leute fit genug, um den Router zu tauschen, sobald der Updatesupport ausläuft. Man sollte sich schon fragen, ob der Nutzen groß und wichtig genug ist, um diese Angriffsfläche auf zu machen. Fotos kann man z. B. auch anders lösen.

Simple Lösung seit vielen Jahren: Router mit Wireguard als VPN. Dafür das die meisten Router wie Fritzbox oder Unifi automatisch wichtigste Sicherheitsupdates installieren ist spielst du das Thema schon sehr hoch. Selbst wenn eine Synology der VPN Endpunkt für wireguard ist, die hat sich automatische Sicherheitsupdates.

@T-M-P Weder bei den Mini PC noch bei Synology ist die CPU austauschbar. Ich würde hier zu einer Synology aus der Plus Serie tendieren. Der RAM ist aufrüstbar, die CPU ist dann AMD/Intel anstatt eine langsame ARM. Dort dann den RAM aufrüsten und solche Sachen wie pihole per Docker laufen lassen. Optional so was wie nextcloud, paperless-ng, Homeassistent, etc.
Qnap oder ugreen sind auch eine Option. Ugreen ist noch relativ neu auf dem Markt. Bei wenig IT Kenntnissen würde ich von einer Bastellösung Abstand halten.
 
Ich habe ja Zero days erwähnt, nur als Beispiel, gegen die hilft kein Updatesupport (deshalb ja "zero").

Ich bin auch nicht der Meinung, dass man sowas absolut sein lassen sollte. Ich habe nur gesagt: "Wäge die Nachteile gegen die Vorteile ab und überleg dir nochmal, ob der Nutzen wirklich groß genug und wichtig genug ist". Viele Leute handeln heute leider völlig hirnlos, einschließlich Chinaschrott und fehlendem Update-Support.
 
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ich verwurste gerne ältere Hardware für sowas:

CPU: gebraucht: Ziemlich wenig Verbrauch. Idle 4 Watt. Und lässt sich entweder mit 45W TDP oder mir 65W TDP Profil betreiben. 20 Euro
https://geizhals.de/amd-a10-7860k-black-edition-ad786kybi44jc-a1389141.html
Board gebraucht: 20 Euro
Ein Mikro-ATX-Board mit A88X Chipsatz und 8 Sata anschlüssen. Davon gibts jede Menge. Einfach mal suchen.
Meine Empfehlung (die sind etwas teurer, im Prinzip tuts ja jedes A88 Board was genug Anschlüsse hat).
https://geizhals.de/asus-a88xm-plus-90mb0h50-m0eay0-a1001677.html
https://geizhals.de/asrock-a88m-g-3-1-90-mxb100-a0uayz-a1377496.html

8 GB RAM, DDR3. Viel Günstiger als DDR4 oder DDR5. Gebraucht 20 Euro.
https://geizhals.de/g-skill-tridentx-dimm-kit-8gb-f3-2400c10d-8gtx-a764626.html

Schickes Gehäuse in das 6 Festplatten und 2 Sata SSDs passen:
https://geizhals.de/jonsbo-n4-white-n4-white-a3234693.html

Leises SFX Netzteil:
https://geizhals.de/be-quiet-sfx-l-power-600w-sfx12v-l-3-3-bn239-a1959770.html
 
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JumpingCat schrieb:
Der RAM ist aufrüstbar
Da ist es auch oft so, dass man mehr RAM aufrüsten kann, als der Hersteller angibt.
Ich habe z. B. eine DS 920+. Die hat ab Werk, 4 GB. Laut Synology kann man mit sauteuren RAM von denen auf max. 8 GB aufrüsten.
Ich habe aber mit 16 GB auf insgesamt 20 GB hochgerüstet. Das geht schon.

Ich betreibe diverse Sachen in VMM.
Aktuell Home Assistant (Core), wie schon genannt wurde.
Wenn ich wieder etwas mehr Zeit habe, werde ich mich wieder mit Paperless-ngx auseinandersetzen. Da schwebt mir Debian 13 (Core) vor.
Man kann schon einiges mit einer potenten NAS (CPU/RAM) anstellen. So ist es nicht, solange man nicht übertreibt.
 
@T-M-P :
Für den Datenaustausch würde es reichen, an die Fritzbox (sofern im Einsatz) per USB einen Massendatenspeicher anzuschließen. Myfritz bietet Benutzer- und Rechteverwaltung. VPN per Wireguard wäre auch dabei, ebenso die Möglichkeit Freigaben für Dritte zu erstellen.

Einzig der Werbeblocker müsste mit Pihole oder Adguard auf z.B. einem Raspi (Zero) ins LAN integriert werden.
 
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Warten wir Mal ab was @T-M-P zünden Vorschlägen hier denkt.

Was ist dein Budget?

@D0m1n4t0r Bei Resteverwertung wie Steamroller liegst du aber sicherlich bei 50W oder mehr im Idle, oder?
 
Die verbaute CPU, der A10-7860K ist extrem sparsam und verbraucht im idle grade mal 4 Watt.
Zudem kann man bei der CPU entweder noch 65W oder 45W Profil einstellen. Für Server/NAS wählt man natürlich das 45W Profil, dann ist der Verbrauch auch unter Volllast sehr niedrig.

Ansonsten sollte man wenn der Rechner hauptsächlich rumidelt schauen dass man für Daten Festplatten verbaut die im idle möglichst wenig verbrauchen.
Seagate SkyHawk Platten z.b., die sind auch 24/7 tauglich.
 
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omavoss schrieb:
@T-M-P :
Für den Datenaustausch würde es reichen, an die Fritzbox (sofern im Einsatz) per USB einen Massendatenspeicher anzuschließen. Myfritz bietet Benutzer- und Rechteverwaltung. VPN per Wireguard wäre auch dabei, ebenso die Möglichkeit Freigaben für Dritte zu erstellen.
ich habe bereits eine HDD an der FritzBox 6591 Cable angeschlossen.
Ist aber echt langsam.

JumpingCat schrieb:
Was ist dein Budget?
Budget wäre erstmal egal, jedenfalls keine Mondpreise


ich habe natürlich auch schon z.B. auf YT und Co geschaut was es an möglichkeien gibt.
ohman, einen normalen Dektop PC zusammenbauen oder mal am Laptop (sofern es geht) umbauen, alles kein Problem für mich aber sowas mit NAS, Homeserver und Co ohman.

wie sieht es denn aus wenn man eine eigene Domain hat und diese übern Browser aufruft egal ob Handy, Table und konsorten, und man landet dann automatisch auf meiner Festplatte und könnte was drauf kopieren, löschen, musik hören und eventl Filme schauen ?

sowas im Prinzip suche ich.

wobei mit Filme nicht unbedingt viel gebraucht wird sondern Musik wäre da eher was.
Und das ganze sollte dann nur für bestimmte Leute sein und von ausen erreichbar (Handy, Tablet usw) und davon sind es max 4 Leute oder 4 Geräte gleichzeitig.
 
T-M-P schrieb:
wie sieht es denn aus wenn man eine eigene Domain hat und diese übern Browser aufruft egal ob Handy, Table und konsorten, und man landet dann automatisch auf meiner Festplatte und könnte was drauf kopieren, löschen, musik hören und eventl Filme schauen ?
Die eigene Domain ist da noch das kleinste Problem.
Du musst den Dienst bzw. das Webinterface aus dem Internet erreichbar machen. Das geht entweder per VPN (i.d.R. sicherer, aber auch umständlicher handzuhaben, vor allem bei mehreren Nutzern) oder per "Portweiterleitung". Je nach Internetanschluss (Stichwort DS-Lite / CG-NAT, vor allem bei Kabelanschlüssen) ist das einfach möglich oder auch nicht. Dazu hängt der Dienst direkt im Internet, ist also allen möglichen Angreifern ausgesetzt. Muss also entsprechend dafür ausgelegt und abgesichert sein.
 
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Also mit Wireguard in der Verbindung mit der Fritz box läuft echt gut. Man brauch kein Ports oder sonstiges öffnen was die Sicherheit schon erhöht und es läuft auf dem Handy oder anderen Geräten auch von unterwegs.
 
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