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NewsLGA 1954 folgt LGA 1851: Intel wechselt mit Nova Lake schon wieder den CPU-Sockel
Das ist seit AM4 nicht mehr ganz korrekt. Kenne wirklich sehr viele, die hier sogar mehr als nur einmal die CPU gewechselt haben. Ich z.B. bin von 2600X auf 3600 und dann 5800X3D gewechselt.
Vor AM4 stimme ich dir völlig zu. Aber das hat sicht geändert.
Ich könnte es ja verstehen, wenn es einen technischen Grund gibt. Aber denn gibt es wohl nicht, von daher finde ich dass so eine Ressourcenverschwendung durchaus reguliert gehört
Ich habe auf meinem AM5 schon die 2. CPU drin und wenn AMD mit dem 12 Core Chiplet raus kommt wird diese bestimmt auch noch getauscht.
Intel Mainbords sind bestimmt günstiger, die tauscht jeder immer gerne mit, sowie die OEM Software, die hardwareabhängig ist.
P.S.
Alte CPUs habe ich immer gut verkauft bekommen.
Muss man bei Intel bei jedem Sockelwechsel den CPU Kühler neu kaufen?
Was will ich denn auch "aufrüsten"? Jedes Jahr eine neue CPU?
Nicht falsch verstehen, wir sind hier in einer Enthusiastenblase wo das sicherlich öfters der Fall ist, die Masse juckt es wenig. Wenn der Umstieg auf einen neuen Sockel zusätzliche PCIe Lanes und/oder neuen Speicherstandard mitbringt nehme ich den gerne mit, dann wird die nächste CPU vermutlich wieder 6+ Jahre halten.
Da ein Wechsel nach 1-2 CPU-Generationen eh nicht lohnt, kauft man beim Aufrüsten ohnehin in den allermeisten Fällen ein neues Mainboard mit neuem Sockel mit. Daher ist der Wechsel des Sockels bei Intel meiner Meinung nach überhaupt kein Problem.
Ob es 98% sind weiß ich nicht, ich zähle mich jedenfalls dazu. Darüber hinaus hab ich damit gerechnet. Juckt mich mit meinem 1851 Board herzlich wenig. In 6 bis 8 Jahren gibts was komplett neues.
Hätte ich jetzt n zen5 system gebaut, hätte es vermutlich noch maximal zen 6 gegeben - den Schritt hätte ich vermutlich eh nicht gemacht.
Intel kann das ja egal sein - die Mainboard Hersteller müssen in Entwicklung und Support und Herstellung investieren und haben dann nur einen geringen Absatz...das werden sich nicht mehr alle Hersteller gefallen lassen !
Wenn man die Platform berücksichtigt stellt sich die Frage AMD oder Intel eigentlich gar nicht mMn.
Wer jetzt AM5 kauft mit nem 9600x weiß das er in paar Jahren falls gewünscht auf nen 10800X3D (oder wie auch immer die kommenden Zen 6 X3D CPU heißen werden) aufrüsten kann für 50%+ mehr Leistung
Bei Intel hingegen muss man immer damit rechnen das mit ner neuen CPU-Generation auch neue Mainboards fällig werden und man im worst case von nem 265k nur auf nen 285k upgraden kann.
Ich habe meinen Rechner seit 2014 und immer fleißig aufgerüstet.
Bei der CPU konnte ich noch von Intel Xeon E5-1650 v3 auf v4 und dann auf einen gebrauchten 8-Kerner, E5-1680 v4. Da das Mainboard super ist, wäre es schön gewesen, ein paar Jährchen später eine schnellere CPU dafür zu bekommen.
Ein solch gutes PCI-Sockel-Layout wie mit dem Supermicro X10SRi-F findet man nur noch selten. Nur noch "bling bling" und alles voll mit M.2 Sockeln. Nur Erweiterungskarten bekommt man so gut wie nirgendwo mehr rein.
Wegen schnellerer USB-Standards brauchte ich bisher nur PCI-Karten für einen günstigen Preis nachzurüsten und 10 Gbit LAN (2x SFP+), aber CPU, Memory und CPU Kühler konnten weitgehendst bleiben.
Ich weiß nicht, wer auf die blöde Idee gekommen ist, die gute Erweiterbarkeit von PC-Systemen derart zu verhunzen. M.2 Karten kann man schließlich auch auf PCI-Karten mounten und wer benötigt schon wirklich so viel Platz für zwei Grafikkarten? Das verwendet doch ohnehin niemand mehr, um Mikro-Rucklern aus dem Weg zu gehen und weil es bei den heutigen Preisen einfach zu teuer wäre.
Das mag bei vielen zwar stimmen aber die fehlende Aufrüstbarkeit hat halt auch Zweitrundeneffekte wenn die alte Hardware dann verkauft wird. Bei Nicht-OEM AM4 Boards ist bei fast allen möglich die schnellsten CPUs der Plattform einzusetzen, die alle noch ganz gute Leistung bieten, insbesondere wenn man den Preispunkt bedenkt. Bei AM5 dürfte sich das ähnlich entwickeln.