News Linux 6.1-RC1 mit Rust: Linus Torvalds hat den neuen Systemkernel freigegeben

duckyisshiny schrieb:
Der Markt, der PCs selbst zusammenbaut und installiert, ist winzig. Kleiner als 5% vom Gesamtmarkt würde ich behaupten (habe keine Zahlen). Von diesen 5% werden dennoch die meisten einfach Windows installieren und loszocken wollen.
Da hast du wohl sogar recht.
Ergänzung ()

duckyisshiny schrieb:
Ich 😉. Meine Hardware war 8 Jahre alt, also musste sowieso etwas neues her. Bin jetzt richtig happy (mit der neuen hardware)
Ja, aber dann war es ja nicht freiwillig. Du wurdest quasi von deiner Hardware gezwungen :)

Und wenn du jemand bist der 8 Jahre alte Hardware nutzt - wie ich selber auch - würdest du dir von Microsoft auch vorschreiben lassen deine 4 Jahre alte Hardware zu wechseln?
 
Zuletzt bearbeitet:
gio127 schrieb:
Da hast du wohl sogar recht.
Ergänzung ()


Ja, aber dann war es ja nicht freiwillig. Du wurdest quasi von deiner Hardware gezwungen :)

Und wenn du jemand bist der 8 Jahre alte Hardware nutzt - wie ich selber auch - würdest du dir von Microsoft auch vorschreiben lassen deine 4 Jahre alte Hardware zu wechseln?
Ganz ehrlich? Dann würde ich zu Mac gehen 😎😋
 
duckyisshiny schrieb:
Ganz ehrlich? Dann würde ich zu Mac gehen 😎😋
Ja, versteh ich. Versucht Microsoft selbst ja auch vergeblich :)

Aber das ist ja der Kern der Sache. Das Wechseln der Hardware auf Fingerschnipp oder Applehardware ist halt nicht für jeden erschwinglich. Nicht mal hier bei uns. Also ist Linux offensichtlich die einzig wirkliche benutzerfreundliche Alternative.

(Ich bin schon gespannt, ob systemd nicht irgendwann noch das "secure-boot" Ding auf Linux Seite macht und uns auch von Hardware aussperrt. Der Entwickler ist ja schon zu Microsoft gewechselt. Aber das ist wieder ein anderes Thema.)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Tanzmusikus
duckyisshiny schrieb:
Du kannst einen x-beliebigen Windows Thread auf CB öffnen. Immer dasselbe: linux ist besser blablabla …. ist ja auch egal. Der thread ist ja schön. Vor allem sachlich und konstruktiv.
duckyisshiny schrieb:
Leider Realität, aber das ist doch bei fast allen Themen so mittlerweile, nur noch: „meine Meinung ist für alle gültig“ - Mentalität.
Ich empfehle Dir dringend mal die Kommentare unter eigentlich allen Linux-bezogenen Themen hier zu beobachten. Da lernst Du, wie sinnloses, grundlagenfreies Gebashe von Linux-"Hatern" aussieht. Nervt massiv, weil die Kommentare eigentlich immer nach kurzer Zeit in allgemeines Hauen und Stechen abdriften. Und das hab ich so bei Windows-Threads noch nicht gesehen.
duckyisshiny schrieb:
Finde ich mal überraschend positiv.
Ja, und das, obwohl Dein Einstieg in diesen Thread (#4 und #11) nicht gerade non-kontrovers war, nicht wahr? ;)

Zum Thema: ich bin vor allem auf die angekündigten Verbesserungen bei AMD P-State gespannt - vor allem, was das im Alltag auf Notebooks macht :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: rarp und gio127
Ich habe unter Linux immer noch keine jdownloader alternative gefunden. :(

@Topic
Da ich einen 2600 Ryzen besitze freue ich mich über das Update. Schub!
 
Und warum ne Alternative für ein Programm, das auch unter Linux läuft?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Feuerbiber, Tanzmusikus und gio127
RAMSoße schrieb:
Ich habe unter Linux immer noch keine jdownloader alternative gefunden.
Jep, wozu eine Alternative finden, wenn es JDownloader bereits für Linux gibt.
Das ist ja gerade der Vorteil von Java-basierenden Apps/Programmen, dass sie leichter portierbar sind.

Was nutzt Du denn für ein Linux?

Edit:
Wenn man nicht das Script von der JD-Webseite nutzen möchte, gibt's noch die Möglichkeit das Tool distributionsübergreifend als Flatpak von Flathub zu installieren:
https://flathub.org/apps/details/org.jdownloader.JDownloader
 
Zuletzt bearbeitet: (Flatpak-Info und -Link hinzugefügt)
  • Gefällt mir
Reaktionen: iron-man, netzgestaltung, RAMSoße und eine weitere Person
Einfach die einfache Java version runterladen und "java -jar JDownloader.jar". Funktioniert viele Jahre.
 
gio127 schrieb:
Doppelt so lange? Das kann ich zwar nicht glauben, aber auch ich freu mich immer über Verbesserungen in der Hinsicht.
Ja ohne tweaking und soweit runtertakten wie es mir mit diversen tools in linux möglich war reichte der akku 3-max 4 h, unter Windows bei gleicher Belastung 7-8h.
Der war halt auch immer viel zu hoch getaktet für meinen Bedarf, und dadurch natürlich viel wärmer.
Mit dann weniger abrufbarer Leistung hab ich zumindest die Akkuzeit strecken können, aber das war ja nicht sinn der Sache.

Unter Windows out of the box kein Problem.

Wenn die passende komplette Linux Distri mit 6.1 draußen ist, werd ich es mal wieder testen
Vorzugsweise Manjaro :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: gio127
Wegen der ganzen Diskussion hier über Linux vs Windows..

Ich denke, das sind beides überalterte Systeme.

Linux/Unix sind total verkrustet, allein schon von den Konzepten her.
"Alles ist eine Datei" als Grundsatz ist Nonsense.
Damit werden die Fähigkeiten gewisser Gerätetypen garnicht ausgereizt.

Und die default Dateisysteme EXTx.. Pfusch, IMHO.
EXT4 mit Journaling ist gerade an NTFS (NT) oder HPFS (OS/2) herangekommen.

BEOS (wer erinnert sich an "Zeta"?) war eine moderne Alternative mit gutem Multitasking und Multimedia.
Leider untergegangen. Und der spirituelle Nachfolger Haiku ist um Jahrzehnte zurückgeblieben..

Alles sehr unschön. So viel gute Technik, aber so miese Software.

Ja, Linux ist eine Alternative. Aber vielleicht keine gute.
"Masse statt Klasse" war noch nie gut. IMHO.

Edit: Oder sich sag's mal so. Ein gutes Re-Write vom Ur-AmigaOS, für x86, aber mit Speicherschutz und virtuellem Speicher, hätte die Geschichte vielleicht positiver verändert.

Edit: Habe hier nochmal die ganzen Kommentare durchgelesen.
Einige User sprechen von haltlosem Linux "gehate".
Nun, dann fühle ich mich genötigt, wohl meine Aussagen zu belegen.

Anbei der Link zum "Unix Haters Handbook".
Einem alten Klassiker aus den 80ern/90ern.
Es ist eigentlich gedacht als eine Parodie, eine Persiflage.
Ironischer Weise sind viele Argumente gegen Unix garnicht schlecht.

Link:
https://web.mit.edu/~simsong/www/ugh.pdf
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: netzgestaltung
Bohnenhans schrieb:
vor allem glaube ich kommt halbwegs zeitnah (1-2 Jahre?) eine MacOS Version und auch vielleicht eventuell eine Windows Version.
Eine MacOS X Version gibts sogar schon eine ganze Weile.
https://openzfsonosx.org/
Man muss allerdings gucken, was man davon erwartet. Zum Beispiel ein bestehenden Pool von Linux oder FreeBSD zu importieren ist nicht unbedingt problemlos möglich.

Die Windows-Version ist noch etwas wackelig. Mal gucken, wie/wann das was wird.
 
joshy337 schrieb:
[...]
Linux/Unix sind total verkrustet, allein schon von den Konzepten her.
"Alles ist eine Datei" als Grundsatz ist Nonsense.
[...]
Mein Trollometer gibt keine eindeutigen Ausschläge, eine respektable Leistung!

Nur dieses "everything is a file".. ich habe da ganz schlechte Nachrichten für Jünger des NT-Kernels:
Unter NT-Paths liegen COM Ports und ähnliches liegen unter \??\COMxx und C:\ liegt unter \??\C:\
Intern folgt der NT-Kernel da konsequent inkonsequent ein ähnliches System von "everything is a file" und packt da dicke Abstraktionsschichten zwischen sich, Programmen und Nutzern.
https://googleprojectzero.blogspot.com/2016/02/the-definitive-guide-on-win32-to-nt.html

Dich damit auseinanderzusetzen ist etwa so vergnüglich wie das Programmieren mit Brainfuck, letzteres ist öffentlich nur deutlich besser dokumentiert -.-
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: andy_m4 und riloka
joshy337 schrieb:
Linux/Unix sind total verkrustet, allein schon von den Konzepten her.
"Alles ist eine Datei" als Grundsatz ist Nonsense.
Das Konzept ist ansich gut. Es wird leider nur nicht konsequent umgesetzt. Wie es besser geht zeigen Betriebssysteme wie Plan-9. Es vereinfacht Vieles und macht bestimmte Dinge auch eleganter. Da man generische Tools über viel mehr Anwendungsbereiche einsetzen kann.

Das Prinzip, das man einen Werkzeugkasten hat und aus deren Kombination heraus man sehr viele Aufgaben lösen kann ist ungemein praktisch und verhindert auch effektiv Fehler weil man überall mit den gleichen Mindset und den gleichen Werkzeugen rangehen kann.

joshy337 schrieb:
Damit werden die Fähigkeiten gewisser Gerätetypen garnicht ausgereizt.
Daran erkennt man, das Du von dem Prinzip nur gehört, aber es nicht verstanden hast.

joshy337 schrieb:
EXT4 mit Journaling ist gerade an NTFS (NT) oder HPFS (OS/2) herangekommen.
Die ext(2/3/4)-Dateisysteme zeichnen sich durch ihre relative Einfachheit aus. Abgesehen davon sind unter Linux schon seit einiger Zeit Alternativen verfügbar. So kannst du Dir für Deinen Einsatzzweck das passende Dateisystem mit der passenden Konfiguration aussuchen. Unter NT oder auch OS/2 bist Du da deutlich eingeschränkter.

joshy337 schrieb:
BEOS (wer erinnert sich an "Zeta"?) war eine moderne Alternative mit gutem Multitasking und Multimedia.
Leider untergegangen.
Ja. Wäre echt cool gewesen wäre das ernsthafter weiter verfolgt worden.

joshy337 schrieb:
Ironischer Weise sind viele Argumente gegen Unix garnicht schlecht.
Ja. Sowohl bei UNIX als auch bei Linux ist beileibe nicht alles Gold was glänzt.

Unglücklicherweise ist fundierte Kritik eher selten. Gerade hier im Forum kann man das bestaunen, wo dann fast täglich irgendwelche 1.ziemlich flache Argumente kommen die dann auch noch 2. schon tausendemale widerlegt worden sind. Das in solchen Fällen von "haltlosen" Gehate" die Rede ist, sollte dann auch nicht weiter verwundern.
 
Zurück
Oben