News Larrabee so schnell wie GeForce GTX 285?

Ein 120er verbraucht je nach Drehzahl zwischen 3 bis 5W*.
Eine etwas ältere 500GB Festplatte kann auch gerne mal bis zu 20W verbrauchen (zum beispiel die ersten Seagate- und WD-Modelle mit 500GB*)
Du nennst es Erbsenzählerei - Ich sag dazu: Die Masse machts.
Und was ist mit dem RAM? Gehört das auch zur Erbsenzählerei?

Aus einer "100-Watt-Grafikkarte" kann man unter Idle eine 25-Watt-Grafikkarte machen ... ich wollte nur darauf aufmerksam machen, dass in der Summe nicht nur eine Grafikkarte zur Stromverschwendung (insbesondere im Leerlauf) beiträgt.

*Referenz: u.A. Eigentest
 
Ich glaube kaum, dass ein 120er bei 1000 U/min, und höher wird sowas niemand betreiben, weil 120er zum Reduzieren der Lautstärke verbaut werden, so viel mehr verbrauchen, als 80er mit 2000 U/min und ei 80er mit 2000 U/min verbraucht eben nur 1 Watt. Und die masse machts? Ein üblicher Desktop-Computer verbraucht selbst im S1-Standby, also ganz ohne Grafikkarte, noch 75-80 W - die 1-2 W machens einfach nicht, das ist Erbenzählerei.

So und dann hör bitte auf mir hier aus Sachen zu unterstellen, die ich nicht gesagt habe - Erbsenzählerei habe ich über die Lüfter gesagt, weder über Festplatten noch über RAM.

Und es ist einfach falsch, dass 7200er Festplatten im Betrieb über 20 W verbrauchen würden, die 24 W deiner Beispiel-Seagate gelten für den Start, nicht für den Betrieb - um die Platten von 0 U/min auf 7200 U/min zu beschleunigen braucht das 3,5" Laufwerk 24 W, um sie bei 7200 U/min zu halten braucht sie sehr viel weniger - selbst wenn gerade ein Schreibvorgang stattfindet eben ca. 9 W - die sind schon mehr, aber 9 W wären, selbst wenn die ohne auch nur eine Skunde Pause rund um die Uhr laufen im Monat nur 6696 W/h - 1000 W/h kosten je nach Anbieter ca. 19 Cent, also macht das ungefähr 1,27 € pro Monat mehr auf der Sromrechnung. Das erklärt vielleicht, warum ich meine Rechner nicht mehr runterfahre, sondern nur in den Suspend to RAM schalte, in dem mein Desktop 9 W, mein Notebook 4 W verbraucht. ;)

P.S.
Ich bin seit über sechs Jahren Nichtraucher, aber für manche ist die frage ja vielleicht trotzdem interessant: Wie viele Schachteln Zigaretten bekommt man für 1,27 €? :D

P.P.S.
Man sollte auch immer berücksichtigen, dass starke Strmverbrauchsschwankungen auch nicht unbedingt ökologisch sind. Wenn alle morgens ihren Toaster einschalten muss sehr schnell viel Strom ins Netz zugeschaltet werden, die Staudämme, die wir in Deutschland habn, reichen dafür nicht aus, Atomkraft braucht einen halben Tag um seine Leistung derart start zu verändern und Wind und Sonne können in keinster Weise so schnell reagieren, deswegen importiert das Atomstromland Frankreich noch jede Menge Kohlestrom aus Deutschland und Polen, was an dem Blackout nach Blockade zweier Leitungen von Deutschland nach Frankreich deutlich wurde, wir bekommen im Gegenzug von denen jede Menge Atomstrom für die Grundlast. Verbrenneungskraftwerke sind neben Staudammkraftwerken immernoch die einzigen Kraftwerke, die als Ausgleichskraftwerke funktionieren, große Schwankungen in meinem Stromverbrauch bedeutet also ganz besonders viel CO2-Ausstoß. Den Spitzenverbrauch zu senken ist also für die Umwelt sehr viel wichtiger, als den StandBy-Verbrauch zu senken. (nur Kochplatten nutzen, die vom Kochtopf komplett abgedeckt werden, darauf achten, dass Kochöpfe mit verbeultem Boden ausgetauscht werden, nicht jeden Tag Staubsaugen, eine Grafikkarte die maximal so viel verbraucht, wie ich wirklich brauche usw.) ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben