Laptop für das Jura-Studium

marie.b89

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1. Wofür möchtest du deinen Laptop nutzen? Gewerblicher oder privater Einsatz?

Jura-Studium, privat mal ein Youtube-Video anschauen oder shoppen :)

1.1. Möchtest du den Laptop in erster Linie mobil oder stationär nutzen? Wie mobil soll der Laptop sein? Soll es ein 2in1-Notebook/Convertible sein?

mobil, damit man es mit in die Bib und in Vorlesungen nehmen kann
1.2. Wenn du Spiele spielen möchtest: Welche Spiele? Welcher Detailgrad?
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1.3. Musik-/Bild-/Videobearbeitung oder CAD: Welche Software? Professionell oder Hobby?



2. Wie groß soll das Display sein? Möchtest du einen Touchscreen oder eine besonders hohe Display-Qualität?


3. Wie lang soll die Akkulaufzeit sein?
möglichst lange Akkulaufzeit

4. Welches Betriebssystem möchtest du nutzen? Ist eine Lizenz vorhanden? Soll das Notebook schon ein Betriebssystem vorinstalliert haben? Bekommst du Windows über die Uni?

Ich bekomme MS Office über die Uni, aber das müsste ja mittlerweile mit MacOS kompatibel sein.
5. Hast du Wünsche bezüglich des Designs, der Verarbeitungsqualität, des Materials oder der Farbe?

möglichst leicht.
6. Gibt es noch andere besondere Anforderungen, die nicht abgefragt wurden? Große Festplatte? Nummernblock? Tastaturbeleuchtung? Stiftunterstützung? Docking per USB-C/Thunderbolt 3? CD/DVD-Laufwerk? (Bildungs-)Rabatte? Service & Garantie? Wartungsmöglichkeiten? SD-Kartenleser?


7. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben? Kommt ein Gebrauchtkauf in Frage?
ca. 1500€ wenn es sein muss auch mehr, aber gerne weniger.



Bin nicht so bewandert auf dem Gebiet und Frage mich deshalb welcher Laptop sich am meisten lohnt. Für ein Jura-Studium braucht man zwar nicht eine so hohe Rechenleistung, bin aber ein Apple-Fan, da sich mein Laptop dann auch leichter mit dem Iphone connecten lassen würde.

Weiterhin besteht die Frage wie groß der Arbeitsspeicher denn mindestens sein müsste.

Eigentlich hatte ich vor mir das MacBook Air mit M2-Chip zu holen, hier habe ich aber gehört, dass sich dies erst lohnt ab einem Gesamtspeicher von 512GB, da bei der 256GB ein Speicher verbaut wird der nur einen Nan-Chip besitzt (dadurch also langsamer ist).
Würde ich als Jura-Student also überhaupt beeinträchtigt werden, dass die 256GB-Variante ein bisschen langsamer ist?

Ansonsten würde ich mir die M1-Variante holen, hier aber die Frage wie lange diese noch mit Updates versorgt wird, mein Studium dauert schließlich 8 Jahre und mein Wunsch wäre, dass der Laptop das auch möglichst lange mitmacht.
 
marie.b89 schrieb:
Würde ich als Jura-Student also überhaupt beeinträchtigt werden, dass die 256GB-Variante ein bisschen langsamer ist?
Er ist in vielen Situationen langsamer, um das zu kompensieren wären 16GB RAM angebracht.

Ich finde 8GB RAM und 256GB für einen 1000€ Laptop im Jahre 2022 ja allgemein eher aus der Zeit gefallen.
marie.b89 schrieb:
Ansonsten würde ich mir die M1-Variante holen, hier aber die Frage wie lange diese noch mit Updates versorgt wird, mein Studium dauert schließlich 8 Jahre und mein Wunsch wäre, dass der Laptop das auch möglichst lange mitmacht.
Das kann dir bei Windows auch passieren. Daran würde ich es nicht festmachen.

Wenn es also Apple sein soll:
https://geizhals.de/apple-macbook-air-silber-a2422393.html

Meine Wahl wäre der hier:
https://www.campuspoint.de/lenovocampus-yoga-7-14arb-82qf0019ge.html
 
Zuletzt bearbeitet:
marie.b89 schrieb:
Eigentlich hatte ich vor mir das MacBook Air mit M2-Chip zu holen, hier habe ich aber gehört, dass sich dies erst lohnt ab einem Gesamtspeicher von 512GB, da bei der 256GB ein Speicher verbaut wird der nur einen Nan-Chip besitzt (dadurch also langsamer ist).
Würde ich als Jura-Student also überhaupt beeinträchtigt werden, dass die 256GB-Variante ein bisschen langsamer ist?

Ansonsten würde ich mir die M1-Variante holen, hier aber die Frage wie lange diese noch mit Updates versorgt wird, mein Studium dauert schließlich 8 Jahre und mein Wunsch wäre, dass der Laptop das auch möglichst lange mitmacht.
Den Geschwindigkeitsunterschied zwischen der 256 und 512GB-Variante würdest du mit deinem Anforderungsprofil vermutlich nicht bemerken, wenn das Notebook aber acht Jahre halten soll, würde ich nicht mit der kleinsten Grundkonfiguration starten, da die Ansprüche sicherlich wachsen werden.
 
Jap, die langsamere SSD würde man gar nicht merken hier. Dennoch ein leicht fader beigeschmack, dass eine langsamere SSD da ist.
Da reicht auch für 300€ weniger ein M1 Air. Dann halt ohne moderneres Design und Mag Safe. Was aber auch ein valider Grund ist, mehr Geld auszugeben (bei Gaming PCs geben viele ja auch extra mehr aus, damit es Leuchtet oder besonders Leise ist).

Ein guter Tipp wäre das alte M1 Air mit 16gb Ram (1230€~). Während 8gb auch noch Jahre reichen sollten für basic Office/Surfen und sowas, finde ich dass es sich vor allem im Hinblick auf 8 Jahre sehr lohnt, in 16gb Ram zu investieren im ersten Schritt.
Zweiter Schritt: Überlegen, ob du auch auf 512gb SSD hoch willst, was dir noch mal etwas mehr Luft ermöglicht, und du dann nicht mit einer externen SSD/Stick hantieren musst.
8 Jahre ist ne lange Zeit, das lohnt sich. 200€ mehr auf 8 Jahre sind 25€ pro Jahr, bzw grob 2€ pro Monat extra.
Alternativ: Basismodell für 950€ kaufen, und upgraden wenn es mal doch nötig sein sollte. Man kriegt das Teil sehr gut wieder verkauft in den nächsten Jahren.


Ob man in 8 Jahren (was dann 10 Jahre seit Release wäre) noch Updates bekommt, kann sein, oder auch nicht.
Aber wenn man nicht mehr die neuste MacOS Version bekommt, bekommt man aber noch etwas Sicherheitsupdates. Und das Thema ist bei MacOS weniger kritisch als bei Windows was Sicherheit angeht.


Vor Ende des Studiums upgraden: Denk dran, du kannst im Anschaffungsjahr die gesamten Kosten von der Steuer absetzen, und Verluste bis 7 Jahre mitschleifen (wenn ich das richtig in erinnerung habe). Wenn du also so 3-4 Jahre vor Ende des Studiums ein neues Macbooks kaufst, kannst du diese "Kosten" mitnehmen. Dann wird in deinem ersten Arbeitsjahr der ganze "Verlust" von den negativen Steuererklärungen auf einmal umgesetzt.


Achja: Wenn du dich für das M2 Macbook Air entscheidest wegen dem Design, und dieses auch upgradest auf eine 512gb SSD und/oder 16gb Ram, bist du sehr nah an einem 14" Macbook Pro. Und wenn du schon bei dem Preis angekommen bist, kannst du dir gleich das 14" gönnen. Du wirst zwar die Leistung nciht annähernd brauchen, aber das Display ist eine Augenweide, und die Lautsprecher sind nochmal deutlich besser. Den Lüfter wirst du auch bis zum Ende des Studiums vermutlich nicht ein einziges mal hören.
Das 14" gibt's bereits ab 1850€~ etwa, wo auch ein M2 Air landen wird, wenn man Ram/SSD upgradet.
 
Vermutlich würde ich das MacBook Air M1 in der Basisversion kaufen, auch wenn 8 GB RAM wenig klingen sollte das noch viele Jahre reichen. (Man kann das eh nicht mit 8 GB unter Windows vergleichen)
Falls es doch nicht reicht oder man zwischendurch was neuer/schöneres will kann man die Geräte mit sehr geringen Wertverlust wieder abstoßen.
Das einzige worüber ich etwas Grübeln würde wären die 512 GB Massenspeicher statt die 256 GB.
 
Ich habe gerade heute für eine Bekannte (Ärztin, verwendet eig. auch nur den Browser zur Fortbildung und bissl Office) diese Laptops als alternativen zum MacBook M1 in der Basiskonfiguration rausgesucht. Sie hat momentan einen 15" Klopper der 2kg wiegt und wollte etwas kleineres und leichteres. Eventuell gefallen dir die Geräte ja auch. Leistung haben sie ja garantiert mehr als genug für die Textbearbeitung.
https://geizhals.de/hp-probook-445-g8-pike-silver-3z6q7es-abd-a2620768.html?hloc=at&hloc=de
https://geizhals.de/dell-inspiron-14-5425-platinum-silver-6vpkr-a2713884.html?hloc=at&hloc=de
 
@Tenferenzu
Meiner Meinung nach gibts praktisch keine Alternativen, gerade dann wenn man schon ein Apple Gerät besitzt und mit diese perfekt einbinden will. Von anderen Sachen fang ich erst gar nicht an. (Tastatur, Trackpad, Akkulaufzeit, Verarbeitung und Wertstabilität)
 
@Fujiyama
Als jemand der seiner besseren Hälfte nicht nur ein MBP M1 sondern auch noch ein iPad fürs Studium gekauft hat, kann ich dir nur zustimmen allerdings wollte ich mit dem Post aufzeigen, dass es auch noch Alternativen zum MacBook gibt.
 
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