Landschaftsfotografie für Amateure: Kleinbild oder APSC?

AntiSKill

Commander
Registriert
Dez. 2007
Beiträge
2.235
Hi,

ich wollte mal fragen womit man (qualitativ) bessere Landschaftsbilder machen kann, mit ner Kleinbild DSLR (D700/5dII) oder mit ner APSC DSLR (D7000/K5)?

Hab mich schon in verschiedenen Foren umgehört und da hört man entweder "Kleinbild, alles andere ist schlechter" dann wieder "mit dem Sigma 8-16 hat die Landschaftsfotografie qualitativ zum Kleinbild aufgeschlossen"


Ja was den nun?

Bitte nur EIGENE Erfahrungen posten und bitte mit erklärung. Sätze wie "ne 5DII mit TS-E 24mm 1:3,5L II macht bessere Bilder als ne K5 mit 15mm Ltd -bin mir sicher/hab ich gehört/ein freund von nem Kumpel kennt nen Profi..."

Es geht um Landschaftsfotografie im "Super"-WW bereich (12-17mm KB equal.)
 
Morgen,

eigentlich ist es ganz einfach - Kleinbildkameras sind die nächste Stufe gegenüber den günstigeren APS-C DSLRs. Ich bin mit meiner 450D und meinem Tokina 11-16 auch nur Laie. Aber ich kann nun mal mit einer qualitativ besseren und auch teureren Kamera deutlich mehr aus den Bildern holen, als mit meiner 450D. Ich gehe schon davon aus, dass ein größerer Preis auch mehr Qualität mit sich bringt - was besonders im Kamerabereich so ist und natürlich in anderen Bereichen weniger bis gar nicht zutreffen kann. Die höhere Qualität beim Kleinbild hängt schlichtweg auch mit dem größeren Sensor zusammen.

Das Sigma 8-16 ist schon nicht schlecht, kann aber auch an eine Kleinbildkamera gehängt werden. Letztlich ist das Ganze auch eine subjektive Wahrnehmung. Im Fotovergleich hat jeder eine andere Wahrnehmung vom Bild. Es gilt also am besten selbst zu vergleichen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage ob VF oder nicht, musst Du Dir selber beantworten. Natürlich ist die Bildqualität besser, vor Allem bei wenig Licht (weniger Rauschen). Auf der anderen Seite hast Du auch eine geringere Schärfentiefe (was auch sehr schön sein kann und bewusst eingesetzt werden kann)
Ob Dir die Vorteile der Bildqualität die gesteigerten Kosten (Objektive für VF) das Geld wert sind musst letztlich Du entscheiden.
Ich bin mit meinem Sigma 8-16 überaus zufrieden und empfinde es als eine tolle Linse, bei der ich mich frage, wie ich es sol lange ohne ausgehalten habe. Alternativ wäre noch das Tokina 11-16 zu nennen, welches eben F 2.8 ist und somit auch bei Dämmerung am Crop besser funktioniert.
 
Ich fotografiere Landschaften mit einer Kamera im APS-C-Format, die maximal 90° Bildwinkel (24mm KB äquivalent) einfangen kann und bin glücklich damit. Der Preis für eine Vollformatkamera und gute Objektive ist enorm hoch. Mit diesem Geld würde lieber eine Reise an einen besonderen Ort unternehmen. Aber wenn du es dir leisten kannst lass dich von mir nicht aufhalten. Wenn du an Beispielen interessiert bist, dann lade ich dich meine Bilder auf Flickr anzusehen.
 
Das einzige was wichtig ist, ist ein sehr gutes Objektiv das wenig verzeichnet und ein gute Gefühl für die Aufnahme. Ob es sich dabei um APS-C handelt oder um VF ist völlig irrelevant.
 
Ergänzend noch zur geringen Verzeichnung und hoher Auflösung wäre hier die quasi automatische Tauglichkeit für qualitative Panorama-Aufnahmen was auch in Richtung Festbrennweite anstelle eines Zoom-Objektivs für die Landschaftsfotografie geht.

Neue Kameras mit fehlendem "Low Pass Filter", wie die Pentax K5 IIS stechen hier hervor bei der Auflösung.
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung Festbrennweite anstatt Zoom)
Friedulin schrieb:
Die Frage ob VF oder nicht, musst Du Dir selber beantworten. Natürlich ist die Bildqualität besser, vor Allem bei wenig Licht (weniger Rauschen). Auf der anderen Seite hast Du auch eine geringere Schärfentiefe (was auch sehr schön sein kann und bewusst eingesetzt werden kann)

Warum bitte sollte die Bildqualität besser sein? Nur weil der Sensor größer ist?

Die Dynamik der alten K5/D7000 ist sogar höher als die der 5DII.

Deswegen fragte ich oben nach ERFAHRUNGSWERTEN und nix "größer is besser -hab ich gehört".

Deiner Auffassung nach müssten ja sämtliche Mittelformat knipsen "besser" sein als alle anderne Kameras mit kleinerem Sensor.


Wie siehts mit Beugungsunschärfe bei kleiner blende aus? Macht der Kamerasensor oder das Objektiv (oder beides?) den Unterschied?

BTW: die D700 bekommt man gebraucht schon für 1000€ +guter FB (~600€) kommt man enorm billig weg -finde ich :>
 
Hier gibts Infors zur Beugungsunschärfe. http://www.colorfoto.de/ratgeber/beugungsunschaerfe-beugung-begrenzt-die-aufloesung-1165925.html und hier: http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=140239

Im Kurzen es ist primär vom Objektiv abhängig und es hängt mit der Auflösung des Sensors zusammen.

Prinzipiell ist jede Kamera für Landschaftsfotografie geeignet.

Deiner Auffassung nach müssten ja sämtliche Mittelformat knipsen "besser" sein als alle anderne Kameras mit kleinerem Sensor.
Und das stimmt auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
ayin schrieb:
Und das stimmt auch.

Ähm, ja. bei Iso 100 oder iso 12800?

Und somit ist auch jede Digitale Kleinbildkamera besser als jede Digitale APS-C Kamera? ^^

Prinzipiell ist jede Kamera für Landschaftsfotografie geeignet.

Es geht ja drum das beste, Preisleistungsmäßig, rauszuhohlen.

Aber ich glaube ich bleibe erstmal bei meinen APSC bodys, glaub nicht das Bilder durch ne FF Kamera besser werden, zumindest nicht die Landschaftsbilder.
 
Gerade bei Landschaft ist der Fall eigentlich eindeutig: KB!

Durch den fehlenden Cropfaktor hast du einfach mehr Möglichkeiten bei Objektiven, mehr (Super)Weitwinkel.
Desweiteren ist die Bildqualität natürlich besser.
Der Sensor ist immerhin 2,5x größer. Hat bessere, klarere Farben, besseren Kontrast, höhere Auflösung und einfach mehr Grundschärfe.


Allerdings ist so eine VF Kamera natürlich teuer. Du brauchst bessere, teurere Objektive.
Und ein gutes Stativ, weil die Kameras deutlich schwerer sind als die meisten APSCs.
Kurz gesagt: Alles wird teurer.

Ob dir das als "Amateur", der vermutlich kein Geld damit verdient, das wert ist, kannst du nur selbst entscheiden.
 
VD schrieb:
Gerade bei Landschaft ist der Fall eigentlich eindeutig: KB!

Durch den fehlenden Cropfaktor hast du einfach mehr Möglichkeiten bei Objektiven, mehr (Super)Weitwinkel.
Desweiteren ist die Bildqualität natürlich besser.
Der Sensor ist immerhin 2,5x größer. Hat bessere, klarere Farben, besseren Kontrast, höhere Auflösung und einfach mehr Grundschärfe.


Allerdings ist so eine VF Kamera natürlich teuer. Du brauchst bessere, teurere Objektive.
Und ein gutes Stativ, weil die Kameras deutlich schwerer sind als die meisten APSCs.
Kurz gesagt: Alles wird teurer.

Ob dir das als "Amateur", der vermutlich kein Geld damit verdient, das wert ist, kannst du nur selbst entscheiden.

Wenn die BQ besser ist, warum hat die D7000 ne höhere Dynamik als ne 5D2? (:
Der Sensor ist 1,5 mal größer.
Weder farben noch kontrast oder die Auflösung sind höher.
Farben werden am ehesten durch Sensor und Objektiv bestimmt, und mit der Vorrausetzung das selbe Objektiv an D7000 und D4 zu haben, wird sich nix an den Farben ändern, wie auch? (außer vllt die Jpeg engine interpretiert irgentwas anders als die andere Kamera, aber da zum Vergleich RAWs rangezogen werden...)

Die Schärfe hat genauso wenig mit der Sensorgröße zu tun, was ist den das für ein Humbuk? Oo
Die Schärfe wird als erstes durch den Tiefpassfilter und als zweites vom Objektiv bestimmt, als drittes auch von der Belichtungszeit und ggf vom Stativ (erschütterungen usw).

Die Alpha 77 hat ne höhere Auflösung als ne 1DX, hat das jetzt was mit der bildqualität zu tun? Oo

Naja, gute Kb´s kosten gebraucht weniger als neue APSC`s, aber wie gesagt: Dynamik.
Die D700 kostet nur noch ~1000€ mit ~40 000 Auslösungen, ne 7D kostet mehr, ne K5IIs kostet auch mehr.
 
AntiSKill schrieb:
Wenn die BQ besser ist, warum hat die D7000 ne höhere Dynamik als ne 5D2? (:
Der Sensor ist 1,5 mal größer.
Weder farben noch kontrast oder die Auflösung sind höher.
Farben werden am ehesten durch Sensor und Objektiv bestimmt, und mit der Vorrausetzung das selbe Objektiv an D7000 und D4 zu haben, wird sich nix an den Farben ändern, wie auch? (außer vllt die Jpeg engine interpretiert irgentwas anders als die andere Kamera, aber da zum Vergleich RAWs rangezogen werden...)

Die Schärfe hat genauso wenig mit der Sensorgröße zu tun, was ist den das für ein Humbuk? Oo
Die Schärfe wird als erstes durch den Tiefpassfilter und als zweites vom Objektiv bestimmt, als drittes auch von der Belichtungszeit und ggf vom Stativ (erschütterungen usw).

Die Alpha 77 hat ne höhere Auflösung als ne 1DX, hat das jetzt was mit der bildqualität zu tun? Oo

Was soll denn der Thread überhaupt, wenn APSC nach deinen Ausführungen anscheinend die besseren Kameras sind und du gar keine VF willst?

Wenn du mir das mit der Grundschärfe z.B. nicht glaubst dann bleib bei APSC.
Ich habe VF und APSC Bilder mit gleichem Objektiven und gleichen Einstellungen auf meinem PC gehabt und die VF Bilder sind (technisch) besser.

Und was die AUflösung betrifft. Ich meinte damit die Linienpaare, nicht die Bildauflösung.
Was die Sensorgröße betrifft solltest du übrigens auch lieber nochmal nachrechnen.

KB: 36x24mm = 864mm
APSC: 22,3x14,9 = ~332mm

864 / 332 = ~2,6

Ein KB Sensor ist also ca. 2,6x größer als APSC und nicht 1,5x.
Bei Nikon sind es immerhin noch 2,3x größer, das DX format ist ja etwas größer als das Canon APSC.
 
Zuletzt bearbeitet:
VD schrieb:
Was soll denn der Thread überhaupt, wenn APSC nach deinen Ausführungen anscheinend die besseren Kameras sind und du gar keine VF willst?

Wenn du mir das mit der Grundschärfe z.B. nicht glaubst dann bleib bei APSC.
Ich habe VF und APSC Bilder mit gleichem Objektiven und gleichen Einstellungen auf meinem PC gehabt und die VF Bilder sind (technisch) besser.

Und was die AUflösung betrifft. Ich meinte damit die Linienpaare, nicht die Bildauflösung.
Was die Sensorgröße betrifft solltest du übrigens auch lieber nochmal nachrechnen.

KB: 36x24mm = 864mm
APSC: 22,3x14,9 = ~332mm

864 / 332 = ~2,6

Ein KB Sensor ist also ca. 2,6x größer als APSC und nicht 1,5x.
Bei Nikon sind es immerhin noch 2,3x größer, das DX format ist ja etwas größer als das Canon APSC.

Okay, das stimmt, bin vom Cropfaktor ausgegangen und habe mich dabei verrechnet.

Der Thread soll mit "beweisen" das die Kleinbild Sensoren bei gleichem Objektiv besser sind (für Landschaften).

Hast du die Bilder noch als RAW vorliegen? Würde sie gerne mal sehen, genau darauf wollte ich hinaus.

Und wenn ne D700 1000€ kostet und ne k5IIs und warscheinlich auch die D7100 und höchstwarscheinlich auch die 7D II (sollte sie denn kommen) locker drüber sind, stellt sich für mich gar keine Frage mehr nach KB, dann kauf ich mir ne 700er.

Wenn die Bilder mit KB jedoch technisch gleich bleiben, dann investier ich das Geld in Objektive.
 
Die D700 ist top.
Alternative wäre eine 5D Mark2.
Macht allerdings nur gebraucht wirklich Sinn, neu ist zu teuer, dann lieber gleich ne 6D kaufen. (Wie ich bald).

Die Bilder hab ich leider nicht mehr. War auch nicht meine Kamera.

Aber es gibt definitiv Unterschiede in der BQ.
Sonst bräuchten wir ja gar kein KB mehr, wenn APSC gleich gut wäre.

Die reine BQ bei sagen wir mal ISO 100-200 ist allerdings kein Himmelweiter Unterschied, das stimmt.

Für mich die handfesten Vorteile einer KB Kamera sind

1. weniger rauschen
2. kein Cropfaktor (gerade für mich perfekt als Portraitfotograf, man kann 85mm als 85mm nutzen und nicht als 135mm)
3. weniger schärfentiefe und cremigeres bokeh
 
Zuletzt bearbeitet:
Spannende Duiskussion und völlig überflüssig solange man nicht weiß, wieviel Geld hier bewegt werden soll. Geld spielt keine Rolle??? Na dann Hasselblad, digitales Mittelformat der Spitzenklasse, da bist Du bei Landschaft technisch am oberen Limit....allerdings mußt Du fünfstellig einsteigen.

Ottonormalverbraucher....warum nicht APS-C, geht schon unter 1000€ und macht auch gute Bilder, wenn man weiß, was man tun muß.

Sonst ist die Diskussion echt für`n A.....

Erstmal darüber klar werden, was man ausgeben kann und will, dann kritisch die eigenen Fähihgkeiten in der Fotografie hinterfragen. Außerdem auch schauen, ob man schon vorhandenes Equipment weiternutzen will und kann (Unterschied VF und APS-C). Wenn die Fragen beantwortet sind, so erledigt sich dieser Fred von allein. Warum? Weil Ayin es oben bereits gesagt hat: Man kann mit jeder modernen Kamera Landschaft auf hohem Niveau forografieren, vorausgesetzt man weiß, was man tut.

Gruß, der Tom
 
Ja das kann ich unterschreiben.

Zur Fotografie gehören auch immer Kreativität, Bildaufbau, Lichtführung, gute Ideen...

Wenn du das nicht hast werden die Bilder auch mit der besten Kamera langweilig.
 
Carparkescape schrieb:
Wenn du an Beispielen interessiert bist, dann lade ich dich meine Bilder auf Flickr anzusehen.

Hej habe sie mir gerade mal angesehen. Vielen Dank für die zurverfügungstellung. :) Mir fällt auf, dass deine Bilder häufig sehr kontrastarm ausschauen. Die Bilder aus dem Flugzeug leiden darunter z.B. schon sehr stark. Ein UV-/Kontrastfilter wäre ideal gewesen. Oder per Nachbearbeitung.

Bei der verfallenen Burg fällt mir der Einsatz vom Blitz ein, der quasi nicht notwendig war, aber die Blätter unschön aufhellt und anstrahlt. Der Himmel ist relativ natürlich blau. Ich würde hier die Ruine selbst noch stärker heraus stellen.

Beste Grüße
 
Tageslicht? Landschaftsaufnahmen? Hol dir doch einfach ne gebrauchte analoge KB-Kamera! Selbst AF brauchst du in diesem Fall ja nicht. Vom Rest noch ne APS-C oder ne Spiegellose für andere Fälle und wenn noch was über ist, führst deine Freundin noch schick zum Essen aus ;-)
 
Also eine 5D3 braucht man wirklich nicht für Landschaften. Die ist nur gut wegen des AF. Canon ist was für bewegte Bilder, so meine Meinung. Wenn man Geld hat, dann eine D800. Ansonsten eine D7100 oder eben K5 II.
 
Tomek43 schrieb:
Spannende Duiskussion und völlig überflüssig solange man nicht weiß, wieviel Geld hier bewegt werden soll. Geld spielt keine Rolle??? Na dann Hasselblad, digitales Mittelformat der Spitzenklasse, da bist Du bei Landschaft technisch am oberen Limit....allerdings mußt Du fünfstellig einsteigen.

Ottonormalverbraucher....warum nicht APS-C, geht schon unter 1000€ und macht auch gute Bilder, wenn man weiß, was man tun muß.

Sonst ist die Diskussion echt für`n A.....

Erstmal darüber klar werden, was man ausgeben kann und will, dann kritisch die eigenen Fähihgkeiten in der Fotografie hinterfragen. Außerdem auch schauen, ob man schon vorhandenes Equipment weiternutzen will und kann (Unterschied VF und APS-C). Wenn die Fragen beantwortet sind, so erledigt sich dieser Fred von allein. Warum? Weil Ayin es oben bereits gesagt hat: Man kann mit jeder modernen Kamera Landschaft auf hohem Niveau forografieren, vorausgesetzt man weiß, was man tut.

Gruß, der Tom
Es geht darum das beste an Leistung für den Preis herauszuholen, und mein erwähnen, dass die d700 gebraucht nur noch 1000€ kostet, sollte wohl wenigstens nen ungefähren blick auf die Größe der Investition zulassen, oder?
Na klar geht ne APSC für Landschaft, ne 20D oder ne D40, wahrscheinlich geht auch meine 10 Jahre alte Sony Cybershot mit 3,2MP, darum gehts hier aber nicht, sondern darum, welchen Vorteil KB gegenüber APSC/DX in der Landschaftsfotografie hat.
Wenn ich was von meiner Ausrüstung weiter benutzen könnte/wöllte, hätte ich das schon gesagt, ist aber nicht möglich da Pentax keine digitalen KB´s baut.
Meine eigenen Fähigkeiten in der Landschaftsfotografie würde ich als ähm, "durchschnittlich" bezeichnen. Hätte es sinn hier Bilder hochzuladen?
Es geht hier auch nicht um den Aufbau der Landschaft, das ist mein Problem, es geht darum richtig scharfe (technisch perfekte) Bilder zu bekommen, das ist nicht mein Problem, sondern das des Objektives/der Kamera. Oder sehe ich das falsch?
Desweiteren könnte man eine halbwegs aktuelle KB Kamera auch besser zum portraitieren verwenden und auch der AF der D700 ist laut einigen umsteigern bei schlechtem Licht deutlich besser als der, der D7000 und der K5.
VD schrieb:
Ja das kann ich unterschreiben.

Zur Fotografie gehören auch immer Kreativität, Bildaufbau, Lichtführung, gute Ideen...

Wenn du das nicht hast werden die Bilder auch mit der besten Kamera langweilig.
Es geht hier aber eher um die technische Seite, nicht um die Gestaltung.

lsof schrieb:
Tageslicht? Landschaftsaufnahmen? Hol dir doch einfach ne gebrauchte analoge KB-Kamera! Selbst AF brauchst du in diesem Fall ja nicht. Vom Rest noch ne APS-C oder ne Spiegellose für andere Fälle und wenn noch was über ist, führst deine Freundin noch schick zum Essen aus ;-)
Ich weiß leider nicht wie/wo ich die Bilder entwickeln lassen kann und am Rechner kann ich auch nix bearbeiten^^
Da könnte man gleich über ein Analoges Mittelformat nachdenken, aber das wird sich noch ne Weile hinziehen.
Wenn ich mir allerdings Kamera Ausrüstung für 2500€ kaufe, zu den bestehenden Sachen, welche den gleichen Wert haben, muss ich meine Freundin ehh mehr als einmal zum essen ausführen :D
rodNeX schrieb:
Also eine 5D3 braucht man wirklich nicht für Landschaften. Die ist nur gut wegen des AF. Canon ist was für bewegte Bilder, so meine Meinung. Wenn man Geld hat, dann eine D800. Ansonsten eine D7100 oder eben K5 II.

Wüsste allerdings grad nicht wie du auf diese Kameras kommst, hab schon 'ne k5 und die k5II wäre wahrscheinlich nur in der "S" Version ein wirklicher fortschritt in der Landschaftsfotografie, aber für 1000€ bekomme ich ne D700, also würde ich noch eher die "alte" nehmen ;)
Ne 6D oder D600 kommen nicht in Frage, ich hasse diese Plaste Haptik -BQ hin oder her, mit so einer Kamera hätte ich niemals soviel Spaß wie mit den Pentaxen, dann lieber ne 5D2 oder eine D700, wobei die 5D2 deutlich mehr kostet, also wäre ich wieder bei der "alten".

Die Frage ist nur ob ich mir ein Zweitsystem aufbauen soll, oder ob ich lieber in Objektive Investiere.
Mit dem Zweitsystem schlage ich 2 Fliegen mit einer Klappe: besserer AF bei schummer Licht und besser Freistellung für Portraits . Desweiteren extrem umfangreiche AF Einstellungen um mal den einen oder anderen Hund zu knippsen, ohne 50% Aussschuss zu haben (gesteste mit dem DA*300, nicht grad ne Sportlinse;)) , wobei das eher Zweitrangig ist.

€: grad gesehen das die 5D2 auch nicht bedeutend teurer als die D700 ist, sehr schön (;
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben