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....ist oft ganz unterschiedlich. von marke zu marke und gpu generation zu gpu generation....
wenn du was bestimmtes vorhast und entsprechende 3d leistung brauchst, such dir im vorfeld eine graka aus, die entsprechend unterstützt wird...
ich habe gehört das ATI Grafikkarten oft probleme machen sollten, doch hatte noch nie eine unter Linux benutzt und frage mich ob da mitlerweile sich was geendert hat?
Also der OpenSource Ati Treiber wird immer besser. Ich habe mit meiner Radeon 3850 inzwischen unter Linux fast die gleiche Performance wie unter Windows. (also in Spielen, meine ich)
Der proprietäre Treiber von AMD ist immer noch Mist, auch wenn er sich die letzten Jahre etwas gebessert hat.
Bei NVidia ist halt der propietäre Treiber besser, dafür mag sich NVidea nicht so mit der OpenSource Idee anfreunden.
Das letzte Mal, als ich mich nach dem freien AMD-Treiber erkundigt habe, konnte dieser nur marginal 3D-Arbeiten leisten. Im 2D-Bereich ist der schon ganz gut, aber afaik sollte man zurzeit nicht mehr erwarten.
Folglich: Wie kann der Treiber, in welchen Games, fast die gleiche Leistung erreichen, wie unter Windows?
Spiel: Star Trek Elite Force 2 über wine
Unter Windows habe ich es immer mit stabilen 100 fps laufen, unter Linux schwankt es zwischen 80 und 100 fps.
Spiel: Warsow 0.5 nativ
Zwischen 150 und 350 fps.
Da ich eh auf 125 begrenzt habe, ist also praktisch kein Unterschied zu Windows.
Performance ist also sicher mit dem proprietären Treiber bzw. unter Windows besser, aber im Gegensatz zu vor nicht allzu langer Zeit eine gewaltige Verbesserung, denn immerhin gehen 3D-Spiele jetzt erst mal überhaupt.
Wobei meine Antwort natürlich nur für Ati-Karten der Generation r600 gilt (also HD2xxx und 3xxx). Die ganz neuen 5xxx werden vermutlich bis jetzt nur vom proprietären Treiber unterstützt. Bei den 4xxx bin ich mir nicht sicher, wie es da mit der Unterstützung aussieht.
Powermanagement, Grafikbeschleunigung (2D, 3D), KMS, weiters wird der Treiber in naher Zukunft das System nicht mehr zum Hängen bringen können (Stichwort: GPU Recovery, trifft dann auch auf 5xxx und die anderen zu) und scheint jetzt ganz passabel auf der 4xxx Reihe zu laufen
5xxx wird momentan nur rudimentär unterstützt (d.h. sie läuft), Beschleunigung (2D, 3D), Powermanagement gibt es wohl aber noch nicht
Wer Windows Spiele unter Linux laufen lassen will, fährt meist mit nVidia Karten besser, da wine besser darauf abgestimmt ist. Auch die Videodekodierung per GPU funktioniert bei nVidia besser.
Wer wert auf gute Open Source Treiber legt, ist dagegen bei AMD besser aufgehoben, die die Entwickler mit Manpower und Spezifikationen/Dokumentation unterstützen. nVidia hat vor kurzem die Unterstützung von Open Source Treibern komplett eingestellt.
Ein weitere mögliche Schwachstelle sind Treiber für Drucker/Scanner, die häufig garnicht vorhanden sind oder bei weitem nicht die Druck-/Scanqualität liefern wie ihre Windows Pendants. Canon z.B. liefert in Sachen Linux-Support bisher ein sehr trauriges Bild ab.
Wie wäre die Configuration mit neuer GPU unter Linux ? Hatte eigentlich vor auf
"StromsparHardware" zu wechseln, die dennoch meinen aktuellen PC übertrift + Linux.
Ich rate zu den jeweiligen proprietären Treibern der GPU-Hersteller. Diese unterstützen (von von sehr wenigen, in der Blacklist da oben sicherlich genannten) Chips abgesehen alles, sind ähnlich schnell wie die Windows-Treiber und nutzen die Stromsparfunktionen. Einzig die Stabilität ist manchmal nicht perfekt (aber wesentlich besser als ihr Ruf!) und mit Suspend-Modi können sich diese Treiber oft nicht anfreunden.
Unterschiede zwischen ATI und nVidia gibt es bei dem Umgang mit älterer Hardware: Während es für ATI einen zwar nicht überragenden aber immerhin vorhandenen 3D-fähigen freien Treiber auch für *uralte* Karten (offiziell runter bis zur Rage 128, von ATI selbst mitentwickelt) gibt (dafür unterstützt der proprietäre nur die DX10-und DX11-Karten), gibt es bei nVidia für diese nur die mehr schlecht als recht gepflegten "Legacy-Treiber" (das sind schlicht alte Treiberversionen, die gelegentlich an inzwischen entstandene Inkompatibilitäten angepasst werden. Dieser reicht zurück bis zur Riva TNT, der aktuell gepflegte reichte als ich mich das letzte Mal damit beschäftigte zurück bis zur GF6 (also 2 Generationen weiter als bei ATI). Dafür tut nVidia absolut nichts zur Unterstützung freier Treiber - der "nv" ist ein Vesa mit etwas Video-Unterstützung und inzwischen von nVidia aufgegeben; der "noveau" durch Reverse-Engineering entstanden und IMHO ohne größere Chance in diesem Leben eine wirkliche Alternative zu werden.
Persönlich würde ich nicht nur wegen der doch derzeit deutlich besseren Hardware zu ATI raten - dann eben auf Suspend verzichten und den unfreien Treiber benutzen.
TheK, du bist ein echter Spaßvogel. Ich wünsche demjenigen dann viel Freude, die doch deutlich bessere aktuelle ATI-Hardware zum laufen zu bekommen. Er kann dann ja bis 2012 warten, vielleicht wird bis dahin dann ja auch Xorg 1.8 unterstützt :
Nvidia hat unter Linux einen entscheidenden Vorteil: Ihre Karten funktionieren einfach. Ich habe eine 8600GT welche mir unter meinem Ubuntu (und zwischenzeitlich diversen anderen Distros) noch nie Scherereien bereitet hat..
Die Meinungen mit NVIDIA/ATI Grafikkarten gehen einfach weit auseinander. Das liegt auch daran da es viele verschiedene Linux-Distributionen und Umgebungen gibt, NVIDIA selbst hat diese Vielfalt von Linux als eine schwere Hürde für die Treiberentwicklung bezeichnet (könnte bei Phoronix gewesen sein).
Meine Erfahrungen mit NVIDIA waren weniger glücklich. Zwei Notebooks hab ich bislang produktiv genutzt, eines mit einer Geforce 8400M, und eines mit einer Radeon HD3470.
Mit der Geforce 8400M hatte ich eigentlich nur Probleme, bei der Installation von Ubuntu (8.04) musste ich mit Vesa-Treiber arbeiten da mit dem NVIDIA und integrierten proprietären von Ubuntu der Chip nicht zum Laufen überredet werden konnte. Dann hab ich mit dem proprietären Treiber von NVIDIA geladen - siehe da das funktioniert. Wine (war eine aktuelle Version) und Morrowind (das lau AppDB funktionieren sollte) wollte ich auch mal ausprobieren, da ging aber kein Weg ran. Die Krone des Ganzen wurde schließlich dadurch aufgesetzt das mir der Grafikchip durchgebrannt ist, zumindest geh ich davon aus. Der Laptop funktioniert noch aber das Bild ist mir rosanen Streifen vollgepflastert - auf einen externen Monitor wird nicht reagiert.
Meine Radeon HD3470 in einem neuerem Notebook (allerdings mit Ubuntu 9.04) ist dagegen ein wahrer Traum, kein Einstellungshickack beim Installieren. Der proprietäre Treiber von Ubuntu funktioniert auf Anhieb und das schönste schlechthin: mein Lieblingsspiel Morrowind kann ich spielen, flüßig!
du weißt aber schon, dass die besagte Karte bzw. Series (8xxx M) von Materialfehlern (schlechtes, fehlerhaftes Material) geplagt wird und dadurch der Hersteller verlängerte Garantie bzw. Gewährleistung bieten muss bzw. sollte
zumindest bei Dell ist das so - eine Reparatur (in der verlängerten Garantiezeit) ist also durchaus im Möglichen - oder hast du das Gerät schon beerdigt ?
Ja das ist mir bekannt, zu dem Zeitpunkt (war vor etwa 9 Monaten passiert) - hatte der Laptop bereits 2 Jahre Lebenszeit hinter sich und somit außerhalb der gesetzlichen Gewährleistungszeit. Da freut man sich natürlich erst einmal wenn es knapp nach 2 Jahren Zack macht.
Egal ob der Händler/Hersteller so kulant gewesen wäre und den ausgetauscht hätte, wollte ich mir ohnehin ein neuen Laptop anschaffen, denn mit dem Notebook war ich nicht zufrieden: Zu laut, auch hatte er noch Probleme mit ACPI und der Prozessortaktregelung unter Ubuntu.
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