News LGA 1954 folgt LGA 1851: Intel wechselt mit Nova Lake schon wieder den CPU-Sockel

HerrRossi schrieb:
Das werden AMD und Intel nur leider nicht machen, um ihren teuren Workstation CPUs keine unnötige Konkurrenz zu machen.
Ich würde es eher umgekehrt sehen: Lane Sharing ist für mindestens 95% aller PC-Nutzer aktuell überhaupt kein Thema. Plattformen für die übrigen höchstens 5% mit mehr IO sind die Workstation-Plattformen.
 
xexex schrieb:
Wer für ein Mainboard 500€ ausgibt, hat [..] schlichtweg genug Geld. ;)
So würde ich das auch sehen. Aber wer das zweite Mal wieder 250 EUR nur aus ästhetischen Gründen ausgibt, der hat auch nicht zu wenig Geld ;)

Wegen mir kann jeder tun und lassen, was er will, es ist nicht mein Geld und wer meint, er muss immer das neueste MB kaufen, weil er genau eine Sache davon braucht, der soll das tun. Das dürfte aber imho eine ziemliche Minderheit sein, die auch nicht wenig Geld hat oder es sind eben Enthusiasten, die neue Hardware feiern und sich alle zwei Jahre was Neues gönnen. Was bei AMD ja auch ginge.

Ich gönne das auch jedem, aber das ist imho kein wirklich gutes Argument gegen einen langlebigen Sockel.
 
HerrRossi schrieb:
So würde ich das auch sehen. Aber wer das zweite Mal wieder 250 EUR nur aus ästhetischen Gründen ausgibt, der hat auch nicht zu wenig Geld
Völlig richtig! Nur worüber diskutieren wir dann hier?

Grafikkarten in der Leistungsklasse, die ein CPU Upgrade möglicherweise notwendig machen würden, liegen weit jenseits der 500€, leistungsfähige CPUs liegen mittlerweile auch oft in diesem Bereich, aber die 200€ für ein neues Mainboard alle paar Jahre sind natürlich ein NoGo.
 
stefan92x schrieb:
Könnte, aber nicht muss. Es könnte auch einfach weniger "TDP pro Tile" geben, um ins gleiche oder nur gering erhöhte Korsett zu passen. Und selbst wenn: 250 Watt entspricht dem, was Raptor Lake verbraucht, wäre also so gesehen gar nichts besonderes.
Ich denke, dass Du da wahrscheinlich etwas verwechselst. Raptor Lake hat ebenfalls NUR eine TDP von 125 Watt. Ich rede hier nicht von max. Peak Leistungsaufnahme, sondern von angegebener Leistungsaufnahme.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: stefan92x
xexex schrieb:
Du tust aber so als müsste ich meine Wohnung wechseln um einen Grund zu haben ein neues Mainboard zu kaufen.
Nein, du hattest die Schnittstellen als Grund dafür genannt, warum es schon gaz in Ordnung ist, alle zwei Jahre CPU und MB zu wechseln. Du selber hast jetzt aber aus ästhetischen Gründen das MB gewechselt und bist sogar beim gleichen Sockel geblieben.
Das ist ja auch in Ordnung, dein Geld, deine Entscheidung, es hat halt nur nicht mit deiner vorherigen Argumentation zu tun.
Wenn ich einen MB-Kauf mit neuen Schnittstellen rechtfertigen will, dann muss ich diese Schnittstellen auch nutzen, ansonsten macht die Rechtfertigung keinen Sinn.
 
HerrRossi schrieb:
Nein, du hattest die Schnittstellen als Grund dafür genannt, warum es schon gaz in Ordnung ist, alle zwei Jahre CPU und MB zu wechseln.
Wer alle zwei Jahre meint eine neue CPU zu benötigen, ist bei AMD definitiv besser aufgehoben, was anderes habe ich nie behauptet. Was ich gesagt habe ist, es gibt mehr Gründe für ein neues Mainboard als nur eine neue CPU.
 
xexex schrieb:
...aber die 200€ für ein neues Mainboard alle paar Jahre sind natürlich ein NoGo.
Sie sind ein NoGo, wenn der neue Unterbau nicht auch so massiv mehr fps liefert wie die Grafikkarte. AM4 ist halt das Paradebeispiel, wie viel Geld für MBs hätte man bei Intel in der Zeit vom R5 1600 bis zum R7 5800X3D ausgeben müssen, um mit der Leistungssteigerung bei AMD Schritt zu halten? Drei Mal? Sind dann auch schon 600 EUR...
Ergänzung ()

xexex schrieb:
Was ich gesagt habe ist, es gibt mehr Gründe für ein neues Mainboard als nur eine neue CPU.
Die neue CPU ist aber mit weitem Abstand der wichtigste Grund. Dass das RAM oder die USB-Schnittstelle einen Rechner so quälend langsam macht, dass Aufrüstdruck entsteht, ist schon sehr selten.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Alesis
HerrRossi schrieb:
AM4 ist halt das Paradebeispiel, wie viel Geld für MBs hätte man bei Intel in der Zeit vom R5 1600 bis zum R7 5800X3D ausgeben müssen
Blah! Ich habe seit dieser Zeit als ich meine RTX3080 gekauft habe, Geld für ein Mainboard "ausgeben müssen". Du scheinst jeder CPU hinterherzurennen, das ist einzig dein "Problem".

Technisch gesehen wäre selbst mein damaliger 8086K heute noch in der Lage gewesen die 3080 zu befeuern, es wurde dann trotzdem ein 13700K weil ich was neues wollte. Damals wie heute hänge ich im GPU Limit und erst mit einer 5090 die demnächst angeschafft wird, könnte die CPU zum Flaschenhals werden. Einen Flaschenhals gibt es aber immer, werde ich deshalb sofort wieder 500€+ ausgeben um eine neue CPU zu kaufen? Sicherlich nicht!

Wir drehen uns seit einer Ewigkeit im Kreis! Deine Meinung ist scheinbar man müsste ständig seine CPUs aktualisieren, und das mögen auch tolle CPU Tests in 720p es einem so suggerieren, die Wahrheit sieht ganz anders aus.

1745311977283.png

1745313463514.png

https://www.pcgameshardware.de/Core...Vergleich-UHD-Gaming-Anforderungen-1460551/2/

Wenn ich also alle 5-6 Jahre eine CPU kaufe, nehme ich die neue Plattform mitsamt aller aktueller Features gerne mit. Technisch gesehen hätte ich bis heute noch mit meinem 8086K spielen können, denn eine 4090 habe ich nicht, mit der 3080 hänge ich zu 100% im GPU Limit.

Du kannst dir gerne die ganzen neuen CPUs schön reden und der Sprung von einem 1600 zu 5800X3D war auch gewaltig, das lag aber vor allem daran, dass die ersten Ryzen CPUs aus Gamer Sicht schlichtweg Müll waren. Tatsächlich würde ich heute aber kein X370 Board mehr nutzen wollen und für B550 hättest du mindestens auch schon bereits ein Board neu kaufen müssen, wenn du mit dem 1600 gestartet bist.

Ich kann es nur nochmal wiederholen, wer jedes Jahr meint eine neue CPU kaufen zu müssen ist bei AMD besser bedient, nur spiegelt das nicht das normale Kaufverhalten wieder. Wer wie ich, hin und wieder seine gesamte Plattform aktualisiert, für den ist es völlig egal ob Intel oder AMD, mit dem eindeutigen Preisvorteil bei Intel Mainboards.

Für meinen geplanten Zyklus 8086K->13700K->Ultra 4xxK hätte ich drei Mainboards gebraucht, die Zahl würde sich auf der AMD Plattform nicht im geringsten davon unterschieden. Dass es bei mir mehr als drei Mainboard werden, liegt schlichtweg daran, dass ich aus genannten Gründen andere Mainboards wollte. Vermutlich nutzt auch du kein X370 Board mehr, also worüber diskutieren wir?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: MeisterOek
xexex schrieb:
Bei AMD vielleicht, ansonsten sehe ich das völlig anders. Ein gut ausgestattetes Z890 Board liegt in der 250€ Preisklasse, wer aufs Übertakten verzichten kann, kommt unter 200€ gut weg. Gut, kriegst kein 10GB Ethernet, die Verbreitung liegt im Privatkundenbereich aber maximal bei 1%.
Ohne 10 Gig Onboard fang ich gar nix an zu kaufen. Und dann kostet das auch bei Intel im günstigsten Fall ab 485€ mit dem ASUS ProArt Z890-Creator.

Wir können immer Dinge weglassen, das ist aber nicht Ziel der Übung. Es soll ja sehr komplett ausgestattet sein und nicht Basic-Shit wie schnelles Netzwerk entfallen. Wenn später da noch ne 100€ 10G Karte dazusteckst bist auch schon nah am anderen Preis, hast das schlechtere Board insgesamt und nen Slot verloren.

xexex schrieb:
Wenn du 500€ für Mainboards ausgibst, verstehe ich deine Argumentation vielleicht, dann ist es aber einzig deine Entscheidung. Knapp über 500€ haben meine letzten drei Mainboards zusammen gekostet.
Naja, macht auch wenig Sinn bei dem Bauteil zu sparen auf dem alles zusammen kommt aber jedes andere Einzelteil darf dann richtig teuer sein. Am Besten noch ein 20€ Netzteil rein (weil Strom is ja Strom) und den Output dann am 89€ TN-Panel Monitor "genießen", dafür aber 5080 drin und MFG 240 bei 60Hz aktiv 🤣

Ist halt die Frage was man "braucht" oder haben will.

xexex schrieb:
Ich kann es nur nochmal wiederholen, wer jedes Jahr meint eine neue CPU kaufen zu müssen ist bei AMD besser bedient, nur spiegelt das nicht das normale Kaufverhalten wieder.
Auch hier gibts halt einfach mehr als nur "Gaming". Schön dass dein Rechner sonst nix können muss, meiner und anderer Leute Kiste halt schon. Es macht für mich schon einen Unterschied ob ich ein 20% schnelleres Encode habe. Ob ich nun 8 oder 10 Stunden warten muss auf ein Ergebnis ist nicht "nichts". Und wenn ich das dreimal mitnehme wurden aus zehn Stunden zwischenzeitlich vier Stunden.

xexex schrieb:
Wer wie ich, hin und wieder seine gesamte Plattform aktualisiert, für den ist es völlig egal ob Intel oder AMD, mit dem eindeutigen Preisvorteil bei Intel Mainboards.
Welcher Preisvorteil ? Vergleich mal das Creator von Asus auf Z890 und X870E oder X670E-Basis. Nahezu identische Boards, da gibts keinen "Preisvorteil". Wenn, dann zugunsten von AMD eher.

xexex schrieb:
Für meinen geplanten Zyklus 8086K->13700K->Ultra 4xxK hätte ich drei Mainboards gebraucht, die Zahl würde sich auf der AMD Plattform nicht im geringsten davon unterschieden.
Naja, brauchen und wollen weil man könnte sind halt zwei Dinge.

Auch das ist natürlich einfach so dahingesagt. Es ist einfach das zu behaupten wenn du gar nicht erst die Möglichkeit hast diese wahrzunehmen. Eine neue CPU kaufen und eine ältere verkaufen ist kein wahnsinnig teurer Spass.

Meinen 7950X3D hab ich für 450 Steine verkauft, der 9950X3D hat mich 300 Aufpreis gekostet, dafür weitere 25% Performance bekommen.

Diese Möglichkeit hast du ja gar nicht. Ich kann hier auch groß tönen wie sehr ich sicher keinen Bugatti Chiron kaufen würde. Ist auch sehr einfach ohne überhaupt die Möglichkeiten dazu zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ich mittlerweile nicht mehr kapiere ist die Kernaufteilung, seit man das HT weggelassen hat.
Die P-Kerne sind auf Single-Core Leistung optimiert und die E-Kerne auf Multicore Betrieb, bei besserem Energieverbrauch.
Derzeit hat der Arrow-Lake 8 P Kerne und 16 E Kerne. Noch mehr P-Kerne für eine zukünftige Desktop CPU bringen doch nicht wirklich was, weil so viele Single Core Anwendungen doch gar nicht auf einmal laufen.
 
unbekannter1000 schrieb:
Die P-Kerne sind auf Single-Core Leistung optimiert und die E-Kerne auf Multicore Betrieb, bei besserem Energieverbrauch.
Du kapierst es nicht, weil hier ein Irrtum vorliegt ;)

Die P-Cores sind auf maximale Leistung optimiert, die E-Cores auf Leistung pro Fläche. Ob die effizienter sind, hängt vom jeweiligen Betriebspunkt ab, dafür gibt es Grenzen (weswegen die ja auch in der Spitze niedriger takten).

Und jetzt knallt Amdahls Gesetz rein: Der Geschwindigkeitsgewinn durch Multithreading nimmt bei steigender Anzahl Threads immer weiter ab, wird irgendwann praktisch null. Wo die Grenzen liegen, hängt von der jeweiligen Anwendung ab, aber generell ist es halt so. Wenn sich CPUs mit der Anzahl ihrer Kerne in den Grenzbereich bewegen, gilt die Rechnung mehr Cores = mehr Leistung also nicht mehr, sondern dann können nur noch schnellere Cores die Multicore-Leistung erhöhen.

Intel hat dabei übrigens auf einen außergewöhnlich hohen Anteil E-Cores gesetzt. Arrow Lake hat 8+16, Apples M4 Pro hat 10+4 und AMDs Strix Point hat 8+4 (als jeweils aktuellste größte Hybrid-Designs der Hersteller).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: HerrRossi
Alphanerd schrieb:
Wo du gelogen hast? Hier.

Vor am5 kam am4. Je nach Rechnung 2016 oder 17 eingeführt. Hat 2024 noch neue CPUs erhalten.

In IT Zeiträumen eine Ewigkeit oder einige Intel Sockel.

Edit: auch wurde am5 nicht "gerade erst" eingeführt, sondern September 22.
Mein Zitat:
(mit einer Ausnahme)

das konntest du nicht lesen weil?
 
xexex schrieb:
da wollen 52 Kerne gleichzeitig Daten aus dem Speicher
Die Frage ist warum man sowas für den Desktop Markt überhaupt bringen sollte. Für HEDT oder Workstation cool. Aber für den Normaluser machen solche Eskapaden doch nur die Boards teuer ohne signifikanten Mehrwert. 16 Kerne sucht schon einen Anwendungsfall. 24 ist schon ziemlich irre. 32 Kerne aberwitzig aber 52?

Why? Wie gesagt... wenn das ohne caveat daher käme ok, aber 400 Euro Boards für den Desktop PC als Standard wird die Plattform nur zu grabe tragen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Alesis
stefan92x schrieb:
Du kapierst es nicht, weil hier ein Irrtum vorliegt ;)

Die P-Cores sind auf maximale Leistung optimiert, die E-Cores auf Leistung pro Fläche. Ob die effizienter sind, hängt vom jeweiligen Betriebspunkt ab, dafür gibt es Grenzen (weswegen die ja auch in der Spitze niedriger takten).

Und jetzt knallt Amdahls Gesetz rein: Der Geschwindigkeitsgewinn durch Multithreading nimmt bei steigender Anzahl Threads immer weiter ab, wird irgendwann praktisch null. Wo die Grenzen liegen, hängt von der jeweiligen Anwendung ab, aber generell ist es halt so. Wenn sich CPUs mit der Anzahl ihrer Kerne in den Grenzbereich bewegen, gilt die Rechnung mehr Cores = mehr Leistung also nicht mehr, sondern dann können nur noch schnellere Cores die Multicore-Leistung erhöhen.

Intel hat dabei übrigens auf einen außergewöhnlich hohen Anteil E-Cores gesetzt. Arrow Lake hat 8+16, Apples M4 Pro hat 10+4 und AMDs Strix Point hat 8+4 (als jeweils aktuellste größte Hybrid-Designs der Hersteller).
Deine Argumentation geht im Prinzip auch in meine Richtung :)
Ich meine ja auch: Mehr P-Cores bei mehr E-Cores bringen nicht wirklich was. Wenn man die Leistung erhöhen möchte, sollte man doch nur noch P-Cores verwenden und diese auch entsprechend für Multicore Anwendungen verwenden. Gerade z.B. mein Photoshop (und anscheinend auch div. Spiele) skaliert die Leistung nicht unendlich mit der Anzahl der Kerne.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: stefan92x
Alesis schrieb:
Microsoft hat die Rahmenbedingungen für den W 11 Support gesetzt und nicht AMD, oder Intel, oder du.
Die Rahmenbedingungen für den W11 Support hat Microsoft gesetzt. Hab nie was anderes behauptet.
Wie lange welche CPUs von AMD oder Intel supported werden (d.h. unter anderem mit neuen Microcodes versorgt werden), bestimmen wiederum AMD und Intel.

2024 z.B hat AMD zuerst entschieden den Ryzen 3000 für den Desktop nicht mehr mit einem Sicherheitsupdate zu versorgen, als dies dann in Medien aufgegriffen wurde, wurde der patch auch für Ryzen 3000 nachgeschoben:

https://www.computerbase.de/news/pr...fast-20-jahren.89150/#update-2024-08-17T12:14

Ryzen 2000 und Ryzen 1000 bekamen aber kein update, obwohl die Epyc-Prozessoren von Zen 1 bis Zen 4 ein update bekamen. Wie du siehst, AMD entscheidet hier ganz allein und auch von der technischen Grundlage unabhägig, was AMD supportet und was nicht.
 
Ned Flanders schrieb:
Die Frage ist warum man sowas für den Desktop Markt überhaupt bringen sollte. Für HEDT oder Workstation cool. Aber für den Normaluser machen solche Eskapaden doch nur die Boards teuer ohne signifikanten Mehrwert. 16 Kerne sucht schon einen Anwendungsfall. 24 ist schon ziemlich irre. 32 Kerne aberwitzig aber 52?

Why? Wie gesagt... wenn das ohne caveat daher käme ok, aber 400 Euro Boards für den Desktop PC als Standard wird die Plattform nur zu grabe tragen.
Naja, niemand "muss" etwas kaufen. Warum sollte die Highend-CPU "zum Standard" werden ?

Wer das möchte weiss auch genau warum, wofür und ist vermutlich auch bereit dafür entsprechend hinzulegen. Momentan bleibt ja nur HEDT als Alternative und da sind die Kosten ja ein Vielfaches.

Ich wär ein klarer Käufer hier. Ich brauche fast nix was HEDT Boards mir bieten, nur "ziemlich gut ausgestattet", hätte aber gerne mehr Performance bei der CPU. Wenn es hier obenraus eine Option mehr gäbe würd ich zugreifen. Wieso soll das schlecht sein ? Wieso "muss" man mit dem 4+4C Entry Level Intel dann ein 500€ Board kaufen ? Ich sehe absolut keinen Zusammenhang.
Ergänzung ()

unbekannter1000 schrieb:
Deine Argumentation geht im Prinzip auch in meine Richtung :)
Ich meine ja auch: Mehr P-Cores bei mehr E-Cores bringen nicht wirklich was. Wenn man die Leistung erhöhen möchte, sollte man doch nur noch P-Cores verwenden und diese auch entsprechend für Multicore Anwendungen verwenden.
Das Problem hierbei ist dann an anderer Stelle. Zum einen braucht ein P-Core soviel Platz wie vier E-Cores, liefert aber niemals deren MC-Performance ab und weit mehr Saft zieht er auch.

Es braucht mehr Chipfläche (teuer) und mehr Strom und somit auch eine bessere Kühlung.
 
ThirdLife schrieb:
Wieso "muss" man mit dem 4+4C Entry Level Intel dann ein 500€ Board kaufen ? Ich sehe absolut keinen Zusammenhang.
Weil diese Boards schon deswegen teurer werden, das sie 4 Speicherkanäle haben die zusätzlich verdrahtet werden müssen, was n+1 layer beim Layout bedeutet.

Sollte es so kommen, das Intel mit 4 kanal in den Mainstream geht, was die Diskussion war.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ThirdLife
Matthias80 schrieb:
Daraufhin habe ich dir einen link geschickt, wo alles drin steht.
Das ist jetzt nicht dein ernst, oder? Da stand eben nichts, was deine Behauptung, dass der CPU etwas fehle, was man nicht beheben könnte (siehe Zitat unten), untermauert hätte.

Matthias80 schrieb:
Deine denke ist fehlerhaft.
der CPU fehlt etwas. Das kann niemand im Nachhinein hinein supporten!
Stattdessen habe ich hier mit Belegen aufgezeigt, dass der CPU gar nichts fehlt um Windows 11 zu unterstützen. Nimm es doch jetzt einfach zur Kenntnis und gut ist.

Matthias80 schrieb:
Es ging um Intel 7000 Serie, die nicht offiziell unterstützt wird.
Und? was ist damit? Meine mobile Intel i 8000 Serie (Kaby Lake Refresh) wird unterstützt, während die mobile Intel i 7000-Serie (Kabe Lake) nicht in der supportliste auftaucht, so wie ich es auch gesagt habe.


1745334967141.png

Intel i 7000X-Serie wird auch unterstützt, ist aber HEDT auf Skylake-X Basis, hat also nichts mit der mobilen Intel i 7000-Serie, dem Vorgänger meiner CPU zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ned Flanders schrieb:
Weil diese Boards schon deswegen teurer werden, das sie 4 Speicherkanäle haben die zusätzlich verdrahtet werden müssen, was n+1 layer beim Layout bedeutet.

Sollte es so kommen, das Intel mit 4 kanal in den Mainstream geht, was die Diskussion war.
Das würde ja dann die Z-Serie betreffen. Ein B-Board könnte ja immer noch problemlos Dual Channel bleiben und wäre auch preislich angemessener zur kleineren CPU.

Ich sehe da einfach nur eine klarere Segmentierung, keinen Verlust.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Ned Flanders
Zurück
Oben