Linux Home Server Backup?

[Marius10]

Hallo Forum,

ich bin gerade auf der Suche nach einen Backup Tool für meinen Linux Home Server. Ich möchte im falle eines SSD Ausfall abgesichert sein also wenn die SSD stirbt so möchte ich das Backup auf einer neuen SSD wieder aufspielen können.
Auf dem Server laufen hauptsächlich Docker Container.

Ich habe folgende Voraussetzungen:

• Jede Woche soll ein Backup erstellt werden
• Es sollen nur eine bestimmte Anzahl an Backups gespeichert werden oder nur eins welches sich jede Woche erneuert
• Daten ergänzen sich (erstes Backup ist groß die anderen sollen dann nur so groß sein wie die veränderten bzw. neue Daten)
• Es muss natürlich Command Line basiert sein
• Backups sollen auf 2. Laufwerk gespeichert werden (habe dazu eine 2. Interne SSD)
• Backups können auf neuer SSD wieder hergestellt werden

Habe mit Timeshift rumprobiert aber ich kann da nur Daten wieder auf dem gleichen Laufwerk wiederherstellen.

Hier der Befehl den ich für Timeschift verwendert habe

sudo timeshift --snapshot-device /dev/sda2 --create --comments "testbackup1" --scripted

Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.

 

[madmax2010]

timeshift ist super fuer snapshots.

Fuer backups ist restic brilliant. Du kannst Backups ueberall hin schreiben, egal ob via scp, s3 oder iSCSI.
Die Bedienung fuehlt sich wie git an. Du hast versionierte, sauber verschluesselte und vor allem verifizierbare Backups.
Es ist in der nutzung egal ob du jede Stunde, jeden Tag oder jede Woche Backups erstellst.

 

[xXQuadXx]

Schau dir mal duplicati an. Läuft auch als Docker Container.

Ich habe das Tool seit ca 2 Jahren auf meinem Unraid Server im Einsatz um sowohl verschlüsselte Backups lokal zu sichern, als auch auf b2 Speicher von Backblaze.

 

[madmax2010]

Doku: https://restic.readthedocs.io/en/latest/030_preparing_a_new_repo.html
auch ausreichend:
https://www.redhat.com/sysadmin/backup-Restic

 

[Cool Master]

Ich kann auch borg backup empfehlen. Nutze ich seit rund einmal Jahr und bin super zufrieden damit.

 

[Malaclypse17]

Fuer backups ist restic brilliant

Würde ich mittlerweile definitiv Duplicati vorziehen, die Zeit investiert man lieber in die Einarbeitung bei restic, Duplicati hat zwar eine schicke GUI, aber ist WESENTLICH anfälliger für korrupte Backup-DBs und hängt irgendwie schon gefühlt ewig in der Beta.

 

[Marius10]

Ich finde restic interessant. Aber ich habe dazu noch zwei fragen. 1. Kann ich das Backup auf einer neuen SSD wiederherstellen und 2. wie sage ich restic dass es sein Repo auf einer anderen Festplatte erstellen soll?

 

[DEADBEEF]

https://relax-and-recover.org/rear-user-guide/basics/configuration.html

https://relax-and-recover.org/about/

Funktioniert bestens und ist komplett in Bash geschrieben. Kann auch exotische Setups wie bei mir auf der Arbeit mit SLES auf Power und multipath disks. Da brechen sich viele andere die Finger bei