News Liefert Intel Prozessoren mit 4,4 GHz Basistakt aus?

Volker

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Medienberichten zufolge liefert Intel seit einiger Zeit für das OEM-Server-Geschäft spezielle Prozessoren aus, die einen sehr hohen Basistakt besitzen. Den Meldungen nach hat Intel sechs Modelle in der Pipeline, die in 133-MHz-Schritten von 4,0 bis 4,66 GHz gestaffelt sind.

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Macht Sinn das ganze würde auch nen 2x4.66Ghz prozzi kaufen zum preis eines 4x2.66 ^^
 
Wow alle achtung! So kann man bestimmt gerade für Workstations mit alter Software für halbwegs humane preise einiges reissen. Wenn da irgendeine Software aus der XP Zeit verwendet wird, bringt ein Quad ja nichts. Der Takt hingegen skaliert ja fast 1:1 mit.

Die 32nm Fertigung von Intel scheint echt gelungen zu sein. Hoffe AMD kann vergleichbares abliefern.
Auch wenn der Prozessor hier nicht die speerspitze der Technologie darstellt, finde ich das allemal besser als den tollen gulftown wegzuwerfen. Bin trotzdem mal gespannt, was ivy Bridge bringt. Werde auch erst mit 22nm wechseln, bzw zum 32nm Bulldozer wenn er überzeugt. Da AMD in Sachsen produziert, ziehe ich die schon vor.
 
Es ist schlichtweg die sinnvollste Maßnahme, um die Ausbeute von einem Wafer zu maximieren, was natürlich die gesamt anfallenden Kosten senkt.

Müsste richtig heißen:

Es ist schlichtweg die sinnvollste Maßnahme, um die Ausbeute von einem Wafer zu maximieren, was natürlich die gesamt anfallenden Kosten je Stück (/Einheit /DIE), senkt.
 
@Sun_set_1
Senkt es denn überhaupt die Kosten oder maximiert es nur die Gewinnmarge.
Es ist ja nicht klar, ob Intel die selbe Anzahl DIEs davor und danach produzieren würde.

@zogger CkY
Ich fürchte nicht allzu gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da geht dann aber auch der Verbrauch ordentlich nach oben....
da es aber nur 2 kerne sind, von einem 6-kerner wohl nicht so arg
 
Der Verbrauch wird sich in den selben TDP Grenzen bewegen wie bei den ursprünglichen Versionen.
Andernfalls wäre ein Betrieb dieser CPUs schlichtweg nicht möglich.
Die Namensgebung wäre auch, wenn es denn stimmt, extrem unglücklich, denn der X5687 ist der 3.6 GHz Quadcore und der X5690 ist ein 3.46 GHz Hexacore, sodass man vermuten könne, dass das Modell X5698 darüber angesiedelt wäre, was natürlich nur für den Takt stimmt.
In den offiziellen Specs und Preislisten von HP tauchen sie jedenfalls noch nicht auf.
 
Sicher, dass Intel dasselbe nicht mit den Dual-Cores macht?
 
interessant wird, welche Spannung anliegt. Manche haben ja schon Schiss vor 1,4V , das sollte diesen Schreihälsen etwas die Luft nehmen. Für 4,4 Ghz werden schon ~1,4-1,45 V notwendig sein.

Wie bereits gesagt, für ältere Software genau das Richtige.
 
Eagle-PsyX- schrieb:
@Sun_set_1
Senkt es denn überhaupt die Kosten oder maximiert es nur die Gewinnmarge.
Es ist ja nicht klar, ob Intel die selbe Anzahl DIEs davor und danach produzieren würde.

Ähm Jein :)

Die Gesamtkosten steigen natürlich durch zusätzliche Logistik, Verpackung, Vertrieb usw usf, hierbei handelt es sich aber um variable Kosten da sie abhängig von der produzierten Stückzahl anfallen.

Die Gesamtkosten je Stück werden aber geringer da der der Hauptkostenträger (die Produktion der Wafer) bei gleichbleibenden Kosten (fixe Kosten) eine höhere Stückzahl liefert.
Die Kosten bleiben gleich, da die zusätzlichen DIEs ja aus dem Teil der Wafer gewonnen werden der sonst weggeschmissen werden würde.

Beispielrechnung:

9000 Einheiten: 60.000 Euro fixe Kosten + 9000 Euro variable Kosten = 69.000,00 EUR Gesamtkosten.
Geteilt durch 9000 Einheiten = 7,66 EUR Kosten je Einheit.

Jetzt werden auch noch die restlichen Einheiten genutzt:

11.000 Einheiten: 60.000 Euro fixe Kosten + 11.000 Euro variable Kosten = 71.000,00 EUR Gesamtkosten.
71.000 geteilt durch 11.000 = 6,45 EUR Kosten je Einheit.

Wie Du siehst steigen zwar die Gesamtkosten, es fallen aber die Kosten je Einheit, bedingt durch die überproportionale Steigerung von den Einheiten zu den Kosten.

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
cYgNoS schrieb:
hehe, die müssen sich ja was einfallen lassen um mit dem ibm power7 prozi mit halten zu können
Das glaube ich nicht, Tim.
Solange IBM keinen x86-kompatiblen Prozessor rausbringt wird IBM keine wirkliche Konkurrenz sein, auch nicht für die Unmengen Servern die aktuell auf x86 laufen.
 
als ich die Überschrift gelesen habe dachte ich zuert an PCs für den diese roten und blauen Riesenmärkte die dann stolz in ihrem 20sekunden Spot einen PC mit 4,4 ghz und zwei GB Grafikspeicher und das zu einem Preis von nur 500€ anpreisen, was für ein Schnäpche!

back to Topic:
interessante Entwicklung, lieber mehr Takt als Kerne könnte lich lohnen, besonders für einstiger PCs die alle Kerne nicht ausnutzten können, aber warum man dies auf dem 1366er mach verstehe ich nicht ganz, für den Einsteiger wären in dme Fall die Board zu teuer.
 
Könnte man in 2 Wochen gut als crysis Edition los werden.

Interessant wäre auch eine Desktop Version mit HT (SMT). Ich denke damit könnte man zur Zeit immer noch gut was reißen, wenn das Ding über 5Ghz im OC geht. Sollte kühltechnisch ja nicht das Problem sein.
 
@shaft19: Das ist einfach zu erklären, denn es geht garnicht um CPUs für einen PC!
 
kann mir bitte jemand erkläern, warum diese ominöse marke "4GHZ" erst jetzt offiziell fällt? Gab/gibt es probleme damit die zu produzieren oder Taktfrage??

Danke vorab für die Aufklärung
 
Gute Frage .. Habe mich auch gefragt, warum nach Abkehr von der netburst Architektur nur noch eine langsame taktsteigerung erfolgte...
 
wrack schrieb:
kann mir bitte jemand erkläern, warum diese ominöse marke "4GHZ" erst jetzt offiziell fällt? Gab/gibt es probleme damit die zu produzieren oder Taktfrage??

Danke vorab für die Aufklärung

Wahrscheinlich zu teuer. Außerdem war der Trend in Richtung Kernsteigerung gegangen.
 
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