News Kobo Aura One: Wasserdichter Premium-Reader mit großem Display

mischaef

Kassettenkind
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So etwas von gekauft :)
Freies Epub Format forever!
 
Yeah, endlich mal genug eingebauter Speicher an Board um auch mal mehrere E-Mangas darauf abzulegen, und das mit ausreichender AUflösung. Denke das wird irgendwann mein eBook-Reader. Bisher habe ich extra keinen gekauft, weil die aktuellen Modelle schon recht alt sind.

Aber ~220 Eur für ziemlich abgehangene Technik ist recht teuer, IMHO.
 
Endlich mal wieder ein (wenn auch eher kleiner) Fortschritt in der Technik :D
Würde mir schon recht gut gefallen, aber 230€ sind mir dann doch zu teuer für einen eReader...
 
Yeah, den schenk ich mir zu Weihnachten.

8 Zoll ist super und dann noch endlich mit Carta :)
 
Klingt gut. Das ist ein Paket, dass mich schon fast überzeugt, ein eBook zu kaufen :lol:
Endlich mal bei einem Bad (was aber zugegeben nur 3-5 Mal im Jahr überhaupt passiert) nicht permanente Angst um das Buch in der Hand zu haben und es dann trotzdem noch durch Dampf und feuchte Hände zu beschädigen, ist schon mal nett.

Der Preis wäre gar nicht so das Thema, wenn es dazu eine ordentliche Garantie von 5+ Jahren gäbe. Sowas kauft man sich sowieso nur sehr selten. Der Fortschritt ist ja auch eher mäßig. Mit 300ppi hat man aber jetzt zum Glück auch eInk Displays, die man als scharf bezeichnen kann. Pixelig soll es nicht sein und durch die ganzen extrem hoch auflösenden Smartphones und Tablets ist man ja ziemlich verwöhnt mittlerweile.

Nur die Farbe fehlt mir persönlich noch. Ich hoffe wirklich, dass eInk sein Farbdisplay in den nächsten Jahren marktreif und auch marktfähig bekommt. Am besten noch mit umschaltbaren S/W Modus für Bücher mit gewohnter Reaktionszeit.
Das Farb-eInk Konzept ist von der Bildqualität her schon absolut überzeugend aber momentan ist die Reaktionszeit mit gut 15 Sekunden noch sehr weit von der Marktreife entfernt. Für den Farbmodus wären < 3 Sekunden aber absolut in Ordnung. Schneller blättert man eine Zeitung/Buch/Comic auch nicht um.
Farb eInk mit >350ppi+Paperwhite display+(optionale)Hintergrundbeleuchtung=der perfekte Reader. Das ganze mit üppigem internen Speicher (64GB+ für Farbinhalte muss schon sein) oder mSD Slot (den bekommt man genauso wasserdicht wie eine Klinke, wenn man will). Aber auf den feuchten Traum müssen wir so oder so noch eine ganze Weile warten! Selbst, wenn es morgen marktreif und bezahlbar wäre, würde man vor 2020 sicher keine eier egende Wollmilchsau sehen, weil die Hersteller ganz genau wissen, dass das der letzte Reader wäre, den sie an diesen Kunden verkaufen. Das wird schön häppchenweise und immer mit einem massiven Nachteil kommen, damit man ein paar Reader verkaufen kann :(
Comics/Graphic Novels in S/W macht keinen Spaß und oftmals gibt es die nicht mal auf Papier, wenn man nicht gerade Mainstream will. Ganz zu schweigen von den Preisen, die da so aufgerufen werden.
 
wer benötigt wirklich die 1 Stunde in 1-2 Metern Tiefe Wasserschutz? Da hätte ich lieber die 30 Minuten und eine SD Funktion.
 
0xffffffff schrieb:
Aber ~220 Eur für ziemlich abgehangene Technik ist recht teuer, IMHO.

Wo ist das ganze den "abgehangene Technik"?
 
Nettes Teil, hätt ich gebraucht für meine Zeit als "Leseratte" in der Kindheit und Jugend. Leider hab ich nicht mehr die "innere Ruhe" zum Bücherlesen, sonst hätt ich mir auch schon längst einen e-book-Reader besorgt. :/
 
Schade, dass es keine Reader mit Tasten mehr gibt. Finde es wesentlich komfortabler als über Touch.

Ansonsten wäre der Reader vielleicht wirklich wieder eine Anschaffung. Der Alte ist doch ziemlich ausgelutscht.
 
Also 300 ppi hat der Kobo Glo HD ja schon lange. Der Aura One hat nun ein etwas ansprechenderes Design und etwas mehr Bildschirmdiagonale. Hätte ich den Glo HD noch nicht gekauft, würde ich vielleicht drüber nachdenken... aber so... haut mich jetzt nicht vom Hocker.

0xffffffff schrieb:
Yeah, endlich mal genug eingebauter Speicher an Board um auch mal mehrere E-Mangas darauf abzulegen
8 GB nicht erweiterbarer Speicher sind für dich ein Grund zur Freude?
Ich möchte an dieser Stelle mal daran erinnern, dass Speicherkarten inzwischen sehr billig geworden sind. 32 GB gibt es inzwischen schon für unter 10 €. ;)
Ein Reader mit 4 GB internen Speicher + eine günstige Speicherkarte ergibt IMHO derzeit ein deutlich besseres Gesamtpaket.
 
[F]L4SH schrieb:
Mit 300ppi hat man aber jetzt zum Glück auch eInk Displays, die man als scharf bezeichnen kann. Pixelig soll es nicht sein und durch die ganzen extrem hoch auflösenden Smartphones und Tablets ist man ja ziemlich verwöhnt mittlerweile.
E-Ink kann man nicht wirklich mit einem TFT-Display vergleichen. Selbst mein alter Sony mit 6" und 800x600 war nicht wirklich pixelig.

Radde schrieb:
Schade, dass es keine Reader mit Tasten mehr gibt.
Gibt es doch noch.



Aber schön, dass wieder vermehrt Geräte mit größerem Display auf den Markt kommen.
 
Computerfuchs schrieb:
8 GB nicht erweiterbarer Speicher sind für dich ein Grund zur Freude?

Für mich nicht, ich brauch deutlich weniger als 100 MB.

@All: Wieviele Bücher habt ihr auf eurem Reader? Mein Sony PRS-650 geht bei 100 Büchern im Format ePub schon deutlichst in die Knie. Übersicht und Blättern macht dann keinen Spaß.

Gibt es diesbezüglich Fortschritte bei den neueren Modellen?
 
mischaef schrieb:
Wo ist das ganze den "abgehangene Technik"?

Wenn wir nur mal von Hardware ausgehen die auch für Kosumenten verfügbar ist:

Ein Raspberry Pi Zero hat 1 GHz und 512 MB RAM und reicht locker ein eReader zu befeuern, und kostet 5€. Der Speicher wird mutmaßlich - so wie bei anderen Kobo-Modellen - auch eine MicroSD-Karte sein. Da kosten 8 GB (die echt selten sind) auch um die 5€.

Damit haben wir als schon das halbe Innenleben für 10 Eur. Teuerste Komponente dürfte das Display sein. Die Software ist bereits da und weitestgehend abgeschrieben... Akku und Wasserdichtes-Spritzgussgehäuse kosten auch nicht die Welt... Und R&D war sicher auch überschaubar, da das meiste schon vorhanden ist bzw. von Vorgängermodellen modifiziert übernommen wurde.

Technisch ist so ein eReader halt eher anspruchslos und hat - bis auf das Display - an für sich nur abgehangene 0815-Hardware wo Android drauf läuft... :)

Wenn ich das jetzt mal ins Verhältnis zu einer Pepple Time setze, wo wirklich miniturisiert fabriziert und entwickelt werden muss, bei geringeren Endkosten, finde ich so ein eReader preislich ziemlich abgehoben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Artikel-Update: Kobo hat mittlerweile den Aura One offiziell vorgestellt. Dabei haben sich die technischen Spezifikationen weitestgehend bestätigt. Lediglich die Wasserverträglichkeit des Aura One fällt mit 60 Minuten bei gleicher Tiefe etwas geringer aus.

Zudem ist das neue Modell laut Hersteller der erste Reader weltweit mit einer Blaulicht-reduzierten Beleuchtung, der integrierte Helligkeitssensor soll sich wie bereits beim Aura H2O auf Wunsch automatisch den gegebenen Lichtverhältnissen anpassen.

Ebenfalls bestätigt wurde mit dem Aura Edition 2 eine aktualisierte Variante des bereits auf ComputerBase getesteten Vorgängermodells von 2013, welche nahezu unverändert bleibt. Unterschiede finden sich laut Pressemitteilung lediglich in der verwendeten Display-Technologie, welche auf die aktuelle Carta-Technik geändert wurde. Zudem beträgt der Speicher für eigene Inhalte nun vier Gigabyte.

Beide Reader sollen laut Kobo ab dem 6. September 2016 erhältlich sein. Der Aura One wird dabei zunächst nur in schwarz zu einem unverbindlichen Verkaufspreis von 229,99 Euro erhältlich sein, für die neue Generation des Aura verlangt Kobo 119,99 Euro.
 
Es würde mich wirklich nicht überraschen, wenn der Helligkeitssensor exakt wie bei einem Handy funktioniert und die Beleuchtung immer heller eingestellt, je mehr Außenbeleuchtung er erkennt XD
 
Shedao schrieb:
Es würde mich wirklich nicht überraschen, wenn der Helligkeitssensor exakt wie bei einem Handy funktioniert und die Beleuchtung immer heller eingestellt, je mehr Außenbeleuchtung er erkennt XD

Das macht aber keinen Sinn, denn je mehr Licht außerhalb vorhanden ist, desto weniger muss die Beleuchtung des Readers tun. Einer der Vorteile ist doch gerade das man bei Lichteinfall noch alles lesen kann ohne das man eine Hintergrundbeleuchtung benötigt.
 
Das war auch eher ironisch gemeint. Ich verstehe ja auch nicht, wieso neue Reader immer heller werden. Wann stellt man denn einen eReader so hoch ein? Gibt es dafür ein realistisches Szenario?
 
Ich kann aus der Testerfahrung heraus sagen, dass bei den meisten Readern eine Beleuchtungsstufe von 50% zum entspannten Lesen ausreicht. Man darf aber auch nicht vergessen, dass es Menschen mit Augenproblemen gibt, welche vielleicht mehr Licht benötigen.
 
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