News LGA 1954 folgt LGA 1851: Intel wechselt mit Nova Lake schon wieder den CPU-Sockel

Dessi schrieb:
die Mainboard Hersteller müssen in Entwicklung und Support und Herstellung investieren und haben dann nur einen geringen Absatz...das werden sich nicht mehr alle Hersteller gefallen lassen !
Anders herum wird ein Schuh draus, Hersteller wollen möglichst häufig neue Mainboards verkaufen. Das was AMD macht ist hingegen für die Mainboardhersteller eine Katastrophe, weil selbst nach mehreren Jahren noch neue Software (UEFI) entwickelt werden muss und für den Support kriegt der Hersteller keinen müden Cent.

Nicht ohne Grund sind AMD Mainboards von Beginn an meist bereits teurer, egal ob der Kunde vor hat jemals seine CPU zu aktualisieren oder nicht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Loopman, eXe777, bensen und eine weitere Person
Fujiyama schrieb:
Für Gefühlt 98 % der Leute spielt der Sockel eh keine Rolle, es wird einmal was gekauft und in der Regel, die CPU nicht mehr angerührt.
Mein Board durfte 3 CPU in seinem Leben sehen - bin sehr zufrieden und dankbar damit :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dergraf1
MalWiederIch schrieb:
Ähnlich wie die ganzen genauso teuren AM4 (bspw. das X570 Godlike) die mit einem 5800X3D gekauft wurden und nun - du hast es erraten - bei Ebay landen wenn man auf einen 9800X3D zwei Generationen oder noch später wechselt … auf dem Müll werden die wohl kaum landen :p
Wie schon oft genug erwähnt, die wenigsten, selbst hier, wechseln jede Generation.

Ist aber wirklich nicht ansatzweise unüblich - egal ob AMD oder Intel, hier bspw. das erste Z370 (Intel) von 2017 das Google ausgespuckt hat:
Anhang anzeigen 1608920
Hallo.. Das ist keine OEM Ware!
Asus, Gigabyte usw. haben mehr Modelle für 1851 als für AM5 X870, B850.. hergestellt und dazu noch viel teurere.
Bevor die in der Bucht landen, musst du sie erst kaufen 😉
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Beyazid und .fF
dergraf1 schrieb:
Und was wird mit den vielen teuren 1851 Mainboards die über 500€ kosten und außerdem hat jede Marke dutzende Modelle. Wohin damit?
Die bleiben die nächsten Jahren wo sie jetzt schon sind im Computer !

frankkl
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Loopman und MalWiederIch
Land_Kind schrieb:
Warum wird dann überhaupt noch ein Sockel verwendet? Dann können sie das Ding auch gleich aufs MB löten.
Klar, weil der einzige Grund für ne gesockelte CPU das aufrüsten ist... :lol:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: MalWiederIch
xexex schrieb:
Anders herum wird ein Schuh draus, Hersteller wollen möglichst häufig neue Mainboards verkaufen. Das was AMD macht ist hingegen für die Mainboardhersteller eine Katastrophe, weil selbst nach mehreren Jahren noch neue Software (UEFI) entwickelt werden muss und für den Support kriegt der Hersteller keinen müden Cent.

Nicht ohne Grund sind AMD Mainboards von Beginn an meist bereits teurer, egal ob der Kunde vor hat jemals seine CPU zu aktualisieren oder nicht.
Ausser.. die Plattform lässt sich schlecht verkaufen ☺️
Ergänzung ()

frankkl schrieb:
Die bleiben die nächsten Jahren wo sie jetzt schon sind im Computer !

frankkl
Es waren die gemeint, die wie Blei in den Regalen der Händler liegen u d einen großen Teil ausmachen.
 
frankkl schrieb:
Egal,
Ich habe den Sockel 1700 auf meinen Z690 Mainboard das reicht für viele Jahre !

Bin mit einen Sockel 7 angefangen,
den hatte ich für zwei CPU genutzt erst einen Pentium 133 MHz und dann später den Pentium 233 MMX :)

frankkl

Hätte ich schreiben können.
Ich habe auch mit Sockel 7 begonnen allerdings folgte der 233 MMX auf den AMD K5 133PR, den ich damals geholt hatte wegen dem Pentium-Bug.

Mit dem 14700k (vom 12600k kommend) ist für mich eh der geplante Endausbau bei LGA 1700 erreicht.
LGA 1851 stand wegen der Leistungsreserven des 14700k nie wirklich zur Debatte.
Mal schauen was LGA 1954 an Performance bietet und was AMD so bringen wird.
 
Bin gebraucht mit einem X470-Board auf AM4 aufgesprungen und habe meinen 3700X letzte Jahr gegen einen 5800X3D gewechselt. Das zu können fand ich schon sehr geil und werde das irgendwann mit einem AM5-Board hoffentlich wiederholen können. Die SoC-CPUs von AMD bieten da eben einen größeren Vorteil für mich
 
Otsy schrieb:
Genau diese 98% sind aber eben auch die unbedarften (und meist unbeholfenen) Heimanwender, die mit Hardware überhaupt nichts anfangen können.
Auch für erfahrenere Nutzer sind CPU-Upgrades uninteressanter geworden.
Schön, wie lange AM4 gepflegt wurde. Doof nur, dass der Ryzen 1700 und der 2200G noch immer ihren Dienst tun.
Das nächste Upgrade wird dann wohl auch da ein anderer Sockel sein.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: konkretor, Loopman, BigMidiTower und eine weitere Person
Ich muss auch sagen das ich tendenziell eher mal die Grafikkarte tausche als die CPU, wobei ich diesmal auch die CPU getaucht habe. Das lag aber eher an Win11, da mein 1600X davon nich offiziell unterstützt wird.

Ist auf Alle fälle nett wenn man noch Jahre nach erscheinen die Möglichkeit hat aufzurüsten, wobei es natürlich drauf ankommt was sich sonst noch so an Sachen Schnittstellen tut. Da bringt es dann ggf. nicht viel das man die CPU noch aufrüsten kann, wenn sich beim Rest der Anschlüsse entsprechend viel tut.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: oem111
Da ich eh auf So1200 "feststecke" kommt bei mir eh ein neuer Sockel.
AM6 oder der 1954 wirds dann wohl werden.
Für mich ist es also egal wie lang ein Sockel aktiv gepflegt wird
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: MalWiederIch
nöörd schrieb:
Stelle mir die Frage, warum mehr Pins benötigt werden.
Für eine größere Stromversorgung für die Brechstange.

Duck und weg....😁😉
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Venora Valyria und guru_meditation
Das große Geld wird im Notebook Segment verdient. Da ist der Sockel egal, Abwärtskompatibilität eher lästig für intel. Deswegen im Desktop ständig neue Sockel
... Naja die Aktie zeigt wie gut die Geschäftsentscheidungen von Intel sind....
 
pseudopseudonym schrieb:
Doof nur, dass der Ryzen 1700 und der 2200G noch immer ihren Dienst tun.
Das nächste Upgrade wird dann wohl auch da ein anderer Sockel sein.
Kommt drauf an, spätestens im Oktober läuft der Support für Win 10 aus, dann wird es auch für die CPU dünn, wenn man keine "Bastellösung" will, worunter für diese Hardware nicht offiziell unterstüztes OS fällt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: guru_meditation
  • Gefällt mir
Reaktionen: Zarlak, konkretor, knoxxi und eine weitere Person
Ltcrusher schrieb:
Sofern diese nicht zu Computerbase, Planet3DNow! oder PC Games Hardware Forenblasen gehören, wird die Aussage von @Fujiyama aber auch da stimmen.
Naja, man muss dazu sagen, dass AM4 ja auch überhaupt die erste Plattform war, die das in dieser Weise bietet. Also erst mit Ryzen 5000 sieht man eigentlich die Möglichkeiten dieser Politik, was gerade mal 5 Jahre her ist.
Erst ab diesem Zeitpunkt gibt es frühestens die Überlegungen die Kaufentscheidung auf so etwas auszulegen und das in Zeiten, wo die CPUs länger halten als zuvor.

Der Effekt lässt sich daher aus meiner Sicht noch nicht so genau bestimmen. Maximal daran, wer nun eben AM5 deswegen ins Auge fasst seit gerade mal 3 Jahren. Alle anderen, die nun bei AM4 nun nachlegen wie man in den Kaufberatungen noch oft genug nachlesen darf, die werden eh dann erst zu AM6 frühestens wieder Bedarf haben und dann wird man ggf. erst wirklich die Früchte ernten als CPU-Hersteller.

Kurzum: Wir sind noch viel zu früh um daraus abzuleiten, was das langfristig bedeutet. Aber nun mit der aktuellen Entwicklung bei Intel wird das, v.a. wenn ein 10800X3D nochmals wirklich einschlagen sollte, die Überlegung losgehen. Floppt dieser und bleibt es die letzte AM5-Reihe, ist es wiederum verpufft.
 
xexex schrieb:
Das was AMD macht ist hingegen für die Mainboardhersteller eine Katastrophe, weil selbst nach mehreren Jahren noch neue Software (UEFI) entwickelt werden muss und für den Support kriegt der Hersteller keinen müden Cent.
Unsinn. Die Hersteller machen es von sich aus, denn guter Service ist eine Form der Kundenbindung. Manche gehen sogar weiter als AMD es will, z.B. als ASRock für die AM4-Mainboards der 300er-Serie inoffiziellen Ryzen-5000-Support angeboten hat. AMD ist damals eingeschritten und hat ASRock vorübergehend zurückgepfiffen: https://www.reddit.com/r/Amd/comments/mzzuth/amd_is_going_out_of_its_way_to_prevent_further/

Es hilft den Herstellern auch dabei, ihre alten Designs noch zu verkaufen. MSI etwa hat das B450 Tomahawk Max herausgebracht, dessen wesentliche Verbesserung gegenüber dem B450 Tomahawk ein 32-MB-BIOS-Chip war.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Teeschlürfer, Jethro und Quidproquo77
Gaugaumera schrieb:
Da ich eh auf So1200 "feststecke" kommt bei mir eh ein neuer Sockel.
AM6 oder der 1954 wirds dann wohl werden.
Für mich ist es also egal wie lang ein Sockel aktiv gepflegt wird
Ist für die meisten selbst hier so.
Ein paar wenige hier werden laut AM4 schreien, wo Upgrades noch sinnvoll waren, aber „seltsamerweise“ hat noch keiner AM5 erwähnt, wo Upgrades recht sinnfrei sind … dazu hat ja kaum jemand eine non-X3D 7000er CPU besessen :p
 
icetom schrieb:
Außerhalb der techForen Blase interessiert diese kurze sockel Nutzung bei den consumer Mainboards keinen. Immer wieder die selbe konstruierte Aufregung hier.
Sagt wer? Woher willst Du das überhaupt wissen?

Schau Dich doch mal um, wie die Preise steigen. Du wirst noch dankbar sein, CPUen aufrüsten und PCI-Karten nachrüsten zu können, anstatt alles neu kaufen zu müssen.

Schau Dir auch mal den Trend hin zur Software per Abo an, Blechen ohne Ende, aber nichts gehört Dir.

Man kann es auf die Faustformel bringen: in vielen Bereichen wird für die Kunden das Angebot einfach immer beschissener, nur damit wir öfter etwas Neues anschaffen müssen. Wir werden förmlich geschröpft.

Und da meinst Du so „naseweis“, das würde nur Leute in der Techblase interessieren?
Weiß nicht, warum Du Dich überhaupt zu Wort meldest.
Es wäre schließlich auch für Dich nur von Vorteil und mit keinem einzigen Nachteil verbunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: iron_monkey und Jethro
Zurück
Oben