News Kryptowährung: Bitcoin knackt erstmals die 10.000 US-Dollar

elix schrieb:
Also ungefähr so wie Aktien oder Papiergeld? Die haben auch keinen inneren Wert..
Also Aktien, im Vergleich zu Bitcoins, den inneren Wert abzusprechen, halte ich, gelinde gesagt, für gewagt. Egal wie die Aktie bewertet ist, stellt sie immer noch eine Beteiligung an einem Unternehmen dar, mit allem was an inneren Werten zu diesem Unternehmen gehört.

Selbst Bargeld ist immerhin das gesetzlich anerkannte Zahlungsmittel der Institution, die in ihrem Hoheitsgebiet die Staatsgewalt ausübt. Selbst wenn Bargeld zunächst mal nicht direkt so etwas wie einen inneren Wert hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Herzlichen dank mit Verweis an heise für das folgende Quiz 😂
Hab mich herzlich amüsiert, vorallem wenn die MSM fast täglich schreiben „platzt die blase bald?“

[ ] Bitcoin skaliert nicht
[ ] Bitcoin ist ein Schneeballsystem
[ ] Bitcoin wird vom (bösen) Chinesen zerstört
[ ] Bitcoin ist ein Komplott des (bösen) Chinesen, mit dem Ziel den Kapitalismus zu zerstören
[ ] Bitcoin wird nur von Drogendealern und Terroristen benutzt
[ ] Bitcoin ist wie Tulpenzwiebeln
[ ] die Bitcoinblase platzt nächste Woche
[ ] die Bitcoinblase ist schon geplatzt
[ ] der Bitcoinkurs ist in den letzten 2 Tagen um Drölf% gefallen. Das ist zu viel.
[ ] der Bitcoinkurs ist in den letzten 2 Tagen um Vielzig% gestiegen. Das ist zu viel.
[ ] Bitcoin ist deflationär
[ ] die Blockchain ist zu groß
[ ] die Blöcke sind zu groß
[ ] die Blöcke sind zu klein
[ ] Bitcoin ist unreguliert
[ ] Bitcoin ist illegal
[ ] Bitcoin ist nur© ein Experiment® und wird von mir nun offiziell™ für beendet erklärt
[ ] Fiat ist überlegen, weil Bitcoins kein materielles Äquivalent haben
[ ] mein Fork ist viel besser!!!1elf
[ ] hinterm Komma gibt es zu viele Stellen
[ ] hinterm Komma gibt es zu wenig Stellen
[ ] Bitcoin ist nicht anonym
[ ] Bitcoin wird zur Geldwäsche genutzt
[ ] Marx hat aber gesagt: ... (wichtiges Zitat mit Kwellenverweis hier einfügen)
[ ] Smith hat aber gesagt: ... (wichtiges Zitat mit Kwellenverweis hier einfügen)
[ ] Mike hat aber gesagt: ... (wichtiges Zitat mit Kwellenverweis hier einfügen)
[ ] Satoshi hat aber gesagt: ... (wichtiges Zitat mit Kwellenverweis hier einfügen)
[ ] ich hab's doch immer gesagt!
 
SothaSil schrieb:
um herauszufinden, dass es um den Webshop geht...
Da dauert es wie bei der Pizzalieferung oder der Bestellung von PC Teilen ja auch eine Weile bis die Ware kommt, es gibt also genug Zeit bis die Transaktion validiert ist. Aber willst Du minutenlang an der Kasse werten bis dies erfolgt ist? Oder gar vom dem Klo, wenn man es statt mit Münzen nur noch mit Bitcoins bezahlen kann? Spätestens dann wäre für jeden riechbar, wie das in die Hose gehen kann :evillol:
 
Die Finanzaufsicht BaFin warnt übrigens vor der Investition in Bitcoin.

Ist auch klar, solch rasanter Anstieg kann nicht gesund sein. Und wer behauptet, die Kurse von Bitcoin kennen nur den Weg nach oben (mit Ausnahme von Kurskorrekturen), der ist einfach nur naiv. Die Bigplayer wissen sicher, dass es sich hierbei um eine Blase handelt, sie Pokern schlicht mit, um eventuell hohe Gewinne einzufahren. Den kürzeren ziehen sowieso die Kleininvestoren, die spät auf den Zug aufgesprungen sind.

Der aktuell hohe Wert von Bitcoin wird auch nur durch die hohe Nachfrage als Spekulationsobjekt getragen. Bricht die weg, ist Bitcoin vom Wert her so gut wie unbedeutend (außer die Nachfrage als Transaktionsmittel bei kriminellen Tätigkeiten trägt den Kram weiter, aber lange nicht so hoch, wie aktuell)
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Ozmog
keienr wirklich keienr behauptet die kurse kennen nur den weg nach aben
grade bei bitcoin ist es doch shcon völlig normal das der kurs um 20% einbricht war bei 6000 oder so auch schon
und keiner weiß ob es ein blase ist oder nicht zumal eine blase selbst über viele jahre nicht platzen muss nur ist es dann noch eine blase?
 
Mit welchem Argument wird denn begründet, dass hier keine Blase vorliegen würde? Das Kennzeichen einer Blase ist, dass die Leute etwas nur deshalb kaufen, weil sie hoffen es hinterher teurer wieder zu verkaufen, nicht weil sie das Erworbene wirklich brauchen. Dies dürfte bei den Bitcoins unstrittig der Fall sein, denn die Zahl der Leute die Bitcoins zum Ausführen von Zahlungen verwenden, dürfte doch sehr beschränkt sein und oft wird dies dann auch nur gemacht um nicht den Weg über den Verkauf an der Börse und dann den Einkauf mit FIAT Währungen gehen zu müssen, sich also die Börsengebühr zu sparen.
 
Meinetwegen kann ein Bitcoin auch auf 100k steigen... die Leuten werden dann ja sehen, wieviel sie von ihrem "Reichtum" haben, wenn sie die Mengen nicht in Bares wechseln können. Das ist wie mit der Forbes-Liste der reichsten Menschen der Erde. Letztendlich ist das nur ihr theoretischer Reichtum, wieviel davon aber tatsächliche Kaufkraft ist, findet kaum Beachtung.
 
Holt schrieb:
Mit welchem Argument wird denn begründet, dass hier keine Blase vorliegen würde? Das Kennzeichen einer Blase ist, dass die Leute etwas nur deshalb kaufen, weil sie hoffen es hinterher teurer wieder zu verkaufen, nicht weil sie das Erworbene wirklich brauchen. Dies dürfte bei den Bitcoins unstrittig der Fall sein, denn die Zahl der Leute die Bitcoins zum Ausführen von Zahlungen verwenden, dürfte doch sehr beschränkt sein und oft wird dies dann auch nur gemacht um nicht den Weg über den Verkauf an der Börse und dann den Einkauf mit FIAT Währungen gehen zu müssen, sich also die Börsengebühr zu sparen.

aha also ist der komplette aktienmarkt eine blase?

improvise schrieb:
Meinetwegen kann ein Bitcoin auch auf 100k steigen... die Leuten werden dann ja sehen, wieviel sie von ihrem "Reichtum" haben, wenn sie die Mengen nicht in Bares wechseln können. Das ist wie mit der Forbes-Liste der reichsten Menschen der Erde. Letztendlich ist das nur ihr theoretischer Reichtum, wieviel davon aber tatsächliche Kaufkraft ist, findet kaum Beachtung.

ist das dein ernst?
wenn der bitcoin bei 100 000 ist kannst du ihn wie auch jetzt sofort und jederzeit den bitcoin in bares auszahlen lassen sonst wäre er nicht bei 100 000
 
Holt schrieb:
Mit welchem Argument wird denn begründet, dass hier keine Blase vorliegen würde?
Mit dem Argument, das noch nicht genug Kapital drin steckt. Erst wenn die Landesbanken, die Rentenfonds und dubiose andere Papiere tief drin stecken, dann knallts. Eine Blase ist erst so richtig toll, wenn danach die Weltwirtschaft ins Wanken gerät. Knallt hier und heute Bitcoin, wird es Niemand spüren. Die Frage ist nun, wie viel Zeit benötigen die Experten, damit genug Kapital zum grossen Knall angehäuft wurde?
 
Unyu schrieb:
Die Frage ist nun, wie viel Zeit benötigen die Experten, damit genug Kapital zum grossen Knall angehäuft wurde?

Dauert sicher noch. In der ersten Jahreshälfte 2018 steigt nach dem CME (Chicago Mercantile Exchange) nun erst einmal auch der Nasdaq in den Bitcoin Future Handel ein. In Europa noch größtenteils belächelt (siehe immer wiederkehrende Warnungen unserer Banken).
Dadurch wird das Handelsvolumen durch Futures (ohne den wirklichen besitz und tausch von Bitcoins) noch um einiges weiter steigen. Dann hast du wahrscheinlich das, worauf du angespielt hast.
 
Holt schrieb:
Erstens ist diese Anonymität relativ, denn wenn Du Bitcoins kaufst, geht dies nicht mehr anonym und ebensowenig wenn Du damit etwas einkaufst. Dann ist gerade beim Bitcoins alles in der Blockchain gespeichert, jeder Transaktion und auch wenn nicht direkt Dein Name dort drin steht, identifizieren kann man jeden Teilnehmer jeder einzelnen Transaktion und muss dann nur noch dessen Kennung der Person zuordnen und wenn Du Bitcoins kaufst oder etwas damit bezahlst, dann weiß man auch wer Du bist.

Es klingt pervers, aber gerade dieser Punkt ist imho etwas, was für den Bitcoin spricht. Lückenlos überwachbarer Zahlungsverkehr. Das ist doch eigentlich das, was die Politik will. Hier gehts dann um Macht und Kontrolle und nicht um sowas unwichtiges wie Geld. Geld bedeutet niemals Macht (siehe Yukon).

Ich denke allein aus diesen Gründen wird Bitcoin bzw Kryptowährungen nicht fallen gelassen. Die Möglichkeiten sind viel zu verlockend.
 
improvise schrieb:
Das ist wie mit der Forbes-Liste der reichsten Menschen der Erde. Letztendlich ist das nur ihr theoretischer Reichtum, wieviel davon aber tatsächliche Kaufkraft ist, findet kaum Beachtung.
Der Reichtum der Leute auf dieser Liste ist meist theoretisch, weil deren Vermögen bis auf wenige Ausnahmen meist in nur einem Investment steckt, nämlich der Aktien der Unternehmen wie die selbst gegründet haben und an denen die heute noch große Anteile halten. Wenn sie auf einmal alle ihren Aktien verkaufen würde, so würde deren Kurs mit Sicherheit massiv einbrechen und selbst wenn ein Zuckerberg nur ein kleines Aktienpaket anbietet, würden der Skepsis der anderen Anleger groß, was für ein Grund wohl dahinter streckt und ob dies ein schlechten Zeichen ist, so dass der Kurs auf Talfahrt zumindest kurzfristig gehen dürfte.

motul300 schrieb:
aha also ist der komplette aktienmarkt eine blase?
Nein, wieso? Natürlich gibt es auch dort Spekulanten, aber es gibt auch viele langfristig investierte Aktionäre, wie eben die gerade genannten Firmengründer oder deren Nachkommen. Schau Dir die großen Familiendynastien in Deutschland an, die Quandts halten sei Ewigkeiten einen hohen Anteil bei BNW oder die Familien Henkel die immer noch Großaktionäre bei Henkel sind, die Porsche und Piech die bei Porsche und nun auch VW die Mehrheit und damit das Sagen haben. Die verkaufen keine Aktien wenn der Kurs gerade mal übertrieben hoch ist, ebenso interessiert es so manche Kleinaktionär wenig wie die Kurse gerade stehen, da er sein Investment als langfristig betrachtet. Meine Aktien haben ich weit überwiegend Ende 2008 bis in die ersten Häfte 2009 gekauft, war ein guter Zeitpunkt und verkauft habe ich nur, wenn es wegen schlechter Geschäftsentwicklung, Übernahmen, Insolvenzen oder Delistings angebracht bis unausweichlich war. Da mein Depot eine mittlere zweistellig Anzahl an Positionen beinhaltet, waren ein paar Verluste auch zu verschmerzen, denn die wichtigste Regel einer guten Geldanlage ist die Diversifizierung, sonst wird es schnell zum Glücksspiel.

Diversifizierung aber nur durch die Anlage in verschiedenen Kryptowährungen zu betreiben, dürfte eher schlecht gelingen, da deren Kurse doch recht stark voneinander abhängen, fällt eine, werden die anderen in Sippenhaft genommen. Aktien erlauben eine viel breitere Streuung über Branche, Regionen etc., haben eben auch einen inneren Wert und werfen (wenn man die richtigen auswählt) eine Dividende ab.

Unyu schrieb:
Mit dem Argument, das noch nicht genug Kapital drin steckt.
Das wäre ein Argument für die Ansicht das die Blase noch nicht so bald platzen dürfte, aber keines dafür das es keine Blase ist!
Unyu schrieb:
Erst wenn die Landesbanken, die Rentenfonds und dubiose andere Papiere tief drin stecken, dann knallts.
Rentenfonds investieren nur in Anleihen und auch Landesbanken dürften seit der Subprime Kriese vorsichtiger bei ihren Anlagen geworden sein, viele andere Großinvestoren werden schon durch Regulierungen und Vorgaben daran gehindert dort zu investieren, wie etwa die KLVs. Gibt es überhaupt ein Rating für eine einzige Kryptowährung? Ich meine nicht und sowas kann es wohl auch nicht geben, denn was oder wen sollte man dafür analysieren? Es steht ja niemand für deren Wert gerade. Kein Mensch, kein Land und keine Organisation welches Form auch immer garantiert irgendeinen Wett für Bitcoin und Co.
Unyu schrieb:
Die Frage ist nun, wie viel Zeit benötigen die Experten, damit genug Kapital zum grossen Knall angehäuft wurde?
Wohl weniger Experten als Geschäftsmacher, aber die Geprellten sind meist die kleinen Anleger, der Begriff Dienstmädchenhausse kommt nicht von Ungefähr und das Interesse der Großen ist es immer sich am Geld der Kleinen zu bereichern. Das bei der Subprimekriese auch deutsche Landesbanken betroffen waren zeigt doch nur, dass auch die auf dicke Hose machen wollten und den Begriff des Stupid German Money auf ein ganz neues Niveau gehoben haben. Dies soll nicht ausschließen das die es nicht doch schaffen die Regulierer irgendwann zu überreden sie da auch mitspielen zu lassen um dann noch mal kräftig auf die Nase zu fallen.

ZeT schrieb:
Lückenlos überwachbarer Zahlungsverkehr. Das ist doch eigentlich das, was die Politik will. Hier gehts dann um Macht und Kontrolle und nicht um sowas unwichtiges wie Geld. Geld bedeutet niemals Macht (siehe Yukon).
Doch Geld bedeutet Macht, schau Dir nur an wer der Präsident der USA geworden ist. Aber es könnte durchaus sein, dass man Bitcoins dazu missbraucht um die Kontrolle über Geldbewegungen von Leuten zu bekommen, die sich ihrer Anonymität zu sicher fühlen. Jede Schnittstelle zu FIAT Geld, Waren oder Dienstleistungen ist ein Punkt wo die Pseudonymität zum Gegenteil der Anonymität wird, denn dann ist die Verknüpfung des Pseudonyms in der Chain mit anderen Daten möglich und wenn man daran denkt was der Edward Snowdon so alles bestätigt hat (das meisten war längt unbezweifelt) und wie die USA etwa die Topleute der Al Qaeda ausfindig gemacht hat, dann sollte niemand sich zu sicher fühlen. Die werden nicht wegen Kleinigkeiten ihre Möglichkeiten aufdecken, selbst wenn die NSA schon Rechner hat um die Blockschain zu faken und diese Fakrs schneller zu validieren als die Miner diese bei der echten Blockchain schaffen, werden sie es nicht zum Spaß einsetzen, aber wenn etwa Nordkorea gerade mit Bitsoins das entscheidende fehlende Bauteil für eine atomaren Interkontinentalraketen einkaufen möchte?

ZeT schrieb:
Ich denke allein aus diesen Gründen wird Bitcoin bzw Kryptowährungen nicht fallen gelassen. Die Möglichkeiten sind viel zu verlockend.
Durchaus möglich, schließlich weiß niemand wer die Bitcoins wirklich erfunden hat.Aber auch dies garantiert nicht den Wechselkurs des Bitcoins. Die Möglichkeit die Transaktionen zu überwachen ist von dessen Wert unabhängig und wer Bitocins für Abwicklung illegaler Geschäfte nutzt, dürfte sich eher weniger für deren Wechselkurs interessieren.
 
Holt schrieb:
Nein, wieso? Natürlich gibt es auch dort Spekulanten, aber es gibt auch viele langfristig investierte Aktionäre, wie eben die gerade genannten Firmengründer oder deren Nachkommen. Schau Dir die großen Familiendynastien in Deutschland an, die Quandts halten sei Ewigkeiten einen hohen Anteil bei BNW oder die Familien Henkel die immer noch Großaktionäre bei Henkel sind, die Porsche und Piech die bei Porsche und nun auch VW die Mehrheit und damit das Sagen haben. Die verkaufen keine Aktien wenn der Kurs gerade mal übertrieben hoch ist, ebenso interessiert es so manche Kleinaktionär wenig wie die Kurse gerade stehen, da er sein Investment als langfristig betrachtet. Meine Aktien haben ich weit überwiegend Ende 2008 bis in die ersten Häfte 2009 gekauft, war ein guter Zeitpunkt und verkauft habe ich nur, wenn es wegen schlechter Geschäftsentwicklung, Übernahmen, Insolvenzen oder Delistings angebracht bis unausweichlich war. Da mein Depot eine mittlere zweistellig Anzahl an Positionen beinhaltet, waren ein paar Verluste auch zu verschmerzen, denn die wichtigste Regel einer guten Geldanlage ist die Diversifizierung, sonst wird es schnell zum Glücksspiel.


soll ich dich nochmal zitieren? dein kommentar den du zuvor bezüglich des bitcoin gebracht hast trifft voll und ganz auch auf den aktienmarkt zu
jeder der in aktien investiert hat die absicht geld zu verdienen ob langfristig oder kurzfristig ist völlig egal
aber das ist ja auch nix schlimmes
weißt du eigentlich warum es aktien wirklich gibt?
für unternhemen die schotter brauchen aus welchem grund auch immer ...
und die die den schotter haben wollen natürlich auch was verdienen sie gehen schließlich das risiko ein ihr geld zu verlieren bzw verleihen es
glaubst die quandts oder auch du halten die aktien aus purer nächstes liebe zur firma?
sicher nicht die wollen mitbestimmen bzw dividende kassieren oder später teurer verkaufen
 
Holt schrieb:
Doch Geld bedeutet Macht, schau Dir nur an wer der Präsident der USA geworden ist.

Das hatte aber weniger mit Geld zu tun. Wenn die Hochfinanz will dann is der morgen weg vom Fenster. Wer glaubt Geld bedeutet Macht, kann ja gerne mal bei Ex-Yukos Chef Chodorkowski anfragen ob das wirklich so ist.
 
motul300 schrieb:
soll ich dich nochmal zitieren? dein kommentar den du zuvor bezüglich des bitcoin gebracht hast trifft voll und ganz auch auf den aktienmarkt zu
Nein, die Entwicklung dort ist eine ganz andere und derzeit ist keine Blase zu sehen, bei einzelnen Werte wie Tesla sicherlich, vielleicht auch bei einzelnen Märkten, aber nicht in der Breite des Marktes und schon gar nicht in Deutschland, wie das KGV der DAX Unternehmen im Schnitt bei 14 liegt. Das KGV ist ein klassisches Bewertungsmittel ebenso wie das KBV, beides kann man bei Kryptowährung aber gar nicht ermitteln da sie keine Rendite abwerfen und keinen inneren Wert (was bei Aktienunternehmen der Buchwert ist) haben.

motul300 schrieb:
jeder der in aktien investiert hat die absicht geld zu verdienen ob langfristig oder kurzfristig ist völlig egal
Nein es ist für die Frage ob eine Spekulationsblase vorliegt nicht egal wie kurs- oder langfristig der Anlagehorizont der Marktteilnehmer ist. Bei Anlegen liegt eigentlich immer eine Gewinnabsicht vor, sondern wäre es Konsumieren oder Spenden. Wie schon am Beispiel der Gründerfamilien gezeigt, gibt es auch Aktionäre die gar keine Verkaufsabsichten haben, sondern am Unternehmen beteiligt sein wollen um Einfluss zu nehmen oder einfach nur an dessen langfristigen Erfolg in Form von Dividenden teilzuhaben, die fahren auf Dauer auch meist mehr Erfolg ein als die kurzfristigen Spekulanten, vor allem bei den extrem kurzfristig orientierten Daytradern endet es meist mit Verlusten oder in der Pleite.
motul300 schrieb:
aber das ist ja auch nix schlimmes
Nein ist es auch nicht, aber man sollte sich eben auch keine Illusionen machen und bedenken wie hoch das Risiko ist einen Markt zu investieren auf dem sich gerade eine Spekluationsblase in der Phase 3 befindet.
motul300 schrieb:
weißt du eigentlich warum es aktien wirklich gibt?
Ja, weil man bei der Gesellschaftsform am einfachsten sehr viele Eigentümer an einem Unternehmen beteiligen kann und diese selbst kein Risiko außer ihrem eingesetztem Kapital tragen.
motul300 schrieb:
für unternhemen die schotter brauchen aus welchem grund auch immer ...
und die die den schotter haben wollen natürlich auch was verdienen sie gehen schließlich das risiko ein ihr geld zu verlieren bzw verleihen es
Wer eine Anleihe kauft verleiht sein Geld an eine Firma, aber der Aktionäre kauft sich mit seinem Geld einen Anteil an dem Unternehmen, diese grundlegenden Funktion einer Aktien, nämlich ein Anteile an einem Unternehmen zu verkörpern, scheinst Du nicht verstanden zu haben.
motul300 schrieb:
glaubst die quandts oder auch du halten die aktien aus purer nächstes liebe zur firma?
sicher nicht die wollen mitbestimmen bzw dividende kassieren oder später teurer verkaufen
Richtig, aber das "später teurer verkaufen" haben sie seit Jahrzehnten nicht umgesetzt, sind also sicher keine Spekulanten, sondern Anleger und damit unterscheidet sie von Inhabern anderer Firmen wie etwa den Besitzerfamilien von Aldi nur die Rechtsform der Unternehmen und die Anzahl der Miteigentümer.

Lass mal Deine Shift Taste reparieren, ist ja grausam und sieht wenig seriös aus, wenn jemand immer alles kleinschreibt.
 
Ich muss gestehen, dass ich von diesem "Hype" profitiert habe. Stieg damals beim Wert von 600$ ein. Vorgestern hab ich bei den 10.000$ verkauft. Leider damals nur 3,5 Coins gekauft :(
Sehe das aber wie ihr. Das ist ne riesige Blase, die bald platzen wird.
MfG,
Shadow
 
Brauch man sich nicht schämen für...
 
Nie und nimmer jetzt verkaufen. Zu Jahresbeginn wird es einen kleinen Einbruch geben aber 2018 werden alle Kryptowährungen noch mal richtig stark steigen. Ihr könnt mich gerne Ende 2018 markieren ;)
 
Zurück
Oben