News Kryptowährung: Bitcoin erreicht erstmals die 13.000 US-Dollar

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Also ich glaube ja das mitunter genau das was teils als nerviges Handicap wahrgenommen wird hauptverantwortlich ist für den bisherigen Aufstieg des BTC ohne große Einbrüche –> die extreme technische Begrenzung auf wenige mögliche Transaktionen pro Sekunde für die gesamte Blockchain als auch die Cashout Tagesgrenzen quasi aller Börsen.
Dem geschuldet blockiert sich eine Panikmeute vornehmlich gegenseitig oder spült eher seitwärts in Altcoins als dass es eklatant in Richtung Fiat geht . Von den Alts wiederum führt der Weg bis dato fast zwingend irgendwann wieder zurück in den Bitcoin.
Meist kühlt das ganze dann schnell durch und geht weiter nach oben.

Zudem kommen ja nun auch ein Riesen Haufen Neueinsteiger dazu welche zu einem Preis kaufen zu dem man eventuell zwei mal überlegt ob man den Bestand wirklich aufgrund einer kurzen Panik mit tausenden Verlust verkauft oder doch lieber hält.

Diese Faktoren machen das Konstrukt mMn tragfähiger als es vorab war und ergeben beim näheren darüber Nachdenken ein ziemlich geniales Konzept nebst automatisiertem Ankerschmiss in Notlagen
 
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So, bin jetz in der Lage mit Altcoins zu zocken und hab mal in ADA, MOD und XRP (ja ich weis... Ripple suxx, aber das Prinzip ist interessant) investiert. Da die nichts bzw nicht viel kosten sollte das kein Problem sein. Den 100er einfach mal liegen lassen und schauen was passiert. IOTA und NEO sind auch interessant aber da muss ich noch mal genau überlegen.... IOTA definitiv ein Coin der für langfristige Anlagen interessant ist. Mal auf nen Drop warten. xD
 
Ich bin auch interessiert in kleinere Kryptowährungen zu investieren.

Kennt ihr sichere und gute Kryptobörsen, wo man kleinere Kryptowährungen kaufen kann?
 
Meetthecutthe schrieb:
Die einen sagen so, die anderen sagen so.
Es ist ja normal das nicht alle einer Meinung sind, sonst wäre der Handel an einer Börse ja auch gar nicht möglich, denn der findet ja nur statt wenn sich die Angebote von zwei Leuten treffen die unterschiedlicher Meinung sind: Einer ist der Meinung zum Preis X wäre es besser zu verkaufen, während der andere der Meinung ist zu diesem Preis wäre es besser zu kaufen.
Meetthecutthe schrieb:
Warum also beschmutzt ihr hier mein goldenes Kalb?
Damit musst Du leben, obwohl mir diese Sichtweise schon sehr befremdlich vorkommt!
Meetthecutthe schrieb:
Investieren müsst ihr ! ;)
Natürlich, damit der Kurs noch schneller noch höher steigt und Du noch mehr Gewinn machst. :D

GregoryH schrieb:
Siehe Venezuela. Die Staat steht dahinter und druckt immer mehr aber der Wert sinkt trotzdem ins bodenlose.
Wenn man immer mehr Geld druckt, dann fällt dessen Wert ins Bodenlose, aber angefangen hat es dort mit der Wirtschaft die immer mehr geschrumpft ist und der Wert einer Währung ergibt sich letztlich aus der Leistung der Wirtschaft in der sie als Währung eingesetzt wird. In Venezuela war dies schön zu beobachten, die Regierung hat den privaten Firmen immer mehr Hürden auferlegt und nicht wenige verstaatlicht, was sehr zu Lasten der Produktivität ging, es mangelt dort ja inzwischen an allem möglichen und auch dem Nötigsten. Die Wirtschaft hat also immer weniger produziert und die Geldmenge ist aber natürlich nicht entsprechend mit geschrumpft (worden), daher kommt immer mehr Geld auf immer weniger Waren und Dienstleistungen, deren Preis steigt also und dies geht irgendwann immer schneller, wenn nicht erfolgreich gegengesteuert wird, was nicht einfach ist.
GregoryH schrieb:
Wenn Draghi in 10 Jahren per EU Staatsfunk verkündet der Euro ist mehr wert als der Dollar, aber trotzdem bekommst du für einen Dollar 10x so viel Waren wie für einen Plastikeuro, tja dann kann Draghi so viel drucken wie er will...
Gelddrucken wäre dann aber auch genau das Falsche, sondern dann muss man das Gegenteil machen und die Geldmenge verringern, etwa durch hohe Zinsen die dazu führen das die Banken über die Kreditvergabe weniger Geld schaffen weil die Nachfrage nach Krediten bei hohen Zinsen eben geringer ist.
GregoryH schrieb:
schau dir die unvorstellbare Bilanzsumme der EZB an!!
Schau Dir die der FED oder der SNB (Schweizerische Nationalbank Aktie
WKN: 852243 / ISIN: CH0001319265)
. Die hat sich von 2010 bis 2016 fast verdreifacht, trotzdem muss die gegen einen zu starken Franken ankämpfen. Die Bilanzsumme der Zentralbank alleine hat kaum einen Einfluss auf den Wert einer Währung, da die Zentralbanken eben nicht die einzigen sind die Geldschöpfung betreiben. Für den Wert einer Währung sind eben vor allem die Geldmenge und die Wirtschaftskraft des Währungsraumen relevant.
GregoryH schrieb:
weil sie die einzigen sind die ihm realen Wert geben und direkt danach die EU.
Wenn es um den Euro geht, ist der Anteil an der Eurozone relevant und der deutsche Anteil am BIP der Eurozone ist zwar groß, aber auch nicht so dominant:

BlubbsDE schrieb:
Dann nehmen wir eben nochmals diese Regel. Jede Fiat Währung bricht zusammen, wenn ihre Besitzer ihr Buchgeld zu Echtgeld machen wollen.
Mein letztes Post habe ich erst nach diesem angeschickt, aber trotzdem noch mal: NEIN, die Banken würde dann wohl zusammenbrechen, aber die Tatsache das Leute Buch- in Bargeld der gleichen Währung tauschen, wäre doch ein klarer Vertrauensbeweis in diese Währung und ein Misstrauensvotum gegen die Banken.
BlubbsDE schrieb:
Wo ist da die allumfassende Sicherheit?
Wo gibt es überhaupt sowas wie "allumfassende Sicherheit"? Hat die hier jemand einer Währung, ob FIAT oder Krypto zugesprochen?
BlubbsDE schrieb:
Wo dem Geld immer ein realer Gegenwert gegenüber steht?
Diese realen Gegenwerte schafft je gerade Volkwirtschaft der Währungszone und die Zentralbanken müssen als Hüter der Währungen eben dafür sorgen, dass sich das Verhältnis von Wirtschaftsleistung und Geldmenge nicht zu sehr verändert. Dies schafft noch keine "allumfassende Sicherheit", sorgt aber für eine gewisse Stabilität, solange dies gelingt. Wie schon angesprochen war in Venezuela der Zusammenbruch der Wirtschaftsleistung die Ursache der Hyperinflation und auch in Simbabwe war es meins Wissen ganz ähnlich, da dort viele der vorwiegend weißen Besitzer der großen, produktiven Plantagen aus ideologischen Gründen enteignet, vertrieben oder gar ermordet wurden um das Land an die Anhänger der Regierung zu verteilen, was für die Produktivität der Volkwirtschaft massive negative Folgen hatte und auch hier wurde die Geldmenge eben nicht entsprechend reduziert, Diktaturen tendieren eher dazu sie auszuweiten um die Gefolgschaft zufrieden zu stellen die sie brauchen um an der Macht zu blieben, mit den unvermeidlichen Folgen für die Inflation und Hyperinflation führt dann letztlich zum totalen Zusammenbruch einer Währung.
BlubbsDE schrieb:
Das zeigt eben einfach eins. Das Konstrukt mit dem Geld steht auf wackeligen Füßen und steht nur, weil die Menschen daran glauben.
Das ist Quatsch wie ihn Aluhutträger verbreiten. Wackelig sind eher die Volkswirtschaften oder die Politiker (Hyperinflation 1923 wurde durch die Politik ausgelöst, die wegen des Generalstreikes im Rheinland und der Rückzahlungen von Kriegsanleihen die Notenpresse anwerfen lies) als deren Währungen, deren Wertentwicklung dann die Reaktion darauf ist. Den USD gibt es schon länger als die USA selbst. Mit dem Glauben an eine Währung hat deren Wert auch nicht viel zu tun, sondern einfach mit der Tatsache ob die als Tauschmittel funktioniert und man dafür Waren und Dienstleistung erhalten kann. Daher kommt ja auch das der Wert aus dem Zusammenhang vom Wirtschaftsleistung und Geldmenge bestimmt wird, denn die Wirtschaftsleistung bestimmt wie viele Waren und Dienstleistung in dem Wirtschaftsraum erzeugt (oder importiert) werden und sichert so, dass ich für das Geld in diesem Wirtschaftsraum auch entsprechende Waren oder Dienstleistungen erhalte. Probleme entstehen immer nur dann, wenn es hier zu einem Missverhältnis kommt.
improvise schrieb:
mit einem Kunstgemälde wird immerhin etwas Produktives bzw. ein Gegenwert geschaffen, was bei Bitcoins absolut nicht der Fall ist.
Nein, im Grunde ist beides, bis auf eben den Brennwert des Gemäldes das Gleiche, einen inneren Wert haben beide nicht, sofern man den Wert einer gebrauchten Leinwand mit 0 ansetzt. In beiden Fällen macht allein die Bereitschaft Geld dafür zu bezahlen es zu besitzen den Wert aus.
improvise schrieb:
Bitcoins werden aktuell nicht als das angesehen [Digital-Währung], was sie sein wollen. Das interessiert die Leute nicht. Es geht nur um Geld und genau das halte ich für ein großes Problem.
Manche träumen vielleicht von Bitcoins als Zahlungsmittel, aber dies kann es niemals sein, die ganze Konstruktion von Bitcoins und generell der Blockchain taugt einfach nicht dazu. Blockchains sind dafür zu ineffizient und unsicher, deren Sicherheit liegt ja nur im Aufwand sie zu fälschen, der aber umso weniger eine Hürde ist je mehr Blockchains es gibt und umso weniger Aufwand daher für jede einzelne getrieben werden kann oder umso mehr man den Aufwand senkt. Daher halte ich die Blockchain Technologie auch für den Bluff des Jahrzehnts.
improvise schrieb:
Mich stört einfach, dass Leute damit Geld machen, ohne auch nur irgendwelche Arbeit zu verrichten.
Das ist bei einer Spekulationsblase eben so, einige gewinnen, viele verlieren und die Gewinner müssen vor allem Glück haben, aber nicht wirklich hart arbeiten. Dich stört es doch nur, dass Du mit Anlagen/Spekulation kein Geld machst, sondern wohl für Dein Geld arbeiten musst. :D

improvise schrieb:
Vorteile einer Währung, ob digital oder Fiat ist eben, dass man einfacher und schneller Tauschhandel durchführen kann. Auch hat eine Währung den Vorteil, dass man dem Empfänger selbst überlässt, wann er den Tauschhandel zwischen Währung und Konsumgut durchführt. Währungen sind im Endeffekt nur eine Art Zwischenspeicher.
Eben, wobei man eine Währung nicht als eine gutes Wertaufbewahrungsmittel betrachten sollen, Sachwerte und inbesondere solche die produktiv eingesetzt werden bzw. wie Aktien eine Beteiligung an Produktivvermögen sind, eigenen sich dafür viel besser.

improvise schrieb:
bezweifle auch, dass die meisten ihren Bitcoin-Reichtum jemals zu Nutze machen können
Wenn Du damit meinst das Du bezweifelst das es den meisten gelingen wird ihre Buchgewinne rechtzeitig zu realisieren indem sie die Bitcoins auch verkaufen, so sind diese Zweifel berechtigt. Es kann bei so einer Blase nämlich nie alle gelingen, sondern nur wenigen die rechtzeitig aussteigen. Denn wenn zu viele auf einmal aussteigen, dann platzt die Blase und für jeder der rechtzeitig ausgestiegen ist, gibt es ja einen anderen der diese Bitcoins teuer gekauft hat und am Ende auf ihnen sitzen bleibt.

CrunchTheNumber schrieb:
Alleine der exponentiell steigende Energieverbrauch wird dem Ganzen ein Ende setzen.
Dies ist einer der Gründe die gegen eine Nachhaltigkeit sprechen. Eigentlich komisch das so viele dies nicht sehen wollen, wo Nachhaltigkeit doch sonst so groß geschrieben wird.
CrunchTheNumber schrieb:
Vielleich geht er vorher tatsächlich noch auf 100.000 $ oder 1.000.000 $. Da ihm kein realer Wert zugrunde liegt, ist tatsächlich alles möglich.
Wie die Immobilienblase vor rund 10 Jahren gezeigt hat, ist die Blasenbildung nicht vom inneren Wert (den meinst Du vermutlich) des Spekulationsobjektes abhängig.

Übrigens erschreckt mit der teils wirklich extrem geringe Wissensstand vieler Diskussionsteilnehmer, die schon an einfachen Begriffen oder banalen Zusammenhängen scheitern. Dies ist in Deutschland ja leider eher normal als die Ausnahme, aber denkt an Warren Buffett: "Investiere niemals in ein Geschäftsmodell, das du nicht verstehst."
Ergänzung ()

Meetthecutthe schrieb:
die extreme technische Begrenzung auf wenige mögliche Transaktionen pro Sekunde für die gesamte Blockchain als auch die Cashout Tagesgrenzen quasi aller Börsen.
Dem geschuldet blockiert sich eine Panikmeute vornehmlich gegenseitig oder spült eher seitwärts in Altcoins als dass es eklatant in Richtung Fiat geht
Dies nutzt im Zweifel auch nichts, wenn die Kauforders dann zurückgezogen werden und der Handel dann erst zu weit geringeren Kursen wieder aufgenommen werden kann. Es macht also die Tür nur enger durch die die Leute bei der Panik nachher fliehen können.
Meetthecutthe schrieb:
Zudem kommen ja nun auch ein Riesen Haufen Neueinsteiger dazu welche zu einem Preis kaufen zu dem man eventuell zwei mal überlegt ob man den Bestand wirklich aufgrund einer kurzen Panik mit tausenden Verlust verkauft oder doch lieber hält.
Noch kommen diese Neueinsteiger dazu, aber noch ist die Blase nicht geplatzt, eben weil es noch die Neueinsteiger gibt, auch wegen der Medienrummels. Sind diese erst einmal drin, wird es dann irgendwann auch keine weiteren Neueinsteiger geben und dann platzt die Blase. Wie viele schon drin sind wie viele noch draußen stehen, dass kann man aber eben nicht wissen.
Meetthecutthe schrieb:
Diese Faktoren machen das Konstrukt mMn tragfähiger als es vorab war und ergeben beim näheren darüber Nachdenken ein ziemlich geniales Konzept nebst automatisiertem Ankerschmiss in Notlagen
Das sehe ich nicht so, denn man wird sicher auch an den Bitcoinbörsen seine Orders ändern oder streichen können, solange diese nicht ausgeführt wurden.
 
bis die Realität den Meetthecutthe einholt :evillol:
 
FossilCar schrieb:
Bitcoin wird untergehen, genau so wie um die Jahrtausendwende das "Geld fürs surfen" innerhalb weniger Monate verschwunden war. Wenn man aus Nichts Geld machen kann läuft das einige Zeit gut. Die letzten zahlen dann aber die Zeche.

Und was genau machen die Zentralbanken? Wenn nicht aus "nichts Geld"? Ich meine, sind wir mal ehrlich, das Geldsystem, welches wir haben und auf dem unsere gesamte Wirtschaft basiert ist doch auch nichts wert!
Das Geld hat keinen Gegenwert mehr! Das war mal anders, als es noch an das Gold gebunden war! Aber das wurde abgeschafft, durch die Zentralbanken, um sicher zustellen, dass diese sich immer weiter bereichern können. Der letzte Präsident der USA, der den Dollar wieder an einen realen Rohstoff gebunden hat und in staatliche Hände legen wollte wurde erschossen. So ziemlich die erste Amtshandlung nach seinem Tod war komischerweise die Abschaffung des zuvor von ihm eingeführten Geldsystems.
Ja ich weiß, diese Tatsachen müssen nicht zusammenhängen, aber ich kann es mir schon gut vorstellen ;)
 
BobaFett schrieb:
[...]Ich meine, sind wir mal ehrlich, das Geldsystem, welches wir haben und auf dem unsere gesamte Wirtschaft basiert ist doch auch nichts wert!
Das Geld hat keinen Gegenwert mehr! Das war mal anders, als es noch an das Gold gebunden war! [...]

Ich meine, sind wir mal noch ehrlicher, Gold bietet auch keine absolute Sicherheit. Das ist bloß das Metall, welches am 'schönsten' glänzt und dem man seit "Ewigkeiten" den höchsten (Tausch) Wert zuschreibt.

Was nützt es mir, wenn der fiktive Wert meines bedruckten Papiers an den fiktiven Wert eines Klumpens Metall gebunden ist? Prinzipiell ist Alles immer genau so viel wert, wie mein Gegenüber bereit ist mir dafür zu geben.

Euro und Dollar, an Gold gebunden oder nicht, Bitcoins oder Koks, auf der North Sentinel Island hat nichts davon einen Wert.
 
Laut Medienberichten halten 1000 "Investoren" ca. 40% aller Bitcoins... soviel zur "basisdemokratischen Krytopwährung"... bei den Altcoins soll es noch extremer sein.

Gruß,
CTN
 
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BobaFett schrieb:
Und was genau machen die Zentralbanken? Wenn nicht aus "nichts Geld"?
Die Miner schaffen auch Bitcoins aus dem Nichts! Deren Aufwand an HW und Energie ist nur höher.
BobaFett schrieb:
Ich meine, sind wir mal ehrlich, das Geldsystem, welches wir haben und auf dem unsere gesamte Wirtschaft basiert ist doch auch nichts wert!
Wieso sollte das Geld nichts wert sein? Kannst Du dafür nicht etwas kaufen? Doch, also ist es auch nicht nichts wert!
BobaFett schrieb:
Das Geld hat keinen Gegenwert mehr!
So ein Schwachsinn, diese platten Sprüche werden doch nicht wahrer, nur weil die oft wiederholt werden. Der Gegenwert ist auch was anderes als der innere Wert und der Gegenwert ist Wert den jemand anderes dafür bezahlt, also der Wechselkurs an der Börse oder eben die Ware oder Dienstleistunf die man dafür bekommen kann. Daher ist eben die Wirtschaftsleistung der Volkwirtschaft für den Wert der Währung so wichtig und die Geldmenge muss daher auch zum Wachstum der Wirtschaft passen, wie ich es ja auch in diesem Thread schon erklärt hatte.
BobaFett schrieb:
Das war mal anders, als es noch an das Gold gebunden war!
Das hat nur einen Unterschied bzgl. des inneren Wertes gemacht, der ist aber auch bei Bitcoins genau 0. Ob Du FIAT Geld oder Bitcoins hast die keiner mehr haben will, ändert gar nichts, Du bekommst auch für Bitcoins nichts, keinen Anteil an der HW die zum Minen verwendet wurde und keine kWH des Stroms der dafür benötigt wurde, nichts. Als Währungen noch goldgedeckt waren, gab es dann der Versprechen die Währung gegen eine bestimmte Menge an Gold zu tauschen. Wie viel dieses Versprechen im Zweifel, also nach einem totalen Zusammenbruch des Währungssystems wirklich wert gewesen wäre.....
BobaFett schrieb:
Aber das wurde abgeschafft, durch die Zentralbanken, um sicher zustellen, dass diese sich immer weiter bereichern können.
Nein, es wurde vor allem aufgegeben weil die Geldmenge der Wirtschaftsleistung angepasst werden muss und wachsen muss wenn die Wirtschaftsleistung wächst, sonst gibt es eine Deflation und diese bremst das Wirtschaftswachstum dann wieder.
BobaFett schrieb:
Tatsachen müssen nicht zusammenhängen, aber ich kann es mir schon gut vorstellen ;)
Das scheint für viele das Motto zu sein, wenn sie versuchen sich Dinge vorzustellen von denen sie keine Ahnung haben und leider ist es ja in Deutschland fast normal von wirtschaftlichen Zusammenhängen überhaupt keine Ahnung zu haben, was aber niemanden daran hindert sich eine Meinung zu bilden und fest auf dieser zu beharren, egal wie falsch die Annahmen sind auf denen diese Meinung beruht. :freak:
 
In der Blockchain verloren sind sie sicher nicht, die sind ja da drin, die Besitzer haben vielleicht den Zugang zu ihnen verloren und können sie nicht mehr benutzen, aber die Blockchain sollte alle Bitcoins aufbewahren können. Das Risiko Bitcoins zu verlieren ist schon groß genug, es wurden ja angeblich ein Drittel aller Bitcoinbörsen schon Opfer von Hackern und über eine Million Coins schon gestohlen. Da die Menge begrenzt ist und Leute die Wallets auch mal verlieren, etwa wenn die Platte kaputt geht, gründlich formatiert oder einfach weggeworfen wird, werden theoretisch irgendwann alle Bitcoins "verloren" gegangen sein, auch wenn dies sicher noch eine Weile dauert. Außer jemand schafft es diese herrenlosen Bitcoins an sich zu bringen, aber warum sollte er sich dann auf die herrenlosen beschränken? Aber spätestens dann sind die Vermögen in Bitcoins und das Vertrauen auch weg.
 
Tourgott hat sich schon richtig ausgedrückt
sie sind in der blockchain verloren! keiner hat gesagt dass die blockchain sie verloren hätte
 
Tjo, ich kenne auch jemand der keinen Zugriff mehr auf sein Wallet mit ca. 25 BTC aus 2013 hat... :freak:
 
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