Kompatibler Ram für Asrock H77 Pro4/MVP + welche Steckplätze

Venyo

Lt. Junior Grade
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Für einen Freund suche ich für folgende Frage die beste Lösung:

Für das Mainboard Asrock H77 Pro4/MVP sollen 2x8GB Ram günstig gekauft werden. Was soll man da nehmen? Es geht nur DDR3, nicht DDR4 wegen des Mainboards, oder? Ist das blöd, jetzt DDR3 zu kaufen, wenn man irgendwann auch noch die anderen Komponenten aufrüsten möchte? Allerdings sollte die CPU ("mittelgroßer" i5) noch am längsten halten.

In welche Steckplätze sollen die? Bisher waren die immer in A1 und B1.

Ich habe jetzt zum Einen in anderen Threads gelesen, man sollte immer A2 und B2 nehmen und zum Anderen, dass nicht jeder Ram mit jedem Board kompatibel ist? Selbst wenn man jetzt DDR 1600 nach der Spezifikation des Boards kauft? http://www.asrock.com/mb/Intel/H77 Pro4MVP/index.de.asp


Der Neukauf kommt daher, dass er schon seit längerem Abstürze hatte mitten in Spielen. Er wurde wohl auch sehr warm. Heute hat er den PC von Staub befreit, neue Wärmeleitpaste auf der CPU angebracht und den Kühler wieder drauf gesetzt, danach bootete der PC gar nicht mehr; erst wenn er einen Ram-Riegel entfernt hat. In anderen Threads stand etwas darüber, dass das an falsch sitzender CPU oder zu fest sitzendem Kühler liegen könnte. Evtl. bringts dann gar nichts, neuen Ram zu kaufen. Ich denke, wir werden nochmal ausprobieren, mit dem vermeintlich kaputten Ram-Riegel statt des funktionierenden Ram-Riegels zu booten. Trotzdem wären auch die o.g. Fragen so oder so interessant, vielen Dank!
 
Nein man soll nicht imer a2 und b2 oder was auch immer nehmen. Man soll das tun was im Mainboard Handbuch steht und was funktioniert.

Die Kompatibilitätsliste vom Hersteller ist völlig egal weil das RAM welches dort aufgeführt ist schon lange nicht mehr hergestellt wird. Und bei Gebrauchtkauf kann man auch nicht wissen ob man das genaue RAM von damals bekommt.

Hat er die CPU ausgebaut aus dem Sockel? Hatte er das RAM ausgebaut beim reinigen?

Bevor irgendein mickriger Euro ausgegeben wird für neues RAM sollte er erst sein Problem mit nicht funktionierenden RAM Slots lösen. Ja, das RAM kann man bei einem Upgrade nicht weiterverwenden und RAM ist derzeit sehr teuer, deswegen sollte man sich genau überlegen wieviel und welches RAM man heute neu kauft.
 
Überprüfe erst einmal den Einbau/ Sitz der CPU und auch ob keine Pins im Sockel verbogen sind, falls die CPU auch ausgebaut wurde. Und je nach dem wie/ womit der Kühler befestigt wurde auch die Befestigung des Kühlers mit dem Mainboard, hier ggfs. mal die Befestigungsschrauben und eine halbe Umdrehung lockern.

Der RAM ist auch korrekt eingesetzt worden, so dass die seitlichen Klappriegel auch vollständig anliegen?

Ggfs. den RAM in einem anderen System testen. Ggfs. auch gleich mit MemTest86.

Sollte der RAM wirklich ersetzt werden kannst du im Prinzip x-beliebigen DDR3-RAM mit 1600MHz nehmen. In welche Slots der RAM gesteckt werden sollte, das verrät dir das Handbuch vom Motherboard. Wahrscheinlich dürfte das in deinem Fall A2 u. B2 sein. Dennoch zur Sicherheit ins Handbuch vom Motherboard gucken.
 
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  • Dein Handbuch sagt dir, welcher Riegel wohin gehört
  • Dein Ram könnte kaputt sein, genauso könnte aber dein Mainboard kaputt sein an den Ram Slots oder im unwahrscheinlichen Ausnahmefall der Speichercontroller des Prozessors
  • Ungeachtet dessen kaufe so wenige Riegel wie möglich, dies entlastet das Mainboard und den Speichercontroller
  • Da du nicht schreibst, was du genau mit dem PC anstellst, kann man nicht darauf eingehen, was du aufrüsten solltest, oder eben nicht aufrüsten solltest

Wenn möglich leihe dir funktionierenden Ram und teste.
 
@buxtehude:
danke, A1 + B1 sollte also passen.

@Adok und @HominiLupus: ok, prüfen wir nochmal, hatte er aber eigentlich auch schon. Schrauben lockern können wir leider nicht; der Bulk-Kühler ist da in Verwendung und der hat nur so Steck-Pins.

@Spillunke und @HominiLupus:
jop, hab auch gerade gesehen, dass alle drei kompatiblen 8GB-Riegel nicht mehr kaufbar sind. Dann irgendein 1600er-Kit, check.

Würden dann, falls es zum Kauf kommt, den günstigsten aus folgender Liste nehmen, ist ok?
http://geizhals.de/?cat=ramddr3&xf=1454_8192~253_16384~5015_1600~5828_DDR3~5830_UDIMM1~5831_DIMM

wäre dann der hier: http://geizhals.de/adata-premier-di...t=v&va=b&vl=de&hloc=at&hloc=de&v=e#filterform bei Computeruniverse
 
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Ich habe jetzt recht viel Systeme mit Sandy+Ivy gebaut, funktioniert haben eigentlich alle Ram ohne Probleme.
Da ich CPUs grundsätzlich fast nur gebraucht kaufe, kommen auch Dinge vor wie verklebte Kontaktflächen. Scheint so als gibt es Leute die doch tatsächlich Sahnetörtchen mit den Fingern essen beim bauen :freaky: Reicht auf alle Fälle das die Ram nicht mehr richtig angesprochen werden.
Das mit dem Druck vom Kühler wurde ja schon erwähnt.
Die Mushkin Enhanced Blackline Frostbyte Haben auf Asrock Z68..., Z77Pro4M und Z77Extrem6 funktioniert. Allerdings glaube ich kaum das diese bis heute baugleich sind. Aber mit DDR 1600 sehe ich eh keine Probleme.
 
Ok, der Ram wars nicht; es sind die Steckplätze A1 und A2, die nicht funktionieren. Die CPU wurde jetzt drei Mal raus und wieder reingepackt und kontrolliert. Den Sitz des Kühlers kann man nicht strammer oder weniger stramm machen wegen der Pins statt Schrauben.

Mit einem Ram Riegel fährt er wie gesagt hoch. Was kann man jetzt noch machen? Zur Not einen 8GB Ram - Riegel kaufen und damit klar kommen?
 
Hat jemand zu meinem letzten Post evtl. noch einen Tipp?
 
dann pack doch mal beide RAM Module auf Kanal B. Gehts dann?

Wenn der ganze A Kanal nicht funktioniert ist
a) der Speichercontroller in der CPU defekt
b) Das Board defekt
c) irgendwas das dazwischen Kontakt macht defekt (Sockelpins, RAM Sockel usw.)
 
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