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NewsLiefert Intel Prozessoren mit 4,4 GHz Basistakt aus?
Im Alltag sind 1,4V sicherlich kein Problem, jedoch habe ich schon etwas Angst um die CPU wenn ich sie manchmal stundenlang mit LinX oder Prime quäle (Kühlertests), dass die CPU nicht viel älter als ein Jahr wird.
Für 4,7Ghz brauche ich schon 1,41V für einen Primestabilen Betrieb, aber vllt. bekomme ich bald einen besseren 2500K.
Wenn ich mit 5,2Ghz benche brauche ich schon 1,51V. (Luftkühlung )
Dann lahmt die Anwendung nachher vor sich hin weil nur zwei Kerne genutzt werden.
Webserver sind auch ein Beispiel, mit vielleicht nur wenigen, aber rechenintensiven PHP, Java oder MySQL Prozessen.
Moment mal: Ich störe mich doch nur an dem von dir verwendeten "parallel". Es sagt ja keiner, dass es keinen Bedarf an höherer Single-Threadleistung gibt (wie hoch der ist, ist wieder eine andere Frage). Du hast eben von "mehreren Prozessen parallel gesprochen". Und genau das wäre eben die Paradedisziplin von Multicoreprozessoren.
Zweifelsohne gibt es solche Anwendungsfälle, wie du es beschreibst - dabei gerät aber das parallelisieren in den Hintergrund...
Nicht wenn die Anzahl der singlethreaded Prozesse kleiner oder gleich der physikalisch vorhandenen Cores ist.
Der massive Core Overkill bringt dir nichts, wenn du nicht genug Prozesse hast, mit denen du die Cores beschäftigen kannst.
Nehmen wir zur Vereinfachung mal folgende Situation an:
Du hast zwei Dual CPU Server mit CPUs von identischer Architektur, deren Rechenleistung mit steigendem Takt und steigender Anzahl an Cores linear zunimmt.
Server 1 hat zwei 4.4 GHz Dualcores und Server 2 hat zwei 2.2 GHz Quadcores.
Die Rohleistung ist identisch, aber bei nur vier Threads, die jeweils mehr Rechenleistung benötigen als ein Core mit 2.2 GHz liefert, sind die Dualcores im massiven Vorteil.
Und genau solche Szenarien findet man oft genug!
Natürlich, so gesehen richtig. Was du aber außer Acht lässt ist, dass der Quadcore tendeziell höher taktet, als nur die Hälfte des Taktes des Dualcores.
Und wie du sagst und worauf ich eben hinaus will: Das parallele ist in deinen Beipielen zweitrangig
@LoRDxRaVeN:
Der Takt des Quadcores ist eigentlich nicht sehr relevant. Er wird deutlich geringer sein als der des Dualcores und das zählt. 50% Taktrate habe ich einfach mal der Einfachheit halber angenommen.
Wenn du dir die Quadcores E53x0 aus dem Mainstream Bereich mal anschaust, dann siehst du, dass die Annahme auch relativ realistisch ist. Bei den Entry Level Quads E550x und E560x ist das Verhältnis sogar noch krasser, denn die liegen tatsächlich alle sogar unter 2.2 GHz.
Und was heisst parallel sei zweitrangig, es muss eine entsprechende Anzahl an singlethreaded Prozessen parallel laufen.
@Master_Andy:
Ist das ein Post um des postens Willen oder eher aus der Kategorie "Ich weiß nicht wovon ich rede"?
WENN du diese CPUs im Einzelhandel überhaupt käuflich erwerben können wirst, dann gehe ich von einem Preis um 250 Euro aus. Dazu kommen ca. 300 Euro für ein Board, abhängig vom CPU Support, der natürlich noch nicht völlig klar ist. Arbeitsspeicher für dieses System kostet dich ca. das doppelte von dem, was DDR3 für Consumersysteme kostet.
Und, biste dabei?
Das wird wohl eher daher kommen, dass im Mainstreambereich nur eine homöopathische Menge an Anwendungen auftaucht, die mit mehr als 2 Kernen überhaupt was anfangen können
Solange die Softwareindustrie nicht Multithreaded programmiert, kann sich jeder Prozessorhersteller die 4 - 6 Kern-CPU´s sonstwohin tun, weils nur Menschen brauchen, die mit professioneller oder zumindest semiprofessioneller Software arbeiten, welche Multithreading vernünftig unterstützt.
Bei Spielen bringen mehr als 2 Kerne oder gar Hyperthreading zumeisst einen Performancenachteil, ausser mit einer Engine... Wars die vom Spiel "Die Siedler"? Ich weiss es nicht mehr Oder der Vorteil ist so gering, dass er nur Messbar aber nicht spürbar ist.
)
