Linux Distribution mit wenig Updates & AUR Support für Skype

Ich habe mich nicht auf die ersten 2 Zeilen bezogen.

Edit:
Wo ich mich drauf bezogen habe:
n/a schrieb:
und $USER ALL=(ALL) NOPASSWD: ALL eintragen:

Kann man für nen Test machen, für etwas zum ausprobieren inner VM oder innem Rechner um sich mal nen weilchen was zu erleichtern.
Vielleicht auch bei nem Rechner ohne Internetzugriff. und wo man sicher ist, das es keinen kontakt mit Schadcode gibt.

Für nen System mit einem normalen Nutzer, der das ganz normal am Desktop Täglich nutzt und auch im Internet → da nicht.
 
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Ja, kann auch nen Bug sein, nen Steam Script von Valve hat unter bestimmten Umständen auch shconmal komplette Userdaten gekillt. Kannste natürlich haben so Probleme.
 
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n/a schrieb:
Aber außerdem ... auch ein "Schadprogramm" oder Virus nur mit Benutzerrechten kann auch schon genug Schaden anrichten ... man sollte also ohnehin immer aufpassen, was man startet.
Es geht hier aber um unbedarfte Nutzer, die weder dieses Verständnis haben, noch sich selbst helfen können.
Da hilft diese Argumentation eben nicht weiter.
 
BFF schrieb:
Wenn da eine Laufwerksverbindung noetig ist, mounte per fstab oder per crontab beim hoch fahren. Ist doch nicht die Welt.
Naja, das wird doch dann aber nur einmalig zum Start ausgeführt.
Das Script kann jederzeit ausgeführt werden, auch wenn der Win-PC mit den Filmen erst später gestartet wird.
Und dann benötigt man ggf. wieder Root-Rechte, weil die fstab noch vor dem Nutzer geladen wird.
Wüsste nicht, dass man über die fstab auch Netz-LW ins Home-Verzeichnis eines speziellen Users mounten kann. Ich könnte das Script aber nach dem Einloggen automatisch starten lassen.

Uridium schrieb:
Wieso sollte man angemeldet bleiben, wenn man das Programm schließt?
Warum keine andere (freundlichere) Videochat Software benutzen?
Damit die entsprechende Person keinen Aufwand hat mit 1/3 Sehkraft irgendwelche Zugangsdaten einzugeben. Ich hab gestern eine zufälligerweise gesehen. Diese sollte aber mit einer Skype-Gegenstelle kommunizieren können. Wir können uns das nicht aussuchen, weil wir die Technik nicht bestimmen.

Ich schaue nachher mal unter Linux, welche SW das war/ist ...

gimmix schrieb:
Darüber hinaus würde ich an Deiner Stelle @Tanzmusikus die Familie überreden, ganz auf Skype zu verzichten und stattdessen Discord bzw. das verbesserte Vesktop zu benutzen.
Klar würde ich gerne eine OSS benutzen. Siehe vorige Antwort, bestimmen wir die Kommunikationstechnik nicht. Mir ist allerdings gerade eingefallen, dass Skype auch im Internet-Browser läuft: https://web.skype.com

Das wäre wirklich eine vom Betriebssystem unabhängige Lösung. Mit Firefox kann die Person umgehen.
Einloggen per Firefox Passwort-Manager kann sie. Muss ich mal schauen, wie ich da das Mikro einstellen kann.

Alexander2 schrieb:
sudoers datei ist das stichwort, wenn du es richtig anstellst ist das auch sicher. also du kannst jedenfalls in der sudoers datei scripte eintragen, die ohne passwortabfrage mit sudo ausgeführt werden dürfen. :NOPASSWD wa das glaube. naja da kannste dich nochmal seperat einlesen, das das dann richtig in der datei auftaucht.
Das mit der sudoers-Datei hatte ich bereits öfter gelesen, aber bin das Thema nicht angegangen.
Schau ich mir mal an Danke für den interessanten Tip. Das Script dann unter /usr/bin/ ablegen, ja?

n/a schrieb:
Debian geht auch ohne Passwort
Ich weiß. Hatte bereits MX-Linux ausprobiert. Mir gefällt daran, dass Debian immer auf die nächste Version aktualisiert werden kann. Das scheint wohl besser zu funktionieren als bei Ubuntu & Derivaten zum Point-Release. Das hat ja nur ein relativ kurzes Zeitfenster. Danach geht das nicht mehr "einfach so".

SavageSkull schrieb:
Es geht hier aber um unbedarfte Nutzer, die weder dieses Verständnis haben, noch sich selbst helfen können.
Da hilft diese Argumentation eben nicht weiter.
Dafür bin ich ja dann da. Bisher wurde ich auch immer schön gefragt, wenn etwas in einer Email oder auf einer Webseite unsicher aussah bzw. eben nicht wie gewünscht funktionierte.

Vielen Dank schmal an alle diese vielen Ideen & Tipps !!! ☺️ 👍
 
Super, damit kann ich Linux wieder sicherer machen und muss dennoch nicht auf Funktionen verzichten.
Bei Windows läuft es seit Jahren übrigens nicht anders - ohne Passwort. Tja, die Menschheit ist bequem.😆
 
Tanzmusikus schrieb:
Das Script dann unter /usr/bin/ ablegen, ja?
Ja, so die Idee. Einmal ist es dann in einem Ordner wo es in der Path Variable inbegriffen ist, also von überall aus aufrufbar. Andererseit sollten dann die Rechte entsprechend sein, das nur root das ändern kann. Denn an dem Punkt wo du ein Script für das sudo ausführen ohne Passwort freigibts und jeder kann es immernoch ändern .. dann kann jeder alles ausführen :D deswegen muss das sicher vor Änderung sein.

Edit:
also ich brauche am Desktop auch nur das Passwort für Programminstallationen und so administrative sachen, also selten. man kann wohl auch einrichten, das flatpak und ähnliche Sachen ohne passwort gehen (die sind ja dann im User Verzeichnis abgelegt.

Ich habe auch nur ein einfaches Passwort, aber ganz ohne an jeder stelle ist mir doch zu unsicher
 
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Tanzmusikus schrieb:
Damit die entsprechende Person keinen Aufwand hat
Aber das ist doch (technisch) obligatorisch, dass man sich beim Skype Start authentifizieren muss? Willst Du sagen, dass es eine Skypeversion gibt, die das nicht macht? Und wenn ja, unter welchen Bedingungen genau (auch bei Systemneustart?). Das könnte bedeuten, dass Skype an PAM, Loginmanager oder Keyring (gnome-keyring, kde wallet...) gebunden ist.

Edit:
https://bbs.archlinux.org/viewtopic.php?id=227889
 
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Nur der Vollständigkeit halber: Skype läuft (wie alle diese Kommunikationstools eigentlich) auch prima über den Browser, ich nutze das nur so.
Unter Mint kann man Webseiten als Web App konfigurieren, das ist dann völlig intransparent dem Nutzer gegenüber, dass er sich auf einer Webseite befindet und nicht im Browser. Das sei nur als Zusatzinfo so nebenbei erwähnt.
 
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SavageSkull schrieb:
Es geht hier aber um unbedarfte Nutzer, die weder dieses Verständnis haben, noch sich selbst helfen können.
Da hilft diese Argumentation eben nicht weiter.
Aber deshalb ist die Argumentation nicht falsch ... Obacht sollte man immer geben.

Das klingt ein bisschen so wie: Nur, wer schnell fahren will, sollte einen Sicherheitsgurt anlegen.
 
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n/a schrieb:
Das klingt ein bisschen so wie: Nur, wer schnell fahren will, sollte einen Sicherheitsgurt anlegen.
Gemeint ist eher, wer unsicher fährt darf den Gurt gleich dreimal nicht abnehmen.
 
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Uridium schrieb:
Aber das ist doch (technisch) obligatorisch, dass man sich beim Skype Start authentifizieren muss?
Ist mir klar, aber eben von der Person nicht gewünscht. Dazu schrieb ich bereits mehrfach.

Uridium schrieb:
Willst Du sagen, dass es eine Skypeversion gibt, die das nicht macht?
Auf Android z.B. gehe ich zur entsprechenden App ... und schwupps kann ich loslegen (z.B. skypen).

Unter EndeavourOS funktioniert es ebenso. Da nutze ich das System natürlich mit einem Passwort.
Scheint ja genau das Thema mit dem hinterlegten Passwort zu sein, welches ohne Wallet o.ä. zum Problem wird.

Da habe ich jetzt meine Erfahrungen zu diesem Thema in Linux gemacht. Es bleibt weiter spannend. :daumen:


frabron schrieb:
... das ist dann völlig intransparent dem Nutzer gegenüber, dass er sich auf einer Webseite befindet und nicht im Browser. Das sei nur als Zusatzinfo so nebenbei erwähnt.
Hab's jetzt erst erfasst, was Du damit meinst bzw. meinen könntest.
Im Browser greift man direkt auf die Webseite (den Skype-Server) zu & mit der App einen Hauch indirekter mittels Browser (und Einstellungen) in der App. :daumen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Tanzmusikus schrieb:
Hallo Linux Nutzer !!
Mahlzeit!:)
Tanzmusikus schrieb:
Welche Linux Distribution hat wenig Updates im Monat/Jahr und kann Skype aus dem AUR installieren.
Ich denke, du machst es dir schwerer als es sein muss. Viele Distros, haben Skype nativ in ihrer Paketverwaltung verfügbar, also warum auf Arch festlegen?
Ich nutze hier auf dem Laptop Ultramarine Linux, im Discover Appstore ist Skype auch nur als Flatpak oder Snap verfügbar. Unter MXLinux konnte man das aber ganz normal über die Repository im Synaptic installieren.
Hast du mal Snap versucht, denn scheinbar setzt Skype selber mittlerweile nativ auf Snap.

https://www.skype.com/en/get-skype/

Tanzmusikus schrieb:
Grund: Die Flatpak-Version wird nach jedem Neustart des Programms abgemeldet.
Das nervt meine Familie, die solche Probleme nicht alleine lösen können. Möchte ich Ihnen auch nicht zumuten.
Klar, sobald man Snap/Flatpak nimmt, kommen da manchmal solche nervigen Kleinigkeiten. Ich hatte die gleichen Probleme mit Telegram.


Tanzmusikus schrieb:
Mit EndeavourOS läuft's auf meinem Haupt-PC prima. Bin mir da aber nicht sicher, wie lange man Updates auslassen kann.
Moment, es ist nicht Windows! Solange Skype, nicht nach etlichen Versionen einen neuen Verionszwang durchsetzt, läuft das so lange, bis der Xeon den Geist aufgibt. :D Bitte aber ggf. das Intervall, in der nach Updates gesucht werden soll, entsprechen ab oder umstellen.
Tanzmusikus schrieb:
Momentan ist Zorin Lite (Xfce) installiert.
Dann am besten bei XFCE bleiben:

https://distrowatch.com/search.php?...l&defaultinit=All&status=Active#simpleresults

Tanzmusikus schrieb:
Passwörter möchten sie nicht eingeben müssen.
Dann bei egal welcher Distro, einfach einen Gast-Account ohne PW anlegen.

Bedenke - wenn der Bildschirmschoner/Ruhemodus so eingestellt wird, dass man nicht abgemeldet wird, wenn der angeht, dann sollte Skype auch in der jetzigen Konstellation eingeloggt bleiben, wenn man wieder die Maus bewegt.

LG
 
Tanzmusikus schrieb:
Wüsste nicht, dass man über die fstab auch Netz-LW ins Home-Verzeichnis eines speziellen Users mounten kann.
Natürlich geht das - indem Du einfach das entsprechende Verzeichnis zum mounten im Home-Verzeichnis des Users ablegst. Also z.B. das Laufwerk einfach unter /home/nutzername/filme mounten. Generell kannst Du über die fstab alles genau dahin mounten, wo Du das gerne haben willst.
 
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Aber dann werden doch bestimmt erweiterte Rechte benötigt, um darauf zugreifen zu können.
So hab ich das jedenfalls in Erinnerung. Irgendwas ging immer nicht.
Vielleicht muss man auch einfach nur die richtigen Dinge eintragen ... :D wer weiß ...

Das mit dem Script unter /usr/bin/ finde ich immer noch am Besten, weil "flexibel".



@P.Jay
Das meiste von deinem Beitrag wurde bereits hier im Thread erwähnt bzw. hat sich erledigt.

Distrowatch @ Xfce ... hab das mal ausgefüllt und 2 Ergebnisse erhalten: MX Linux & Emmabuntüs.
MX Linux war so ziemlich die erste Distro, die für mein ursprüngliches Vorhaben in Frage kam.
Es scheiterte am deaktivierten Passwort (was wohl der Hauptgrund für die Probleme ist) und an der dunklen, wenig ansprechenden Optik. Also ich Zorin Lite testete, fand meine Familie das sofort sympatisch (genug).

Emmabuntüs schaue ich mir aus Spaß auch mal an. C est ça!
 
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fixedwater schrieb:
Generell kannst Du über die fstab alles genau dahin mounten, wo Du das gerne haben willst.
ich nutze fstab zum mounten der Partition nach /mnt/ und bindfs + crontab, um dem Benutzer den Mountpoint zur Verfügung zu stellen:

Bash:
#!/bin/sh
sudo bindfs -u benutzer -g benutzer /mnt/my_disk /home/benutzer/my_disk

Das Ganze mache ich ausführbar (chmod +x ...) und packe ich mit @reboot /home/benutzer/script_bindfs.sh in crontab.

So kann man unterschiedlichen Benutzern ein gemeinsames Laufwerk geben.
 
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