CD-"Reparaturpaste":
Guck Dir mal die CD genauer an:
Die bedruckte Seite ist eine Schutzschicht, die sogar mit falschen Filzstiften zerstört werden kann und..
Wenn die verkratzt oder beschädigt ist,
....solange nicht die "folie" zerstört ist.
Die eigentlichen Daten befinden sich auf der Folie und nicht auf dem durchsichtigen Rohling.
Wenn Du also an keiner Stelle "durchgucken" kannst. Dann ist die CD zu retten.
, ist sie "hin", da hilft dann auch kein Reparaturset oder schleifen mehr.
Die andere Seite der CD sollte unbeschädigt sein, weil der Laser durch den Rohling die Folie abtastet und die Daten liest.
Ist jedoch der "Rohling" dort durch Kratzer udgl. beschädigt, wird der Abtaststrahl des Lasers durch die "Reflektion" abgelenkt, es kommt zu "Fehl- Lesungen" oder gar zu Unterbrechungen, obwohl die Daten auf der Folie noch einwandfrei sind.
Hier würde in der Tat ein Repararaturset Abhilfe bringen, aber nur dann, wenn durch diese Paste auch die Kratzer bzw. Beschädigungen völlig gefüllt werden und somit eine ununterbrochene, glatte, reflektionsfreie Oberfläche der CD wieder hergestellt ist.
Ich kann aus Erfahrung sagen, dass die meisten Reparaturversuche ergebnislos verlaufen, weil diese "Reparaturen" selten sorgfältig genug gemacht werden.
Wichtig ist nämlich das: Die Kratzer müssen lückenlos mit der Paste ausgefüllt sein, haften und dauerhaft verschwinden. (Vorher die Kratzstellen mit lösemittelfreien Reinigern -z.B.Spiritus- von jeglichen Fettspuren befreien).
Nicht die Kraft der "Massage", des "Schleifens" und des "Polierens" ist entscheidend, sondern die Vorsicht und die Behutsamkeit. Auch ist das abschließende Polieren sehr wichtig.
Und: € 5,75 für eine Tube Polierpaste halte ich für nicht gerade preiswert, das dürften doch wohl höchstens mal 5 Gramm sein.
Zum Polieren könnte man auch Auto-Politur-Hartklar-Wachs und Kosmetik-Watte (keine Autopoliturwatte, die ist zu hart) o.ä. verwenden.
Habe ich selbst schon erfolgreich angewendet!