Komponenten DIY NAS

Whoisfoxmulder

Cadet 2nd Year
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Juni 2025
Beiträge
17
Hallo Zusammen

Ich möchte weg von Synology DS720+ und mit Unraid ein eigenes NAS bauen.

Aktuell habe ich:
2x 14TB HDD WD Red
1x 1TB SSD

Für den Bau stelle ich mir folgendes vor:

Prozessor: i7 oder höher, oder AMD Chip

RAM: 32GB oder mehr DDR5

2x 14TB zusätzlich HDD

Mainboard mit DDR5 RAM Unterstützung

Mini oder Midi Case

Lüfter? 😆

Netzteil mit genug Leistung aber stromsparend.

Hat mir jemand Empfehlungen mit Link für Komponenten?

Danke im Voraus 🙏
 
Whoisfoxmulder schrieb:
Netzteil mit genug Leistung aber stromsparend.
Den Verbrauch geben die verwendeten Komponenten vor, nicht das Netzteil. Ein i7 ist nichtsaussagend und alles nur nicht stromsparend.

Welche Gedanken hast du dir denn schon gemacht hinsichtlich Komponenten?
 
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Verbrauch ist relevant? Was soll denn alles darauf laufen, nur Datengrab?
Dann lieber keine Desktop CPU. Ich hab einen Intel N100, 8-12 Watt 😉

Da laufen derzeit 2 VMs drauf (pihole/Homeassistent) und ein Docker Container mit jellyfin. Auslastung meist unter 10%, mehr als gut 40% hab ich noch nicht festgestellt.

Falls es nicht zwingend ein Selbstbau werden muss, schau dir Mal dir UGreen DXP4800 und DXP4800+ an. Alternativ Systeme laufen da prima.
 
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Werde es vor allem für Docker brauchen. Container aktuell:

  • arr*-Umgebung (Jellyserr, Radarr, Sonarr etx.)
  • Trilium Notes
  • Plex
  • Jellyfin
  • Vaultwarden
  • Datenablage / Dokumente / Foto
  • Homeassistant
  • Portainer
  • memos
  • picsur
  • Linkwarden
  • FreshRSS
  • headphones
  • deemix
Liste wird aber noch wachsen.

Mit Stromsparend meine ich das Ding wird 24/7 laufen und ich will kein AKW betreiben müssen 😆

Desktop-Virtualisierung ist nicht vorgesehen.
 
Vorallem braucht es ein sparsamer Mainboard, im Mainstream findet man das aber eher selten, da muss man oft ein paar Watt im Idle mehr drauf rechnen. Da müsste man mal schauen was Momenten besonders sparsam ist, früher war das Fujitsu, heute kann man vlt ein Nachfolger von Kontron wählen.
 
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Azghul0815 schrieb:
Wegen Intel Quicksync würde ich tatsächlich eine Intel CPU bevorzugen. Für den Fall der Fälle.

Brauch man nicht mehr. Lieber einmal die Arbeit machen alles selber zu kodieren statt jedes mal auf die GPU auszuweichen.

@Whoisfoxmulder

Wenn x86 dann AMD. Da bekommt man mehr Leistung fürs Geld und muss weniger kühlen.

Größte Frage ist aber Budget wie viel ist da? Das entscheidet ob es ein z.B. AMD Ryzen 5 8400F oder ein 9950X3D wird übertrieben gesagt ;)
 
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Wäre jetzt aber vermutlich nichts, was ein n305 nicht stemmen kann.
Die Arr Sachen muss ich mir nochmal anschauen.
Ich habe als Server einen Intel NUC mit 1240p CPU und das NAS gezielt getrennt. Wenn der Proxmox server abkackt mit den Services soll das NAS noch gehen und andersrum.
Ergänzung ()

Cool Master schrieb:
Brauch man nicht mehr. Lieber einmal die Arbeit machen alles selber zu kodieren statt jedes mal auf die GPU auszuweichen.
Anwendungsfall.
Wenn ich unterwegs bin brauch ich aufm Handy oder Tablet kein 4k HDR Video mit Atmos.
Da gehe ich gern auf 720p oder 1080p und spar Bandbreite, wenn der Empfang mal net so prall ist.
Ergänzung ()

Cool Master schrieb:
Wenn x86 dann AMD. Da bekommt man mehr Leistung fürs Geld und muss weniger kühlen
Für den Anwendungsfall sehe ich definitiv keine Desktop CPU
 
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Cool Master schrieb:
Brauch man nicht mehr. Lieber einmal die Arbeit machen alles selber zu kodieren statt jedes mal auf die GPU auszuweichen.
Kommt doch drauf an. Dann kann ich ja auch behaupten: braucht man nie, denn man kann einfach einen Abspieler holen, der alle Codecs und Formate unterstützt.

Ein N100 macht das bspw. so souverän, auch mit mehreren Streams in PLEX. Da soll lieber die GPU paar wenige Watt verbrauchen anstelle der CPU mit paar mehr Watt.
 
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Budget max. 700€ plus/minus aber möchte much da nicht festfahren, lieber etwas, was die nächsten Jahre hält.

Filme schauen mir meist in 1080p. Selten 4k.
 
PaperlessNGX ist für mich kein Thema. Aber bei Plex habe ich die Transcodierung heute aktiv. Wobei ich nicht sicher bin, ob nicht Apple TV das Transkodieren sowieso übernimmt.
 
Whoisfoxmulder schrieb:
Apple TV das Transkodieren sowieso übernimmt.
Nicht die Begrifflichkeiten verwechseln.
Der AppleTV versteht die datei oder nicht.
Wenn er sie nicht versteht, dann transkodiert dein Server. Also wandelt die Datei in etwas um, was das Wiedergabegerät versteht.

Wenn du einen AppleTV 4k hast, sollte der eigentlich alles abspielen und Plex und Jellyfin stellen quasi nur die Datei zur Verfügung und es entsteht quasi keine Last auf dem Server.

Alle meine Endgeräte unterstützen eigentlich alle Formate, ich nutze das Transcoding nur, wenn ich unterwegs bin. Ich hab fast nur 4k Inhalte mit ca. 25mbit/s und wenn ich auf FullHD runtergehe ists halt deutlich weniger, was Volumen spart und vor allem hast halt nicht überall uber 25 Mbit im Mobilfunk
 
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Ah habe die Seite auf Reddit entdeckt. Ging mir mehr darum zu schauen welche Komponenten miteinander gehen. Doch lebe im deutschsprachigen Raum. Kann ja die Teile dann immernoch suchen.
 
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Hmm, solche Boards bekommen halt idR nie BIOS-Updates und sind komplette Blender, weil die dort verbauten Chips überhaupt nicht in der Lagen sind, die Schnittstellen alle voll anzubinden. Am Ende ist es eher Glücksspiel, was parallel voll läuft und was nicht. Handbücher kriegt man oft nur auf chinesisch (okay, könnte man heutzutage übersetzen lassen - wie gut das geht, ist ne andere Frage).

@Whoisfoxmulder Ich würde mich anschließen, dass das Z-Board überflüssig ist. Schau bei Geizhals nach Boards für Sockel 1700 und filtere nach den Schnittstellen, die du benötigst. Mit nem anderen Board könntest du auch DDR5-RAM nehmen und hättest so zumindest on-die-ECC.

Das Netzteil ist auch sinnfrei, nimm einfach dieses:
https://geizhals.de/be-quiet-pure-power-12-m-550w-atx-3-0-bn341-a2884050.html

Ansonsten ist das so okay, sofern der Kühler ins Gehäuse passt. Der ist aber auch ziemlich überzogen. Du wirst das NAS wegen der HDDs eh hören, der CPU-Kühler macht da echt nicht viel aus - die CPU wird bestimmt eher selten wirklich voll ausgelastet.

Also letztendlich ginge das alles eine gute Ecke günstiger, ohne wirkliche Abstriche.
 
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