Laptop aufrüsten....

hnSzXIDIiA

Cadet 3rd Year
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Ich hab hier vor kurzem ein Laptop für geschenkt bekommen.

https://www.notebookcheck.com/Packard-Bell-EasyNote-MZ35.3117.0.html

Das Gerät hatt bei mir 2 GB DDR2 RAM (SO-DIMM). Ich hab das BIOS-geflasht und eine SSD eingebaut.

Danach gehen mir aber die Ideen aus. Selbst ANTIX-386 als LINUX-SYSTEM scheint schon zuviel dafür
zu sein. Kein Wunder bei der Grafik. ATI RADEON XPRESS 200M und 128 MB VRAM.

WINDOWS XP wollte ich aber nicht unbedingt mehr darauf aufspielen.
Hat da noch jemand eine Idee wie man die Kiste noch kostengünstig beschleunigen könnte ?

RAM ist auf jedenfall am Anschlag. Mehr als 2GB gehen wohl nicht laut Dokumentation.

Und das System hat einen Intel Celeron M 410 1 x 1.5 GHz, Yonah. UNICORE ALSO und 32-BIT ONLY. ::((

So scheint das Teil nicht mal MP3-Abspielstation oder zum Surfen zu taugen.

Hat da noch jemand Ideen ? Danke im voraus....
 
mit Verlaub. Entsorg das Teil. mit einem 1 Kerner unter 2 Ghz ist jedes Tuning zwecklos. Schade um die Mühen.
 
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Man muss auch mal loslassen können - das Ding ist mehr als ein Jahrzehnt jenseits seines Verfallsdatums, ab in den Schrott.
 
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naja CPU tauschen geht bestimmt noch. da läuft dann wenigstens Solitär ruckelfrei.
 
hnSzXIDIiA schrieb:
Selbst ANTIX-386 als LINUX-SYSTEM scheint schon zuviel dafür zu sein. Kein Wunder bei der Grafik.
Die Grafikkarte sollte vom Kernel (entweder durch den radeon oder ati Treiber) unterstützt werden. Was geht denn nicht? Wenn der Bildschirm einfriert oder Auflösungen nicht funktionieren, muss ggf. manuell an der xorg Konfig geschraubt werden.
 
Die CPU ließe sich noch tauschen, damals wurden noch Sockel verbaut. Aber das macht aus der Gurke nur eine Doppelkern Gurke.
 
Komplett hoffnungslos, jeder Raspberry-Compatible Compute-Stick für 30 € ist schneller, bei einem Zehntel des Energieverbrauchs.

Ergänzung ()

hnSzXIDIiA schrieb:
Ich hab hier vor kurzem ein Laptop für geschenkt bekommen.
Hmm Ich glaube eher das war Elektroschrottentsorgung. Das Ding ist eineinhalb Jahrzehnte alt und war ja schon damals grausam..

Wenn man günstig an was Schrauben will, gibt es für 200 € auch vielfach stärkere Notebooks (z.B. Sandy Bridge ThinkPads - allerdings schlimme Displays)
 
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debian mit openbox oder antix mit fluxbox oder icewm sonst kannst da teil vergessen
 
@hnSzXIDIiA :
Das Handbuch enthält die Aussage zur zulässigen Größe des RAM zu der Zeit, als das Notebook gebaut wurde.

Diese Aussage muss heute nicht unbedingt noch richtig sein, das müsste man ausprobieren. Lohnen würde sich das aber nur, wenn man kostenlosen Zugriff auf passende RAM-Riegel hat. Entweder ist das Notebook zur Zeit mit 2 x 1 GB RAM bestückt, dann müsste man diese Riegel gegen 2 x 2 GB austauschen. Oder es ist ein einzelner 2 GB-Riegel verbaut, dann könnte man einen weiteren 2 GB-Riegel dazustecken.

Ich bin ebenfalls gegen die Wegwerfmentalität, wenn das Gerät ansonsten noch gut erhalten ist (keine abgegrabbelte Tastatur, keine Kratzer auf dem Display, keine abgebrochenen Gehäuseteile oder teilweise zerstörte Scharniere).

Den Prozessor auszutauschen lohnt meist nicht, damit wäre der Leistungszuwachs zu gering.
 
Es gibt Nachbauten vom Raspberry, die halt zu mehr oder weniger großen Teilen kompatibel sind und günstiger (bzw. erhältlich, was beim RP ja grade auch nicht so easy ist, anscheinend).

"Compute Module" währe der bessere Ausdruck gewesen (wobei daß hier eigentlich irrelevant ist, das "Compute Modul" bezeichnet im Wesentlichen eine nochmal kompaktere Varianten vom Raspberry.

Wollte damit deutlich machen dass selbst ein "Stick-Size Computer" in mancherlei Hinsicht stärker ist als das Notebook.
 
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