News Kryptowährungen: Ethereum fällt unter die 100-US-Dollar-Marke

Bis jetzt sind das von BMW und Porsche aber nur Ankündigungen. Die sollen halt mal liefern. Auch Tesla plant bereits natürlich, die Leistung der Supercharger auszubauen.

Und Teslas Supercharger sind natürlich nicht primär für das Laden von anderen Fabrikaten gebaut. Natürlich zahlen die dort mehr. Was für eine Erkenntnis.

Und was das mit 50€ mit Tesla zu tun haben soll verstehe ich auch nicht. Da wurde wohl bei irgend einem privaten Anbieter geladen.
 
DerLude schrieb:
Teslas Supercharger sind natürlich nicht primär für das Laden von anderen Fabrikaten gebaut. Natürlich zahlen die dort mehr. Was für eine Erkenntnis.
Eben und daher ist die Lösung des Problems mit der Ladeinfrastruktur auch nicht alleine an der Anzahl der Säulen festzumachen, denn ich kann mit einem Auto bei Aral, Shell, Jet oder sonstwo tanken und bezahle genauso viel pro Liter wie die Fahrer von Auto aller anderen Hersteller und sehe den Preis pro Liter vorher am Preisschild und spätestens an der Säule, die mir nach dem Tanken anzeigt wie viel ich zu bezahlen habe. Dies kann ich da i.d.R. in Bar oder mit ec oder Kreditkarte, da brauche ich allenfalls in seltenen Ausnahmen eine App oder Kundenkarte des Tankstellenbetreibers. Genauso geht es meines Wissens auch beim Tanken von Wasserstoff, alleine dies würde Wasserstoff für mich sehr viel interessanter als ein eAuto mit Akkus machen, wenn ich eines Tages wirklich kein Auto mit Verbrennungsmotor mehr fahren darf und die Ladestationen sich dem nicht anpassen.
 
Bei der ganzen Diskussion um E-Autos darf man auch nicht vergessen, dass plötzlicher technologischer Fortschritt das Ruder zu gunsten einer Seite rumreißen kann. Ob die „saubere“ Mobilität durch E-Autos mit Batterie bzw. Wasserstofftank realisiert wird, zeigt sich in ein paar Jahren.

Die Vergangenheit zeigte aber, dass „schlechtere“ Technologien schnell aufholen können. Bestes Beispiel: Digitalkameras. Am Anfang belächelt, da schlechte Auflösung und wenig Speicherkapazität nur Nerds angesprochen haben. Was haben Kodak und Leica gelacht. Und plötzlich steigen Auflösung, Bildqualität und Speichermöglichkeiten und die analoge Technik stirbt. Gleiches Spiel dann mit Kameras bei Handys und Smartphones. Plötzlich lachten die Digicam-Hersteller über Handykameras. Zu schlechte Bildqualität, Auflösung und zu wenig Speicher. Und heute: Im professionellen und semiprofessionellen Bereich sind Digicams noch zu finden, im Privaten Bereich dominieren aber die Handykameras.
 
Als gesetzliches Zahlungsmittel in weiten Teilen Europas und mit internationaler Bedeutung, oder als Sammler-Banknote mit sechsstelligen Zahlen neben der grinsenden Fresse von Mario "Bazooka" Draghi?
 
Wieso sollte es Euro Banknoten mit sechsstelligen Zahlen geben, wenn schon der 500 Euro Schein nicht mehr produziert wird? Wieso haben die Leute ausgerechnet jetzt nachdem das Aufkaufprogramm der EZB schon ausläuft so eine Angst vor einer Inflation die es auch vorher mit dem Aufkaufprogramm nicht eingetreten ist. Es ist total irrational sowas anzunehmen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Grestorn
Es gibt durchaus Risiken für den Euro, das braucht man nicht bestreiten. Italien sägt massiv am Euro.

Und wenn der böse böse Draghi damals nicht seine lockere Geldpolitik begonnen hätte und nicht die böse böse "alternativlose" Bankenrettung stattgefunden hätte, dann wären die ganzen Börsen-Wetten gegen den Euro vermutlich erfolgreich gewesen, und er wäre tatsächlich zusammengebrochen.

Dennoch steht extrem viel auf dem Spiel, und die Interessen sowohl der Politik als auch der Industrie in Europa hängen am Euro. Wenn man also nicht wirklich alles falsch macht, dann halte ich es für unwahrscheinlich, dass diese Währung in den nächsten Jahrzehnten verschwinden oder zusammenbrechen wird. Aber ausschließen kann man gar nichts.

Nur eines weiß ich: Die heutigen Crypto-Währungen sind definitiv nicht der Ersatz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Holt schrieb:
nachdem das Aufkaufprogramm der EZB schon ausläuft
"Ausläuft". Unter Bedingungen.

Grestorn schrieb:
Und wenn der böse böse Draghi damals nicht seine lockere Geldpolitik begonnen hätte und nicht die böse böse "alternativlose" Bankenrettung stattgefunden hätte, dann wären die ganzen Börsen-Wetten gegen den Euro vermutlich erfolgreich gewesen, und er wäre tatsächlich zusammengebrochen.
Wenn man sich die Währungen der Welt mal anschaut, sieht man, dass die kommen und gehen. Das Pfund ist die älteste noch existierende (wichtige) Währung, der Rest wurde immer wieder mal aus dem einen oder anderen Grund durch eine neue ersetzt. Selbst die eher stabile D-Mark hat nur ein halbes Jahrhundert gehalten.
Ziehen wir mal einen absurden Vergleich mit Waldbränden: Immer mal wieder kommen Umweltbedingungen auf, wo Waldbrände vorkommen können, mal mehr, mal weniger. Inzwischen weiß man, dass es keine gute Idee ist, in den typischen Waldbrandgebieten jedes Feuerchen niederzukämpfen. Denn je mehr brennbares Altmaterial (das nicht am aktiven Wald-Dasein teilnimmt) sich ansammelt, desto geiler brennts, wenns mal brennt. Deshalb lässt man inzwischen auch mal kontrolliert Waldbrände zu, damits im Jahr darauf nicht unkontrolliert alles abfackelt und man nur noch evakuieren, zusehen, und hinterher zusammenkehren kann.
So, zurück zur Geldpolitik der EZB: Das Schrottpapier-Aufkaufprogramm sammelt bis zu seinem momentan kommunizierten Ende "Werte" an, die zwischen dem BIP des wirtschaftsstärksten Euro-Landes (Deutschland) und dem zweitplatzierten (Überraschung, UK) liegt. Die Engländer verlassen unsere Zahlunion demnächst, auch wenn deren Politiker aktiv gegen den Bevölkerungswillen arbeiten. Nebenbei bemerkt betreibt die EZB damit mehr Politik als sie darf, auch wenn der EuGH das anders sieht, aber der sieht ja auch die GEZ als rechtens an. So, wir sind jetzt also keine 20 Jahre nach der Einführung des €-Papiergeldes bereits an einem Punkt, wo die Zentralbank mehr stützt als alle bis auf ein Land im Jahr erarbeiten, wir haben einen nominellen Zinssatz von 0,0%, der weder rauf noch runter kann, wir haben "systemrelevante" Banken, die nach der Rettung heute schlappe 16 Mrd. wert sind (und die keiner haben will, weil das Bankensystem durch Bullshit-Papierproduktionsjobs, den angesprochenen Zinssatz und insbesondere dem grotesken -0,4% Einlagezins gerade langsam erstickt wird), und wir haben uns Staaten angelacht, die permanent an unserem Geldtropf hängen werden, weil sie es ohne Abwertung ihrer Währung auf ein verträgliches Maß NIE mehr auf die Beine schaffen werden - mit den entsprechend entzückten Bevölkerungen. Auf der anderen Seite gibt es Länder, die permanent für andere mitschaffen werden, ich empfehle da mal die Lektüre der eigenen Lohnabrechnung. Wenn die Zahl unten noch mehr als halb so groß ist wie die Zahl oben, dann hat mans ja noch gut erwischt. KMU werden von der Steuerlast erdrückt, Multis kommen mit dem Double Irish und Nachfolgesystemen mit ein paar Prozent weg. Die 99% presst man aus, die notwendigen 1% verschwinden, und die 0,01% wissen nicht mehr, womit sie es verjubeln sollen.

Kurz: Ich finde, das sind exzellente Voraussetzungen, um weitere 20 Jahre zu schaffen.
Ich würde aktiv dagegen wetten, dass ich vor dem 70. Lebensjahr regulär in Rente gehen kann, und dass die Kleckersumme in Euro ausgezahlt wird.

Grestorn muss ich aber zustimmen - Kryptos helfen da sicherlich auch nicht weiter und werden auch nicht die Ersatzwährung werden (können).
 
Grestorn schrieb:
Und wenn der böse böse Draghi damals nicht seine lockere Geldpolitik begonnen hätte und nicht die böse böse "alternativlose" Bankenrettung stattgefunden hätte, dann wären die ganzen Börsen-Wetten gegen den Euro vermutlich erfolgreich gewesen, und er wäre tatsächlich zusammengebrochen.
Erstens zeigt gerade das Handeln des auch so bösen Draghi, dass die EZB eben in der Lage ist den Euro zu verteidigen, zweitens hat damals der Soros erfolgreich gegen das Pfund gewettet und dies musste abwerten, aber das Pfund gibt es immer noch. Es ist ja nicht so das solche Short Attacken den Wert gegen den gewettet wird, dann vernichten, sondern die Shorties wetten eben gegen Werte bei denen sie eine Überbewertung zu sehen glauben. Zwar helfen sie mit ihren Wetten letztlich mit diese Überbewertung abzubauen, aber alleine schaffen sie das auch nicht und haben letztlich nur Erfolg, wenn es wirklich eine Überbewertung gab.
DaBzzz schrieb:
Das Pfund ist die älteste noch existierende (wichtige) Währung, der Rest wurde immer wieder mal aus dem einen oder anderen Grund durch eine neue ersetzt.
Der US Dollar ist auch noch nie ersetzt worden und dürfte die zweitälteste der noch existierende (wichtigen) Währungen sein.
DaBzzz schrieb:
zur Geldpolitik der EZB: Das Schrottpapier-Aufkaufprogramm
Die EZB hat nur Papiere mit guten Ratings ins Aufkaufprogramm genommen und letztlich hat nicht die EZB diese Papiere gekauft, sondern die jeweiligen Zentralbanken der Euroländer, also z.B. die Bundesbank und die hat von den Staatsanleihen auch nur deutsche Staatsanleihen gekauft. Natürlich können die Ratings sich als falsch herausstellen, aber dies ist die Ausnahme und nicht die Regel. Also bleiben bitte mal bei den Fakten.
DaBzzz schrieb:
Nebenbei bemerkt betreibt die EZB damit mehr Politik als sie darf, auch wenn der EuGH das anders sieht,
Nein, wenn der EuGH entscheiden hat das die EZB dies darf, dann darf sie es. Es ist schon eine extrem arrogante Haltung sich selbst über den EuGH zu stellen und dessen EuGH zu widersprechen. Auf der Basis kann man keine Diskussionen führen.
DaBzzz schrieb:
wir haben einen nominellen Zinssatz von 0,0%, der weder rauf noch runter kann
So ein Quatsch, der Zinssatz kann natürlich rauf oder runter und die Zinsen werden wieder steigen, wenn auch nicht so bald auf ein Niveau wie es vor bis zu 10 Jahren üblich war.
 
Holt schrieb:
Der US Dollar ist auch noch nie ersetzt worden und dürfte die zweitälteste der noch existierende (wichtigen) Währungen sein.
Mit 1/5 der Lebensdauer des Pfund Sterling? Von mir aus, zeigt, wie rapide es mit der Lebensdauer bergab geht.

Holt schrieb:
Die EZB hat nur Papiere mit guten Ratings ins Aufkaufprogramm genommen und letztlich hat nicht die EZB diese Papiere gekauft, sondern die jeweiligen Zentralbanken der Euroländer, also z.B. die Bundesbank und die hat von den Staatsanleihen auch nur deutsche Staatsanleihen gekauft. Natürlich können die Ratings sich als falsch herausstellen, aber dies ist die Ausnahme und nicht die Regel. Also bleiben bitte mal bei den Fakten.
Die Ratings bei der Lehmann-Geschichte waren auch top...
Käufe durch seine abhängigen Vasallen durchführen zu lassen hilft immens. Wollen wir auch gleich noch die TARGET2-Salden anreißen, die die nette Bundesbank inzwischen auf 940 Milliarden hat anwachsen lassen, selbstverständlich aus freien Stücken und im guten Glauben an das Funktionieren des europäischen Geldsystems?

Holt schrieb:
Nein, wenn der EuGH entscheiden hat das die EZB dies darf, dann darf sie es. Es ist schon eine extrem arrogante Haltung sich selbst über den EuGH zu stellen und dessen EuGH zu widersprechen. Auf der Basis kann man keine Diskussionen führen.
Schieb mich halt nach China ab, da bekommt mein Social Credit Score mit solch lästerlichen Meinungen gleich eine solche Delle, dass ich mir nicht einmal mehr ein Busticket über die staatliche Busticketkaufapp kaufen kann.
Im Ernst, seien wir realistisch, das ist ein politisches Urteil. Hätten die verfügt, dass die Sache illegal ist und 2 Billionen an Staatsanleihen morgen früh nach dem Motto "whatever it takes™" verhökert werden müssten, wäre der Euro kollabiert. Das zeigt auch, dass wir auf einer Entscheidungs-Einbahnstraße sind und noch weitere Fehlentscheidungen getroffen werden müssen, um die Sache weiter im Rollen zu halten. Sobald wir stehen bleiben, bricht der Schuldenberg auf uns herein und der Euro zerbricht. Je später, desto katastrophaler. Von "geordnet zur Landeswährung" zurückkehren wird keine Rede mehr sein.

Holt schrieb:
So ein Quatsch, der Zinssatz kann natürlich rauf oder runter und die Zinsen werden wieder steigen, wenn auch nicht so bald auf ein Niveau wie es vor bis zu 10 Jahren üblich war.

Spiel uns doch die Effekte mal durch, wenn wir +0,5% oder -0,5% Nominalzins haben.
 
DaBzzz schrieb:
zeigt, wie rapide es mit der Lebensdauer bergab geht.
Da es sowohl den US Dollar als auch das Pfund noch gibt, halte ich diese Schlussfolgerung für total unseriösen Schwachsinn hoch 3.
DaBzzz schrieb:
Hätten die verfügt, dass die Sache illegal ist und 2 Billionen an Staatsanleihen morgen früh nach dem Motto "whatever it takes™" verhökert werden müssten, wäre der Euro kollabiert.
Erstens würden die Staatsanleihen dann nicht am nächsten Tag verkauft werden müssen, so etwas unmögliches hätte kein Gericht angeordnet und haben u.a. die FED und die BoJ ebensolche Programme aufgelegt, die BoJ kauft sogar Aktien auf.
DaBzzz schrieb:
Sobald wir stehen bleiben, bricht der Schuldenberg auf uns herein
Das gilt für die USA, Japan und die meisten anderen Industriestaaten und erst recht so manches Schwellen- und Entwicklungsland. Die Zwischen der Staatsverschuldung einzelner Euroländer und dem Euro sehe ich als übertrieben an, der Euro wäre nicht zerbrochen nur weil die griechischen Staatsanleihen ausgefallen wären, dies war nur politische Meinungsmache um ein Auseinanderbrechen der Eurozone zu verhindern, da dies dem erklärten Willen zu mehr Integration der EU entgegenstehen würden.
DaBzzz schrieb:
Von "geordnet zur Landeswährung" zurückkehren wird keine Rede mehr sein.
Ob geordnet oder nicht, wenn der Euro zerbricht, wird es am nächsten Tag wieder Landeswährungen geben, dafür braucht man keine Cryptos als Übergangslösung.
 
Holt schrieb:
Ob geordnet oder nicht, wenn der Euro zerbricht, wird es am nächsten Tag wieder Landeswährungen geben, dafür braucht man keine Cryptos als Übergangslösung.
Jeder Währungswechsel ging immer mit einer Enteignung der Bürger durch Entwertung des Geldes einher. Beim Euro konnte das hier jeder selbst erleben. Wenn der Euro zerbricht, werden die Bürger ein weiteres Mal verarscht. Bitcoin bleibt hingegen immer Bitcoin. Der Preis wird nicht durch politische Entscheidungen bestimmt sondern dadurch, was er den Leuten wert ist.
 
Grundkurs schrieb:
Der Preis wird nicht durch politische Entscheidungen bestimmt sondern dadurch, was er den Leuten wert ist.

Der einzige Unterschied ist, wer die Politik und die Regeln macht. Seid doch nicht so schrecklich naiv.
 
Lol, klar, genau so wird das ablaufen.
Der Euro geht den Bach runter, alle sind pleite, nur die paar, die ihr Geld in Bitcoin angelegt haben kommen ungeschoren davon.

Ne Inflation hat übrigens nicht nur Verlierer. Wer gerade sein Haus auf Pump gekauft hat , der kommt in der Regel bei ner starken Inflation recht gut weg.
 
Grundkurs schrieb:
eder Währungswechsel ging immer mit einer Enteignung der Bürger durch Entwertung des Geldes einher.
Der Wechsel von der DM zum Euro nicht und schon vorher bei der Währungsunion wurden die Bürger der DDR mit dem Wechselkurs nicht gerade enteignet, der Schwarzmarktkurs war weit schlechter als der später angewendete Kurs für die Umstellung der Mark der DDR zur DM.

Außerdem kommen die Besitzer von Sachwerten besser davon, die Aktionäre kamen auch nach dem zweiten Weltkrieg um einen Lastenausgleich herum und werden auch künftig vor solchen Aktionen verschont bleiben, denn die Mehrheit der Aktien der DAX Unternehmen sind in der Hand ausländischer (vor allem aus den USA) Anleger und nicht zufällig haben die reichen Familien ihr Vermögen vor allem in Form von Unternehmensanteilen (vor allem auch Aktien) angelegt und meist auch erst dadurch gebildet. Hier kann man die Aktionäre wie die Familie Henkel aber kaum schlechter stellen als die Familien Albrecht, nur weil Henkel eine AG ist und Aldi nicht. Aber wenn man auch die Familienunternehmen rannehmen wollte, was ist dann mit dem kleinen Handwerker wie dem örtliche Bäcker, Maler oder Friseur? Wo will man da die Grenze ziehen? Die großen Unternehmen verlegen im Zweifel den Firmensitz sowieso ins Ausland und bei den kleinen würde zu viele Arbeitsplätze verloren gehen.
Grundkurs schrieb:
Beim Euro konnte das hier jeder selbst erleben.
Jetzt? Wo bricht denn jetzt der Euro zusammen und Enteignet welche Bürger? Wenn du auf die Zinsen auf Sparguthaben anspielst, dann kann ich nur sagen: Selbst Schuld wenn man sein Geld nicht vernünftiger anlegt.
Blutschlumpf schrieb:
Der Euro geht den Bach runter, alle sind pleite, nur die paar, die ihr Geld in Bitcoin angelegt haben kommen ungeschoren davon.
Quatsch mit Soße! Der Euro geht derzeit nicht den Bach runter und selbst wenn er das machen würde, kommen alle Besitzer von Sachweren ungeschoren davon, die Immobilienbesitzer vielleicht nicht, die sind ja gut greifbar und werden im Zweifel als Profiteure diffamiert um bei der total verblödeten und vom Sozialneid zerfressenen Mehrheit der Wähler eine Akzeptanz dafür zu erschleichen. Die Aktionäre wird man aber wieder ungeschoren lassen, weil s.o.!
 
Holt schrieb:
Jetzt? Wo bricht denn jetzt der Euro zusammen und Enteignet welche Bürger?
Ich meinte nicht "jetzt" (sprich heute) sondern bei der Euro-Einführung 2002. Vielleicht erinnerst du dich ja dass die neue Währung damals monatelang als "Teuro" bezeichnet wurde, Umrechnungskurs war angeblich 1:2, faktisch wurde alles durch die Bank weg zum Teil deutlich teurer. Wenn man seine D-Mark in Euro tauschte, konnte man für das erhaltene Geld nicht denselben Gegenwert erhalten wie wenn man den Kauf in D-Mark abgewickelt hätte. Das Geld wurde praktisch entwertet, die "kleinen Leute" damit enteignet. Die trifft es bei Währungswechseln immer am härtesten. Schreibst du ja selbst wenn du sagst, dass die Aktieninhaber und großen Unternehmen am wenigsten davon betroffen sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Grundkurs

Das ist der Unterschied zwischen Gefühl und Realität. Das wurde ja nun schon zum Erbrechen durchgekaut. Auch durch wiederholen werden Märchen nicht wahrer.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Rock Lee, Holt und MrFr33zer40k
Grundkurs schrieb:
Ich meinte nicht "jetzt" (sprich heute) sondern bei der Euro-Einführung 2002. Vielleicht erinnerst du dich ja dass die neue Währung damals monatelang als "Teuro" bezeichnet wurde, Umrechnungskurs war angeblich 1:2, faktisch wurde alles durch die Bank weg zum Teil deutlich teurer. Wenn man seine D-Mark in Euro tauschte, konnte man für das erhaltene Geld nicht denselben Gegenwert erhalten wie wenn man den Kauf in D-Mark abgewickelt hätte. Das Geld wurde praktisch entwertet, die "kleinen Leute" damit enteignet. Die trifft es bei Währungswechseln immer am härtesten. Schreibst du ja selbst wenn du sagst, dass die Aktieninhaber und großen Unternehmen am wenigsten davon betroffen sind.

Das stimmt schon das damals viele Geschäfte die Umstellung für eine versteckte Preiserhöhung missbraucht haben, allerdings hat sich das ca. ein Jahr später wieder relativiert. So funktioniert es halt nicht bei Angebot und Nachfrage.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Holt
Zurück
Oben