Als Privatanwender brachst du eigentlich kein AV, da 99% aller Viren nur auf Windows laufen, schließlich sind auch ähnlich viele Endnutzerrechner Windowsrechner und ein Schadprogrammautor will ja möglichst viel "Erfolg" mit seinem Schadprogramm haben.
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Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
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Linux Mint oder Ubuntu ?
- Ersteller theblade
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ich danke euch für eure zahlreichen Antworten! Einige schreiben sich ja echt die Finger blutig *thumps up*
ich werde als erstes mal Mint (an)testen und evtl auch mal Ubuntu. Ggf wird bzw muss dann gewechselt werden wenn ich von den Benutzern entsprechenden Feedback erhalte.
ich werde als erstes mal Mint (an)testen und evtl auch mal Ubuntu. Ggf wird bzw muss dann gewechselt werden wenn ich von den Benutzern entsprechenden Feedback erhalte.
powerfx
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Die sind in erster Linie für WIndows-Clients im Netz (falls du Linux z.B. als Mail-Server verwendest).Geodomus schrieb:Aber wenn du ganz sicher sein willst, gibts natürlich AV-Programme (ich glaub AVG hat was, Avast und AntiVir, aber da bin ich mir jetzt nicht sicher)
henning.foorden
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henning.foorden
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wird wahrscheinlich alles automatisch erkannt, treiberunterstützung gleich, da mint auf ubuntu basiert.
M0rpHeU5
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Linux Mint ist nicht schlecht, die Anpassungen an Gnome 3 mit dem Menü in der unteren Leiste ist das was viele wünschen; Was noch wichtiger ist, Mint liefert alle wichtigen Codecs und Plugins Out-of-the-box mit, d.h. man hat so gut wie alles dabei und das ist wirklich super!
Ich persönlich würde aber Personen die mit Windows PCs keine Erfahrung haben und auch nicht sich mit Windows in Zukunft stärker beschäftigen wollen / müssen, zu Ubuntu raten;
Grund?
Eins muss man aber auch sagen Gnome3 (Mint) und Unity (Ubuntu) sind nicht gerade Ressourcen-schonende Oberflächen, falls der PC schon etwas älter ist ( < 1024MB RAM ), würde ich eher zu Xubuntu tendieren;
Wer hier über Ubuntu schmipft und selber Mint nutzt sollte sich erstmal selbst an die Nase fassen, denn Mint basiert auf Ubuntu (welches wiederrum auf Debian basiert); Alle Nörgler können ja auf Debian Stable wechseln und hier sich klassisches, stabiles System holen;
Zum Thema Virenscanner :: Ich setzte unter Linux keinen ein, da es sehr sehr wenig Viren gibt die es auf Linux-Systeme gibt; Sicherheitslücken in Flash, Java, PDFs können aber auch hier das System kompromittieren; Wichtig ist das man bewusst im Internet surft; Im Einsatz von heterogenen Netzen ist aber Virenscanner vll. dennoch nicht schlecht, nicht das ein Virus das SMB-Protokoll zur Verbreitung nutzt; Laut einer Studie hieß es, dass ungesicherte / gepatchte Linux-Server im Internet die größte Verteilungsquelle für Schadsoftware ist;
Zum Thema Treiber :: Meist wird so gut wie alles erkannt und funktioniert out-of-the-box, für nähere Informationen würde ich hier http://www.linux-drivers.org/ , http://wiki.ubuntuusers.de/Hardwaredatenbank oder hier http://www.linux-drivers.org/printer_scanner.html nachsehen;
BTW :: Wer Unity absolut nicht ab kann und sich optisch mehr Flexibilität wünscht kann Ubuntu 10.04 LTS nutzen + Firefox + Thunderbird PPA;
Ich persönlich würde aber Personen die mit Windows PCs keine Erfahrung haben und auch nicht sich mit Windows in Zukunft stärker beschäftigen wollen / müssen, zu Ubuntu raten;
Grund?
- Ganz einfach, die Unity Oberfläche ist sehr stark an MacOSX angelehnt, rechts hast du ein Dock wo man die wichtigsten Anwendungen findet (Libre Office, Firefox, Thunderbird, Totem, Nautilus) der Nutzer ist nur ein Klick von der Ausführung seiner häufig benötigten Anwendungen entfernt; System-Einstellungen sind somit auch direkt nicht erreichbar;
- Das Dock zeigt mit farblichen Hervorhebungen auch an wieviele Instanzen eines zugehörigen Programms geöffnet ist; Was einem besser die Anzahl der offenen Fenster identifizieren lässt;
- Weiter ist die Anwendungs-Menüleiste immer in der obersten Leiste abgebildet, so das jeder Benutzer sofort weiss wo von seiner aktiven Anwendung er Einstellungen zu treffen hat;
- Für niedrigere Bildschirmauflösungen arbeitet somit Unity angepasster und platzsparender;
Eins muss man aber auch sagen Gnome3 (Mint) und Unity (Ubuntu) sind nicht gerade Ressourcen-schonende Oberflächen, falls der PC schon etwas älter ist ( < 1024MB RAM ), würde ich eher zu Xubuntu tendieren;
Wer hier über Ubuntu schmipft und selber Mint nutzt sollte sich erstmal selbst an die Nase fassen, denn Mint basiert auf Ubuntu (welches wiederrum auf Debian basiert); Alle Nörgler können ja auf Debian Stable wechseln und hier sich klassisches, stabiles System holen;
Zum Thema Virenscanner :: Ich setzte unter Linux keinen ein, da es sehr sehr wenig Viren gibt die es auf Linux-Systeme gibt; Sicherheitslücken in Flash, Java, PDFs können aber auch hier das System kompromittieren; Wichtig ist das man bewusst im Internet surft; Im Einsatz von heterogenen Netzen ist aber Virenscanner vll. dennoch nicht schlecht, nicht das ein Virus das SMB-Protokoll zur Verbreitung nutzt; Laut einer Studie hieß es, dass ungesicherte / gepatchte Linux-Server im Internet die größte Verteilungsquelle für Schadsoftware ist;
Zum Thema Treiber :: Meist wird so gut wie alles erkannt und funktioniert out-of-the-box, für nähere Informationen würde ich hier http://www.linux-drivers.org/ , http://wiki.ubuntuusers.de/Hardwaredatenbank oder hier http://www.linux-drivers.org/printer_scanner.html nachsehen;
BTW :: Wer Unity absolut nicht ab kann und sich optisch mehr Flexibilität wünscht kann Ubuntu 10.04 LTS nutzen + Firefox + Thunderbird PPA;
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M0rpHeU5 schrieb:Eins muss man aber auch sagen Gnome3 (Mint) und Unity (Ubuntu) sind nicht gerade Ressourcen-schonende Oberflächen, falls der PC schon etwas älter ist ( < 1024MB RAM ), würde ich eher zu Xubuntu tendieren
omG! im ernst?
Der Office PC hat 768 MB DDR1 (@Ahtlon Xp 1800+) und der Lappi 1GB (alter Celeron 1,6Ghz)
..Heisenberg..
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Jo, du solltest dann lieber zu Xubuntu greifen, wie schon gesagt.
DJServs
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Da du Einsteiger bist rate ich dir aktuell absolut sowohl von Mint 12, als auch vom neuen Ubuntu und generell Gnome 3 basierten Distributionen ab. Greif eher zu einer Distribution mit KDE Desktop, da wirst dich als Windows umsteiger auch leichter zurechtfinden!
Ich habe bisher mit Gnome 3 und diesem Mint 12 Workaround nur Probleme, Anzeigefehler, Abstürze etc...
Die Alternative Mate ist mir noch zu jung und Unity hab ich mal ein paar Wochen getestet aber komme damit nicht so recht klar.
Daher kam für mich nur noch eine KDE Distri in Frage und da führt nunmal kein Weg an OpenSuse vorbei, die ham bei KDE nunmal die sauberste Integration ins System, zumindest hab ich da nie Probleme gehabt.
Was du neben Opensuse noch probieren könntest wären Kubuntu (auch mit KDE Oberfläche) oder Lubuntu, wobei ich zu LXDE nicht viel sagen kann (in Lubuntu)
Ich habe bisher mit Gnome 3 und diesem Mint 12 Workaround nur Probleme, Anzeigefehler, Abstürze etc...
Die Alternative Mate ist mir noch zu jung und Unity hab ich mal ein paar Wochen getestet aber komme damit nicht so recht klar.
Daher kam für mich nur noch eine KDE Distri in Frage und da führt nunmal kein Weg an OpenSuse vorbei, die ham bei KDE nunmal die sauberste Integration ins System, zumindest hab ich da nie Probleme gehabt.
Was du neben Opensuse noch probieren könntest wären Kubuntu (auch mit KDE Oberfläche) oder Lubuntu, wobei ich zu LXDE nicht viel sagen kann (in Lubuntu)
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Wenn du viel geklicke (KDE) haben möchtest, kannst du auch direkt bei Windows bleiben.
DJServs
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Ich will hier sicher keinen Glaubenskrieg lostreten, aber wo genau ist denn für einen Laien KDE klickintensiver als Gnome? Du kannst sowohl unter KDE als auch unter Gnome angenehm mit Tastenkürzeln oder direkt über die Konsole arbeiten.
Ich hätte auch bis vor Gnome 3.0 jedem zu einer Gnomebasierten Distri geraten, aber die neue Umgebung braucht einfach noch etwas Zeit, zumindest läuft sie bei mir nicht 100%ig rund - KDE bis 4.3 ja schließlich auch nicht, aber in der aktuellen Version ist es sehr ausgereift und stabil.
Für leistungsschwächere Maschinen stellt sich die Frage Gnome oder KDE ohnehin nicht. Da sollte man eher über XFCE oder LXDE nachdenken.
Ich hätte auch bis vor Gnome 3.0 jedem zu einer Gnomebasierten Distri geraten, aber die neue Umgebung braucht einfach noch etwas Zeit, zumindest läuft sie bei mir nicht 100%ig rund - KDE bis 4.3 ja schließlich auch nicht, aber in der aktuellen Version ist es sehr ausgereift und stabil.
Für leistungsschwächere Maschinen stellt sich die Frage Gnome oder KDE ohnehin nicht. Da sollte man eher über XFCE oder LXDE nachdenken.
NullPointer
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DJServs schrieb:Für leistungsschwächere Maschinen stellt sich die Frage Gnome oder KDE ohnehin nicht. Da sollte man eher über XFCE oder LXDE nachdenken.
So isses.
Für alle anderen, die ihren "klassischen" Desktop-Look nicht missen mögen: Man kann die Gnome-3-Modifikationen von Mint auch in Ubuntu benutzen. Ich hab das auf meinem eigenen PC gemacht, und es läuft reibungslos und sieht schick aus.
M0rpHeU5
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768 MB sollten schon noch reichen;
Test-Szenario :: Firefox (Amazon, Ebay, Youtube inkl Videowiedergabe, Google Suche, Tagesschau Online, Mobile.de) + Chrome (als Mail-Client) + Libreoffice mit einem Dokument (Silverlight Introduction.docx) und Tabelle (Atelco Preisliste.xls) + Dokumentenbetrachter (R-Introduction.pdf)
Ubuntu mit Gnome3 --> 680 - 720 MB RAM belegt + 40 MB Swap; Leerlauf --> 230 MB RAM
Ubuntu mit Unity --> 680 - 720 MB RAM belegt + 60 MB Swap; Leerlauf --> 270 MB RAM
// Leerlauf --> Nur Desktop ohne geöffnete Anwendungen; Gnome 3 ist Standard also ohne geladene Extensions!
// Umgebung: Virtualbox VM - 2 Kerne a 3 GHz (Phenom X4 640) + 1 GB RAM + 8 GB Virtual Disk
Ich denke Linux Mint wird sich ähnlich verhalten, von daher würde ich es Testen; Die CPU kann aber auch bei dem Bedarf ein bisschen schwächeln; Ist ja auch nicht mehr die frischeste, aber geb mal Feedback wie es läuft; Xubuntu ist von der Oberfläche auch ganz nett (unten wichtige Anwendungen, oben Art Hauptmenü mit Taskleiste, aber bei Bedarf auch auf graue klassische Oberfläche optimierbar) und braucht nur so 160 MB RAM im Leerlauf; Ob 3D Beschleunigung zur Verfügung steht musst halt vorher recherchieren, wenn die Hardware schon ein bisschen älter ist;
Test-Szenario :: Firefox (Amazon, Ebay, Youtube inkl Videowiedergabe, Google Suche, Tagesschau Online, Mobile.de) + Chrome (als Mail-Client) + Libreoffice mit einem Dokument (Silverlight Introduction.docx) und Tabelle (Atelco Preisliste.xls) + Dokumentenbetrachter (R-Introduction.pdf)
Ubuntu mit Gnome3 --> 680 - 720 MB RAM belegt + 40 MB Swap; Leerlauf --> 230 MB RAM
Ubuntu mit Unity --> 680 - 720 MB RAM belegt + 60 MB Swap; Leerlauf --> 270 MB RAM
// Leerlauf --> Nur Desktop ohne geöffnete Anwendungen; Gnome 3 ist Standard also ohne geladene Extensions!
// Umgebung: Virtualbox VM - 2 Kerne a 3 GHz (Phenom X4 640) + 1 GB RAM + 8 GB Virtual Disk
Ich denke Linux Mint wird sich ähnlich verhalten, von daher würde ich es Testen; Die CPU kann aber auch bei dem Bedarf ein bisschen schwächeln; Ist ja auch nicht mehr die frischeste, aber geb mal Feedback wie es läuft; Xubuntu ist von der Oberfläche auch ganz nett (unten wichtige Anwendungen, oben Art Hauptmenü mit Taskleiste, aber bei Bedarf auch auf graue klassische Oberfläche optimierbar) und braucht nur so 160 MB RAM im Leerlauf; Ob 3D Beschleunigung zur Verfügung steht musst halt vorher recherchieren, wenn die Hardware schon ein bisschen älter ist;
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O
ontaiwolf
Gast
Statt Xubuntu würde ich eher Lubuntu empfehlen, das ist wirklich sehr leichtgewichtig. Mint oder Ubuntu würde ich auf solchen Rechnern nicht verwenden.
P
ph1lipp
Gast
Also mit 1gb Ram läuft Unity absolut reibungslos.theblade schrieb:omG! im ernst?
Der Office PC hat 768 MB DDR1 (@Ahtlon Xp 1800+) und der Lappi 1GB (alter Celeron 1,6Ghz)
Mit 512mb wird schon ziemlich viel auf die Festplatte ausgelagert, was das System teilweise langsamer reagieren lässt. 768mb dürften in Ordnung sein, habs aber nicht getestet(nur 512 und 1024). Probiers einfach mal aus.
ich habe auf dem Office PC (1,5GHz Athlon Xp, 768 MB RAM, 40gb hdd) jetzt Mint 12 drauf. Leider läuft es relativ träge. Hatte mir ehrlich gesagt mehr erhofft.
Da ist ja xp noch um welten schneller ;P ...aber wir wollten ja mal wechseln und nicht meckern gell ?
..also mal die nächste Distrubition antesten
edit: okay ich seh schon woran es liegt: es ist zwar nur 188MB RAM belegt, jedoch springt die cpu auslastung allein beim öffnen des menüs (!) sekundenlang auf 100% auslastung
Da ist ja xp noch um welten schneller ;P ...aber wir wollten ja mal wechseln und nicht meckern gell ?

..also mal die nächste Distrubition antesten

edit: okay ich seh schon woran es liegt: es ist zwar nur 188MB RAM belegt, jedoch springt die cpu auslastung allein beim öffnen des menüs (!) sekundenlang auf 100% auslastung

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