Kleines Smartphone als "Hausschlüssel"

MrTony

Lieutenant
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Moin!

Ganz konkret, mein Mietshaus verwendet die ILOQ S50 App um per NFC Haupteingang und Wohnungen zu entsperren. Das heißt ich muss immer mein riesen Handy in Rugged Hülle überall hin mitschleppen.

Ich suche darum eine alternative egal ob ios oder Android die so klein wie möglich ist mit semi sktuellem System und NFC das ich zum joggen mitnehmen kann.

Das Ding bleibt im Flugmodus weil ich sonst nichts damit tun will, und der Akku hoffentlich lange hält.
Gern auch gebrsucht!

Ich hatte slebst schon recherchiert ob es z.B. einen Dongle gibt den man selbst einrichten kann oder eine App für die Smartwatch, aber beides negativ 😕
 
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wäre es nicht sinnvoller eine NFC Karte oder so zu nutzen? Ich würde da definitv mit dem Vermieter sprechen!
 
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MrTony schrieb:
Das heißt ich muss immer mein riesen Handy in Rugged Hülle überall hin mitschleppen.
Kauf dir ein kleineres Handy :evillol: Ich dachte das ist der Sinn, dass man heutzutage das Handy als Schlüssel benutzen kann.
MrTony schrieb:
Ich hatte slebst schon recherchiert ob es z.B. einen Dongle gibt den man selbst einrichten kann oder eine App für die Smartwatch, aber beides negativ 😕
Was muss das denn können? Eine günstige Smartwatch mit NFC würde nicht gehen?

"Toller" Vermieter. Eine Alternative bietet er nicht an? Solche Systeme sollten doch auch mit einer Karte oder sonstwas für den Schlüsselring funktionieren.
 
Ist es überhaupt zulässig, wenn der Zugang zur Wohnung von einem funktionierenden Smartphone abhängt?

Ich würde in Deutschland auf NEIN tippen. Da müsste es zusätzlich auch die Möglichkeit von einfachen NFC Dongles als "Schlüssel" geben. ggf. halt nicht selber einrichtbar, aber über den Vermieter erhältlich.

Ich würde dazu mal beim Mieterbund nachfragen ob das zulässig ist, falls der Vermieter abblockt.
 
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@UweP44 und alle anderen, die den Donge erwaehnt haben.
Das stimmt wohl, dass das rechtlich fragwuerdig ist, aber ich bin hier nur fuer 1 Jahr ggf. nochmal eine Verlaengerung und wohne hier gut und (relativ) guenstig, da ist mir das den Streit nicht wert.

Der Dongle hat das Problem, dass der Vermieter ihn programmieren muss. Die Keys fuer die App kann ein Mitarbeiter der Verwaltung einfach per Weboberflaeche uebers Internet versenden. Aber laut Hersteller muessen die Dongles ueber ein spezielles (und relativ teures) Programming Kit eingerichtet werden was eben aufwaendiger ist.

Da schien mir das kleine Handy die einfachste Loesung.
Klar smartwatch waere mir auch lieber aber laut Webseite von Iloq wird kein Wear OS etc unterstuetzt.
 
Ein NFC Karte oder Dongle zu programmieren dürfte wohl kaum teurer sein als ein passendes Handy zu kaufen.
 
@talika Dann hast du vermutlich nicht nachgesehen, was der Dongle und das Devkit kosten.
Und abgesehen davon kann die Programmierung nicht vom Nutzer vorgenommen werden.
 
@MrTony kostet original 140 €, wobei es sicherlich auch günstigere Lösungen gibt. Ein kleines Smartphone wie das erwähnte iPhone Mini 200 bis 300 €.

Man muss es auch nicht selber programmieren. Man setzt sich mit dem Vermieter zusammen und redet darüber wie erwachsenen Menschen. Das hat nichts mit Streit provozieren oder sonst was zu tun. Man sagt wie es ist.

Die Lösung mit dem Handy ist wenig praktikabel, weil man a) das Handy ständig dabei haben muss und b) das Handy auch immer aufgeladen sein muss. Dann findet man eine gemeinsame Lösung. Ein handliches Handy wie das erwähnte iPhone 12 oder 13 Mini muss auch bei nichtbenutzung spätestens jeden zweiten Tag aufgeladen werden. Hast du mal nicht aufgeladen, Stehst du vor verschlossener Tür. Geil.


Der NFC Dongle gehört zum Schloss und zur Wohnung, weshalb auch in der Vermieter die Kosten tragen sollte. Aber selbst wenn man die Kosten selber trägt, ist ein kleiner Dongle immer noch praktischer als das kleinste Smartphone, was doch schon viel größer ist als ein schlüsselanhänger


Reden bewirkt Wunder.
 
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Also wenn man auf Flugmodus Plus wenig bildschirmzeit geht, dürfte ein Handy schon länger akkuladung haben.
 
MrTony schrieb:
Der Dongle hat das Problem, dass der Vermieter ihn programmieren muss. Die Keys fuer die App kann ein Mitarbeiter der Verwaltung einfach per Weboberflaeche uebers Internet versenden. Aber laut Hersteller muessen die Dongles ueber ein spezielles (und relativ teures) Programming Kit eingerichtet werden was eben aufwaendiger ist.
Ich kenne iLQQ nicht, aber nutze Zuhause den Aqara U200. Da muss ich in der App einfach einen neuen NFC Tag hinzufügen und schon erkennt das Schloss den neuen Schlüssel. Dauert vielleicht <5 Minuten mit Umbennen etc.
Die Anleitung zum programmieren des Keyfobs ist aber nicht so "aufwendig". Hört sich eher an, dass der Vermieter dir kein Keyfob geben möchte und es ihm nicht interessiert.

Aber ehrlich, was machst du wenn dein Smartphone keinen Akku mehr hat, defekt, verloren geht? Es muss doch eine 2. Lösung ja geben.
 
@talika @Sylar
Ich bun im Grunde ganz vei euch aber laut Herstellerseite kann man den Keyfob nicht selbst programmieren. In der Anleitung steht ja auch das muss ein Administrator machen in der Management Software. Plus auf der Webseite habe ich die entsprecheden Dev Kits gesehen mit denen die FOBs programmiert werden und die kosten wohl auch eine Stange Geld.

Das ist halt ein Invest und auch "Know How" dass die Hausverwaltung vermutlich nicht hat und jetzt für eine Person implementieren müsste.
 
MrTony schrieb:
so klein wie möglich ist mit semi sktuellem System und NFC
Palm PVG100 (Pepito), Android 8.1 ist Stock
laut kurzer Web-Recherche Lineage 18.1 (Android 11)

Grummel; hat laut GSMArena.com kein NFC

Wobei ich behaupten würde, dass beim Joggen allein die Dicke das Problem ist, also dann so Modelle wie
  1. Xiaomi 11 Lite 5G NE
  2. Motorola Edge 30
  3. Google Pixel 5
  4. Samsung Galaxy A51
möglich sein sollten. Jene Modelle hatten jeweils auch einen Vorgänger: Xiaomi Mi 11 Lite 5G, Motorola Edge 20, die bis Android 13 gingen. Gefunden über GSMArena.com bzw. die letzten beide habe ich selbst, die bekommen aber keine Security-Updates mehr.
kartoffelpü schrieb:
NFC ist nicht gleich NFC. Dürfte eine rotierender Schlüssel sein, was man nicht so einfach auf ein NFC-Tag kopieren kann.
 
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