Lenovo Legion Laptop/ nach Displaytausch falsche Auflösung und Gammawerte

Spyder 4 oder 5 irgendwie ausleihen und gscheit kalibrieren.

Jetzt musste aber erstmal ein richtiges Panel bekommen.

Und lass mich raten. Du hast dir keinen Vertrag oder irgendwas schriftlich ausstellen lassen über die Reparaturarbeiten - VORHER.

Ich meine, ich hab noch NIE bei irgendeiner Reparatur von Waschmaschine, EEE PC, ganz früher mal 1 PC ( zu P3 450 Mhz Zeiten als ich keine Ahnung hatte ) nicht vorher einen Kostenvoranschlag mit genauer Arbeitsbeschreibeung bekommen. Die gabs IMMER. Da muss man vorher sogar unterschreiben.
 
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Dr.NGG schrieb:
Nein, hatte noch NIE einen externen Monitor jeglicher Art angeschlossen. Das ist echt arg, dass du mir das gerade so mitteilst. Woher erkennst du denn das bzw. an welcher Zeile kannst du das heraus lesen? Das ist einfach eine riesen Frechheit...und ich bin echt gerade sprachlos. Was für ein BS....

Schau dir einfach den Screen genau an, anhand eines Selbstversuches weis ich das jedes Display aufgezählt wird welches mal mit dieser Windows Intallation lief.

Bei dir sind 2 unterschiedliche 1920x1080 Panels dabei, wovon eins das Originale ist.
Und 2 unterschiedliche 1366x768 Panels.

Achte auf die Manufactur und Produkt ID.
 
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Weißte wie das aussieht?

Panel 1 mit original Specs eingebaut - entweder nicht zum laufen bekommen oder irgendwas anderes. Fix ausgebaut.

Keine anderes Panel schnell dagehabt, da ihr ja sicher ne Zeit ausgemacht habt. Also in der Ramschkiste gewühlt und was weg musste einfach hergenommen.

Panel 2 eingebaut mit 13xx irgendwas - ging auch nicht.

Panel 3 eingebaut mit 13xx irgendwas - ging.

Dann gemäß dem Motto "Der dumme Kunde wirds schon net merken!" so gelassen und gehofft und geschwitzt, dass es nicht auffällt.
 
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so_oder_so schrieb:
Spyder 4 oder 5 irgendwie ausleihen und gscheit kalibrieren.

Jetzt musste aber erstmal ein richtiges Panel bekommen.

Und lass mich raten. Du hast dir keinen Vertrag oder irgendwas schriftlich ausstellen lassen über die Reparaturarbeiten - VORHER.

Ich meine, ich hab noch NIE bei irgendeiner Reparatur von Waschmaschine, EEE PC, ganz früher mal 1 PC ( zu P3 450 Mhz Zeiten als ich keine Ahnung hatte ) nicht vorher einen Kostenvoranschlag mit genauer Arbeitsbeschreibeung bekommen. Die gabs IMMER. Da muss man vorher sogar unterschreiben.

Ich habe nur diesen einen Beleg (siehe Anhang). Aber ja, ich musste am Tag nach der Reparatur meinen Flug wieder schnell erreichen, war sau dämlich von mir nicht einen richtigen Beleg mit Auflistung der Arbeitsaufteilung, Kostenvorschlag, Implentierung der Hardware usw.


BastianDeLarge schrieb:
Schau dir einfach den Screen genau an, anhand eines Selbstversuches weis ich das jedes Display aufgezählt wird welches mal mit dieser Windows Intallation lief.

Bei dir sind 2 unterschiedliche 1920x1080 Panels dabei, wovon eins das Originale ist.
Und 2 unterschiedliche 1366x768 Panels.

Achte auf die Manufactur und Produkt ID.

Danke, werd ich mir anschauen bzw. diese Information zu Nutze tragen.
Ergänzung ()

so_oder_so schrieb:
Weißte wie das aussieht?

Panel 1 mit original Specs eingebaut - entweder nicht zum laufen bekommen oder irgendwas anderes. Fix ausgebaut.

Keine anderes Panel schnell dagehabt, da ihr ja sicher ne Zeit ausgemacht habt. Also in der Ramschkiste gewühlt und was weg musste einfach hergenommen.

Panel 2 eingebaut mit 13xx irgendwas - ging auch nicht.

Panel 3 eingebaut mit 13xx irgendwas - ging.

Dann gemäß dem Motto "Der dumme Kunde wirds schon net merken!" so gelassen und gehofft und geschwitzt, dass es nicht auffällt.

Sehe ich das nun auch so. Der hat tatsächlich geglaubt ich bin ein völliger Idiot, der sich überhaupt nicht auskennt. Der Schmanko war lediglich, dass ich extrem unter Weihnachtsstress stand und wenig Zeit hatte, das adäquat zu kontrollieren was die da fabrizieren.


EDIT: Bild wurde aufgrund von Personendaten von mir nach Hinweis von einem anderen User entfernt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sephe schrieb:
Virenentfernung und Wärmeleitpaste gehörte nicht zum Auftrag, und hat nix mit Displaytausch zu tun: würde ich nicht bezahlen.

Die haben dir ein günstigeres Display eingebaut: Hier kommt drauf an, was du beauftragt hast:
1) "Machen Sie das Display/Gerät wieder nutzbar" oder
2) "Bitte bauen Sie ein Original panel mit identischen Spezifikationen ein."

1. Ist erfüllt, 2. Nicht.

Das Zweitere trifft zu. Es war klar und ausdrücklich so ausgemacht und die Konditionen vereinbart, dass NUR Original Teile verbaut werden bzw. das Display so wieder saniert wird. Wie gesagt hat der Händler mir NACH der Reparatur noch heilig versprochen, es wären nur Original Panel verbaut, weil es ja angeblich anders gar nicht geht.

Das mit dem Viren und der Wärmeleitpaste habe ich eh nicht akzeptiert.

chris12 schrieb:
warum eigentlich hast du das laptop nicht gleich vor einmal eingeschaltet?

Habe ich vor Ort. Allerdings war mir der Typ nicht besonders behilflich, hatte andere Kunden und jetzt weiss ich auch weshalb er mich so gekonnt ignoriert hat. Leider war ich unter Zeitstress, da ich wie gesagt meinen Flieger erwischen musste. Ansonsten hätte ich das Problem noch vor Ort gelöst bzw. ihm mal den Finger auf die Stirne gezeigt.
 
Auch ein Panel mit schlechterer Auflösung kann Original sein! (Notebooks gibt es unterschiedlichen Konfigurationen ab Werk. Lenovo fertigt die Displays nicht selbst und kauft diese von sog. OEMs ein. Wenn dieses Panel also in irgendeinem Lenovo ab Werk eingebaut ist, kann man es als "Originaldisplay" bezeichnen.
Vermutlich gibts dein Legion auch mit genau diesem Display. Damit ist es ein Lenovo Originalteil. )
Das hast du nicht genau genug beauftragt, du hättest einen Austausch gegen Originaldisplay mit identischen Spezifikationen bestehen müssen.

Zudem steht oben, dass eine komplette hw/sw-Diagnose durchgeführt werden soll.

MMn: Mit dem Anbieter versuchen das zu klären, und ob er aus Kulanz für einen Aufpreis wieder ein Panel mit identischen Spezifikationen wie das ursprünglich verbaute einbaut.
 
Zuletzt bearbeitet:
das kann man so oder so sehen.
es mag ein lenovo gewesen sein.
wenn ich aber ein fullhdgerät zur reperatur gebe, erwarte ich, dass wieder ein fullhddisplay verbaut wird.
sollte einem eigentlich der gesunde menschenverstand schon sagen.
 
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Es wurde ein Lenovo Legion Laptop in Reparatur gegeben, mit dem Hinweis, dass da ein Originaldisplay rein soll.
Auftrag ist erfüllt.
-> Mit denen offen reden und auf Kulanz hoffen.
 
Sephe schrieb:
Auch ein Panel mit schlechterer Auflösung kann Original sein! (Notebooks gibt es unterschiedlichen Konfigurationen ab Werk. Lenovo fertigt die Displays nicht selbst und kauft diese von sog. OEMs ein. Wenn dieses Panel also in irgendeinem Lenovo ab Werk eingebaut ist, kann man es als "Originaldisplay" bezeichnen.
Vermutlich gibts dein Legion auch mit genau diesem Display. Damit ist es ein Lenovo Originalteil. )
Das hast du nicht genau genug beauftragt, du hättest einen Austausch gegen Originaldisplay mit identischen Spezifikationen bestehen müssen.

Zudem steht oben, dass eine komplette hw/sw-Diagnose durchgeführt werden soll.

MMn: Mit dem Anbieter versuchen das zu klären, und ob er aus Kulanz für einen Aufpreis wieder ein Panel mit identischen Spezifikationen wie das ursprünglich verbaute einbaut.

Sorry, aber das ist totaler Schwachsinn. Es wurde ausdrücklich so vereinbart, inklusive Zeugen als Beweisgrundlage (Freundin und ein Kollege von mir waren anwesend), dass die absolut gleiche Spezifikation inklusive Bestellung und Bestellzeit implantiert werden. Keine Alternativ Panels, keine anderen Produktinserate usw. etc.

Der Händler kann mir höchstens einen Teil des bezahlten Betrages zurück erstatten. Ich habe bereits den Konsumentenschutz kontaktiert, meinen Rechtsbeistand von meiner Versicherung und ebenfalls den Familienanwalt. Mal schauen, was da dabei heraus kommt. Von mir bekommt der Händler keinen einzigen Cent mehr.

Der Skandal ist nicht, dass er einen falschen Panel eingebaut hat, sondern dass er mich einfach nur dreist angelogen hat und zusätzlich auch noch nicht adäquat genug aufgeklärt hat, indem er meinen Weihnachtsstress einfach rigoros ausgenutzt hat.


chris12 schrieb:
das kann man so oder so sehen.
es mag ein lenovo gewesen sein.
wenn ich aber ein fullhdgerät zur reperatur gebe, erwarte ich, dass wieder ein fullhddisplay verbaut wird.
sollte einem eigentlich der gesunde menschenverstand schon sagen.

Danke.
Ergänzung ()

Sephe schrieb:
Es wurde ein Lenovo Legion Laptop in Reparatur gegeben, mit dem Hinweis, dass da ein Originaldisplay rein soll.
Auftrag ist erfüllt.
-> Mit denen offen reden und auf Kulanz hoffen.

Noch einmal. Es wurde ausgemacht, dass das Originaldisplay verbaut werden MUSS, welches vor dem Unfall integriert war. Inwiefern du jetzt die Definition von "Originaldisplays" oder an Alternativprodukten verstehst, ist Haarspalterei.
Ergänzung ()

Nachtrag: Abgesehen davon hat er neben einer Klage einen Reputationsverlust zu befürchten. Kein Händler im Dienstleistungsservice kann sich so etwas oder möchte sich so etwas erlauben.
 
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Sephe schrieb:
Es wurde ein Lenovo Legion Laptop in Reparatur gegeben, mit dem Hinweis, dass da ein Originaldisplay rein soll.
Auftrag ist erfüllt.
-> Mit denen offen reden und auf Kulanz hoffen.

Quatsch, echt jetzt?

Hier geht es nicht darum welches Teil "Original" Quasi vom gleichen Hersteller ist sondern das bei einem defekten Gerät welches zu Reparatur geschafft wurde der ordnungsgemäße Zustand wie vor dem Defekt hergestellt wird.
Zustand gemäß originalen Spezifaktionen und dies mit Original Komponente.

Meine Güte...

Ich hoffe mal dir passiert sowas nicht, stell dir vor dein Motor im teuren Audi platzt, und die bauen dir einen neuen Originalen aber mit 100PS weniger ein...

usw...

Könnte man Stundenlang weiter ausführen.
 
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Sephe schrieb:
Es wurde ein Lenovo Legion Laptop in Reparatur gegeben, mit dem Hinweis, dass da ein Originaldisplay rein soll.
Auftrag ist erfüllt.
-> Mit denen offen reden und auf Kulanz hoffen.
wenn das verbaute, defekte display fullhd, das neue kein fullhd ist, ist das kein original.
 
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Also die Unterschrift hätte ich jetzt lieber geschwärzt, bevor ich es in ein Forum tue.
Davon abgesehen, würde ich die mal anschreiben oder anrufen und genaue Nachweise verlangen (die werden dieses Panel ja irgendwo bestellt haben). Wenn sich da nichts rührt, wäre das ein Fall für die Rechtsschutzversicherung, evtl. auch so klagen, wenn man genug Beweise beisammen hat. Eine gute Werkstatt würde einem auch die getauschten Altteile aushändigen.

Und boote mal ein Live-Linux (vom Ubuntu Installer Stick o.ä.) und check die EDID-Daten mit einem Text-Editor, bei Lenovo stehen da oft die Bezeichner des Panels vesteckt (beginnt mit IVO oder LG). Das kannst du dann googlen und dem Händler/Werkstatt dann um die Ohren hauen.

$ find /sys/ | grep -i edid$
 
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chris12 schrieb:
wenn das verbaute, defekte display fullhd, das neue kein fullhd ist, ist das kein original.

Er ist der Meinung es wäre alles in Ordnung wenn es ein Originales (nur auf den Hersteller bezogen) ist auch wenn es schlechtere, ganz andere Spezifikationen hat.

Er arbeitet wohl selbst in einer Firma wo der Kunde systematisch betrogen wird.

Einen anderen Grund sowas auch nur irgendwie zu verteidigen gibt es nicht.
 
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Stuffz schrieb:
Also die Unterschrift hätte ich jetzt lieber geschwärzt, bevor ich es in ein Forum tue.
Davon abgesehen, würde ich die mal anschreiben oder anrufen und genaue nachweise verlangen (die werden dieses Panel ja irgendwo bestellt haben, haben sie wohl kaum in der Werkstatt produziert).

Und boote mal ein Live-Linux (Ubuntu Live o.ä.) und check die EDID-Daten mit einem Text-Editor, bei Lenovo stehen da oft die Bezeichner des Panels vesteckt (beginnt mit IVO oder LG). Das kannst du dann googlen und dem Händler/Werkstatt dann um die Ohren hauen.

$ find /sys/ | grep -i edid$

ich nehme es heraus, danke für den Hinweis. Auf den rest antworte ich später.
lg
 
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BastianDeLarge schrieb:
Er ist der Meinung es wäre alles in Ordnung wenn es ein Originales (nur auf den Hersteller bezogen) ist auch wenn es schlechtere, ganz andere Spezifikationen hat.

Er arbeitet wohl selbst in einer Firma wo der Kunde systematisch betrogen wird.

Einen anderen Grund sowas auch nur irgendwie zu verteidigen gibt es nicht.

Mit der Behauptung solltest du sehr sehr vorsichtig sein. Ich selbst bin Geschäftsführer eines Systemhauses. In der Vergangenheit habe ich jedoch mit so dubiosen Firmen zu tun gehabt - besonders weil enttäuschte Kunden danach zu uns gekommen sind!

Ich als Privatperson hatte selbst das Vergnügen, als ich mein Huawei P30 Pro bei einer Huawei zertifizieren Werkstatt reparieren lassen wollte - eben wegen den Originalteilen. (Großer Spalt, schlechter Kleber, Kameraeinsatz passt nicht zur Rückseite etc)

Daher weiß ich, wie viele schwarze Schafe es gibt, zu denen ich/mein Systemhaus - ich betone es nochmal - NICHT gehört.

Es ist nun mal so, dass der Begriff "Originalteil" eben nicht mit gleichwertiger Spezifikation gleichzusetzen ist. (Wenn genau dieses Panel von Lenovo in einer anderen Konfiguration des Lenovo Legion Y-schlagmichtot verbaut wird, ist es per Definition ein Original/OEM-Teil). Wird sicherlich auch der Anwalt nach ausführlicher Prüfung bestätigen. Wie es in Österreich aussieht, weiß ich es nicht.

Daher empfehle ich unseren Kunden immer, einen Austausch immer exakt zu spezifizieren, wenn dieser NICHT durch uns erfolgt, und wir NICHT involviert sind:
  • Originalteil oder Originalausrüster-Qualität
  • Exakte Spezifikation (Auflösung, Beschichtung, Bildwiederholrate, Farbabdeckung, ...)
  • Andere Arbeiten ausschließen und ausdrücklich verneinen
  • Nach Möglichkeit Festpreis vereinbaren.
 
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Es kann nicht die Aufgabe des Kunden sein, eine exakte Spezifikation zu liefern. Dafür hat eine Markenwerkstatt normalerweise den Zugriff auf die Datenbank des Herstellers und kann genau nachschlagen, welches Einzelteile für diese spezifische Seriennummer (VIN, Fahrgestellnummer, usw.) ab Werk verbaut wurden. Bei ersetzten Teilen sind entsprechende Kompatibilitätslisten verfügbar.

Eine fähige freie Werkstatt kann etwas ähnliches mit den Informationen machen, die man den Typschildern auf den Original-Teilen entnehmen kann. Oder z.B. aus dem EDID ablesen. Bei ersetzten Teilen muss sie dann ggf. raten und recherchieren und etwas Glück haben (unternehmerisches Risiko).

Eine UNFÄHIGE Werkstatt verbaut irgendein Teil, das mechanisch irgendwie rein passt (aus welchen Gründen auch immer, bei Festpreis ist die Motivation da, das billigste zu nehmen, und wenn der Kunde "will Originalteil" sagt, dann wird das billigste Teil vom Hersteller eingebaut, selbst wenn es schlechtere Eigenschaften hat und eben nicht dem ersetzten Teil entspricht). Das ist dann eben Pfusch und gehört beanstandet.
 
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eine seriöser Händler etc.. sollte dem Kunden bei Abweichungen mitteilen und fragen ob ok oder nicht. alles andere ist pfusch und betrug.
 
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Sephe schrieb:
Mit der Behauptung solltest du sehr sehr vorsichtig sein. Ich selbst bin Geschäftsführer eines Systemhauses. In der Vergangenheit habe ich jedoch mit so dubiosen Firmen zu tun gehabt - besonders weil enttäuschte Kunden danach zu uns gekommen sind!

Ich als Privatperson hatte selbst das Vergnügen, als ich mein Huawei P30 Pro bei einer Huawei zertifizieren Werkstatt reparieren lassen wollte - eben wegen den Originalteilen. (Großer Spalt, schlechter Kleber, Kameraeinsatz passt nicht zur Rückseite etc)

Daher weiß ich, wie viele schwarze Schafe es gibt, zu denen ich/mein Systemhaus - ich betone es nochmal - NICHT gehört.

Es ist nun mal so, dass der Begriff "Originalteil" eben nicht mit gleichwertiger Spezifikation gleichzusetzen ist. (Wenn genau dieses Panel von Lenovo in einer anderen Konfiguration des Lenovo Legion Y-schlagmichtot verbaut wird, ist es per Definition ein Original/OEM-Teil). Wird sicherlich auch der Anwalt nach ausführlicher Prüfung bestätigen. Wie es in Österreich aussieht, weiß ich es nicht.
Daher empfehle ich unseren Kunden immer, einen Austausch immer exakt zu spezifizieren:
  • Originalteil oder Originalausrüster-Qualität
  • Exakte Spezifikation (Auflösung, Beschichtung, Bildwiederholrate, Farbabdeckung, ...)
  • Andere Arbeiten ausschließen und ausdrücklich verneinen
  • Nach Möglichkeit Festpreis vereinbaren.

Au weia, Seriös ist aber was anderes, denn das sollte alles nicht das Problem/ die Sorge des Kunden sein!

Ich war zwar kein GF aber ich habe als AN in einem Systemhaus gearbeitet und wir hatten ein wesentlich transparenteres, nachvollziehbareres "Tun und Handeln". IMMER

Oh weh...

Das du angeblich Geschäftsführer eines Systemhauses bist macht es nicht besser.
 
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Sephe schrieb:
Mit der Behauptung solltest du sehr sehr vorsichtig sein. Ich selbst bin Geschäftsführer eines Systemhauses. In der Vergangenheit habe ich jedoch mit so dubiosen Firmen zu tun gehabt - besonders weil enttäuschte Kunden danach zu uns gekommen sind!

Ich als Privatperson hatte selbst das Vergnügen, als ich mein Huawei P30 Pro bei einer Huawei zertifizieren Werkstatt reparieren lassen wollte - eben wegen den Originalteilen. (Großer Spalt, schlechter Kleber, Kameraeinsatz passt nicht zur Rückseite etc)

Daher weiß ich, wie viele schwarze Schafe es gibt, zu denen ich/mein Systemhaus - ich betone es nochmal - NICHT gehört.

Es ist nun mal so, dass der Begriff "Originalteil" eben nicht mit gleichwertiger Spezifikation gleichzusetzen ist. (Wenn genau dieses Panel von Lenovo in einer anderen Konfiguration des Lenovo Legion Y-schlagmichtot verbaut wird, ist es per Definition ein Original/OEM-Teil). Wird sicherlich auch der Anwalt nach ausführlicher Prüfung bestätigen. Wie es in Österreich aussieht, weiß ich es nicht.
Daher empfehle ich unseren Kunden immer, einen Austausch immer exakt zu spezifizieren:
  • Originalteil oder Originalausrüster-Qualität
  • Exakte Spezifikation (Auflösung, Beschichtung, Bildwiederholrate, Farbabdeckung, ...)
  • Andere Arbeiten ausschließen und ausdrücklich verneinen
  • Nach Möglichkeit Festpreis vereinbaren.

sorry ich sehe das auch nicht so. Ich bin kein Fachexperte was Computer oder elektronische Produkte betrifft, aber wenn ich einen analogen Vergleich stellen dürfte:

Ich selber bin Arzt. Würde ich meine Patienten (unter ethischer Aufsicht werden diese heute auch als Kunden betrachtet) so betreuen bzw. die therapeutische Prozedur so handhaben wie du es geschrieben hast, dann wäre das nicht nur fahrlässig sondern auch vorsätzliche Fremdgefährdung, und/oder schlicht einfach Betrug.

Sorry, aber die geführte Argumentationsgrundlage wird glaub ich jeder seriöse Anwalt relativ schnell widerlegen können.

zum Thema: morgen werde ich zum Shop fahren. Bin gespannt was der Typ sagen wird bzw. inwiefern dieser kompromissbereit ist.
 
@Dr.NGG :
Viel Glück und ich drücke die Daumen. Bitte halte uns auf dem Laufenden!
(Sorry, aber der Arztvergleich entbehrt sich jeglicher Grundlage, zudem nochmal: ANDERE arbeiten so, wir/ich nicht!)

@BastianDeLarge:
Nett von dir, dass du die Dinge, die ich bei unseriösen Werkstätten anprangere hier so darstellst, als würde ich/mein Systemhaus unsauber/unseriös arbeiten. Frechheit!
Hier habe ich lediglich geschrieben, was wir in der Vergangenheit erlebt haben, und wie wir versuchen Kunden zu SCHÜTZEN, wenn diese die Reparatur NICHT DURCH UNS durchführen lassen wollen/uns nicht involvieren.
 
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