News Lenovo Creator Series: Vom Notebook bis zum „Display-Lautsprecher“

MichaG

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Die Zahl der sogenannten „Creator“, die semiprofessionell oder privat digitale Inhalte wie etwa Fotos und Videos schaffen und bearbeiten, wächst. Auch Lenovo widmet dieser Zielgruppe eine eigene Produktlinie. Die Neuvorstellungen in der Lenovo Creator Series umfassen zwei Notebooks, einen Desktop-PC und zwei Monitore.

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Naja, ist jetzt nichts Besonderes dabei, außer vielleicht der futuristische Monitor Qreator 27.
Und eine Bildschirm-Kalibrierung macht aus einem Büro-Laptop noch lange keine Workstation.
 
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Was soll das? Neue Zielgruppe Kreaturen, Qualitätssicherung zum Management, "wenn wir einen weiteren Qualitätsstandard definieren schaffen wir die Quote von 95%", Management zu Marketing, "wir müssen auch die weniger wertigen Produkte verkaufen", Marketing zu Management, "aber sicher nicht in dem wir den Kunden abwerten sondern in dem wir Kunden zu fast ernstzunehmenden Kreaturen aufwerten", Verkauf zu Marketing, "gerne, aber nur wenn es keine Preissenkungen gibt die uns die Quote versaut", Management zu Verkauf, "neue Hackordnung Hacker<Consumer<Creator<Prosumer<Business<Premium, kommt alles von einem Band also schön verpacken", alle zusammen, "so geht´s".
Ich steh dann im letzten MediaBasar und hör den Verkäufer noch was von besonderer Sorgfalt brummen.
 
Schade ... nix interessantes dabei. 0815-Produkte ohne Appeal.

Wo bleibt das "Creator"-Notebook/Convertible mit 4K-Display inkl. Touch und Wacom EMR?
 
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Yoga Creator klingt mal ziemlich uninteressant.
Farbraum wird nur im sRGB angegeben. Da würde man ja für content creator wenigstens P3 oder gar BT.2020 erwarten. Dazu ist die Helligkeit des Displays auch ziemlich niedrig.
Der Ice Lake dazu ohne LPDDR4. Naja.
 
Die in den letzten Jahren von vielen Herstellern entdeckte Gruppe der der Contentcreators, AFAIR angefangen mit dem Gigabyte Z170 und X99 Designare, scheint ziemlich frei zu definierende Ansprüche zu haben. Manchmal scheint das einfach neuste Technologien zu meinen, hier entdecke ich das allerdings nur ansatzweise.

Im Datenblatt des Yoga 7 (war Yoga bei Lenovo nicht immer ein 2-in-1?) steht was von USB4.0 über USB-C. Wird da einfach schon die neue Bezeichnung für USB3.2 genutzt oder ist das tatsächlich was neues? Beim Yoga 5 steht das übliche USB3.1 Gen1.
 
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Tigerfox schrieb:
war Yoga bei Lenovo nicht immer ein 2-in-1?
In der Consumer Sparte gibt es die S Serie, die haben alle kein Touch. Bei Business ist und den anderen Y ist es noch so.

Frage mich aber eher was die sich dabei gedacht haben. Die Ergonomie geht ja fast gegen Null, dazu dieser grässliche Fuß. Hat das Ding überhaupt VESA oder habe ich das überlesen?
 
Ich bin Webdesigner und zähle mich jetzt mal zu deren Zielgruppe. Passt aber nicht in meinen Augen bei diesen Geräten. Ein Surface Book 2 oder HP ZBook X2 bietet mir als Kreativen mehr Spielraum. Als Monitor bevorzuge ich zudem Eizo oder Dell, da hier bereits gute Farbprofile vorkonfiguriert sind zwecks Farbtreue.

So gut ich die Yoga Serie als Surface Alternative finde, so richtig durchdacht ist das aber leider nicht.

Aktuell hoffe ich eh auf ein baldiges Ryzen Surface Book oder was Ähnliches mit AMD :D
 
@Tigerfox Huch, das habe ich völlig übersehen. An einen Typo ist bei "USB 4.0" ja kaum zu denken. Es wäre auch keine Umbenennung von USB 3.2, sondern etwas neues, das auf Thunderbolt 3 basiert.

Dagegen spricht aber, dass mit Produkten mit USB 4.0 eigentlich erst Ende 2020 gerechnet wurde. Außerdem gibts auch noch keinen Chipsatz mit USB 4.0 soweit ich weiß. Werde nächste Woche mal bei Lenovo nachhaken.
 
"Alter Wein in neuen Schläuchen" trifft es wohl am ehesten ;)

...wobei, optisch finde ich den 27" Monitor mit dem rahmenlosen Design sehr schön (leider kein VESA Standard "vermutlich") aber mehr Anschlüsse als der Creator PC :D :D
 
Puh, überall dieses neumodische Denglisch, Werbeträger sind Influenza ;) (Ähnlichkeiten mit der Grippe sind rein zufällig gewollt), Medienschaffende/-gestalter sind Creator(s) und Thomas D. sowie Dieter Krause Facility Manager :D

Schenkelklopfer ist für mich auch, was aus "Technischer Zeichner" geworden ist, einmal "Technischer Systemplaner" (ok, noch nachvollziehbar) aber dann "Technischer Produktdesigner", da ist mir von meinem Vater schon zu Ohren gekommen (nicht direkt Ausbilder für die, aber ist halt Ausbildungsleiter und steckt schonmal ab und zu die Köpfe mit dem Ausbilder für die Produktdesigner zusammen), dass sie einige Bewerbungen hatten, wo die Bewerber wohl nur "Designer" gesehen haben und nicht, was wirklich dahinter steckt, hier sind nämich eher AutoCAD, CATIA, 3D-Maus und Reißbrett angesagt als InDesign/Creative Suite, Wacom-Tablett und Leinwand :o

Zumindest die Erwähnten Gigabyte Designare-Boards finde ich optisch mal eine willkommene Abwechslung zu den ganzen Gaming-h4xx0r-1337-Dingern, was mMn die große Schwäche von TR4 war, bis auf dieses und das ASRock Taichi nur diese Gaming-Bretter, kein wirkliches Workstation-Board komplett ohne diesen Schnickschnack.
Hab auch erst bei der Suche nach nem neuen Notebook erstmal Richtung Gaming geschaut, die waren mir aber zu verspielt und so bin ich letztendlich bei der Workstation gelandet...
 
Wenn Lenovo wieder brauchbare Thinkpads mit aufrüstbarem Speicher und wechselbaren Akku anbiete, können sie wieder bei mir klingeln. Vorher spielt sich nichts mehr ab.
Wollte letztes Jahr ein neue Thinkpad kaufen - alle Serien mal angeschaut.
Die kleineren interessanten zum Teil mit 1x verlöteter Ram, 1x steckbar. Alle mit fixem Akku.
 
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