Laptop und Dockingstation

Quastiat

Cadet 3rd Year
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Guten Tag Leute,

mein Lenovo Flex geht nach 2 Jahren grad schon etwas in die Brüche (trotzdem super zufrieden soweit), bekomme jedoch etwas Geld zurück und möchte jetzt gleich komplett umrüsten und auch meinen festen PC weghauen, der bringt Leistungstechnisch (nach 8 Jahren im Betrieb) auch keinen riesen Vorteil mehr wenn ich daheim arbeite (Intel E8600 (2x3.33GHz), 8GB RAM, keine SSD).

Idee war: Bevor ich jetzt einen neuen PC und neuen Laptop kaufe, lieber nur einen neuen Laptop & Dockingstation sodass ich trotzdem bequem daheim arbeiten kann.

Jetzt wollte ich von euch vor allem bezüglich der Dockingstation ein paar Tipps holen was es da zu beachten gibt.

- Laptop soll über die Dockingstation mit meinem Drucker (USB), dem neuen Bildschirm (vermutlich HDMI), einem Fernseher (HDMI) und Boxen (AUX) verbunden werden ( +Maus +Tastatur (USB))
- Einsatzbereich ist hautpsächlich Programmierung und Organisatorisches (Office Kram) sowie Streaming von Filmen.

Summasummarum wollte ich für etwa 1300€ folgendes zusammenstellen:
- Laptop (14-15"; Touch; min. 128GB SSD; 8GB RAM; Prozessor so gut wie finanziell möglich) (leicht schlank und mobil) (~800€)
- Monitor (27" mit 2560x1440 (falls finanziell möglich), sonst 1920x1080 (dann würden evtl auch 24" reichen)) (~300€)
- Dockingstation um alles zu verbinden (~150€)
- ein kleines Paket von Bluetooth Maus & Tastatur, mit dem sich angenem arbeiten lässt (~50€)

In Klammern mal so eine ungefähre Preisvorstellung, kann natürlich beliebig zwischen den Komponenten geswitched werden.




Windows 10 könnte ich von der Uni bekommen, wäre also keine Vorraussetzung.

Ich habe bisher den Eindruck gewonnen, dass universelle Dockingssationen eher bedingt zu empfehlen sind, jedoch Laptop mit Dockingport schon wieder etwas "klotzig" sind.

Was meint ihr wäre die beste Alternative hier? Bspw. ein Lenovo Yoga oder Ideapad mit einer universellen Dockingstation, was wären hier die Nachtteile?

Oder dann lieber zur Thinkpad Serie mit echter Dockingstation? (jedoch bin ich einfach kein Fan des Mousepads, Ethernet Anschlusses und auch die Dicke und Gewicht sagen mir nicht so wirklich zu).

Bzw. habe ich auch noch gar nicht über eine andere Marke als Lenovo nachgedacht, bin ich vielleicht woanders eher an dem was ich suche?


Viele Grüße und schonmal vielen Dank,

Quastiat
 
anständige dockingstations gibts halt nur in business geräten.
da merkst du die ports garnicht:

beispielhaft:
1 Dell UltraSharp U2715H, 27" (210-ADSN/210-ADSO/210-ADSZ/210-ADZM)
1 Dell Latitude 14 E5470, Core i5-6440HQ, 8GB RAM, 256GB SSD (9TNWT)
1 Docking Station - Dell E-Port Plus II für Dell Latitude E5540 Serie (PC Komponenten)
allerdings halt ohne touch
du gehst du dann aber mit 1700€ raus

die dockingstation würd ich aber gebraucht in der bucht ziehen.

da oben is dann der dockingport:
dell docking.PNG
 
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Das sind viele Fragen auf einmal :D

Aber erstmal habe ich eine Gegenfrage: welches Lenovo Flex (also welche Hardware und Displaygröße) hast du genau und bist du mit der Leistung zufrieden? Dann kann man besser abschätzen wie viel Leistung es mindestens sein sollte. Außerdem ist der Unterschied zwischen 15,6" und 14" größer als man denkt.

Ich glaube mit universellen Dockingstations meinst du USB 3.0 Docks oder? Diese sind wirklich nicht sonderlich empfehlenswert, da sie technikbedinkt kompliziert und fehleranfällig sind. Aber es gibt ja seit einiger Zeit USB Typ C Anschluss und über diesen lassen sich zwei verschiedene Arten von universellen Dockingstation realisieren. Einmal über Thunderbolt 3 und einmal über USB mit DisplayPort im Alternate Mode. Klingt kompliziert? Ist es auch. Am besten ließt du dir mal diesen Artikel durch, damit du verstehst was sich hinter USB Typ C alles verbirgt: https://www.computerbase.de/artikel/pc-systeme/usb-typ-c.53231/

Thunderbolt 3 Docks sind besser, aber sowohl die Laptops als auch die Docks sind deutlich teurer und nicht mehr in deinem Budget (Laptops <13" vielleicht noch), weshalb die USB-C mit Displayport empfehlen würde. Die haben zwar einen geringen Datendurchsatz, sind aber für die genannten Anforderungen besser geeignet. Hardwareseitig unterstützt nicht jeder Laptop Displayport über den USB-C-Anschluss, da musst du drauf achten. Auch lässt sich nicht jeder Laptop über den USB-C-Anschluss laden. Wie du siehst ist es kompliziert, aber diese Variante halte ich für die zukunftssicherste, weil sich der neue USB Anschluss immer weiter hat Dell seine proprietären Docks zu gunsten von Typ C aufgegeben.

Ich hoffe du konntest mir bis hierhin folgen? :D

Spontan würde ich ein Dell Latitude 14 5480 mit dem passenden Dell Dock, weil der Support da am besten sein sollte
Test zum Laptop: https://www.notebookcheck.net/Dell-Latitude-5480-7600U-FHD-Laptop-Review.200690.0.html

Allerdings ist die Kombi zusammen mit einem halbwegs guten Monitor über deinem Budget. Und hat kein Touch, dass ist leider schwierig, den die meisten Laptops mit Docking Anschluss sind noch immer Business Laptops und die haben selten Touchscreens.

Alternativ, dieser Laptop: https://www.campuspoint.de/lenovocampus-yoga-720-13-80x6001tge.html
Dazu ein richtige TB3 Dokingstation: https://www.campuspoint.de/lenovo-campus-thinkpad-thunderbolt-3-dock-40ac0135eu.html

Edit: Eventuell ist ist die über mit genannten Lösung mit einem TP 460 aus Kostengründen für dich besser als meine.
 
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Yann1ck schrieb:
Und hat kein Touch, dass ist leider schwierig, den die meisten Laptops mit Docking Anschluss sind noch immer Business Laptops und die haben selten Touchscreens.
Günstigste Lösung mit Touch und Dock dürfte diese Kombi sein: Lenovo ThinkPad Yoga 460 schwarz, Core i5-6200U, 8GB RAM, 256GB SSD, Windows 10 Pro (20EM000QGE) und Lenovo OneLink+ Dock schwarz (40A40090EU) (zusammen für ca. 1.300€).

Ansonsten hat @Yann1ck schon das wesentliche gesagt. Um USB-Docks würde ich einen weiten Bogen machen. Also entweder nativer Docking-Port oder Thunderbolt.
Ein ThinkPad T460 wie von @HominiLupus vorgeschlagen ist, wenn man auf Touch verzichten kann eine gute und verhältnismäßig günstige Wahl.
 
Die Kombination von En3rg1eR1egel hat schon ordentlich Dampf, da echter Quadcore.
Das von HominiLupus vorgeschlagene T460 ist im Vergleich dazu mobiler mit weniger aber durchaus ausreichender Leistung.
Die CPUs in beiden Laptops drehen Kreise um deine alte Hardware.

Noch eine Alternative ohne Touch:
https://www.campuspoint.de/hp-campus-elitebook-840-g4-z2v22es.html
Dazu die Dockingstation:
https://www.amazon.de/dp/B00FYJHJMY/?smid=A1X0M9U5WW1195&tag=idealode-mp-pk02-21&linkCode=asn&creative=6742&camp=1638&creativeASIN=B00FYJHJMY&ascsubtag=98qqJqAlvDV8Jvgaq5aCvA
Guter Monitor dazu:
https://geizhals.de/dell-ultrasharp-u2515h-210-adzg-a1212071.html?hloc=at&hloc=de&hloc=pl&hloc=uk&hloc=eu

Vorteil gegenüber dem etwas günstigeren T460:
-minimal höhere Leistung bei deutlich höheren Akkulaufzeiten
-die IPS-Displays von HP (zu erkennen an UWVA) sind deutlich besser als bei den Thinkpads, egal ob FHD oder WQHD
Helligkeit und Farbraumabdeckung sind beim T460 richtig mies
 
Das ging aber schnell vielen Dank für die schnellen Antworten :)

Yann1ck schrieb:
Das sind viele Fragen auf einmal :D

Aber erstmal habe ich eine Gegenfrage: welches Lenovo Flex (also welche Hardware und Displaygröße) hast du genau und bist du mit der Leistung zufrieden? Dann kann man besser abschätzen wie viel Leistung es mindestens sein sollte. Außerdem ist der Unterschied zwischen 15,6" und 14" größer als man denkt.

gute Anmerkung also mein alter war dieser hier (für 499€): https://www.amazon.de/gp/product/B00Q2R1LC6/ref=oh_aui_search_detailpage?ie=UTF8&psc=1, für meine Zwecke soweit absolut ausreichend nur jetzt leider defekt.
Größer sollte er eigentlich auch gar nicht unbedingt sein ich denke 13,3 Zoll würden genauso gut passen.



D.h. Am besten ist tatsächlich ein echter Dockingport, gibt es aber nur in Verbindung mit den etwas schwereren Business Geräten?
Alternative wären Dockingstationen über Thunderbolt oder USB Typ C noch in Ordnung, wobei ich darauf achten müsste, dass der neue Laptop über passende Ports verfügt.

Dass ich evtl etwas über das Budget gehen müsste dachte ich mir schon fast, wäre aber noch in Ordnung.
Dann müsste ich mir mal noch Gedanken machen wie wichtig mir das Touch und Convertible Feature ist, ist es denn allgemein arg verwerflich zu einem Yoga statt Thinkpad T/L zu greifen?
Leistungstechnisch und vom Akku her wird es wohl unterlegen sein, aber wie gravierend? Auch wenn ich damit eine Ausnahme darstelle taugt mir das simple Touchpad viel mehr und natürlich der Vorteil der Dünne.
 
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ThinkPads sind Business-Geräte, Yogas sind Consumer-Geräte. Die unterscheiden sich weniger in Leistung als in Features (Smartcards, Docking, ...) und Bauweise (ThinkPads meist stabiler). Leistung ist bei vergleichbaren Komponenten vergleichbar. Allgemein gilt, dass sich der Aufpreis von einem i5-xxxxU auf einen i7-xxxxU meist nicht lohnt. Das sind beides Dual-Cores und die Mehrleistung des i7 (um die 10%) kommt praktisch nur über den Takt.

Die Tastaturen sind bei den ThinkPads aus meiner Sicht deutlich besser, aber das ist Geschmackssache. Ich hab beruflich gelegentlich ein Flex-2 in der Hand und die Tastatur ist eine der schlechtesten, die ich je benutzt habe. Der im Vergleich zu ThinkPads kaum vorhandene Hub ist für mich bei längerem Tippen unerträglich. Wenn du das magst, werden dir die Yoga-Tastaturen vermutlich besser gefallen. Aber bevor du daran die Entscheidung treffen solltest: In vielen größeren Städten gibt es Lenovo-Händler bei denen du die Geräte anfassen und "probetippen" kannst. Das würde ich dir, falls es ein Lenovo werden soll, sowieso empfehlen.

Deine Vorbehalte gegenüber dem Touchpad kann ich nicht ganz nachvollziehen. Das Touchpad der ThinkPads funktioniert auch nicht anders als bei den Yogas. Die ThinkPads haben zusätzlich noch den Trackpoint (der rote Punkt in der Mitte sowie die drei Tasten über dem Tochpad), den man aber nicht benutzen muss (ich benutze den z. B. kaum).

Aber um die Frage zu beantworten: Ein Yoga ist solange es deine Anforderungen erfüllt sicher auch ein gangbarer Weg. Das sind letztendlich auch Premium-Geräte aber eben in einem anderen Marktsegment.
 
Ich würde einen echten Dockingport nicht mehr als die beste Lösung bezeichnen. Ob echter Docking Port oder USB Typ C nimmt sich nicht so viel. Letzteres ist die neuere und zukunftssichere Technologie, aber noch nicht so ausgereift und noch etwas unübersichtlich. Außerdem kann man noch nicht gut gebrauchte und günstige Dockingstations finden. Ich selber habe ein XPS 13 mit Thunderbolt und nutze im Moment sowas hier (nicht genau diesen) als "Dockingstation" ist auch kein Problem, nur etwas provisorisch.

Die "echten" Dockingports gibt es nur bei den großen Business Notebooks, wie über mir schon beschrieben ist deren Qualität besser und die Serviceleistung der Hersteller ebenfalls. Bei HP heißen die Serien ProBook und Elitebook, bei Dell Latitude (XPS ist genau so gut) und bei Lenovo sind es die Thinkpads. Bei den meisten dieser Modell gibt es einen Dockingmöglichkeit. Ein allgemeines Urteil über die Akkulaufzeiten lässt sich nicht fällen, die sind sowohl bei Consumer als auch bei Business Laptops sehr unterschiedlich.
Leistungsmäßig reicht ein xxxxU Prozessor von Intel, den das hat dir bisher ja auch locker gereicht, dann braucht du auch nicht unbedingt einen QuadCore, der kostet nur Akkulaufzeit.

Dir hat bisher auch ein Flex gereicht, jedes dieser Modell ist deutlich besser verarbeitet, wenn du den Laptop sowieso nicht so viel mobil nutzt ist die Verarbeitunsqualität eh nicht so wichtig. Wenn du es jeden Tag mit in die Uni nimmst wäre mir die Verarbeitung viel wichtiger. Aber kein von uns weiß, wie wichtiger dir ein Touchscreen ist.
@TheCadillacMan: Ich sehe in den OneLink Docks keine richtigen Dockinglösungen. Hatte selber mal ein Thinkpad Yoga und bin mit den OneLink Docks nie warm geworden, die waren nie richtig zuverlässig (ist aber auch schon wieder ein Jahr oder so her). Das ist bestimmt auch besser geworden.
 
Mit OneLink habe keine Erfahrung. Die Tatsache, dass Lenovo den (eigentlich recht neuen) Anschluss für einen TB3-USB-C-Port aufgibt, spricht aber nicht unbedingt für OneLink. :D

Der Vorteil von "nativen" Dock ist einerseits, dass das Gerät gleich geladen wird (geht über USB-PD auch, haben die günstigen USB-Docks aber nicht) und andererseits, dass man keine zusätzlichen Treiber braucht.
Ich glaube auch, dass sich USB-C-Docks langfristig durchsetzen werden und die großen Hersteller haben schon entsprechende Docks im Angebot. Bei denen habe ich weit weniger Bedenken als bei den günstigen USB-Docks.
 
Vielen Dank wieder, hilft mir tatsächlich alles gut weiter :)

Ich werde dann demnächst mal ein paar Lenovos im Laden anschauen und schauen wie ich mit Tastatur Größe etc klarkomme.

Momentan bin ich jetzt bei dem Stand, USB Typ C mit Ladefunktion (wie beim Thinkpad 13 bspw.) optimal für mich wären.
Eine passende Dockingstation aber dann trotzdem am besten auch von Lenovo holen oder? da gibt es ja auch viel noname kram auf Amazon.
 
Eigentlich sollte es bei den günstigeren Docking Stations keine Problem geben, aber das ist immer ein bisschen Lotterie, vor allem bei der Ladefunktion kann es Problem geben. Deshalb würde ich dir ein originales Lenovo Dock empfehlen, wäre dieses Modell bei Campuspoint: https://www.campuspoint.de/lenovocampus-thinkpad-usb-type-c-dock-40a90090eu.html (ist ein anderes als das, was ich oben verlinkt habe)
 
Also top Leute danke für die Hilfe jetzt wird das langsam konkreter, das Budget setze ich aber wohl doch alles in allem Richtung 1500€.

Jetzt noch ein paar konkrete Fragen, im Prinzip habe ich mich so ziemlich auf das Thinkpad 13 mit USB C und Dockingstation eingeschossen.

Dieses Model scheint optimal zu sein:
Thinkpad 13 bei Notebooksbilliger (selber Preis wie bei Campus Point allerdings würde man da dieses Tastatur-Maus-Set für 18€ dazu bekommen.)
selbes Thinkpad bei campuspoint

Ist generell ein Unterschied zwischen den beiden Anbietern oder zwischen den Laptops den ich noch nicht bemerkt habe?

Und dann generell noch die Geldfrage ob dieses Model für 130€ weniger nicht auch schon vollkommen ausreichen würde oder ist der etwas schnellere Prozessor doch 130€ wert?

Um die Konkurrenz nicht vollkommen auszuschließen habe ich noch diese beiden in die engere Auswahl genommen
Acer Aspire V13
Lenovo Ideapad
bei beiden bin ich mir allerdings nicht sicher ob sie über USB Type C mit Ladefunktion verfügen.


Als Dockingstation hätte ich dann die Empfehlung von Yann1ck übernommen (soweit ich geschaut habe gäbe es auch keine Preiswerte Dockingstation die einen 2560x1440 UND einen 1920x1080 Monitor/TV betreiben könnte?)
sonst würde ich theoretisch gerne den hier anschließen

EDIT: Habe da wohl was falsch verstanden, über den DP müsste mein Plan mit dem hochauflösendem Bildschirm sogar bis 4K doch funktionieren oder?


Dazu noch Verkabelungskram (TypeC Kabel, Displayport & Displayport auf HDMI) und das sollte es dann gewesen sein.


Was meint ihr dazu? Welcher Laptop würde am besten passen und ist das mit 2560x1440 Monitor doch irgendwie möglich über ein USB Type C Dock?

Vielen Dank schonmal im vorraus.
 
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Quastiat schrieb:
Ist generell ein Unterschied zwischen den beiden Anbietern oder zwischen den Laptops den ich noch nicht bemerkt habe?
Nein, scheint das gleiche Modell (20J2S00F00) zu sein.

Quastiat schrieb:
Und dann generell noch die Geldfrage ob dieses Model für 130€ weniger nicht auch schon vollkommen ausreichen würde oder ist der etwas schnellere Prozessor doch 130€ wert?
Das ist die Vorjahres-Generation.
Die Prozessor-Leistung gibt sich nicht viel. Dafür hat das neu Modell eine beleuchtete Tastatur und einen Fingerabdruckleser (allerdings eine Swipe-Sensor, meiner Erfahrung nach nicht besonders toll). Außerdem ist das Display etwas heller.
Ob dir diese Punkte den Preisunterschied wert sind musst du entscheiden. Mir persönlich wären sie es. Vor allem die Tastaturbeleuchtung und das bessere Display ist etwas sehr praktisches.

Quastiat schrieb:
Als Dockingstation hätte ich dann die Empfehlung von Yann1ck übernommen (soweit ich geschaut habe gäbe es auch keine Preiswerte Dockingstation die einen 2560x1440 UND einen 1920x1080 Monitor/TV betreiben könnte?)
EDIT: Habe da wohl was falsch verstanden, über den DP müsste mein Plan mit dem hochauflösendem Bildschirm sogar bis 4K doch funktionieren oder?
Du kannst ein Display mit bis zu 4K oder zwei mit jeweils maximal 1080p anschließen. Bei zwei Monitoren werden maximal je 1080p unterstützt. Mehr geht nur mit Thunderbold 3-Docks, den Anschluss hat das ThinkPad 13 aber nicht.
Der HDMI am Notebook selbst ist von dieser Einschränkung aber nicht betroffen.
 
Ja doch das leuchtet mir eigentlich schon auch ein vor allem das Display und die beleuchtete Tastatur wären super.


Oh ok alles klar das mit den Auflösungen war mir wirklich nicht ganz ersichtlich aber dann könnte ich den Fernseher über HDMI direkt verbinden und meinen Monitor über den Dock per DisplayPort richtig? Den Fernseher brauche ich eh nur selten zum Serien/Filme gucken etc.

Der USB Type C Dock wäre aber dann dennoch die bessere Wahl gegenüber einem normalen USB 3.0 Dock oder?
(Da habe ich auch welche gesehen für unter 100€ die angeblich 2x 1440p betreiben können auf Amazon, aber ich nehme an davon ist auch eher abzuraten?)
 
Alles klar nein dann bleibt es auf jeden Fall bei einer Dockingsstation mit USB Type C


Vielen Dank für den Hinweis, das habe ich tatsächlich überlesen, damit wäre der Monitor ja die eierlegende Wollmilchsau und laut diesem Artikel geht das auch. Kann ich dann den Dock sogar weglassen ohne signifikanten Leistungsverlust?

Dann noch eine ganz dumme Frage: Wie verbinde ich denn den Laptop mit dem Dock?
Ich bräuchte doch so ein Kabel mit USB 3.1 oder? Finde dazu nämlich irgendwie gar nichts.
 
Wenn der Monitor wirklich das kann, was Lenovo in der Pressemitteilung versprochen hat brauchst du die Dockingstation gar nicht. Aber die Erfahrung zeigt, dass solche Docks zu Beginn immer einige Kinderkrankeiten haben und das ist meines Wissens der erste Monitor mit eingebaute Dockingstation (bin mir aber nicht sicher). Wenn du gerne early adopter bist ist das kein Problem. Ich würde dir zumindest empfehlen erste Erfahrungen abzuwarten, denn das (laut campuspoint) nichts in der technischen Dokumentation steht ist schon komisch.

Du brauchst gar kein Kabel, egal ob Dockingstation oder nur Monitor, laut Datenblatt ist bei beiden ein Anschlusskabel dabei (nur nicht auf den Bildern). Beim Monitor ist es 1,8m lang, beim Dock müsstest du nochmal nachfragen. Bei USB Typ C Kabeln musst du vorsichtig sein, da ist viel Schrott auf dem Markt, es gibt viele Variationen des TYp C Standards und viele Händler machen nicht alle nötigen Angaben. Und selbst wenn sie gemacht werden kann man schnell den Überblick verlieren. Das Amazon Kabel ist so ein Fall, das ist zwar Typ C, übertragt Daten aber nur nach dem uralten USB 2.0 Standard.
Zum Glück gibts nen Google Ingenieur, der viele Kabel testet, an diese Liste kann man sich halten:
https://www.reddit.com/r/Nexus6P/comments/3robzo/google_spreadsheet_for_usbc_cables_with_benson/

Noch ein Beispiel:
https://www.amazon.de/AmazonBasics-...coding=UTF8&psc=1&refRID=R4518T9D0EFSEXDCNKCE
Diese Kabel ist schon deutlich besser, aber hat auch nur 5Gbs anstatt der möglichen 10Gbs, denn für die voll Geschwindigkeit darf das Kabel max. 1m lang sein. Außerdem unterstützt das Kabek kein USB Power Delivery und arbeitet nur mit 3A, also maximal 25W, damit kann der Laptop nicht geladen werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Selbst ohne die Dockingfunktion scheint mir der Bildschirm aber preislich trotzdem ganz attraktiv zu sein oder gibt es ein besseres Angebot?

Allerdings wäre beim Bildschirmdock kein Ethernetanschluss dabei und ich müsste mit unserem Semistabilem WLAN auskommen :(

Also summasummarum wäre das Fazit dann bisher folgendes:
Lenovo Campus ThinkVision P27h (315€)
Lenovo Thinkpad 13 (898€)
(Lenovo Campus ThinkPad USB Type-C Dock (155€))
dazu noch ein Tastatur/Maus Set (46€)

scheint das für euch eine plausible Konstellation zu sein?
 
Mir fällt da eigentlich kein bessere Angebot ein.

Stimmt eine RJ45 Anschluss gibt es nicht, aber guck erstmal wie stabil oder instabil das WLAN ist, Laptops haben deutlich besseren Empfang als Handys, weil die Antennen größer sind. Sonst kannst du dir vielleicht mit einem Repeater helfen.

Die Kombination sieht gut aus. Ich würde es zuerst nur mit dem Monitor probieren, so sparst du dir Geld und Platz auf dem Tisch. Wenn das nicht funktioniert kannst du immer noch den Dock kaufen. Ein Bericht wie das funktioniert würde mich interessieren :)
 
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